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Steinheimer Blickpunkt 643

Obstbäume Rosenmontag Prinz Bergheim Alex in Westerland Feuerwehr

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 25<br />

Lother Schützen starten mit Schützenversammlung in die Saison 2024<br />

Schützenfest an Pfingsten steht im Mittelpunkt<br />

Die Schützengesellschaft<br />

Lothe startet in das Schützenfestjahr<br />

und führt am<br />

Freitag, 22. März eine erste<br />

Schützenversammlung im<br />

Jahr 2024 durch. Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr im Gasthof<br />

„Lippischer Krug“ in<br />

Lothe. Die Versammlung<br />

wird ganz im Zeichen des<br />

Schützenfestes stehen, das<br />

am Pfingstwochenende in<br />

Lothe stattfindet. In diesem<br />

Jahr feiert die Jungschützenabteilung<br />

ihr 20-jähriges<br />

Bestehen und setzt damit<br />

einen der Höhepunkte des<br />

Schützenfestes.<br />

Auf der Versammlung wird<br />

sich auch der neue Festwirt<br />

persönlich bei den Lother<br />

Schützen vorstellen. Oberst<br />

Florian Schröder nimmt Ehrungen<br />

von Lother Schützen<br />

ebenfalls auf der Versammlung<br />

von Oberst Florian<br />

Schröder vor. Im weiteren<br />

Verlauf gibt der Vorstand<br />

einen Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr und informiert<br />

über das gesamte Programm<br />

des Jahres 2024.<br />

In Kooperation mit der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg präsentiert<br />

die Kulturagentur des Landesverbandes<br />

Lippe ein hochkarätiges<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />

für 2024, organisiert und<br />

kuratiert von der Kunstreferentin der<br />

Kulturagentur, Dr. Mayarí Granados.<br />

Neu ist im Jahr 2024, dass Kinder<br />

und Jugendliche bis einschließlich<br />

18 Jahre freien Eintritt haben.<br />

„Der freie Eintritt für Kinder und<br />

Jugendliche in unseren Museen ist<br />

dem Landesverband Lippe und der<br />

Stadt Schieder-Schwalenberg ein<br />

wichtiges Anliegen und trägt dazu<br />

bei, Kunst und Kultur allen jungen<br />

Menschen jederzeit zugänglich<br />

zu machen” sind sich Landesverbandsvorsteher<br />

Jörg Düning-<br />

Gast und Schieder-Schwalenbergs<br />

Bürgermeister Jörg Bierwirth einig.<br />

Mit der Entscheidung, den freien<br />

Eintritt auch für alle jungen Menschen<br />

gelten zu lassen, die 18 Jahre<br />

alt sind, greifen Landesverband und<br />

Stadt die Idee des „Kulturpasses” der<br />

Bundesregierung auf.<br />

„Surreale Welten”<br />

Die Ausstellungssaison beginnt am<br />

28. April mit berühmten Namen: In<br />

der Städtischen Galerie sind vom<br />

28. April bis 23. Juni 2024 unter<br />

dem Titel „Surreale Welten” Werke<br />

von den wichtigsten Künstlern des<br />

Surrealismus zu sehen, unter ihnen<br />

Salvador Dalí, Max Ernst, Huertez,<br />

René Magritte, André Masson, Joan<br />

Miró, Man Ray und andere. Der<br />

Surrealismus ist eine der interessantesten<br />

Kunstströmungen des 20.<br />

Jahrhunderts. Er war eine geistige<br />

Bewegung. Surrealismus bedeutet<br />

aus dem Französischen übersetzt<br />

„Über der Wirklichkeit“. Ziel war es,<br />

eine übergeordnete Wirklichkeit zu<br />

schaffen. Die Gesetze von Logik und<br />

Vernunft wurden außer<br />

Kraft<br />

Der Vorstand der Lother Schützen startet mit einer Schützenversammlung im Gasthof „Lippischer Krug“ in<br />

das Jahr 2024.<br />

Neues Ausstellungsprogramm in der Malerstadt Schwalenberg 2024<br />

Vom Surrealismus zum „point of no return”<br />

Neue Förderrunde der Bürgerstiftung<br />

Antragsfrist bis Ende März<br />

Die Bürgerstiftung Schwalenberg fördert auch in diesem<br />

Jahr erneut Projekte von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen.<br />

