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RE KW 11

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>11</strong> | 13./14. März 2024<br />

Der Hochzeiger rockt am 16. März<br />

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Wohnhaus „Sintwag“ des<br />

Wohn- und Pfl egeheims „Haus<br />

Ehrenberg“ übergeben<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Hosgeldiniz!<br />

Neues Vereinslokal – Kulturverein<br />

Sariyahsi öffnete seine<br />

Pforten in der Kög<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

Kracher in Berwang<br />

SC Lechaschau veranstaltete Tiroler<br />

Meisterschaft der Langläufer<br />

Seite 47<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Gasthaus „Lechbrugg“ in Unterletzen , um 1950. Foto: L. Reiter<br />

Zuzugs- und Insitzgeld. Georg<br />

Ostheimer, Philipp Schwenzengast,<br />

Maurermeister, und Matthäus<br />

Schennach, alle von Pflach, Pfarre<br />

Breitenwang, haben als Ausgeschossene<br />

verschiedene Gemeindeausgaben<br />

zu bestreiten, weshalb sie zur<br />

Geldbeschaffung nach dem Beispiel<br />

anderer Dorfschaften für Zuzügler<br />

und Inwohner ein ergiebiges Zuzugs-<br />

und Insitzgeld vorschlagen.<br />

Daher wird von der Gemeindeversammlung<br />

beschlossen, dass fremde<br />

Personen noch vor der Hochzeit 25<br />

fl (Gulden) bzw. Frauen 15 fl der<br />

Gemeinde zu erstatten haben. Dafür<br />

HERZLICHKEIT<br />

dürfen sie wie alle andern Gemeindeleute<br />

Holz und Gemeinweiden<br />

nutzen. Zieht ein gemeindefremdes<br />

Ehepaar zu, so muss es 40 fl und für<br />

jedes mitgebrachte Kind 1 fl 30 kr<br />

(Kreuzer) bezahlen. Als jährliches<br />

Sitzgeld werden 5 fl je Paar, bzw. 3 fl<br />

(wenn kein Vieh aufgetrieben wird),<br />

festgesetzt, ebenso für Einzelpersonen.<br />

Genannte Ausgeschossene<br />

geloben die Einhaltung dieses Gemeindebeschlusses<br />

dem Gerichtsschreiber<br />

Franz Anton Hueber als<br />

Richteramtsvertreter, und bitten um<br />

die obrigkeitliche Ratifikation.<br />

Peter Linser<br />

EEG Lechtal<br />

Die Energiewende im Fokus<br />

Gemeinsam, nachhaltig und über die Gemeindegrenzen hinaus – die<br />

beiden Energiegemeinschaften Lechtal und Tirol arbeiten an der Energiewende<br />

mit. Mit Strom vom Nachbarn: Günstig – dauerhaft – sicher.<br />

Die Erneuerbare Energiegemeinschaft/EEG<br />

Lechtal sorgt als größte<br />

des Landes für frischen Wind und<br />

zählt mittlerweile 184 engagierte<br />

Mitglieder. Strom, der über die EEG<br />

Lechtal bezogen wird, überzeugt mit<br />

günstigen Tarifen für Einspeiser und<br />

Verbraucher. Erzeugter Strom, den<br />

man selbst nicht verbraucht, wird der<br />

EEG zur Verfügung gestellt. Strom,<br />

der auch innerhalb der EEG nicht verbraucht<br />

wird, wird zum Netzbetreiber<br />

(Elektrizitätswerke Reutte/EWR oder<br />

z. B. Ökostrom AG/OeMAG) geschickt.<br />

EEG-Teilnehmern sollen stabile<br />

und vor allem langfristig günstige<br />

Energietarife zur Verfügung stehen.<br />

Mit Photovoltaikanlagen und Trinkwasserkraftwerken<br />

soll eine möglichst<br />

hohe Eigenabdeckung innerhalb der<br />

EEG erreicht werden. Die EEG Lechtal<br />

kann damit als Vorreiter für Tirol und<br />

Österreich gelten und zeigen, welche<br />

Hebel für eine erfolgreiche Energiewende<br />

angesetzt werden sollen.<br />

KONTAKT: Radomir Gabric, Tel.<br />

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Liebe Julia!<br />

zu deiner bestandenen Lehrabschlussprüfung als<br />

„Zerspanungstechniker“<br />

gratulieren wir dir von ganzem Herzen.<br />

Deine Mama,Papa, Janine mit Philipp und Oma Vroni<br />

GASTKOMMENTAR<br />

Wirtschaftliche Geschwindigkeit<br />

Markus Arzl<br />

lebt und arbeitet<br />

in Weißenbach<br />

als IT-Spezialist,<br />

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Mobilitäts- und<br />

Klimaschutzbeauftragter.<br />

Kennen Sie den Begriff „wirtschaftliche<br />

Geschwindigkeit“?<br />

Falls Ihre Antwort lautet: „Jene<br />

Geschwindigkeit, bei der mein<br />

Auto den geringsten Treibstoff-Verbrauch<br />

hat“, denken Sie ein bisschen<br />

in die richtige Richtung. Der Begriff<br />

wird aber wesentlich weiter gefasst.<br />

Ein vereinfachtes Beispiel: Sie<br />

kaufen ein Auto um 30.000 Euro,<br />

fahren damit in zehn Jahren<br />

200.000 Kilometer, danach ist es<br />

Schrott. In den zehn Jahren geben<br />

Sie für Treibstoff 25.000 Euro, für<br />

Reifen 3.000 Euro, für Steuern und<br />

Versicherung 12.000 Euro sowie die<br />

Mechaniker 5.000 Euro aus. Kosten<br />

für Garage, Maut und Parken lassen<br />

wir einmal weg. In Summe haben<br />

Sie für die 200.000 km also 75.000<br />

Euro ausgegeben.<br />

Was hat das mit Geschwindigkeit<br />

zu tun?<br />

Laut Navi ist die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

zwischen Weißenbach<br />

und Mühl 47 km/h, zum Gardasee<br />

ca. 70 km/h, im Mix also etwa<br />

59 km/h. Für 200.000 km sitzen Sie<br />

also etwa 3.400 Stunden im Auto.<br />

In den zehn Jahren verbringen<br />

Sie auch viel Zeit an Tankstellen,<br />

beim Service, zum Reifenwechseln,<br />

Pickerl machen, bei Reparatur, um<br />

die Garage zu erhalten, bei der Autowäsche,<br />

dem Schnee schaufeln<br />

usw. Auch das wird mit eingerechnet.<br />

Wie viel arbeiten Sie, um die<br />

75.000 Euro vom Beginn unserer<br />

Rechnung zu verdienen? Falls Sie<br />

nicht von Beruf Erbe sind, verdienen<br />

Sie als Durchschnitts-Außerferner<br />

etwa 13 Euro netto die Stunde.<br />

Die wirtschaftliche Geschwindigkeit<br />

ist nun die zurückgelegte<br />

Strecke dividiert durch die dafür<br />

eingesetzte Zeit. In unserem Beispiel:<br />

200.000 km dividiert durch<br />

3.400 Stunden Fahrtzeit plus 5.800<br />

Stunden, um die 75.000 Euro netto<br />

zu verdienen usw. Insgesamt etwa<br />

9.500 Stunden. Die wirtschaftliche<br />

Geschwindigkeit ist in unserem<br />

Beispiel also etwa 21 km/h. Gesundheits-,<br />

Umwelt- und Klimafolge-<br />

Kosten nicht mit eingerechnet.<br />

Rechnen Sie gerne nach.<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

16./17.3.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

16./17.3.: Dr. Ute Wagner, Dorfstraße<br />

10, 6600 Lechaschau, Tel. 05672-<br />

63530; NO: 9.30–<strong>11</strong> Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

