31.01.2024 Aufrufe

DIE BESTEN. Produkte und Dienstleistungen für Kommunen – 1/2024

DIE BESTEN liefert Ihnen Inspiration und Tipps für die Weiterentwicklung Ihrer Kommune und stellt zahlreiche Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen vor, die Hilfestellung beim Erledigen der Alltagsaufgaben bieten – von digitalen Lösungen für die öffentliche Verwaltung bis zu energieeffizienten Beleuchtungssystemen.

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<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

Starke Argumente <strong>für</strong> den Schienengüterverkehr: Entlastung der Straße, Stärkung des Wirtschaftsstandorts,<br />

mehr Lebensqualität.<br />

Foto: Adobe Stock/den-belitsky<br />

Ein Vorteil dieses Systems ist die Förderung<br />

nachhaltiger Mobilität in den<br />

<strong>Kommunen</strong>. Pendlerinnen <strong>und</strong> Pendler<br />

werden ermutigt, klimafre<strong>und</strong>lichere<br />

Transportmittel zu wählen, was zur Verminderung<br />

von CO 2<br />

- <strong>und</strong> Feinstaubemissionen<br />

sowie Verkehrsstaus beiträgt.<br />

Knapper Parkraum wird frei, <strong>Kommunen</strong><br />

werden ein Stück lebenswerter. Arbeitgeber<br />

können ihre Attraktivität steigern<br />

<strong>und</strong> zur Mitarbeiterzufriedenheit beitragen,<br />

Arbeitnehmer profitieren von mehr<br />

Flexibilität <strong>und</strong> sparen (Auto-)Kosten.<br />

WAS GEHT BEIM MOBILITÄTSBUDGET?<br />

<strong>Kommunen</strong>, Klimaschützer <strong>und</strong> der Verband<br />

Deutscher Verkehrsunternehmen<br />

(VDV) werben <strong>für</strong> dieses Budget. Jedoch<br />

bestehen steuerrechtliche Hürden seitens<br />

des B<strong>und</strong>es, die seine reibungslose Einführung<br />

behindern. Dabei geht es darum,<br />

Steuerbefreiungs- <strong>und</strong> Vereinfachungsregeln<br />

beizubehalten, die Attraktivität<br />

des Mobilitätsbudgets zu erhöhen <strong>und</strong><br />

eine digitalisierbare Bewertungsvor-<br />

schrift einzuführen, die eine einfache<br />

Ermittlung des geldwerten Vorteils ermöglicht.<br />

Darüber hinaus ist es erforderlich, die<br />

Besteuerung durch die Einführung einer<br />

Pauschalbesteuerung von 25 Prozent auf<br />

das gesamte Mobilitätsbudget zu vereinfachen.<br />

Ebenso sollte die Gehaltsumwandlung<br />

<strong>für</strong> eine flexible Nutzung des<br />

Budgets möglich sein.<br />

Ein weiteres wichtiges Beispiel ist der<br />

Schienengüterverkehr. Auf ihn haben die<br />

<strong>Kommunen</strong> wenig Einfluss, sie sind aber<br />

betroffen. Je schlechter der Schienengüterverkehr<br />

vor Ort, desto schlechter ist<br />

die Situation <strong>für</strong> die <strong>Kommunen</strong> — denn<br />

der Schwerlastverkehr verlagert sich<br />

dann auf die Gemeindestraßen <strong>und</strong><br />

schwächt den Wirtschaftsstandort vor<br />

Ort. Umso irritierender sind die jüngsten<br />

Meldungen über angeblich massive Kürzungen<br />

der B<strong>und</strong>esmittel <strong>für</strong> den Schienengüterverkehr.<br />

