31.01.2024 Aufrufe

DIE BESTEN. Produkte und Dienstleistungen für Kommunen – 1/2024

DIE BESTEN liefert Ihnen Inspiration und Tipps für die Weiterentwicklung Ihrer Kommune und stellt zahlreiche Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen vor, die Hilfestellung beim Erledigen der Alltagsaufgaben bieten – von digitalen Lösungen für die öffentliche Verwaltung bis zu energieeffizienten Beleuchtungssystemen.

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<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

Anzeige<br />

Mobilität<br />

Richtig abbiegen<br />

Ein Selbstläufer ist die Verkehrswende nicht, vielmehr ein Mammutprojekt,<br />

das auf den Weg gebracht werden muss — oft vor Ort in den <strong>Kommunen</strong>,<br />

während viele Weichen in Berlin gestellt werden. Bei einigen Punkten hält<br />

VDV-Vizepräsident Werner Overkamp aber erst mal ein Stoppschild hoch.<br />

Eine der zentralen Fragen auf dem Weg<br />

in die mobile Zukunft: Wie wird es mit<br />

den Elektrobussen weitergehen?<br />

40<br />

Der Fortschritt findet in den <strong>Kommunen</strong><br />

statt. Wann immer die<br />

Entscheiderinnen <strong>und</strong> Entscheider<br />

in Brüssel, Berlin oder der jeweiligen<br />

Landeshauptstadt Modernisierungen <strong>und</strong><br />

Reformen beschließen — in der Regel sind<br />

es die <strong>Kommunen</strong>, bei denen dann die<br />

Umsetzung der Neuerungen liegt. Tut<br />

sich hier nichts, erreichen die politischen<br />

Zentren ihre Ziele nicht.<br />

Keinesfalls ist es so, dass die <strong>Kommunen</strong><br />

einfach liefern müssen oder etwa<br />

können. Vielmehr müssen sie in die finanzielle<br />

<strong>und</strong> organisatorische Lage versetzt<br />

werden, um den Fortschritt einzuleiten.<br />

Nun stockt es nicht nur in diesem<br />

oder jenem Ort, vielmehr hat sich im<br />

ganzen Land Verunsicherung breit gemacht.<br />

Es sind schwierige Zeiten. Doch<br />

die Lösungen liegen oft auf dem Tisch.<br />

Foto: Adobe Stock/Petair<br />

Beispiel E-Busse: Hier fordert der B<strong>und</strong>,<br />

ohne zu fördern. Wenn der B<strong>und</strong> auf EU-<br />

Ebene mitbeschließt, bereits ab 2030 fast<br />

nur noch klimaneutrale Stadtbusse zuzulassen<br />

sowie <strong>für</strong> die übrigen Busflotten<br />

den CO 2<br />

-Ausstoß um 45 Prozent zu senken,<br />

dann sind das klimaschutzpolitische<br />

Entscheidungen, die <strong>Kommunen</strong> <strong>und</strong> Verkehrsunternehmen<br />

mittragen.<br />

Gleichzeitig stehen diese Forderungen<br />

im Widerspruch zur finanziellen Förderung<br />

des B<strong>und</strong>es: Statt diese erheblich zu<br />

steigern, wurden sie jüngst erheblich gekürzt.<br />

Gerade kleine <strong>und</strong> mittlere Busunternehmen<br />

in den <strong>Kommunen</strong> haben<br />

so keine Chance, Flotten <strong>und</strong> Werkstätten<br />

umzurüsten. Sie können auch keine Fahrpreise<br />

erhöhen oder alternative unternehmerische<br />

Entscheidungen treffen.<br />

Das hat zwei Effekte: Eigentlich ausrangierte<br />

Dieselbusse werden viel länger<br />

fahren müssen; zudem verpassen wir vor<br />

Ort den technischen Anschluss. Die Kosten<br />

<strong>für</strong> die Umrüstung der Flotten, die<br />

notwendige Infrastruktur wie Werkstätten,<br />

Lade- <strong>und</strong> Sicherheitsmanagement<br />

sowie <strong>für</strong> das notwendige, <strong>für</strong> die Hochvolttechnik<br />

geschulte Personal, sind nicht<br />

von kommunaler Ebene zu stemmen.<br />

Hier<strong>für</strong> brauchen wir den Einstieg in eine<br />

verlässliche B<strong>und</strong>esförderung <strong>für</strong> E-Busse<br />

<strong>und</strong> deren Infrastruktur.<br />

Beispiel Mobilitätsbudget: Hier geht es<br />

um eine Vereinfachung des Steuerrechts<br />

durch den B<strong>und</strong>. Dabei handelt es sich<br />

um eine Geldsumme, die Arbeitnehmern<br />

von ihren Arbeitgebern zur Verfügung<br />

gestellt wird, um verschiedene Verkehrsmittel,<br />

insbesondere <strong>für</strong> den Weg zur<br />

Arbeit, zu nutzen. Diese Flexibilität ermöglicht<br />

es den Nutzern, aus einem breiten<br />

Spektrum an Verkehrsmitteln — in der<br />

Regel per App — zu wählen, darunter Bus<br />

<strong>und</strong> Bahn, Bike <strong>und</strong> Carsharing bis hin<br />

zum Taxi.<br />

der gemeinderat <strong>2024</strong><br />

Lichtmast:<br />

Kinderleicht <strong>und</strong> langlebig<br />

Rostschäden am Lichtmast vermeiden? Straßenbeleuchtung resistent machen gegen<br />