16./17.3.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse 8,<br />

6631 Lermoos, Tel. 05673-5301; NO:<br />

10–<strong>11</strong> Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />

13, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

16./17.3.: Dr. Eva Wurz, Dorfstraße<br />

3, 6673 Grän, Tel. 05675-20777; NO:<br />

10–<strong>11</strong> Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

16./17.3.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />

Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />

55b, Tel. 05634-6222; NO: 9–10 Uhr<br />

und 17–18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

16./17.3.: Dr. med. dent. Jolanta<br />

Lindner, Höf <strong>11</strong>, 6675 Tannheim, Tel.<br />

05675-43353; NO: 9–<strong>11</strong> Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

16./17.3.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

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Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald: 16./17.3.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />

17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

17.3.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, Tel.<br />

0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel.<br />

0676-7775009.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (14.3.) Evelyn, Mathilde; FR<br />

(15.3.) Klemens Maria, Luise; SA<br />

(16.3.) Eduard, Herbert; SO (17.3.)<br />

Gertrud, Patrick; MO (18.3.) Edward,<br />

Sibylle; DI (19.3.) Josefa, Josefine; MI<br />

(20.3.) Claudia, Wolfram.<br />

MONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 17. März um<br />

05:12 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 13./14. März 2024<br />

Foto: Privat


Schule darf politische Bildung nicht vernachlässigen!<br />

Außerferner Otto Matreux will mit der JVP Tirol die Zukunft gestalten<br />

Der 18-jährige Otto Matreux wurde vor Kurzem in den Landesvorstand<br />

der JVP gewählt (wir berichteten). Die RUNDSCHAU traf Otto<br />

zu einem Gespräch.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

RUNDSCHAU: Lieber Otto, Du<br />

wurdest letzte Woche in den Landesvorstand<br />

der Jungen Volkspartei gewählt.<br />

Wie ist es zu Deiner Nominierung<br />

gekommen?<br />

OTTO MAT<strong>RE</strong>UX: Seit meinem<br />

17. Lebensjahr bin ich Mitglied in der<br />

Jungen Volkspartei. Mir hat es immer<br />

schon Spaß gemacht, mit Menschen<br />

zu diskutieren, meine Meinung abzugeben<br />

und neue Erkenntnisse zu<br />

(aktuellen) Themen zu gewinnen. In<br />

letzter Zeit konnte ich dies auf verschiedensten<br />

Veranstaltungen tun und<br />

sehr viele neue Erkenntnisse dazugewinnen.<br />

Eines Abends erhielt ich die<br />

erfreuliche Nachricht, dass sich der<br />

Bezirksvorstand für mich als Kandidat<br />

aus dem Bezirk Reutte für die Landesleitung<br />

einsetzt – das freute und freut<br />

mich immer noch sehr. Es ist schön, so<br />

eine Unterstützung aus dem eigenen<br />

Bezirk zu bekommen; das bedeutet<br />

mir sehr viel.<br />

RUNDSCHAU: Du bist 18 Jahre<br />

jung, wann und warum hast Du Dich<br />

entschlossen, bei der JVP/ÖVP mitzumachen?<br />

OTTO MAT<strong>RE</strong>UX: Für mich<br />

war die Möglichkeit, Dinge positiv<br />

zu verändern, schon immer wichtig.<br />

Sei es letztes und vorletztes Jahr als<br />

Schulsprecher oder meine Tätigkeit<br />

in anderen Vereinen. Seine Stimme<br />

zu erheben, um die Zukunft positiv<br />

mitzugestalten, ist etwas sehr Schönes<br />

und ich bin froh, dass ich diese Möglichkeit<br />

an meiner Schule hatte. Ich<br />

wollte mich aber weiter engagieren<br />

und habe nach einem starken Team<br />

gesucht. Da war und ist die JVP die<br />

perfekte Möglichkeit für mich. Wenig<br />

später war ich dann auf meiner ers-ten<br />

JVP-Veranstaltung, einem Spaziergang<br />

auf dem Hahnenkamm, auf dem<br />

ich sehr herzlich aufgenommen wurde<br />

und direkt tolle Gespräche geführt<br />

habe. Das waren meine ersten Erlebnisse<br />

in der JVP.<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU: Was sind Deine<br />

zukünftigen Aufgaben im Landesvorstand?<br />

OTTO MAT<strong>RE</strong>UX: Ich darf mich<br />

als Social-Media-Referent in der JVP-<br />

Tirol engagieren. Es freut mich sehr,<br />

diese Aufgabe zu übernehmen. Mir<br />

bereitet es viel Spaß, über Errungenschaften<br />

und Neuigkeiten auf verschiedenen<br />

Plattformen zu berichten<br />

und diese Beiträge interessant zu gestalten.<br />

RUNDSCHAU: Der Generation Z<br />

wird nachgesagt, dass sie sich nicht für<br />

Politik interessiert. Wie kann man aus<br />

Deiner Sicht junge Menschen für Politik<br />

begeistern?<br />

OTTO MAT<strong>RE</strong>UX: Ich bin der<br />

Auffassung, dass sich Jugendliche<br />

schon für Politik interessieren. Ich<br />

glaube aber, dass manche junge Menschen<br />

mit den vielen unterschiedlichen<br />

Meinungen überfordert sind.<br />

Gerade wenn man in seinem Umfeld<br />

nicht oft über Politik spricht, kann<br />

man sich mit diesem doch sehr umfassenden<br />

Thema alleingelassen fühlen.<br />

Viele junge Menschen kennen die Errungenschaften<br />

der Politik nicht und<br />

können so auch kein Interesse entwickeln.<br />

Informieren können einerseits<br />

Medien, aber auch die politische Bildung<br />

an Schulen trägt viel dazu bei.<br />

Die Förderung dieses Unterrichtsteils<br />

ist mir persönlich ein großes Anliegen<br />

– das habe ich so auch schon im Schülerparlament<br />

vorgebracht. Die Schule<br />

sollte junge Menschen aufs Leben<br />

vorbereiten, da darf das Thema Politik<br />

nicht vernachlässigt werden.<br />

RUNDSCHAU: Wie beurteilst Du<br />

als junger Mensch das aktuelle Bild<br />

der Politik?<br />

OTTO MAT<strong>RE</strong>UX: Gerade in<br />

letzter Zeit wird viel Negatives über<br />

die Politik berichtet. Das finde ich<br />

sehr schade. Die Errungenschaften<br />

der Politik gehen stark unter. Etwas,<br />

was mich ganz aktuell betrifft, sind<br />

die Fortschritte beim Zivildienst. Beispielsweise<br />

bekommen Zivildiener in<br />

Österreich seit dem 1. April 2022 ein<br />

kostenloses Klimaticket. Das freut<br />

mich sehr, da ich so alle Öffis in ganz<br />

Österreich kostenlos nutzen kann.<br />

Auch das Gehalt wurde so stark wie<br />

noch nie angehoben. Das ist nur ein<br />

Beispiel von vielen. Diesen positiven<br />

Errungenschaften muss man auch eine<br />

Bühne schenken, damit Jugendliche<br />

ein Interesse zur Politik entwickeln.<br />

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RUNDSCHAU: Du warst in diesem<br />

