31.01.2024 Aufrufe

DIE BESTEN. Produkte und Dienstleistungen für Kommunen – 1/2024

DIE BESTEN liefert Ihnen Inspiration und Tipps für die Weiterentwicklung Ihrer Kommune und stellt zahlreiche Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen vor, die Hilfestellung beim Erledigen der Alltagsaufgaben bieten – von digitalen Lösungen für die öffentliche Verwaltung bis zu energieeffizienten Beleuchtungssystemen.

DIE BESTEN liefert Ihnen Inspiration und Tipps für die Weiterentwicklung Ihrer Kommune und stellt zahlreiche Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen vor, die Hilfestellung beim Erledigen der Alltagsaufgaben bieten – von digitalen Lösungen für die öffentliche Verwaltung bis zu energieeffizienten Beleuchtungssystemen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

Anzeige<br />

Advertorial<br />

Mit einer IoT-basierten Brandfrüherkennung lassen sich Brände im ungefährlichen Anfangsstadium<br />

erkennen <strong>und</strong> damit Schäden <strong>und</strong> Ausfälle verhindern.<br />

<strong>und</strong> entspricht dem aktuellen Stand der<br />

Technik.<br />

Die Erwartungshaltung der Betreiber<br />

von Rechenzentren hat sich in den vergangenen<br />

Jahren deutlich verändert. Sie<br />

setzen verstärkt auf IT-basierte Lösungen<br />

<strong>und</strong> betrachten analoge oder nicht-integrierte<br />

Systeme als Hindernis. Der enorme<br />

Mehraufwand <strong>für</strong> das IT-Personal ist ein<br />

Ärgernis, insbesondere <strong>für</strong> die jüngere<br />

Generation, die eine nahtlose Integration<br />

<strong>und</strong> die Möglichkeit der Fernsteuerung<br />

über Apps erwartet. Es geht also — zusätzlich<br />

zu bestimmten Funktionalitäten <strong>und</strong><br />

einer umfassenden Risikoanalyse — bei<br />

der effektiven Absicherung eines Rechenzentrums<br />

auch um Komfort, Einfachheit<br />

<strong>und</strong> Effizienz.<br />

Im Bereich der Sicherheitstechnik bietet<br />

IoT-Technologie beinahe unbegrenzte Möglichkeiten.<br />

Durch die Integration von IoT<br />

in die vorhandene IT-Infrastruktur können<br />

verschiedene Geräte nahtlos integriert <strong>und</strong><br />

miteinander verb<strong>und</strong>en werden, darunter<br />

Kameras, Bewegungsmelder, Tür- <strong>und</strong><br />

Fenstersensoren sowie Rauchmelder. Die<br />

Vorteile der IoT-Technologie in der Sicherheitstechnik<br />

sind vielfältig. Durch die Vernetzung<br />

der Sicherheitsgeräte können<br />

Echtzeitinformationen überwacht, erfasst<br />

<strong>und</strong> analysiert werden. Das ermöglicht<br />

eine schnelle Reaktion auf Bedrohungen<br />

<strong>und</strong> ungewöhnliche Ereignisse.<br />

Zum Beispiel können Überwachungskameras<br />

mit IoT-Funktionalität Bilder<br />

oder Videos an eine zentrale Überwachungsstelle<br />

senden, die verdächtige Aktivitäten<br />

automatisch erkennt <strong>und</strong> Alarme<br />

auslöst. Zudem trägt IoT zur Automatisierung<br />

von Sicherheitsprozessen bei, indem<br />

Türen automatisch verriegelt oder Stromquellen<br />

bei potenziellen Sicherheitsrisiken<br />

abgeschaltet werden.<br />

Die Kombination von IT- <strong>und</strong> IoT-Technologie<br />

ermöglicht es Betreibern von Rechenzentren,<br />

ihre Sicherheitssysteme effizient<br />

zu überwachen. Dieser moderne Ansatz<br />

erfüllt die Erwartungen der heutigen<br />

Generation, die eine nahtlose Integration<br />

<strong>und</strong> einfache Bedienbarkeit der Systeme<br />

fordert. Mit der fortschrittlichen IoT-Technologie<br />

können Rechenzentren ihre Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Effizienz signifikant steigern.<br />

