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Bock E-Paper 2024 KW11

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 12. März <strong>2024</strong><br />

«Haus der Natur» in Schaffhausen<br />

Das «Haus der Natur» bildet eine neue, gemeinsame Plattform, für die im Kanton Schaffhausen tätigen Natur- und<br />

Umweltschutzorganisationen. Ziel ist es, diese physisch respektive ideell im Wagenareal in Schaffhausen zu vereinen. Bereits sind<br />

13 Vereine als Unterstützer dabei. Koordiniert wird die Plattform durch den WWF Schaffhausen.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

«Haus der Natur»<br />

Schon lange existierte die Vision, in Schaffhausen<br />

als Ergänzung zum «Haus der<br />

Wirtschaft» ein «Haus der Natur» zu<br />

schaffen, in welchem sich alle natur- und<br />

umweltrelevanten Organisationen zusammenfinden.<br />

Bereits in den 90er Jahren<br />

etablierte sich in der Altstadt ein Ökozentrum,<br />

das sich jedoch wieder auflöste. Mit<br />

dem Umzug von WWF Schaffhausen, Pro<br />

Natura Schaffhausen und weitsicht architektur-baubiologie<br />

ins gemeinsame Büro<br />

in die umweltfreundliche Siedlung s’WAGI<br />

auf dem Wagenareal bot sich die Chance,<br />

diese Vision nun zu verwirklichen. Die vier<br />

Trägerorganisationen WWF Schaffhausen,<br />

Pro Natura Schaffhausen, Pro Velo Schaffhausen<br />

und Regionaler Naturpark Schaffhausen<br />

haben gegenüber den Medien ihre<br />

Beweggründe für die Bildung der Plattform<br />

aufgezeigt. Nach dem Motto «Zusammen<br />

erreichen wir mehr» wollen sie sich für eine<br />

blühende, vielfältige Natur im Kanton stark<br />

machen. Mit der Bündelung möglichst vieler<br />

Organisationen an einem Ort wird den<br />

Natur-, Landschafts-, Klima- und Umweltschutzanliegen<br />

im Kanton ein noch grösseres<br />

Gewicht verliehen. Die Plattform bietet<br />

u.a. mit Büroarbeitsplätzen, Sitzungszimmern<br />

und WAGI-Haus genügend Raum,<br />

um sich zu vernetzen und auszutauschen.<br />

Mit vielseitigen Anlässen will das «Haus<br />

der Natur» die Bevölkerung für Naturund<br />

Umweltfragen sensibilisieren, wie das<br />

Jahresprogramm verdeutlicht. Vergangene<br />

Woche fand ein Anlass von Baubioswiss<br />

Regionalgruppe Schaffhausen zu natürlichen<br />

Baumaterialien statt. Am 23. Februar<br />

führte der WWF bereits eine Veranstaltung<br />

durch. Das «Haus der Natur» soll möglichst<br />

einfach funktionieren und wird daher<br />

nur als informelles Netzwerk und nicht<br />

als Verein geführt. Durch den Austausch<br />

zwischen den Organisationen sollen gemeinsame,<br />

öffentliche Aktivitäten angeregt<br />

werden. Nebst den bereits organisierten<br />

Anlässen gibt es auch weitere Ideen: Ein<br />

regelmässiger Natur-Stammtisch, Kurse<br />

beispielsweise zu Naturschutz, Bauen, Ernähren<br />

und Reparieren sowie die Lancierung<br />

gemeinsamer Naturschutzprojekte.<br />

Neuerungen werden dann zu gegebenem<br />

Zeitpunkt wieder kommuniziert.<br />

hausdernatur-sh.ch<br />

Mit dem Umzug von WWF Schaffhausen, Pro Natura Schaffhausen und weitsicht architektur-baubiologie ins gemeinsame Büro in die Siedlung s’WAGI<br />

auf dem Wagenareal bot sich die Chance, die Vision eines «Haus der Natur» zu erfüllen.<br />