Jahr wieder Mitglied des Schülerparlaments.<br />

Was wurde beschlossen?<br />

OTTO MAT<strong>RE</strong>UX: Ja, genau, am<br />

22. Februar fand im Tiroler Landtag<br />

das zweite Schülerparlament in diesem<br />

Jahr statt. Es wurde über viele unterschiedliche<br />

Anträge debattiert. Zuerst<br />

ging es um das Thema künstliche Intelligenz<br />

an Schulen. Wir waren uns fast<br />

einstimmig sicher: Eine Veränderung<br />

muss her. KI bringt viele Vorteile, aber<br />

auch Gefahren mit sich. Gerade an<br />

Schulen sollte man über den richtigen<br />

Umgang mit künstlicher Intelligenz<br />

informiert werden, um eine sinnvolle<br />

und effiziente Nutzung zu gewährleisten.<br />

Als Mitte der 70er der Taschenrechner<br />

in Schulen integriert wurde,<br />

gab es eine umfassende Diskussion.<br />

Mittlerweile ermöglicht er die Lösung<br />

viel komplexerer Aufgaben und hat<br />

unser Schulsystem damit erheblich<br />

erweitert. Ich bin überzeugt, dass wir<br />

einen ähnlichen Effekt mit KI erleben<br />

werden. Ein Thema, das mir selbst auch<br />

sehr am Herzen liegt, ist, wie schon gesagt,<br />

die politische Bildung an Schulen.<br />

Auch dieses Thema wurde von allen<br />

Seiten beleuchtet. Unter anderem war<br />

ein Forderungspunkt eine intensivere<br />

politische Bildung vor anstehenden<br />

Wahlen, damit wir Jugendliche bestens<br />

über alle antretenden Parteien informiert<br />

sind und eine fundierte Wahl<br />

treffen können.<br />

RUNDSCHAU: Hast Du ein politisches<br />

Vorbild?<br />

OTTO MAT<strong>RE</strong>UX: Ja, ich habe<br />

Vorbilder, allen voran LP Sonja Ledl-<br />

Rossmann und Bgm. Florian Klotz<br />

BETRIEBSÜBERNAHME<br />

2RAD<br />

ZIRKNITZER<br />

wird zu<br />

2RAD WEBER<br />

Der 18-jährige Otto Matreux wurde in<br />

den Landesparteivorstand der JVP<br />

Tirol gewählt.<br />

Foto: Matreux<br />

(Gemeinde Holzgau). Uns Außerfernerinnen<br />

und Außerfernern wird<br />

oft nachgesagt, dass wir durch unsere<br />

geografische Lage vom Rest Tirols abgetrennt<br />

sind und in unserer eigenen<br />

Bubble leben; da ist es umso schöner zu<br />

sehen, dass man sich auch als Reuttenerin<br />

oder als Reuttener mit Erfolg politisch<br />

engagieren kann. Auch Sophia<br />

Kircher ist für mich ein Vorbild. Sie ist<br />

der Beweis, dass man auch als junger<br />

Mensch etwas verändern kann. Mir<br />

kommt immer vor, dass viele Jugendliche<br />

die Politik als unerreichbar ansehen<br />

– das ist aber nicht so. Auch wir<br />

Jungen werden gehört und bekommen<br />

die Möglichkeit, unsere Erlebnisse zu<br />

schildern – da reicht schon eine E-Mail<br />

an einen oder eine Politiker/in.<br />

RUNDSCHAU: Viel Erfolg und danke<br />

für das Gespräch.<br />

Zugspitzstraße 16 • 6632 Ehrwald • T +43 5673 3219 • info@2radweber.at • www.2radweber.at<br />

Nach 40 Jahren darf sich Peter Zirknitzer in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschieden und übergibt an<br />

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rund um Fahrräder, Mopeds, Gartengeräte, Forstgeräte<br />

und Automower beratend zur Seite. Aber auch<br />

Reparaturen, Servicearbeiten und vieles mehr wird<br />

bei 2Rad Weber gemacht.<br />

Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, von 7.30<br />

bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, sowie Samstag, von<br />

9 bis 12 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Sintwag liegt hinter Schlosskopf<br />

Keine Sorge: Es handelt sich weder um ein geographisches Missverständnis noch um eine Versetzung der Berge.<br />

Des Rätsels Lösung ist nicht nur einfach, sondern höchst erfreulich.<br />

Am vergangenen Mittwochnachmittag fand im Wohn- und Pflegeheim<br />

Haus Ehrenberg in Ehenbichl die offizielle Übergabe des neu<br />

errichteten zweiten Gebäudes „Sintwag“ durch die „Wohnungseigentum“,<br />

einem gemeinnützigen Bauträger, an Bgm. Wagner Hanspeter,<br />

Obmann des Gemeindeverbandes Bezirkspflegeheim Reutte statt. Ein<br />

unterirdischer Gang stellt ab sofort die Verbindung zwischen dem bereits<br />

bestehenden Wohnhaus „Schlosskopf “ und „Sintwag“ her.<br />

Von Bruno Dengg<br />

HAUS EH<strong>RE</strong>NBERG – EIN <strong>RE</strong>-<br />

GIONALES VORZEIGEPROJEKT.<br />

Das im Bezirk Reutte und über dessen<br />

Grenzen hinaus bekannte „Haus<br />

Ehrenberg“ ist in mehrerlei Hinsicht<br />

ein wahres Vorzeigeprojekt. Die politisch<br />

Verantwortlichen haben es schon<br />

seit einiger Zeit geschafft, alle 37 Gemeinden<br />

zum brisanten und immer<br />

wichtiger werdenden Thema Pflege im<br />

Bezirk Reutte ins Boot zu holen, das<br />

heißt, den Gemeindeverband Bezirkspflegeheim<br />

Reutte zu gründen, der auch<br />

Träger des öffentlichen Wohn- und<br />

Pflegeheimes „Haus Ehrenberg“ mit<br />

Standort in Ehenbichl ist. Dieses Haus<br />

bietet eine altersgerechte Daseinsvorsorge<br />

für die Außerferner Bevölkerung<br />

durch moderne, stationäre Altenpflege,<br />

hohe Lebensqualität und bestmögliche<br />

Selbstständigkeit der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Pflegeplätze waren, sind<br />