ALLES WIRD MITEINANDER VERBUNDEN<br />

Foto: Kentix<br />

Einer der größten Vorteile ist die Automation.<br />

Mit Hilfe von IoT können Benutzerverwaltungssysteme<br />

wie Active Directory<br />

oder Azure AD nahtlos in die physische<br />

Sicherheit integriert werden. Dadurch<br />

wird der Zugriff auf das Rechenzentrum<br />

streng kontrolliert <strong>und</strong> nur autorisierten<br />

Personen gewährt. Zudem<br />

können Betreiber festlegen, wer zu welcher<br />

Zeit <strong>und</strong> auf welche Weise benachrichtigt<br />

wird, wenn ungewöhnliche Aktivitäten<br />

oder Sicherheitsverletzungen erkannt<br />

werden.<br />

Ein weiterer Vorteil der IoT-basierten physischen<br />

Sicherheit ist die Integration. Die<br />

IoT-Plattform kann vollständig in die vorhandene<br />

IT-Infrastruktur eingefügt werden,<br />

ohne dass zusätzliche Server oder<br />

Verkabelungen erforderlich sind. Dies<br />

reduziert die Kosten <strong>und</strong> den Aufwand <strong>für</strong><br />

die Implementierung erheblich. Zudem<br />

können bestehende Ssysteme — auch analoge<br />

— in die IoT-Plattform integriert werden,<br />

um eine umfassende Sicherheitslösung<br />

zu gewährleisten.<br />

Ebenfalls wichtig ist die Zentralisierung.<br />

Durch den Einsatz von IoT-basierten<br />

Lösungen können alle Sicherheitssysteme<br />

auf einer zentralen IoT-Plattform verwaltet<br />

werden. Dadurch haben die Betreiber<br />

einfachen Zugriff auf die relevanten Informationen<br />

<strong>und</strong> Daten, die <strong>für</strong> die Sicherheit<br />

des Rechenzentrums wichtig sind.<br />

Die Verwaltung kann über ein benutzerfre<strong>und</strong>liches<br />

Web-Frontend <strong>und</strong> über<br />

Apps erfolgen, wodurch sämtliche Informationen<br />

jederzeit <strong>und</strong> von überall abrufbar<br />

sind. Ein zusätzlicher Vorteil besteht<br />

darin, dass externe Servicekräfte über<br />

eine App authentifiziert <strong>und</strong> mittels Kamerazugriff<br />

aus der Ferne eingelassen<br />

werden können. Dadurch wird der Zugang<br />

<strong>für</strong> Externe vereinfacht <strong>und</strong> optimiert.<br />

UMFASSENDE PHYSISCHE SICHERHEIT<br />

IoT-basierte physische Sicherheit bietet<br />

damit erhebliche Vorteile <strong>für</strong> Rechenzentren<br />

<strong>und</strong> ihre Betreiber. Durch die Automation,<br />

Integration <strong>und</strong> Zentralisierung<br />

können Abläufe wesentlich erleichtert<br />

werden. In Verbindung mit der physikalischen<br />

Absicherung der Server- <strong>und</strong> Technikbereiche,<br />

etwa durch spezielle IT-Sicherheitsraumsysteme,<br />

führt dies zu einer<br />

effizienteren Sicherheitsüberwachung<br />

<strong>und</strong> einem verbesserten Schutz sensibler<br />

Daten <strong>und</strong> Systeme.<br />

Rechenzentren sollten daher sicherheits<strong>und</strong><br />

betriebstechnisch gesamtheitlich planen<br />

<strong>und</strong> IoT-basierte Lösungen in Betracht<br />

ziehen. So können sie ihre Physical Security<br />

optimieren <strong>und</strong> sich den Herausforderungen<br />

der digitalen Welt anpassen.<br />

Der entscheidende Vorteil liegt aber in<br />

der (Über-)Erfüllung der DIN EN 50600<br />

<strong>und</strong> damit der Möglichkeit einer TÜV-<br />

Zertifizierung des Rechenzentrums. Kentix<br />

<strong>und</strong> DeRZ setzen an diesem Punkt ihre<br />

gemeinsame Mission mit einer neuartigen<br />

Kooperation fort: Ein Rechenzentrum, das<br />

gemeinsam von beiden geplant, errichtet<br />

<strong>und</strong> mit IoT-basierter Physical Security-<br />

Technologie ausgestattet wird, kann vom<br />

TÜV Saarland in Anlehnung an die DIN<br />

EN 50600 zertifiziert werden. Das ist nicht<br />

nur ein Novum im Markt, sondern auch<br />

eine erhebliche Erleichterung <strong>und</strong> Vereinfachung<br />

des gesamten Prozesses. <br />

Frank Neubauer, Guido Hermanowski,<br />

Stephan Sequens<br />

Foto: deeeper.technology<br />

Die Software von deeeper.technology ermöglicht <strong>Kommunen</strong>, schnell <strong>und</strong> einfach geeignete Flächen <strong>für</strong> die Gewinnung von Solarenergie zu finden.<br />

