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Schutzgebühr: 1 €
Wie alles begann: Es nahte cken im »Faust«, das Bodetal,
Dichters fanden in den Folgejahren
Platz im Blatt.
der 250. Geburtstag von Johann
Wolfgang von Goethe sental nördlich der Alpen«
Christlob Mylius, der weithin ◗ 1. HARZREISE: 1777 – Winterbesteigung des Brockens
das er als »gewaltigstes Fel-
und so dachte ich, würden im pries. Doch fast nichts geschah.
So kam die Idee einer
des Brockens, der schon Goslar, Clausthal, Altenau, Brocken, St. Andreasberg,
unbekannte frühe Bezwinger von Nordhausen über Ilfeld, Elbingerode, Wernigerode,
Harz diverse Publikationen
an den Mann erinnern, der Zeitung für die Harzreisen
1753 den unwegsamen Gipfel
im Winter erreichte, sei ◗ 2. HARZREISE: 1783 – mit geologischen Studien
Duderstadt nach Mühlhausen S. 2–6
den Harz mit seinen faszinierenden
Landschaftsformen der legendäre »Windbeutel-
genannt. Hans Christian An-
von Langenstein über Blankenburg, Rübeland, Halberstadt,
des Dichters auf, zu der mich
weltberühmt gemacht hat. könig« Dieter Friedrich Holste
dersen, Theodor Fontane, der Zellerfeld, Brocken, Schierke, Elend, St. Andreasberg nach
Das Elendstal und den Bro-
aus Schulenberg ermunterte.
geniale Braunschweiger Maler
Pascha Johann Friedrich
Göttingen S. 7
3. HARZREISE: 1784 – mit zeichnerischen Studien
Goethefans lesen in der Jahresausgabe
Weitsch, der Quedlinburger
von Lauterberg über Osterode, Clausthal-Zellerfeld,
Wildemann, Goslar, Brocken, Elbingerode, Thale,
Friedrich Gottlieb Klopstock,
Blankenburg nach Langenstein S. 10–11
Bei einer Wanderung über Johann Wilhelm Ludwig
Umwege auf den Brocken Gleim und sein heute ihn ehrendes
Halberstädter Litera-
◗ 4. HARZREISE: 1805 – »Wallfahrt nach dem Roßtrapp«
von Halberstadt über Thale, Bodetal, Gernrode, Ballenstedt
reifte der Entschluss, diese
nach Aschersleben S. 14
Reisen für heutige Besucher turzentrum wurden treue Begleiter.
Maria Antonia
darzustellen. Viel Literatur
wurde gewälzt, Fotos an den Pessina von Branconi, die tung auf dem Brocken reüssierte,
faszinierte uns, das hundert der Begleitung von
25. Ausgabe das Vierteljahr-
Örtlichkeiten gesammelt und schöne Gräfin von Langenstein,
inspirierte nicht nur Engagement Einzelner wie Kulturreisenden im Harz nun
zum Geburtstag 1999 war sie
fertig. Tiefer und tiefer in die Goethe, auch Bernd Wolff Achim Kapelle, der das Hotel beschließen, auch wenn es so
Welt des Dichterfürsten einzusteigen,
das war der Plan. ler« seinen Spielraum wie in stäblich vor dem Ruin rettelandweit
nicht noch einmal
fand »Im Labyrinth der Tä-
Rathaus in Altenau buch-
etwas angeblich deutsch-
Schnell fanden sich Verbündete.