und werden auch in Zukunft im Bezirk<br />

Reutte Mangelware sein. Deshalb<br />

mussten hier frühzeitig Weichen für<br />

neue Heimplätze gestellt werden. Der<br />

Gemeindeverband Bezirkspflegeheim<br />

Reutte nahm sich dieser Aufgabe an und<br />

beschloss im Dezember 2018 in seiner<br />

Verbandsversammlung, das Wohn- und<br />

Pflegeheim „Haus Ehrenberg“ zu erweitern.<br />

CHRONOLOGIE DER ERWEITE-<br />

RUNG. Im Dezember 2018 legte sich die<br />

Verbandsversammlung auf die Planung<br />

einer „großen Lösung“, d. h. zusätzliche<br />

62 Betten fest. Eineinhalb Jahre später,<br />

im Mai 2020, wurde die Erweiterung des<br />

Standorts Ehenbichl beschlossen und<br />

ein Architektenwettbewerb eingeleitet.<br />

Schon nach neun Monaten ermittelte<br />

die Jury das Siegerprojekt unter mehr als<br />

20 Vorschlägen, eingereicht vom Architekturbüro<br />

Gsottbauer. In weiterer Folge<br />

ging es Schlag auf Schlag. Im September<br />

2021 erfolgte die Präsentation der Einreichplanung<br />

und schon einen Monat<br />

später die Bauverhandlung. Im Februar<br />

2022 wurde der gemeinnützige Wohnbauträger<br />

Wohnungseigentum mit der<br />

Durchführung des Projekts beauftragt.<br />

Im Juli 2022 starteten die Bauarbeiten<br />

durch die Firma Porr, im Mai 2023 war<br />

Firstfeier und jetzt, Mittwoch, 06. März<br />

2024, erfolgte die Schlüsselübergabe<br />

für den Erweiterungsbau „Sintwag“;<br />

die geplante Eröffnungsfeier mit einem<br />

Tag der offenen Tür ist für 20. April geplant.<br />

Parallel zur Errichtung des neuen<br />

Gebäudes „Sintwag“ wurden auch im<br />

Bestandsgebäude umfangreiche Umbau-<br />

und Renovierungsarbeiten durchgeführt,<br />

wie z. B. die Erneuerung aller<br />

Küchen in den Wohngemeinschaften<br />

und die Implementierung eines umfassenden<br />

Leit- und Orientierungssystems<br />

inklusive Farb- und Motivkonzept für<br />

alle Wohngemeinschaften. Die Baukosten<br />

des neuen Gebäudes belaufen sich<br />

auf ca. 14 Mio. Euro, davon sind ca. 7,2<br />

Mio. wohnbaugefördert. Weitere 6,5<br />

Mio. an Kosten fielen für die Gestaltung<br />

der Außenanlagen und die Herstellung<br />

der unterirdischen Verbindung der beiden<br />

Wohnhäuser an.<br />

STIMMEN BEI DER SCHLÜSSEL-<br />

ÜBERGABE. Verbandsobmann Bgm.<br />

Wagner Hanspeter zeigte sich begeistert<br />

vom neuen Gebäude „Sintwag“,<br />

skizzierte chronologisch die Phasen<br />

der Erweiterung und dankte den zahlreichen<br />

Beteiligten für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit und die hervorragende<br />

Umsetzung. Die Nähe zum Campus<br />

Gesundheit und das offene Café als<br />

Treffpunkt für Alt und Jung bieten eine<br />

tolle Grundlage zum Wohlfühlen. DI<br />

Soier vom Wohnungseigentum ist sehr<br />

glücklich darüber, Wohnraum im Bezirk<br />

Reutte geschaffen zu haben, „sind<br />

doch Wohnen, Gesundheit und Frieden<br />

hohe Güter für die Menschen“. Für DI<br />

Architekt Gsottbauer stellte das Projekt<br />

eine große Herausforderung dar, da ein<br />

offenes, übersichtliches und zweckmäßiges<br />

Haus für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, die Pflegerinnen und Pfleger<br />

sowie für die Angehörigen entstehen<br />

sollte. Standortbürgermeister Wolfgang<br />

Winkler zitierte aus dem Neuen Testament<br />

„Baue dein Haus auf Felsen“ und<br />

betonte, dass es ihm wichtig sei, ein Fels<br />

in der Brandung für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu sein und zu bleiben.<br />

Dem ganzen Projekt liegt ein Masterplan<br />

zugrunde, der als letzten Schritt<br />

den Umbau und die Vergrößerung des<br />

Bezirkskrankenhauses aufgrund einer<br />

notwendigen organisatorischen Neuausrichtung<br />

vorsieht. Heimleiter Mag.<br />

Beidseitige Zufriedenheit bedeutet<br />

Arbeits- und Lebensqualität. Pflegeschwester<br />

Barbara Schweißgut und<br />

Bewohnerin Klara Koch.<br />

RS-Fotos: Bruno Dengg<br />

Stephan Mayr erwähnte den Kraftakt<br />

der vielen Beteiligten und die positive<br />

Kommunikation aller, die letztendlich<br />

zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen<br />

haben. Wichtig war ihm auch, dass<br />

das gesamte Team von Anfang an in<br />

alle Entscheidungen eingebunden war.<br />

Pflegedienstleiterin Katharina Storf hob<br />

zum einen den schönen und lebenswerten<br />

Wohnraum inmitten der Natur<br />

und zum anderen die neuen, modernen<br />

Arbeitsplätze hervor. Vorerst wird<br />

im Haus „Sintwag“ mit einer Wohngemeinschaft<br />

(16 Betten) gestartet, da für<br />

eine sofortige Besetzung aller 62 Betten<br />

das Personal noch fehle.<br />

LAST, BUT NOT LEAST ZU DEN<br />

WICHTIGSTEN. Die Wichtigsten für<br />

mich im „Haus Ehrenberg“ sind die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und das<br />

Pflegeteam. So führte mich mein Weg<br />

am nächsten Tag nochmals dorthin.<br />

Dadurch hatte ich die Gelegenheit, mich<br />

mit der diplomierten Gesundheits- und<br />

Krankenschwester Barbara Schweißgut,<br />

die seit Beginn, d. h. schon seit 21 Jahren<br />

im „Haus Ehrenberg“ tätig ist, auszutauschen.<br />

Ihr „Job“ ist ihre Berufung<br />

und sie ist begeisterte Langzeitpflegeschwester.<br />

„Die Pflege hat sich gegenüber<br />

früher sehr verändert und Aktivierungsprogramme<br />

(z. B. Kochen),<br />

Lawinenabgang in Biberwier<br />

(sas) Am Samstag, dem 9. März, um<br />

10.56 Uhr, löste sich im nordseitigen<br />

Skitouren-Anstieg auf den „Wannig“<br />

im Gemeindegebiet von Biberwier eine<br />

Schneebrettlawine. Zu dieser Zeit waren<br />

ein 69-jähriger österreichischer und zwei<br />

30-jährige deutsche Skitourengeher im<br />

Aufstieg und wurden durch die Lawine<br />

Schlüsselübergabe von DI Soier<br />

(Wohnungseigentum) an Verbandsobmann<br />

Bgm. Hanspeter Wagner (r.) und<br />

Standortbürgermeister Winkler (l.).<br />

Mobilitätsprogramme und Gedächtnistraining<br />

gehören – natürlich alle freiwillig<br />

– inzwischen zur Standardpflege.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

finden ein tolles Arbeitsumfeld und<br />

sind hochmotiviert. Schön ist es auch,<br />

Menschen auf ihrem letzten Abschnitt<br />

begleiten zu können“, erklärte sie mir.<br />

Besonders beeindruckt hat mich<br />

mein persönliches Gespräch mit Frau<br />

Klara Koch aus Lermoos, die seit vier<br />

Jahren im Haus Ehrenberg wohnt. Da<br />

zuhause eine 24-Stunden-Betreuung<br />

nicht möglich war, entschloss sie sich<br />

zu einem Umzug ins „Haus Ehrenberg“,<br />

den sie nicht bereut hat. „Ich bin<br />

in meiner neuen Heimat wunschlos<br />

glücklich“, berichtet sie mir. „Ich habe<br />

ein südseitiges Einzelzimmer mit Balkon<br />

individuell eingerichtet, es kommt<br />

keine Langeweile auf, da wir gemeinsam<br />

– auch mit den Pflegeschülerinnen und<br />

-schülern – singen, Gesellschaftsspiele<br />

machen und in unserer Großfamilie<br />

gemeinsam Feste feiern wie zuhause.<br />

Sogar 20 Tage „Urlaub“ könnte ich beantragen.<br />

Zudem habe ich noch das Glück,<br />

dass meine Kinder (arbeiten teilweise in<br />

Reutte) sehr oft zu Besuch kommen,<br />

was mich besonders freut.“<br />

Beeindruckend ehrliche Zufriedenheit<br />

im „Haus Ehrenberg“ – was will<br />

man noch mehr?<br />

oberflächig mitgerissen. Der Österreicher<br />

wurde dadurch unbestimmten Grades<br />

verletzt. Die beiden Deutschen wurden<br />

ebenfalls von der Lawine erfasst und ins<br />

Kar talwärts mitgerissen. Sie konnten sich<br />

immer an der Oberfläche halten und blieben<br />

unverletzt. Weitere Ermittlungen zur<br />

Auslösung der Lawine sind im Gange.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 13./14. März 2024