Flächen mit Potenzial <strong>für</strong> erneuerbare Energien finden<br />

Klimagerechte Stadtentwicklung im Bereich<br />

der erneuerbaren Energien ist nur eines von<br />

vielen komplexen Handlungsfeldern im kommunalen<br />

Klimaschutz. Eine neue Software<br />

der deutschen KI-Firma deeeper.technology<br />

bietet den <strong>Kommunen</strong> jetzt einen Überblick<br />

über Potenziale zur Gewinnung von regionaler<br />

Solarenergie.<br />

Nicht zuletzt im Zusammenhang mit der kommunalen<br />

Wärmeplanung rückt eine nachhaltige<br />

Energiegewinnung <strong>für</strong> viele <strong>Kommunen</strong> langsam<br />

aber sicher näher in den Fokus. Wo gibt es geeignete<br />

Flächen <strong>für</strong> Solarkraftwerke? Welche<br />

Gebäude lassen sich durch nahegelegene Energiequellen<br />

versorgen? Wie kann die Kommune<br />

von der EEG-Förderung des aktuellen Klimaschutzgesetzes<br />

profitieren?<br />

Gleichzeitig sehen sich viele <strong>Kommunen</strong> momentan<br />

durch die schiere Anzahl <strong>und</strong> Komplexität<br />

der Handlungsfelder, die von den Gemeinden<br />

umgesetzt werden sollen, überlastet. Dabei<br />

könnten sich r<strong>und</strong> 75 Prozent aller <strong>Kommunen</strong><br />

in Europa rein rechnerisch selbst mit Strom<br />

versorgen.<br />

Potenziale auf Knopfdruck anzeigen<br />

Der Klimakompass <strong>für</strong> erneuerbare Energien,<br />

welcher von der deutschen Geoinformation- <strong>und</strong><br />

KI-Firma deeeper.technology entwickelt wird,<br />

verspricht nun Abhilfe. Das Tool ist eine datengetriebene<br />

Software, die <strong>Kommunen</strong> einen geographischen<br />

sowie inhaltlichen Überblick über<br />

ungenutzte Flächenpotenziale <strong>für</strong> Photovoltaik-<br />

Aufdach- <strong>und</strong> Freiflächenanlagen bietet <strong>und</strong> via<br />

Cloud als Web-Anwendung zur Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

Die Geoinformationen werden dabei vorrangig<br />

mittels KI aus Luftbildern erhoben <strong>und</strong> in<br />

einer interaktiven Karte visualisiert, die von einem<br />

Dashboard aus Grafiken ergänzt wird. Die<br />

Informationen sind dabei durch verschiedene<br />

Regler filterbar. So lassen sich zum Beispiel die<br />

Gebäude nach Nutzungsart unterscheiden oder<br />

EEG-förderfähige Freiflächen selektieren.<br />

Klimaschutzaktivitäten gezielter steuern<br />

Ohne großen eigenen Aufwand kann die Kommune<br />

so aus der Vogelperspektive ihr Gebiet<br />

untersuchen <strong>und</strong> die vorgeschlagenen Flächenpotenziale<br />

mit dem Flächennutzungsplan abgleichen.<br />

Kommunale Klimaschutzaktivitäten<br />

werden auf diese Weise durch Daten gestützt.<br />

Das ermöglicht passgenaue Strategien bei der<br />

Umsetzung f<strong>und</strong>ierter Überlegungen in schnelle<br />

Handlungen, wenn es etwa um den Bau von<br />

Freiflächenanlagen oder die Belegung von Dächern<br />

öffentlicher Liegenschaften geht.<br />

Neben der Web-Anwendung vertreibt das<br />

Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

die Geoinformationen auch als Rohdaten. Von<br />

den üblichen Geodaten-Standardformaten profitieren<br />

bislang vor allem GIS-Anwender, die<br />

diese Informationen als einen von vielen Bausteinen<br />

in Anwendungen zur kommunalen Wärmeplanung<br />

integrieren.<br />

Kostenvorteile durch KI<br />

Die Anwendung von KI ermöglicht im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Methoden eine kürzere Entwicklungszeit<br />

<strong>und</strong> einen günstigen Anschaffungspreis<br />

von wenigen tausend Euro, der sich<br />

an der Einwohnerzahl der Kommune bemisst. In<br />

Zukunft sind weitere Features geplant. Sie werden<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem Feedback<br />

der <strong>Kommunen</strong> erarbeitet, die die Daten<br />

bereits nutzen. Auch andere Anwendungen des<br />

innovativen Start-ups können durch den gezielten<br />

Einsatz von KI <strong>und</strong> Fernerk<strong>und</strong>ungsdaten<br />

die Verwaltung etwa durch Entsiegelungskataster,<br />

Updates von Liegenschaftskatastern <strong>und</strong><br />

Landbedeckungsanalysen unterstützen.<br />

deeeper.technology GmbH<br />

Carl-Hopp-Straße 19a, 18069 Rostock<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Johann Heller, Geschäftsführer<br />

Tel.: 0176 61416720<br />

E-Mail: Johann.heller@deeeper-technology.de<br />

deeeper-technology.de<br />

34<br />

der gemeinderat <strong>2024</strong><br />

der gemeinderat <strong>2024</strong><br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!