Hier droht im B<strong>und</strong>eshaushalt <strong>2024</strong> ein<br />

Rückschlag ohnegleichen: Gleich mehrere<br />

Förderprogramme des B<strong>und</strong>esverkehrsministeriums<br />

(BMDV) <strong>für</strong> den Schienengüterverkehr<br />

stehen demnach vor erheblichen<br />

Kürzungen. Insbesondere die <strong>für</strong><br />

die Wettbewerbsfähigkeit der klimafre<strong>und</strong>lichen<br />

Güterbahnen zentrale Trassenpreisförderung<br />

soll nahezu halbiert<br />

werden.<br />

MEHR GÜTERVERKEHR AUF <strong>DIE</strong> SCHIENE<br />

Aufgr<strong>und</strong> der hohen Preissensibilität des<br />

Transportmarktes würde jede Mittelkürzung<br />

wie bei der Trassenpreisförderung<br />

sofort zu erheblichen Verlagerungen von<br />

der Schiene auf die Straße führen. Die<br />

bisher erfolgreichen Bemühungen der<br />

Branche, nachhaltig mehr Güterverkehr<br />

auf die Schiene zu verlagern, würden ausgebremst.<br />

Die <strong>Kommunen</strong>, die Verkehrsunternehmen<br />

<strong>und</strong> die Wirtschaft vor Ort brauchen<br />

Planungssicherheit <strong>und</strong> müssen sich auf<br />

finanzielle Zusagen verlassen können,<br />

denn diese werden bei Entscheidungen<br />

vor Ort fest eingeplant. Nur so können die<br />

verkehrspolitischen Verlagerungsziele erreicht<br />

werden. Werner Overkamp<br />

DER AUTOR<br />

Werner Overkamp ist Vizepräsident des<br />

Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen<br />

(VDV).<br />

Leitungsbau ohne Graben<br />

Der Rohrleitungsbau steht vor<br />

Herausforderungen — Energiewende,<br />

Digitalisierung <strong>und</strong><br />

zunehmende Urbanisierung<br />

verlangen immer komplexere<br />

Infrastrukturen: Leitungskapazitäten<br />

<strong>und</strong> Reichweiten<br />

müssen angepasst werden, alte<br />

Netzwerke instandgesetzt<br />

werden — ohne die Versorgungssicherheit<br />

zu beeinträchtigen.<br />

Diese Aufgaben sind im<br />

klassischen Tiefbau weder<br />

mittel- noch langfristig lösbar<br />

— davon ist man bei Tracto<br />

überzeugt <strong>und</strong> bietet Alternativen.<br />

Die grabenlosen Methoden<br />

— die NODIG-Verfahren — bieten<br />

einen nachhaltigen Lösungsansatz<br />

<strong>für</strong> den Leitungsbau:<br />

Durch den Verzicht auf<br />

offene Gräben werde der Tiefbau<br />

deutlich reduziert, was<br />

Zeit, Geld <strong>und</strong> Ressourcen<br />

42<br />

spare. Anwohner <strong>und</strong> Natur<br />

werden vor unnötigen Eingriffen<br />

geschützt, <strong>und</strong> das Klima<br />

wird geschont. Es gibt weniger<br />

Baulärm, keine Staus oder Umleitungen.<br />

Durch den Wegfall<br />

von Aushub- <strong>und</strong> Wiederherstellungsarbeiten<br />

werden viel<br />

Material sowie CO 2<br />

- <strong>und</strong> Feinstaubemissionen<br />

eingespart.<br />

Zudem können alle Arten von<br />

Flächen unterquert werden.<br />

Als weltweit einziger Vollanbieter<br />

<strong>für</strong> grabenlose Technologie<br />

biete Tracto intelligente<br />

Lösungen <strong>für</strong> das komplette<br />

Anwendungsspektrum des<br />

Rohrleitungsbaus. Dazu gehört<br />

der Bau von Leitungsinfrastrukturen<br />

<strong>für</strong> Wasser, Gas,<br />

Strom, Telekommunikation, E-<br />

Mobilität <strong>und</strong> Fernwärme.<br />

www.tracto.com<br />

NEUES AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Nachhaltig intelligent vernetzt<br />

Landshut ist auf dem Weg zur<br />

Smart City <strong>und</strong> nutzt da<strong>für</strong><br />

eine digitale Datenplattform<br />

des Unternehmens PwC. Die<br />

Stadt teilt mit, dass diese Plattform<br />

Daten aus unterschiedlichen<br />

Quellen benutzt, etwa<br />

Kameras <strong>und</strong> Sensoren, sie<br />

mithilfe von KI datenschutzkonform<br />

analysiert <strong>und</strong> die<br />

Ergebnisse verschiedenen Interessensgruppen<br />

zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Bislang wurden in Landshut<br />

Anwendungsfälle umgesetzt,<br />

die sich auf die Themen Sicherheit,<br />

Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Mobilität<br />

konzentrieren. Im ersten<br />

Anwendungsfall stand das<br />

historische Stadtfest „Landshuter<br />

Hochzeit“ im Mittelpunkt:<br />

Personenströme wurden<br />

digital abgebildet <strong>und</strong><br />

Sensoren <strong>für</strong> die Besucherzählung<br />

installiert. So sollten potenzielle<br />

Gefahrensituationen<br />

<strong>und</strong> Überfüllungen rechtzeitig<br />

erkannt <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

frühzeitig Gegenmaßnahmen<br />

eingeleitet werden können.<br />

Diese Datenbasis kann als<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die Planung<br />