Finanzmarkt im Fokus<br />

Experten informierten beim 8. Hypo Tirol Mittagsdialog<br />

(sk) Beim 8. Mittagsdialog der Hypo Tirol Bank Reutte begrüßte<br />

Geschäftsstellenleiter Joachim Kranzler die geladenen Gäste und thematisierte<br />

die aktuellen Veränderungen auf den Finanzmärkten.<br />

SPRING 2024<br />

Mag. Susanne Endl, Joachim Kranzler und Gernot Zimmermann sprachen<br />

über die Entwicklungen im Anlagebereich (v.l.).<br />

RS-Foto: Kofelenz<br />

Die Diskussion über Zinsen und<br />

die Rolle der EZB prägen zunehmend<br />

die Szene, während die Inflation<br />

rückläufig ist. Der demografische<br />

Wandel beeinflusst den Markt nachhaltig<br />

– mit sinkender Geburtenrate<br />

und Fachkräftemangel. Dies empfiehlt<br />

Anlegern zu einer breiten Aufstellung.<br />

Mag. Susanne Endl, Vorstandsmitglied<br />

der Hypo Tirol, übermittelte<br />

Grußworte; es folgte ein Impulsvortrag<br />

von Gernot Zimmermann, dem<br />

neuen Leiter Private Banking. Zimmermann<br />

beleuchtete den geopolitischen<br />

Einfluss auf Finanzmärkte<br />

und präsentierte Daten zu Aktien<br />

und Anleihen weltweit. Er sprach von<br />

herausfordernden Märkten, in denen<br />

Zinssenkungen eine abwartende Haltung<br />

hervorrufen. Prognosen für das<br />

1. Halbjahr deuten auf einen sinkenden<br />

Leitzins und positive Entwicklungen<br />

im Aktienmarkt hin. Zudem<br />

wies er darauf hin, dass die Rohstoffmärkte<br />

Schwankungen unterliegen,<br />

eine Investition in diese Richtung<br />

jedoch als Beimischung möglich sei.<br />

Das Hypo-Vermögensmanagement<br />

wurde detailliert vorgestellt, begleitet<br />

von einem QR-Code für den Zugang<br />

zum Blog „Finanznews aus erster<br />

Hand“. Nach einer lebhaften Fragerunde<br />

lud Kranzler wie gewohnt zum<br />

Netzwerken und einem regionalen<br />

Buffet ein.<br />

Große Auswahl<br />

an Ball- und<br />

Festmode sowie<br />

Kindermode für<br />

Erstkommunion<br />

und Firmung<br />

Ihr persönlicher Gutschein<br />

Nach dem informativen Fachvortrag wurde zum Netzwerken und zum regionalen<br />

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WEB //<br />

13./14. März 2024<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Zur Zukunft der B179<br />

Stellungnahme des Planungsverbandes Zwischentoren zum Fernpass-Paket<br />

(sas) Nachdem die Tiroler Landesregierung Ende Jänner die Gemeinden<br />

im Außerfern bei der Umsetzung des Fernpass-Pakets miteinbezogen<br />

hat, haben die Bürgermeister des Planungsverbandes Zwischentoren<br />

bereits einen Folgetermin mit Landeshauptmann Anton Mattle,<br />

Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler und den Experten des<br />

Landes zur Zukunft der B179 Fernpassstraße wahrgenommen.<br />

Dabei wurden die besondere Situation<br />

der Gemeinden Berwang, Biberwier,<br />

Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang und<br />

Lermoos sowie im Anschluss – gemeinsam<br />

mit den Planungsverbandsobleuten<br />

des gesamten Bezirkes Reutte – die<br />

weiteren Schritte bei der Umsetzung<br />

des Fernpass-Paketes besprochen. Die<br />

Gemeinden haben dem Land ein vereinbartes<br />

Forderungspaket mit möglichen<br />

Sofortmaßnahmen und konkreten<br />

Vorschlägen zur Verbesserung<br />

der Situation auf der B179 übergeben.<br />

Die Bürgermeister sind im Anschluss<br />

an die Besprechung guter Dinge und<br />

bedanken sich ausdrücklich bei Landeshauptmann<br />

Anton Mattle und Landeshauptmannstellvertreter<br />

Josef Geisler<br />

für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />

STELLUNGNAHME DES PLA-<br />

NUNGSVERBANDES ZWISCHEN-<br />

TO<strong>RE</strong>N. „Bei einem sehr guten Termin<br />

mit LH Anton Mattle und seinem<br />

(sas) Der Verein v-OHR-laut für<br />

Menschen mit Schwerhörigkeit jeden<br />

Alters bietet 2024 ein umfangreiches<br />

Programm: Unter anderem finden<br />

Vorträge mit anschließender Diskussion<br />

über Hörhilfetechnik, rechtlich<br />

Relevantes, Sicherheit uvm. statt. Im<br />

Veranstaltungsplan stehen aber auch<br />

AUTO EXPORT ACHOUR<br />

Tel. 0650 3318761<br />

24<br />

Stunden<br />

Erreichbarkeit<br />

(auch per SMS<br />

oder E-Mail)<br />

v-OHR-laut<br />

Stellvertreter Josef Geisler haben wir<br />

konkrete Vorschläge für die Zukunft<br />

der B179 einbringen können. Einige<br />

Punkte sind bereits im Fernpass-Paket<br />

berücksichtigt und werden umgesetzt,<br />

unsere neuen Vorschläge werden nun<br />

geprüft. Mit der Aufrechterhaltung der<br />

7,5t-Beschränkung wird eine wesentliche<br />

unserer Forderungen erfüllt. Bei<br />

Heiterwang wird es ein Abfahrverbot<br />

geben, bei Bichlbach/Wengle wird ein<br />

weiteres Abfahrverbot geprüft. Die Dosierung<br />

Reutte-Süd wird evaluiert.<br />

Folgende Punkte sind für uns für<br />

die Zukunft der B179 besonders wesentlich:<br />

• Sekundärwegenetz: Die Planungsverbände<br />

werden in Zusammenarbeit<br />

mit der Landesbaudirektion eine<br />

Studie zur Schaffung eines parallelen<br />

Wegenetzes für den lokalen Verkehr in<br />

Auftrag geben. Es braucht zudem eine<br />

Machbarkeitsstudie für eine umfassende<br />

Verkehrslösung für den Talkessel<br />

Ehrwald, Lermoos und Biberwier sowie<br />

die B187. Zur Entlastung der Bevölke-<br />

Ausflüge und mehr in ungezwungener<br />

Atmosphäre.<br />

Im Vereinslokal in der Hallerstraße<br />

109 in Innsbruck können verschiedene<br />

Hilfsmittel ausprobiert werden. Interessenten<br />

erhalten dort auch kompetente<br />

Beratung. Mehr Informationen unter<br />

www.v-OHR-laut.at.<br />

Tel. 0049 175 4462726<br />

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Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />

Der Planungsverband 04 – Zwischentoren – war bei einem sehr konstruktiven<br />

Gespräch in Innsbruck und übergab dem Land ein vereinbartes Forderungspaket<br />

mit möglichen Sofortmaßnahmen an der B179.<br />

Foto: Land Tirol<br />

rung in unseren Gemeinden wird es<br />

weitere Termine geben. • Die Mauteinnahmen<br />

werden zweckgewidmet für<br />

Infrastrukturmaßnahmen für die B179<br />

Fernpassstraße verwendet, die Gemeinden<br />

fordern hier ein Mitspracherecht<br />

in der Fernpass-Mautgesellschaft. • An<br />

einer Lösung für den Katzenberg inklusive<br />

Verkehrskonzept für Ehrenberg<br />

wird gearbeitet. Es soll an diesem neuralgischen<br />

Punkt zu einer Entlastung<br />

kommen.<br />

GLANZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Unser Dank gilt dem Land für die<br />

gute Zusammenarbeit und das offene<br />

Ohr. Wir erkennen ernsthafte Bemühungen,<br />

im Rahmen des Fernpass-<br />

Pakets echte Verbesserungen für den<br />

Bezirk zu erzielen und werden uns auch<br />

weiterhin mit unseren Forderungen im<br />

Sinne der Außerfernerinnen und Außerferner<br />

einbringen.“<br />

Für den Planungsverband 04,<br />

Bgm. Markus Köck (Ehrwald)<br />

Gesunde Watschen<br />

Liebe Freunde des Gewaltschutzes!<br />

Am Stammtisch hörte ich in den<br />

vergangenen Jahrzehnten, nach ein<br />

paar Flaschen Bier, nicht selten: „Da<br />

hat mir dann mein Vater eine runtergehauen.<br />

Das habe ich mir verdient.<br />

Und es hat mir auch nicht geschadet!“<br />

Die viel zitierte „gesunde Watschen“<br />

ist auch heute noch in vieler<br />

Munde. Warum ich das erzähle?<br />

Weil wir im Moment, in Zeiten des<br />

Wahlkampfes, einmal mehr in Angst<br />

und Schrecken versetzt werden. Die<br />

Ausländer gehören abgeschoben.<br />

Und nicht nur die Verbrecher, am<br />

besten vorsichtshalber gleich alle<br />

Verdächtigen, gehören eingesperrt.<br />

Nicht wenige Parteien mobilisieren<br />

Wähler:innen mit Parolen rund um<br />

Zucht und Ordnung. Jüngst zeigte<br />

auch unser Kanzler Muskeln und<br />

forderte härtere Strafen für Unmündige.<br />

Weil es zuletzt immer mehr zu<br />

gewaltsamen Übergriffen durch Jugendliche<br />

gekommen ist. Auge um<br />

Auge. Zahn um Zahn. Wer schlägt,<br />

der gehört geprügelt. Ich persönlich<br />

bin froh, dass mir bei meinen Kindern<br />

nie die Hand ausgekommen<br />

ist. Und das nicht nur, weil meine<br />

beiden Söhne mittlerweile fast einen<br />

Kopf größer sind als ich. Und<br />

mich meine Tochter wohl im Nachhinein<br />

zurecht als pädagogischen<br />

Trottel hinstellen würde. Ja. Genau.<br />

Die Ursache für Gewalt findet ihren<br />

Ursprung nicht selten in der<br />

Erziehung. Wer Liebe, Verständnis,<br />

und Herzlichkeit sät, wird tendenziell<br />

weniger Gewalt ernten. Verbal<br />

wie körperlich. Darum frage ich<br />

die Parolenschreiber und Phrasenschreier:<br />

Warum vertraut ihr beim<br />

Ringen um Zuspruch vorwiegend<br />

auf schlagende Argumente? Wollt<br />

ihr den totalen Krieg? Übrigens: So<br />

ganz gegen eine gesunde Watschen<br />

bin auch ich nicht. Und so wünsche<br />

ich mir, dass die Leute in den Wahlzellen<br />

alle, die Gewaltverherrlichung<br />

betreiben, nicht mit ihrem Kreuz belohnen.<br />

Blei an Stiften ist mir lieber<br />

als aus Kanonen!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 13./14. März 2024


Das „Lignum“ – schön wohnen im Herzen von Reutte<br />

Präsentation eines außergewöhnlichen Wohnprojekts in der Hypobank Reutte<br />

Das „Haus am Park“ – was klingt wie ein Roman – beschreibt ein<br />

besonderes Wohnprojekt, das mitten im Herzen von Reutte entstehen<br />

wird. Am 7. März wurde das „Haus am Park, das auch auf den Namen<br />

„Lignum“ hört, im Foyer der Hypo Bank in Reutte vorgestellt.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Die Projektverantwortlichen erklärten<br />

Interessenten und potenziellen<br />

Käufern, was sie zum „Haus am Park“<br />

wissen müssen. Situiert ist das „Haus<br />

am Park“ auf einem 1.100 m 2 großen<br />

Grundstück an der Bahnhofstraße<br />

(gegenüber der Wirtschaftskammer).<br />

16 Wohnungen (zwei, drei oder vier<br />

Zimmer, 48 bis 121 m 2 ) verteilen<br />

sich auf vier Geschosse. Die Wohnungen<br />

werden durch ein zentrales<br />

Stiegenhaus bzw. einen zentralen Lift<br />

erschlossen, sind barrierefrei und<br />

verfügen je über einen Tiefgaragenparkplatz<br />

sowie ein Kellerabteil. Zu<br />

jeder Erdgeschosswohnung gehört<br />

ein Gartenanteil, zu den Wohnungen<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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13./14. März 2024<br />

