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Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, der Sportverein im Kölner Norden mit Hockey, Tennis und Lacrosse
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Hockeydamen<br />
Josefine Lambert setzt<br />
einer Essener Gegnerin<br />
nach.<br />
T r u p p e<br />
vor dem<br />
Spiel ordentlich ein: „Die von der Hockeyliga<br />
kennen noch nicht mal eure<br />
Namen, weil keiner uns auf dem<br />
Schirm hatte. Wir können heute dafür<br />
sorgen, dass sie demnächst über euch<br />
berichten und dass ihr diejenigen seid,<br />
über die am Frühstückstisch gesprochen<br />
wird!“<br />
„Die von der Hockeyliga<br />
kennen noch nicht mal eure<br />
Namen, weil keiner uns auf<br />
dem Schirm hatte,“<br />
Co-Trainer Philipp Wenzel<br />
Das Ende der Geschichte kennen nun<br />
wohl alle im Schwarz-Weiß. Klubchef<br />
Florian Greiner kommentierte: „Das<br />
Spiel war das beste Damenhockey-<br />
Spiel, das ich im Klub je erlebt habe“.<br />
Auch am Folgetag beim Saisonfinale<br />
oder Gipfelsturm, im Hockeyclub Essen,<br />
schafften es die 1. Damen einen<br />
Sieg einzufahren und sich so den Aufstieg<br />
zu sichern. Doch nicht nur das<br />
Ende des Spiels war spannend, sondern<br />
die gesamte Partie, denn in Essen<br />
lief es diesmal umgekehrt:<br />
Da waren es die<br />
Kölner Damen, die den<br />
Rückstand mehrmals ausgleichen<br />
mussten. Erst<br />
mit einem Eckentor durch<br />
Luisa Schmitt zum 1:1,<br />
dann durch einen gekonnt<br />
abgelenkten Ball<br />
von Kim Aichinger zum<br />
2:2. Dann aber der Führungstreffer<br />
zum 2:3, wieder<br />
durch Aichinger.<br />
Spannend auch, weil viele<br />
der Strafecken auf Seiten<br />
Kölns nicht verwandelt<br />
werden konnten,<br />
was die Anhängerschaft<br />
zittern ließ.<br />
7-Meter pariert<br />
Aber auch ein parierter<br />
Siebenmeter durch die<br />
Kölner Keeperin Anna<br />
Schruff, hielt die Spannung<br />
oben. Dann aber der Ausgleich<br />
von Essen fünf Minuten vor Schluss,<br />
der zur eingangs geschilderten turbulenten<br />
und gleichermaßen nervenzermürbenden<br />
Schlussphase führte, mit<br />
dem Siegestreffer in letzter Sekunde<br />
– „genau genommen drei Sekunden<br />
vor Schluss“, wie einer der beiden<br />
Unparteiischen feststellte.<br />
Unterdessen hatte das Spiel im RTHC<br />
Leverkusen schon eine Minute zuvor<br />
geendet und nun wartete man dort<br />
gespannt auf die Nachricht aus Köln<br />
– Ein unentschieden hätte den Aufstieg<br />
für Leverkusen bedeutet. Im Livestream,<br />
so sagt man, habe man nur<br />
ein stumpfes „Nein“ aus dem Publikum<br />
gehört und dann stand es fest – wieder<br />
einmal „Vizekusen“. Es war<br />
ein Spiel mit dem wohl<br />
dramatischsten Ende, das<br />
die meisten in ihrer Hockeylaufbahn<br />
je erlebt haben<br />
– vielleicht vergleichbar<br />
mit dem Champions<br />
League Finale `99 (für die,<br />
die sich daran erinnern<br />
können – nur noch etwas<br />
knapper). Noch einmal<br />
der KKHT-Vorsitzende<br />
Greiner: „Ich bin unfassbar<br />
stolz auf das, was ihr<br />
in diesem Jahr erreicht<br />
habt, aber auch auf alles<br />
was sich drum herum im<br />
Klub entwickelt hat“.<br />
Abschied von „Judy“<br />
Eine lange sportliche<br />
Laufbahn endete auch mit dem<br />
Ende dieser Saison, nämlich die von<br />
Damenspielerin Judith „Judy“ Schmitz.<br />
Eine langjährige und Ur-<br />
Schwarz-Weiße, die fast<br />
25 Jahre dem Mädchenund<br />
später Damenhockey<br />
des KKHT widmete. Eine<br />
Mitspielerin, die in Verteidigung<br />
und Mittelfeld immer<br />
ein Fels in der Brandung<br />
war und jahrelangen<br />
unermüdlichen Einsatz<br />
für das Team zeigte.<br />
„Nach 25 Jahren Hockey,<br />
durch Höhen und Tiefen,<br />
ist das Ende meiner Hockeykarriere<br />
mit dem Aufstieg<br />
in die 1. Bundesliga<br />
nicht das<br />
Ende meiner<br />
Reise, son-<br />
<br />
Warten auf den Wechsel:<br />
Helen Cramer, Malin<br />
Evert und Charlotte<br />
Fünning.<br />
Volle<br />
auch<br />
meit<br />
ne.<br />
8 Der aktuelle Newsletter