künftiger Veranstaltungen dienen.<br />

Baumges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die<br />

Optimierung des Wassermanagements<br />

sind hier ebenfalls<br />

ein Thema. Da<strong>für</strong> wurden<br />

Baumsensoriken von „Tree-<br />

Sense“ installiert, um die Ges<strong>und</strong>heit<br />

der Bäume in Landshut<br />

langfristig zu verbessern.<br />

Ein weiterer Anwendungsfall<br />

setzt sich mit einem effizienten<br />

Parkraummanagement am<br />

Landshuter Hofgartenparkplatz<br />

auseinander.<br />

www.landshut.de<br />

der gemeinderat <strong>2024</strong><br />

Foto: HOPPE Unternehmensberatung<br />

Anzeige<br />

Prüftermine verwalten mit Wartungsplaner<br />

<strong>Kommunen</strong> <strong>und</strong> Stadtverwaltungen sind gesetzlich<br />

verpflichtet, Arbeitsmittel regelmäßig zu<br />

prüfen, um einen durchgängig hohen Arbeitsschutz<br />

gewährleisten zu können. Mit einem<br />

Wartungsplaner erhalten sie eine praktische<br />

Hilfestellung <strong>für</strong> den Betriebsalltag.<br />

Arbeitsmittel müssen regelmäßig geprüft werden<br />

<strong>–</strong> ein digitaler Wartungsplaner gibt Sicherheit.<br />

Verpasste Fristen können im schlimmsten Fall zu<br />

fehlendem Versicherungsschutz bei Arbeitsunfällen<br />

führen, die wegen ungeprüfter Betriebsmittel<br />

entstanden sind. Hier einen Überblick zu behalten,<br />

ist gar nicht so einfach: Denn zu den Vorschriften<br />

<strong>für</strong> die Überprüfung von Arbeits- <strong>und</strong><br />

Betriebsmittel kommen unterschiedlichste Prüfintervalle<br />

<strong>und</strong> weitere Anforderungen an die so<br />

wichtige Dokumentation.<br />

<strong>Kommunen</strong> können diesen Aufwand mit einem<br />

Software-Tool schnell, rechtssicher <strong>und</strong> effizient<br />

bewältigen: Der Wartungsplaner der Unternehmensberatung<br />

Hoppe deckt sämtliche Aspekte<br />

im Rahmen der Betriebsmittelwartung ab.<br />

Im integrierten Kalender können die Aufgaben<br />

direkt geplant, in Prüfberichten können Wartungsaufträge<br />

generiert werden. Die wichtigsten<br />

Prüftermine sind bereits hinterlegt. Weitere relevante<br />

Daten werden einfach hinzugefügt <strong>–</strong> mit<br />

wenigen Klicks können Dokumente erstellt<br />

werden.<br />

Die drei entscheidenden Säulen im Prüffristenmanagement<br />

sind Planung, Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Überblick. So können Verantwortliche Prüfungen<br />

von Maschinen, Anlagen <strong>und</strong> Betriebsmitteln<br />

strukturiert planen, durchführen <strong>und</strong> dokumentieren.<br />

Damit wird nicht nur sichergestellt,<br />

dass gesetzliche Anforderungen erfüllt werden,<br />

sondern auch, dass der funktionsfähige Zustand<br />

von technischen Systemen, Anlagen <strong>und</strong> Maschinen<br />

erhalten bleibt. Die regelmäßige Wartung<br />

Advertorial<br />

verringert den Maschinenausfall <strong>und</strong> senkt Instandhaltungs-<br />

sowie Wartungskosten. Das papierlose<br />

Prüffristenmanagement bietet Vorteile<br />

gegenüber traditionellen Methoden.<br />

Der Einsatz eines digitalen Wartungsplaners<br />

beginnt mit der Erfassung aller prüfpflichtigen<br />

Betriebsmittel mit ihren Zyklen. Es folgt das Festlegen<br />

der Prüf- <strong>und</strong> Wartungstermine, <strong>und</strong> die<br />

Auswertungen mithilfe der Aufgabenlisten oder<br />

der E-Mail-Erinnerung stehen an. Schließlich<br />

werden Prüfungen, Inspektionen <strong>und</strong> Servicetermine<br />

organisiert <strong>und</strong> dokumentiert. Der Prüfbericht<br />

wird erledigt <strong>und</strong> das Prüfprotokoll angehängt.<br />

Am Ende erfolgt die automatische Generierung<br />

einer Wiederholungsprüfung.<br />

HOPPE Unternehmensberatung<br />

Beratung <strong>für</strong> Informationsmanagement<br />

Seligenstädter Gr<strong>und</strong> 8<br />

63150 Heusenstamm<br />

Tel. 06104 65327<br />

E-Mail: info@hoppe-net.de<br />

www.hoppe-net.de, www.wartungsplaner.de

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