in den Obergeschossen je eine Loggia.<br />

Stehende Holzelemente verleihen<br />

dem Gebäude nicht nur optischen<br />

Reiz, sie dienen auch als Sichtschutz<br />

für die Loggien. Geheizt wird mit Pellets,<br />

auf dem Dach werden zusätzlich<br />

PV- und Solarelemente angebracht.<br />

Die Pläne stammen vom heimischen<br />

Architekten DI Dr. Egon Hosp, der in<br />

seinem Impulsvortrag das „Haus am<br />

Park“ für die Anwesenden beschrieb.<br />

Das Gebäude wird in Holzbauweise<br />

ausgeführt. Auf Holz – als regionalem,<br />

nachhaltigem und klimaschonendem<br />

Baustoff deutet auch die Bezeichnung<br />

„Lignum“ (lat. lignum = Holz). „Wir<br />

bringen Holz in die Stadt“ – so lautet<br />

ein Slogan des ausführenden Außerferner<br />

Holzbauunternehmens, Holzbau<br />

Saurer. Besser könnte der Vortrag<br />

von Holzbau Saurer Geschäftsführer<br />

Mag. Franz-Peter Angerer nicht beginnen.<br />

Schon bald wird Reutte Stadt<br />

– und in deren grüner Mitte, am Park<br />

gelegen – entsteht klimafitter Wohnraum<br />

mit Wohlfühlcharakter.<br />

Michael Patrick Kelly<br />

rockt den Hochzeiger<br />

Am 16. März ist es wieder so weit: Bei „Hochzeiger rockt“ ist am Vormittag<br />

Skifahren im glitzernden Firnschnee angesagt und nachmittags<br />

gibt es abwechslungsreiche Musik mitten im Hochzeiger Skigebiet.<br />

Der Singer-Songwriter Michael Patrick<br />

Kelly trägt eine Lebensgeschichte<br />

mit sich, die ihm weit über die Musikbranche<br />

hinaus Ansehen verleiht. Als<br />

verlässliches Kontrastprogramm zu jedem<br />

Stimmungstief oder zusätzlicher<br />

Boost zum Stimmungshoch ist er ein Garant<br />

für grandiose Live-Shows. Die Fans<br />

dürfen sich auf ein Feuerwerk an Hitsingles<br />

wie „Beautiful Madness“, „Throwback“<br />

oder „Best Bad Friend“ freuen.<br />

Der Konzertnachmittag startet um<br />

13 Uhr mit einem Warm-Up durch Ö3<br />

DJ Fabian Meinschad. Ab 14 Uhr steht<br />

dann das 90-minütige Konzert von Michael<br />

Patrick Kelly auf dem Programm<br />

und im Anschluss wartet noch eine Aftershowparty<br />

mit Ö3 Disco. Auch an der<br />

Talstation ist für gute Partylaune gesorgt<br />

– hier gibt’s ab 15.30 Uhr eine Sundowner<br />

Party mit der bayerischen Band „Freinacht“.<br />

Der Eintritt zum Hochzeiger<br />

rockt Konzert ist mit einem gültigen<br />

Skipass kostenlos. Für Fußgänger ohne<br />

Wintersportausrüstung ist ein Konzertticket<br />

inklusive Gondelbahn Benützung<br />

erhältlich. Tiroler Kinder unter 10 Jahre<br />

(Jhg. 2014 und jünger) erhalten generell<br />

Freifahrtn (Ausweispflicht!). Mitglieder<br />

des Raiffeisenclub Tirol und Sparkasse<br />

Spark7-BonusCard erhalten eine Ermäßigung<br />

auf das Bergbahnticket. Die<br />

Hochzeiger Bergbahnen sind Mitglied<br />

bei der Tirol Regio Card, Snowcard Tirol<br />

und Pitztal TOP3 Jahreskarte. Diese Tickets<br />

sind ebenfalls gültig. Bitte nützen<br />

Sie die kostenlosen Ski- und Shuttlebusse<br />

zur Veranstaltung. Infos erhalten Sie auf<br />

www.hochzeiger.com<br />

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HOCHZEIGER ROCKT! mit<br />

Michael Patrick Kelly am 16.<br />

März.<br />

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<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

15.03.2024, 10 Uhr möglich!<br />

Das „Haus am Park“, auch das „Lignum Reutte“ bietet Wohnraum mit Wohlfühlcharakter<br />

im Herzen von Reutte.<br />

Visualisierung: KTS Innovations<br />

„Wir glauben an den Standort Reutte“,<br />

so Dipl.-BW Sebastian Kleinhoff,<br />

GF Von Poll Immobilien. Der Bedarf<br />

an Wohnraum in Reutte ist gegeben.<br />

Nicht nur die Lage am Park, auch die<br />

Nähe zu Veranstaltungs-Locations<br />

und die gute Anbindung an das öffentliche<br />

Nahverkehrssystem spreche<br />

für den Standort. Die Preise der<br />

Wohnungen orientieren sich an der<br />

aktuellen Marktsituation. Baubeginn<br />

soll 2024 sein, damit die Wohnungen<br />

dann im Frühjahr 2025 bezogen werden<br />

können.<br />

Günter Koch, Leiter der Hypo<br />

Tirol Wohnvision plus, schloss mit<br />

seinen Ausführungen zu Finanzierungsmöglichkeiten<br />

die Vortragsreihe<br />

ab. Für Käufer bietet die Hypo<br />

Bank maßgeschneiderte variable<br />

Finanzierungspakete an. Bei einem<br />

persönlichen Gespräch wird die<br />

bestmögliche solide Möglichkeit ermittelt<br />

und für die Interessenten das<br />

passende Paket geschnürt.<br />

Alle Infos zum „Haus am Park“/<br />

„das Lignum Reutte“ unter: https://<br />

vonpollreutte.com/daslignum<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Das Touristikgen wurde ihm bei der Geburt in die Wiege gelegt<br />