Anträge können bis zum 31. März schriftlich<br />

gestellt werden. Die dazu erforderlichen Formulare stehen<br />

auf der Website zum Download bereit. Die Projekte müssen<br />

der Satzung der Bürgerstiftung entsprechen<br />

und dürfen nicht vor der Antragstallung<br />

gestartet werden. Alle Informationen<br />

unter<br />

www.bürgerstiftung-schwalenberg.de.<br />

Huertez, „Roter Mund in Landschaft“, Öl auf Leinwand, 1965.<br />

Foto: Sundermann fine Art<br />

gesetzt. Diese Ausstellung ist nicht<br />

nur ein visueller Genuss, sie regt<br />

auch die Fantasie des Betrachters an<br />

und führt ihn in andere Welten. Alle<br />

gezeigten Arbeiten sind freundliche<br />

Leihgaben der Galerie Sundermann<br />

FineArt aus Würzburg. Die Eröffnung<br />

ist am Sonntag, 28. April um 16<br />

Uhr, der Eintritt zur Eröffnung ist frei.<br />

„alles was passiert ist“<br />

In Teilen surrealistisch geht es zu in<br />

der Ausstellung „alles was passiert<br />

ist“ mit Bildern und Installationen<br />

der Wolfsburger Künstlerin Stefanie<br />

Woch (* 1971), die ebenfalls am<br />

28. April im Robert Koepke Haus<br />

eröffnet und zwar im Anschluss<br />

an die erste Eröffnung um 17 Uhr.<br />

Zur Eröffnung ist die Künstlerin<br />

anwesend, außerdem spielt das<br />

„Simone Helle Duo“ mit Simone<br />

Helle (vocals) und Martin Scholz<br />

(piano). Der Eintritt zur Eröffnung<br />

ist frei, die Laufzeit der Ausstellung<br />

geht bis zum 23. Juni.<br />

Stefanie Woch zeigte Garten- und<br />

Waldbilder sowie Reisebildern.<br />

Hinzu kommen seit 2014 skulpturale,<br />

florale Häkelarbeiten aus<br />

Wolle. Während bei den Gartenund<br />

Waldbildern ein üppiger, teils<br />

überlappender Malstil vorherrscht,<br />

sind die Reisebilder,<br />

insbesondere aus Island (2011),<br />

von einer gewissen Kargheit und<br />

einem intensiv verdichteten Malstil<br />

geprägt. Mit den Häkelarbeiten<br />

erweitert Woch den Bildraum in die<br />

Dreidimensionalität und geht auch<br />

in der Haptik einen neuen Weg. Die<br />

Ausstellung zeigt eine Kombination<br />

aus Wandbildern und Rauminstallationen.<br />

Kritisch - witzig - bissig<br />

Vom 7. Juli bis 1. September 2024<br />

ist in der Städtischen Galerie die<br />

Ausstellung „Kritisch - witzig -<br />

bissig. Druckgrafik der 1950er bis<br />

1970er Jahre“ pmit Leihgaben aus<br />

Privatbesitz zu sehen. Die Eröffnung<br />

ist am 7. Juli um 16 Uhr. Das Medium<br />

der Druckgrafik war im Laufe der<br />

Kunstgeschichte für viele Künstler<br />

ein Medium, um sich dem aktuellen<br />

Zeitgeschehen auf dokumentarische,<br />

kritische oder auch satirische Art und<br />

Weise zu widmen. Aus einer privaten<br />

Sammlung zeigt die Ausstellung<br />

Druckgrafiken der 1950er bis 1970er<br />

Jahre. Es sind schwerpunktmäßig<br />

Werke von Künstlern des Kunstvereins<br />

Hamburg, Kunstvereins Hannover<br />

und der Kestner Gesellschaft<br />

Hannover sowie Arbeiten anderer<br />

Künstler, die auf Ausstellungen in<br />

Hamburg und Hannover erworben<br />

wurden. Die Ausstellung zeigt u.a.<br />

Werke von: Karel Appel, Hans Arp,<br />

Bele Bachem, Georg Gresko, HAP<br />

Grieshaber, Erich Heckel, Horst<br />

Jansen, Oskar Kokoschka, Gerhard<br />

Richter, Lothar Walter, H.P. Zimmer.<br />

Zeitgleich präsentiert vom 7. Juli<br />

2024 bis 1. September 2024 im Robert<br />

Koepke Haus der Kunstverein<br />

Schieder-Schwalenberg e.V. seine<br />

Ausstellungsreihe Internationale<br />

Positionen mit Ort und Zeit: Dirk<br />

Pleyer. Die Eröffnung ist am 7.<br />

Juli um 17 Uhr, Eintritt ist frei, der<br />

Künstler ist anwesend.<br />

Dirk Pleyer wird bereits vorhandenen<br />

großformatigen Bildern eine<br />

Werkreihe von ca. 300 kleinen Arbei-<br />

ten folgen lassen: in rasterförmiger<br />

Konstellation von gegenüberliegenden<br />

Wänden als Klammer über<br />

den Boden laufend in den Raum<br />

ragend. Die Installation soll mittels<br />

der abstrahierten Geschichte der<br />

Malerstadt Schwalenberg den Faktor<br />

Zeit als menschlich begründete<br />

und geschichtlich zu hinterfragende<br />

Taktung thematisieren. Pleyers<br />

„Schneise” begreift sich – im Wortsinn<br />

– gleichzeitig als freigelegte<br />