Bild: zVg. / Simon Furter<br />

was bedeutet es, ein<br />

mensch zu sein?<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

Draussen zieht ein Sturm auf. In einem einfachen<br />

Haus flackern die Lichter. Ein Radio<br />

knistert, und eine aussergewöhnliche Geschichte<br />

beginnt. Während sich ein Paar mit<br />

seinen Ängsten vor der bevorstehenden Elternschaft<br />

auseinandersetzt, erwacht um sie<br />

herum die Geschichte von Frankenstein zum<br />

Leben: Alltagsgegenstände werden verwandelt<br />

– in einen Gletscher, ein Schiff auf See,<br />

einen Seziersaal, ein brennendes Haus. Diese<br />

packende Geschichte gibt es am 19. März ab<br />

19.30 Uhr im Stadttheater zu sehen.<br />

Neuinterpretation von Klassikern<br />

Die multimediale Erkundung von Mary<br />

Shelleys Gothic-Klassiker durch imitating<br />

the dog und das Leeds Playhouse ist ein psychologischer<br />

Thriller, der es wagt, die Frage<br />

zu stellen: Was bedeutet es, ein Mensch zu<br />

sein? Imitating the dog wurde 1998 von<br />

Pete Brooks, Andrew Quick und Simon<br />

Wainwright gegründet und hat sich durch<br />

innovative und aussergewöhnliche Neu-<br />

Das Stück «Frankenstein» wird am 19. März<br />

um 19.30 Uhr im Stadttheater in englischer<br />

Sprache aufgeführt.<br />

interpretationen von Klassikern der Weltliteratur<br />

weit über England hinaus einen<br />

Namen gemacht. In Schaffhausen gastierte<br />

die Kompanie bereits mit den Produktionen<br />

«Dracula: the Untold Story» und «Macbeth».<br />

Die neueste Produktion «Frankenstein»<br />

verspricht eine psychologische Tour<br />

de Force, die zugleich aktuelle Fragen über<br />

unsere menschliche Existenz und unsere<br />

Eingriffe in die Welt der Natur verhandelt.<br />

stadttheater-sh.ch<br />

Während sich ein Paar mit seinen Ängsten vor der bevorstehenden Elternzeit auseinandersetzt,<br />

erwacht die Geschichte von Frankenstein zum Leben.<br />

Bilder: zVg.<br />

Musikverein Thayngen – Chränzli <strong>2024</strong><br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Musikverein Thayngen<br />