Über viele Jahre gehör-
Goethes Harzreisen. Unver-
Allen, die dieses Projekt geschaulicht
eine anstrengende
weiteren Romanen rund um te, ist aller Ehren wert! gibt. Jede Ausgabe verante
der Goslarer Rammelsberg gessen, wie wir mit dem fördert haben, sei hier ausdrücklich
Dank gesagt, auch missen möchte. Bleiben Sie
und schöne Zeit, die ich nicht
dazu. Nicht in den kühnsten Heinrich Heine Spezial irrend
vorwärtsstolperten und wenn sie namentlich nicht munter und weiter neugierig
Gedanken hatte ich diesem
Blatt für Literatur- und Kulturtouristen
eine so lange Rockoper »Faust«, deren Ge-
Aber so, wie jede Serie an ihr uns im Harz hinterlassen hat!
immer weiter ging es. Die erwähnt worden sind. auf die Spuren, die Goethe
Lebensdauer prophezeit. Es samtkonzept in Kombination Ende kommt, soll diese WolfgangSchilling
Die karge Bebauung zu Goethes Winterreise 1777 wird auf diesem
Bild angedeutet. Nur das Wolkenhäuschen gab minimalen Leben. Immer neue Personen mit Rockmusik und ge-
kam anders – wie öfter im von Dampfbahnromantik
Schutz vor Witterungsunbilden.
aus dem Dunstkreis des schickter Literaturbearbei-
Weltkulturerbe
Aufgehübschte Darstellung von Brockenreisenden um 1839, die wohl so fein gekleidet den Brocken 62 Jahre nach Goethe eher
nicht erreichten.
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Harzreisen im Lichte
Goethes
Seit 1999 gibt es nun bereits den 25. Sonderdruck „Goethe
im Harz“ als Edition der Harzdruckerei Wernigerode aus der
„Historischen Reihe“. Das Blatt beschäftigt sich mit des
Dichters Harzreisen, seinen Intentionen, Gefühlen, Hoffnungen,
wissenschaftlichen Forschungen und seinem Faible
für diese einmalige Landschaft sowie die ihn umgebenden
historischen Persönlichkeiten. Nach einem Vierteljahrhundert
ist dieses Projekt nun in der finalen Phase. Es ist die
abschließende Ausgabe für ein deutschlandweit einmalige
Schriftenreihe, wie uns Goethekenner bescheinigten.
Im Vordergrund steht
dabei nicht so sehr der
literarische Ertrag, sondern
eher die ursächlichen
Antriebe für die
verhältnismäßig häufigen
Visiten am und um
den Blocksberg.
In der Jahresausgabe
2023/24 beschäftigen wir
uns u. a. mit der Wiederaufführung
der Erfolgs-
Rockoper „Faust“. Außerdem
gibt es eine Information
zum neuen Buch
zum Bodetal und Thale,
der Walpurgishalle auf
dem Hexentanzplatz und
zu einem neu benannten Wanderweg unterhalb des
Brockens – dem Benno Schmidt Weg. Die Veränderungen
auf dem Teufelsstieg werden erneut beleuchtet. Nicht
zuletzt bleibt der Brocken selbst ein zu jeder Jahreszeit
sehr empfehlenswertes Ziel und damit natürlich auch
Thema in der aktuellen Jahresausgabe. „Man muß oft
etwas Tolles unternehmen, um nur wieder eine Zeitlang
leben zu können. In meiner Jugend habe ich es nicht
besser gemacht, und doch bin ich noch mit ziemlich heiler
Haut davongekommen.“ Soweit der Sprachmagier selbst
über seine jungen Jahre, in denen es ihn im Harz auf
unwegsamen Pfaden zu neuen Einsichten trieb.
Diese 25. Goethezeitung ist jetzt in vielen Touristinformationen
des gesamten Harzes erhältlich.
Eine ereignisreiche Spurensuche
wünscht Ihre
Goethe
Die historische Reihe aus der
im Harz
Auf den Spuren des großen deutschen Dichters 2023|2024
Harzreisen mit literarischem Ertrag
25JahreaufdenSpurendesMalersWeberdurchsGebirge
GOETHES HARZREISEN
Quedlinburg
Faszination
Romanik
Weltkulturerbe
trifft Mittelalter
und Fachwerk
Sonderausgabe Nr. 25
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