Grenzziehung und optisch-zeitliche<br />

Verbindungsmetapher.<br />

Künstlerkolonie<br />

Das Ausstellungsjahr endet in der<br />

Städtischen Galerie mit der Präsentation<br />

der Sammlung aus den<br />

Zeiten der Künstlerkolonie, vom 7.<br />

September bis 3. November 2024,<br />

für Schulklassen auf Anmeldung bis<br />

Ende März 2025. Die Ausstellung<br />

steht 2024 unter dem Titel Landschaftsimpressionen.<br />

Auf den Spuren<br />

der Künstlerkolonie Schwalenberg.<br />

Gerahmt von einer idyllischen<br />

Landschaft und gekennzeichnet von<br />

verwinkelten Gassen und pittoresken<br />

Fachwerkhäusern bot Schwalenberg<br />

den Künstlern und Künstlerinnen<br />

vielfältige Motive. Die Ausstellung<br />

zeigt ausgewählte Arbeiten aus den<br />

Sammlungen der Stadt Schieder-<br />

Schwalenberg und der Kulturagentur<br />

des Landesverbandes Lippe der<br />

mit Schwalenberg verbundenen<br />

Landschafts- und Genre-Malerei.<br />

Dabei werden auch Neuzugänge der<br />

Sammlung gezeigt.<br />

Abschlussausstellung<br />

Im Robert Koepke Haus wird<br />

vom 29. September bis zum 27.<br />

Oktober 2024 unter dem programmatischen<br />

Titel Stipendiat*in &<br />

friends die Abschlussausstellung<br />

des Schwalenberg-Stipendiums<br />

2024 präsentiert. Eröffnung ist am<br />

29. September um 15 Uhr. Das<br />

Schwalenberg-Stipendium richtet<br />

sich an Bildende Künstler*innen aller<br />

Sparten. Die jeweiligen Stipendiaten<br />

leben und arbeiten für jeweils sechs<br />

Monate von Mai bis Ende Oktober im<br />

Künstlerhaus in Schwalenberg. Zur<br />

Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />

Die Ausstellungssaison endet vom<br />

1. Dezember 2024 bis zum 5. Januar<br />

2025 mit der Ausstellung zeitgenössischer<br />

Lippischer Künstlern, in diesem<br />

Jahr zum Thema „point of no return”.<br />

Zusätzlich zu den Sonderausstellungen<br />

ist im Robert Koepke Haus im 1.<br />

Obergeschoss zu den Ausstellungszeiten<br />

die Dauerausstellung zum<br />

namensgebenden Künstler Robert<br />

Koepke zu besichtigen. Zu den Eröffnungen<br />

sowie am Internationalen<br />

Museumstag, 19. Mai 2024, ist der<br />

Eintritt frei.<br />

Die beiden Bestplatzierten Julia Fricke (vorne) und Reinhild Bergmann<br />

(hinten) bei der Challenge.<br />

Women‘s Rowing Challenge<br />

Rudern bis die Ketten glühen<br />

Bekanntermaßen werden gute Vorsätze nur umgesetzt, wenn nicht nur<br />

Selbstdisziplin, sondern auch Spaß im Spiel ist. Das Wintertraining der<br />

Ruderer auf dem Ergometer gilt tatsächlich eher als Herausforderung an<br />

den Willen denn als Spaßveranstaltung. Da kam der Aufruf des DRV zur<br />

Women‘s Rowing Challenge gerade recht.<br />

13 Ruderinnen in den Altersklassen U 30, Ü 30, Ü 45 und Ü 60 meldeten<br />

sich zum sonntäglichen Wettkampf mit wöchentlich steigender Belastung.<br />

Gestartet wurde mit 8 Minuten, in der zweiten Woche steigerte es sich auf<br />

15 Minuten. Das war gut zu schaffen und im Rahmen des Trainingsstandes<br />

im Winter. Doch die 22 Minuten bzw. 30 Minuten der nächsten Sonntage<br />

konnten nur erfolgreich durch Training in der Woche in akzeptablen Zeiten<br />

durchgestanden werden. So verabredeten sich die Teilnehmerinnen immer<br />

wieder zum Training im Bootshaus. Per Messengerdienst wurden diejenigen,<br />

die zu Hause trainierten, angefeuert.<br />

Am Ende stand fest: Wir haben es geschafft! Unser Verein steht im<br />

Teamranking auf Platz 98 von 155 teilnehmenden Rudervereinen und im<br />

relativen Teamranking mit durchschnittlich geruderten 13,5 Kilometer je<br />

Teilnehmerin sogar auf Platz 33. Unsere besten Ruderinnen erreichten<br />

die Plätze 873 und 900 von 5.123 Wettkämpferinnen. Insgesamt sind in<br />

Schieder 175 Kilometer im Wettkampf gerudert worden und natürlich noch<br />

etliche mehr an den Trainingstagen. Und weil es so viel Spaß gemacht hat,<br />

geht das Training mit neuem Ziel weiter, schließlich gibt es auch noch das<br />

Indoor-Rowing Sportabzeichen des DRV. Weiterführende Informationen:<br />

www.rudern.de/news/gemeinsame-herausforderung-damen-trotzen-demergometer-bei-der-womens-rowing-challenge-2024.

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