Der Musikverein Thayngen lädt zum<br />

«Musik-Chränzli» ein – am Samstag,<br />

16. März, im Reckensaal Thayngen. Bereits<br />

ab 18 Uhr ist der Saal geöffnet und<br />

die Anwesenden werden kulinarisch verwöhnt;<br />

wie gewohnt mit einem feinen Fitnessteller<br />

oder einem Steak vom Grill mit<br />

Pommes Frites. Um 20 Uhr wird das diesjährige<br />

Programm von den Musizierenden<br />

der Musikschule Reiat eröffnet, wobei<br />

man sich vom Können überraschen lassen<br />

kann; einige Musizierende kann man später<br />

auch bei ihrem ersten «Chränzli-Einsatz»<br />

auf der Bühne ausmachen. Der Musikverein<br />

Thayngen freut sich, dass die<br />

Arbeit an der Musikschule Reiat Früchte<br />

trägt und sie auf Nachwuchs in ihren Reihen<br />

zählen dürfen.<br />

Vielseitiges Programm<br />

Nach dem Eröffnungsteil konzertiert<br />

der Musikverein unter der langjährigen<br />

und bewährten Leitung von Mario<br />

Franke. Mit einem bunt durchmischten<br />

Programm hoffen sie, auf den Musik-<br />

Geschmack der Gäste zu treffen. In der<br />

Pause kann man sein Glück mit einem<br />

Tombola-Los versuchen und auf einen<br />

schönen Gewinn hoffen. Im Anschluss<br />

an den zweiten Konzertteil öffnet die<br />

Bar; gerne kann man auch weiterhin die<br />

Festwirtschaft im Reckensaal geniessen.<br />

mv-thayngen.ch<br />

Emil Frey Racing <strong>2024</strong> in fünf<br />

Meisterschaften vertreten<br />

PR<br />

SCHWEIZ<br />

Es geht wieder los: Der Saisonstart für Emil<br />

Frey Racing steht vor der Tür. In der zweiten<br />

Saison mit Ferrari startet das Schweizer<br />

Team richtig durch. Neben der DTM und<br />

dem Fanatec GT World Challenge Europe<br />

Sprint Cup startet das Team in der ADAC<br />

GT Masters, der Ferrari Challenge und Italian<br />

GT Meisterschaft.<br />

Bekannte Gesichter im Team<br />

In der DTM startet das Team erneut mit<br />

zwei Ferrari 296 GT3 und den bekannten<br />

Gesichtern Jack Aitken (Grossbritannien)<br />

und Thierry Vermeulen (Niederlande). Die<br />

im letzten Jahr erfolgreich gestartete Zusammenarbeit<br />

mit Verstappen.com und Thierry<br />

Vermeulen wird fortgesetzt und auf die Erfahrungswerte<br />

von letzter Saison aufgebaut.<br />

Nach einer einjährigen Pause kehrt das<br />

Team mit einem Ferrari in die ADAC GT<br />

Masters zurück. Emil Frey Racing feierte in<br />

der Saison 2022 seine Premiere und schloss<br />

diese als Gesamtsieger Teamwertung ab.<br />

Der Schweizer Emil Frey Racing Academy<br />

Nachwuchsfahrer Jean-Luc D̕Auria wird<br />

nach einer erfolgreichen Saison in der Italian<br />

GT Meisterschaft die ADAC GT Masters<br />

bestreiten, der zweite Fahrer wird zu einem<br />

späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

Auch der Fanatec GT World Challenge<br />

Europe Sprint Cup steht dieses Jahr wieder<br />

auf dem Programm. Als neue Fahrerpaarung<br />

werden sich erstmals Thierry Vermeulen<br />

und der Italiener Giacomo Altoè<br />

den Ferrari mit der Nummer 69 teilen.<br />

Die Nummer 14 wird vom Finnen Konsta<br />

Lappalainen und dem englischen Neuzugang<br />

Ben Green gefahren. Der Saisonauftakt<br />

der DTM und der ADAC GT Masters<br />

findet vom 26. bis 28. April in der Motorsport<br />

Arena Oschersleben statt. (shb.)<br />

Die ganze Mitteilung ist auf schaffhausen24.ch zu lesen.<br />

Am 16. März begeistert der Musikverein Thayngen<br />

mit einem bunten Programm. Bild: zVg.<br />

Leserbrief<br />

Der Artikel über «Die Schrecken des Krieges»<br />

(5. März) ist ein Affront angesichts<br />

der aktuellen Ereignisse in Gaza und der<br />

besetzten Westbank. Die erwähnte Siedlung<br />

befindet sich auf Gebiet, das 1967 im<br />

Sechstagekrieg von Israel besetzt und 1981<br />

völkerrechtswidrig annektiert worden ist.<br />

Es wurden damals im Golan 194 syrische<br />

Dörfer und Bauernhöfe zerstört und über<br />

hunderttausend Einheimische vertrieben.<br />

Israel gefällt sich in der Rolle des Opfers,<br />

diffamiert Kritiker als antisemitisch, ist<br />

aber der eigentliche Täter. Die seit Jahrzehnten<br />

andauernde, systematische Unterdrückung,<br />

Vertreibung und Tötung der<br />

ursprünglichen Bevölkerung Palästinas<br />

durch das Apartheidsregime Israels verhindert<br />

jede Aussicht auf Frieden.<br />

Werner Kruse<br />

Anmerkung der Redaktion: Wir sind uns bewusst, dass<br />

es nicht möglich war, dem Thema Nahostkonflikt im<br />

Rahmen des Erfahrungsberichts ausreichend Raum für<br />

Hintergrundinformationen zu geben. Einen guten ersten<br />

Überblick vermittelt zum Beispiel »Der Nahostkonflikt:<br />

Geschichte, Positionen, Perspektiven« von Muriel Asseburg<br />

und Jan Busse, erschienen bei C.H. Beck, 2023.

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