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NL384

Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß, der Sportverein im Kölner Norden mit Hockey, Tennis und Lacrosse

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Hockeydamen<br />

Josefine Lambert setzt<br />

einer Essener Gegnerin<br />

nach.<br />

T r u p p e<br />

vor dem<br />

Spiel ordentlich ein: „Die von der Hockeyliga<br />

kennen noch nicht mal eure<br />

Namen, weil keiner uns auf dem<br />

Schirm hatte. Wir können heute dafür<br />

sorgen, dass sie demnächst über euch<br />

berichten und dass ihr diejenigen seid,<br />

über die am Frühstückstisch gesprochen<br />

wird!“<br />

„Die von der Hockeyliga<br />

kennen noch nicht mal eure<br />

Namen, weil keiner uns auf<br />

dem Schirm hatte,“<br />

Co-Trainer Philipp Wenzel<br />

Das Ende der Geschichte kennen nun<br />

wohl alle im Schwarz-Weiß. Klubchef<br />

Florian Greiner kommentierte: „Das<br />

Spiel war das beste Damenhockey-<br />

Spiel, das ich im Klub je erlebt habe“.<br />

Auch am Folgetag beim Saisonfinale<br />

oder Gipfelsturm, im Hockeyclub Essen,<br />

schafften es die 1. Damen einen<br />

Sieg einzufahren und sich so den Aufstieg<br />

zu sichern. Doch nicht nur das<br />

Ende des Spiels war spannend, sondern<br />

die gesamte Partie, denn in Essen<br />

lief es diesmal umgekehrt:<br />

Da waren es die<br />

Kölner Damen, die den<br />

Rückstand mehrmals ausgleichen<br />

mussten. Erst<br />

mit einem Eckentor durch<br />

Luisa Schmitt zum 1:1,<br />

dann durch einen gekonnt<br />

abgelenkten Ball<br />

von Kim Aichinger zum<br />

2:2. Dann aber der Führungstreffer<br />

zum 2:3, wieder<br />

durch Aichinger.<br />

Spannend auch, weil viele<br />

der Strafecken auf Seiten<br />

Kölns nicht verwandelt<br />

werden konnten,<br />

was die Anhängerschaft<br />

zittern ließ.<br />

7-Meter pariert<br />

Aber auch ein parierter<br />

Siebenmeter durch die<br />

Kölner Keeperin Anna<br />

Schruff, hielt die Spannung<br />

oben. Dann aber der Ausgleich<br />

von Essen fünf Minuten vor Schluss,<br />

der zur eingangs geschilderten turbulenten<br />

und gleichermaßen nervenzermürbenden<br />

Schlussphase führte, mit<br />

dem Siegestreffer in letzter Sekunde<br />

– „genau genommen drei Sekunden<br />

vor Schluss“, wie einer der beiden<br />

Unparteiischen feststellte.<br />

Unterdessen hatte das Spiel im RTHC<br />

Leverkusen schon eine Minute zuvor<br />

geendet und nun wartete man dort<br />

gespannt auf die Nachricht aus Köln<br />

– Ein unentschieden hätte den Aufstieg<br />

für Leverkusen bedeutet. Im Livestream,<br />

so sagt man, habe man nur<br />

ein stumpfes „Nein“ aus dem Publikum<br />

gehört und dann stand es fest – wieder<br />

einmal „Vizekusen“. Es war<br />

ein Spiel mit dem wohl<br />

dramatischsten Ende, das<br />

die meisten in ihrer Hockeylaufbahn<br />

je erlebt haben<br />

– vielleicht vergleichbar<br />

mit dem Champions<br />

League Finale `99 (für die,<br />

die sich daran erinnern<br />

können – nur noch etwas<br />

knapper). Noch einmal<br />

der KKHT-Vorsitzende<br />

Greiner: „Ich bin unfassbar<br />

stolz auf das, was ihr<br />

in diesem Jahr erreicht<br />

habt, aber auch auf alles<br />

was sich drum herum im<br />

Klub entwickelt hat“.<br />

Abschied von „Judy“<br />

Eine lange sportliche<br />

Laufbahn endete auch mit dem<br />

Ende dieser Saison, nämlich die von<br />

Damenspielerin Judith „Judy“ Schmitz.<br />

Eine langjährige und Ur-<br />

Schwarz-Weiße, die fast<br />

25 Jahre dem Mädchenund<br />

später Damenhockey<br />

des KKHT widmete. Eine<br />

Mitspielerin, die in Verteidigung<br />

und Mittelfeld immer<br />

ein Fels in der Brandung<br />

war und jahrelangen<br />

unermüdlichen Einsatz<br />

für das Team zeigte.<br />

„Nach 25 Jahren Hockey,<br />

durch Höhen und Tiefen,<br />

ist das Ende meiner Hockeykarriere<br />

mit dem Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga<br />

nicht das<br />

Ende meiner<br />

Reise, son-<br />

<br />

Warten auf den Wechsel:<br />

Helen Cramer, Malin<br />

Evert und Charlotte<br />

Fünning.<br />

Volle<br />

auch<br />

meit<br />

ne.<br />

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