H<strong>und</strong>e-Urin, Abgase <strong>und</strong> Chemikalien? Für hohe passive Verkehrssicherheit an Straßen,<br />

Plätzen <strong>und</strong> Wegen sorgen? Die GFK-Fachleute von FUCHS Europoles sagen: Das geht<br />

doch kinderleicht! Denn Lichtmaste aus glasfaserverstärktem Kunststoff bewähren sich<br />

seit 50 Jahren in den unterschiedlichsten Umgebungen: Auf Parkplätzen <strong>und</strong> Ortsstraßen,<br />

an der Küste <strong>und</strong> im Gebirge, im Stadt- oder im Chemiepark.<br />

Einen sieben Meter langen Mast stellen<br />

auf der Baustelle zwei Mann<br />

ohne den Einsatz von schweren<br />

Maschinen in weniger als zehn Minuten<br />

auf. Davon gibt es sogar einen Video-<br />

Beweis. Die GFK-„Veteranen“, die seit 50<br />

Jahren im Stadtgebiet von Neumarkt in der<br />

Oberpfalz ihren Dienst tun, bestehen auch<br />

heuer wie nach jedem Winter die optische<br />

Prüfung. Im Dauerbad in Salzlösung unter<br />

Laborbedingungen kann der GFK-Lichtmast<br />

ebenso punkten wie beim Crash-Test <strong>–</strong> aus<br />

dem der Fahrer des Autos stets als unverletzter<br />

Sieger hervorgeht.<br />

Die bayerischen Lichtmast-Hersteller von<br />

FUCHS Europoles wollten sich nach all<br />

diesen unwiderlegbaren Beweisen <strong>für</strong> die<br />

Qualität ihres <strong>Produkte</strong>s aber einem weiteren<br />

Härtetest stellen. Darum riefen sie eine<br />

unbestechliche Kommission ins Leben, die<br />

sich jeden der genannten Produktvorteile<br />

genauer anschaute <strong>und</strong> den GFK-Lichtmast<br />

auf Herz <strong>und</strong> Nieren prüfte. Dank der<br />

schnellen Verfügbarkeit <strong>und</strong> kurzen Lieferzeit<br />

stand ein Probe-Exemplar <strong>für</strong> die sehr<br />

kurzfristig angesetzte Untersuchung zuverlässig<br />

zur Verfügung.<br />

Das Ergebnis: Ein Riesenspaß <strong>für</strong> alle Beteiligten,<br />

der sich im neuen Produktvideo<br />

zum GFK-Mast widerspiegelt. Und ein Beleg<br />

da<strong>für</strong>, dass dem Beleuchtungs-Trägersystem<br />

mit der beeindruckenden CO2-Bilanz<br />

über den Lebenszyklus hinweg (ISO 14001<br />

zertifiziert) wirklich nichts so leicht aus der<br />

Ruhe bringt.<br />

„Ist der Zink erst ruiniert, wird bei Streusalz<br />

oxidiert“ <strong>–</strong> der Leitspruch, der <strong>für</strong> manchen<br />

klassischen Stahlmast in diesen Wochen im<br />

Straßenbild oder bei der Inspektion durch<br />

den örtlichen Bauhof wieder besonders<br />

zur Geltung kommt, findet beim GFK-Mast<br />

keine Anwendung. Das unempfindliche Material<br />

widersteht solchen äußeren Einflüssen<br />

kinderleicht. Auch Parkrempler <strong>und</strong> „Übungen“<br />

mit dem Taschenmesser „verzeiht“ das<br />

Premium-Produkt von FUCHS Europoles <strong>–</strong><br />

der Lichtmast ist (im frei wählbaren RAL-<br />

Ton) durchgefärbt <strong>und</strong> auch in der Form<br />

variabel gestaltbar.<br />

Auch das ebenfalls kinderleichte Handling<br />

prüften die Nachwuchs-Ingenieure von morgen<br />

genau <strong>–</strong> <strong>und</strong> waren mit dem Ergebnis<br />

sichtlich zufrieden.<br />

Den ganzen Film<br />

„Kinderleicht“ gibt´s hier:<br />

Mehr Infos zum<br />

GFK-Lichtmast von<br />

FUCHS Europoles:<br />

FUCHS Europoles GFK GmbH<br />

Europoles-Straße 1<br />

92318 Neumarkt / Bayern<br />

gfk@fuchs-soehne.de<br />

gfk.fuchs-europoles.de

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