Hermann „Hemmi“ Ruepp feierte vor drei Wochen seinen 70er.<br />

Beim allseits bekannten Mohrenwirt standen die Gratulanten Schlange<br />

Mit großer Freude und sichtlichem Stolz zeigte mir Hemmi auf<br />

einigen Bildtafeln die nun fast 380 Jahre bewegte Geschichte des<br />

Bräuwirtshauses seit dem Jahre 1646, in dem noch der Dreißigjährige<br />

Krieg und die Pest im entvölkerten Reutte tobten bis hin zum<br />

4****Hotel im Jahre 2024. Über ein halbes Jahrhundert davon, trägt<br />

es die Handschrift von ihm und seiner Frau Maria (Popi).<br />

Von Bruno Dengg<br />

Den Mohren gibt es in Reutte schon<br />

seit 1646. Ottmayr Wagner, damals einziger<br />

Brauer in Reutte, führte das Bräuwirtshaus,<br />

später sein Sohn Georg, der es<br />

im Jahre 1728 an die Familie Ammann<br />

verkaufte. Weitere Besitzer danach waren<br />

die Familien Strele, Wagner, Senner,<br />

Öfner, Fritz und Ruepp. Letztere musste<br />

durch die 1.000-Mark-Sperre und das<br />

Ausbleiben der deutschen Gäste Konkurs<br />

anmelden. Das Gasthaus wurde zur<br />

Versteigerung ausgeschrieben und von<br />

Josef Kustatscher im Jahre 1933 erworben.<br />

Schon sieben Jahre später pachtete<br />

Hans Ruepp den Mohren, den ihm sein<br />

Bruder Hermann Ruepp sen. und seine<br />

Frau Elisabeth 1946 abkauften.<br />

Der Ehe entstammten zwei Töchter<br />

und zwei Söhne, von denen einer das<br />

„Touristikgen“ in sich hatte. Schon als<br />

kleiner Bub war Hermann (Hemmi)<br />

tagtäglich im Gasthaus, in dem seine<br />

Großmutter und Mutter arbeiteten<br />

und half nach Maßgabe seines Alters<br />

bereits tatkräftig mit. Die gemachten<br />

Erfahrungen weckten in ihm schnell<br />

das Interesse für die Gastronomie und<br />

den Tourismus. Nach dem Besuch der<br />

Volks- und Hauptschule Reutte führte<br />

ihn seine schulische Laufbahn an die<br />

dreijährige Hotelfachschule Villa Blanka<br />

in Innsbruck. Nach Absolvierung des<br />

Bundesheeres war er als Saisonnier in<br />

Küche und Service von Tophotels in den<br />

Orten Seefeld, Igls, Berwang, Lermoos<br />

und Kitzbühel unterwegs.<br />

MAN MUSS AUCH GLÜCK IM<br />

LEBEN HABEN. Damit meint Hemmi<br />

in erster Linie seine Familie – seine Frau<br />

Popi und seine Söhne Thomas, Roland<br />

und Stefan. Im Jänner 1977 übernahm<br />

er zusammen mit Popi, einer ebenso<br />

begeisterten Gastronomin, den Gasthof<br />

Mohren mit 13 Gästezimmern und ca.<br />

100 Sitzplätzen. Voller Elan machten<br />

sich beide daran, den gut eingeführten<br />

familiären Gasthof zu vergrößern. Das<br />

geschah stufenweise und Hemmi berichtete:<br />

„Jedes Jahr eine Baustelle, teilweise<br />

im laufenden Betrieb, manchmal<br />

auch kurzzeitige Sperre des Mohren“. In<br />

dieser Zeit erfolgten die Adaptierung der<br />

Gästezimmer und der Ausbau des dritten<br />

Stockes, in dem acht weitere Nächtigungsmöglichkeiten<br />

entstanden. Im<br />

Hinterhof des Mohren gab es noch Stall<br />

und Stadel für die praktizierte Landwirtschaft.<br />

Hemmi und Popi entschlossen<br />

sich, diese aufzugeben, um ihre Vision,<br />

den Bau eines tollen und modernen<br />

Hotels umsetzen zu können. 1990/91<br />

erfolgte der Abriss und es entstanden 21<br />

neue Gästezimmer, ein Speisesaal mit<br />

120 Sitzplätzen, eine Großküche sowie<br />

ein Wellnessbereich. Das alles war eine<br />

spannende, herausfordernde Zeit, die<br />

jedem alles abverlangte – weit weg von<br />

einer 40-Stunden-Woche und das sieben<br />

Tage in der Woche und 365 Tage im<br />

Jahr. Eltern sind sehr oft Vorbilder für<br />

ihre Kinder, insbesondere dann, wenn<br />

diese sehen, dass Vater und Mutter begeistert<br />

sind von dem, was sie machen.<br />

So kam es nicht von ungefähr, dass sich<br />

zwei Söhne – Thomas und Roland – als<br />

Touristiker und Gastronomen etablierten.<br />

Thomas wurde nach Absolvierung<br />

der dreijährigen Villa Blanka Küchenchef,<br />

Roland schloss den fünfjährigen<br />

Schultyp ab und ist im kaufmännischen<br />

Bereich des Hotels zu finden. Stefan, der<br />

jüngste Sohn, ist im Baunebengewerbe<br />

tätig und berät die Familie diesbezüglich.<br />

Mit vereinten Kräften erfolgten weitere<br />

Adaptierungen und Umbauten. 2006<br />

wurden die Tiefgarage, das Schwimmbad<br />

und die Vinothek gebaut, 2015 das<br />

Wir suchen dich –<br />

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Der pfeifenrauchende Hemmi ist aus<br />

dem Untermarkt wohl nicht wegzudenken.<br />

RS-Foto: Bruno Dengg<br />

benachbarte „Deutschhaus“ erworben<br />

und abgerissen. Heute beherbergt dieses<br />

die Rezeption, den Wellnessbereich<br />

und sechs Suiten. 2015 wurde die Hotel<br />

Mohren GmbH gegründet, deren Geschäftsführer<br />

Thomas und Roland sind.<br />

Die Visionen von Hemmi und Popi sind<br />

in Erfüllung gegangen und der Mohren<br />

ist heute ein weit über die Grenzen von<br />

Tirol hinaus bekanntes familiengeführtes<br />

4****Hotel.<br />

HEMMI ALS TEAMPLAYER –<br />

„KARRIE<strong>RE</strong>“ IM TVB. Ihm war von<br />

Anfang an klar, dass touristische Erfolge<br />

nur dann erreicht werden können, wenn<br />

zusammengearbeitet wird und Synergien<br />

genutzt werden. Seit 1979 engagierte<br />

er sich deshalb neben der Führung<br />

des Mohren im Tourismusverband Naturparkregion<br />

Reutte, dessen Obmann<br />

er ununterbrochen seit 2002 ist. Wenn<br />

Hemmi über die vielen erfolgreichen<br />

Projekte beim TVB in seiner Ära spricht,<br />

spürt man seine Empathie und Begeisterung.<br />

Besonders erwähnenswert ist zu<br />

Beginn der Obmannschaft die Fusionierung<br />

mit Lechaschau, Höfen, Weißenbach<br />

und Wängle und drei Jahre später<br />

mit Vils. Derzeit gehören <strong>11</strong> Gemeinden<br />

dem TVB an. Weniger schön war, dass<br />

er 2002 nur „Baustellen“ hatte – Hahnenkamm,<br />

Frei- und Hallenbad, Start<br />

Burgenensemble Ehrenberg – und von<br />

allen wurde erwartet, dass der Verband<br />

sich finanziell beteiligt. „Bei der dadurch<br />

notwendigen Promillesatzerhöhung der<br />

Tourismusabgabe musste ich mir viel<br />

anhorchen“, sagte Hemmi, ist gleichzeitig<br />

aber der Meinung, dass alle Projekte<br />

ohne diese nicht möglich gewesen wären.<br />

Angesprochen auf andere Projekte<br />

seiner Obmannschaft meinte er: „Schade,<br />

dass der SchneeExpress scheiterte.<br />

Foto: Tirolerin/März 2009<br />

Die Außerferner – Hermann Ruepp,<br />

Peter und Helis Knirsch, Helmut Wiesenegg<br />

(v.l.) – eroberten Wien: Die Naturparkregion<br />

Reutte richtete 2009 den<br />

Tirolerball im Wiener Rathaus aus.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Naturparkregion<br />

Tiroler Lech (Lechradweg,<br />

Lechwanderweg), die Durchführung<br />

internationaler Veranstaltungen (Eisschnelllaufmarathon<br />

am Plansee) und<br />

18mal Ritterspiele bereiten ihm große<br />

Freude. Stolz ist Hemmi auch darüber,<br />

dass der TVB schuldenfrei ist, dass der<br />

Hahnenkamm, das Schwimmbad und<br />

die Burg auf eigenen Füßen stehen und<br />

dass mit neuen Attraktionen wie „Reutte<br />

on Ice“ und „Lumagica“ ein großer Wurf<br />

gelungen ist, der Gäste in die Region<br />

bringt und eine Bereicherung für Einheimische<br />

darstellt. Ebenso erfreulich<br />

ist die Gründung der Marketing GmbH<br />

mit der Gemeinde Reutte, da dadurch<br />

eingereichte Projekte besser finanziert<br />

werden können. Natürlich gab es auch<br />

immer wieder Höhen und Tiefen, wie<br />

z. B. bei der Wahl 2017, bei der eine Berichterstattung<br />

lautete: „Zweimal Ruepp<br />

ist einmal zu viel.“ Im Nachhinein sieht<br />

Hemmi das gelassen und meinte: „Wenn<br />

ich z. B. vor eineinhalb Jahren nicht aktiv<br />

geworden wäre, hätte es keine Liste gegeben.<br />

Ich mache noch bis 2027 weiter,<br />

aber dann ist endgültig Schluss.“ Das<br />

nächste Projekt, die neue Seespitzbrücke,<br />

steht schon in den Startlöchern.<br />

Angesprochen auf das neue Hotel meint<br />

der TVB-Obmann, dass dies nur zu begrüßen<br />

sei, denn die Region benötige<br />

dringend Betten, die in den letzten zwei<br />

Jahrzehnten verloren gegangen sind<br />

… allein ihm fehle der Glaube für eine<br />

schnelle Umsetzung.<br />

WAS WÜNSCHT SICH DER PAS-<br />

SIONIERTE PFEIFENRAUCHER?<br />

Persönlich Gesundheit für sich und seine<br />

Familie, einen florierenden Mohren<br />

und weiterhin interessante Kontakte<br />

und Gespräche mit Freunden und Gästen.<br />

Sein abschließender Wunsch nach<br />

einer besseren Personalsituation und<br />

Vollzeitarbeit in der Gastronomie soll<br />

nicht ungehört bleiben.<br />

Die RUNDSCHAU wünscht Hemmi<br />

Ruepp weiterhin viel Schaffenskraft und<br />

alles Gute zum runden Geburtstag.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 13./14. März 2024


Der neue Scala und Kamiq.<br />

Der neue Scala<br />

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13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Anlässlich des Weltfrauentages lud Hotelierin Marina Bunte zu<br />

einem Benefizfrühstück. Mit ihrem Engagement nimmt Bunte eine<br />

(wirtschaftliche) Vorbildfunktion ein, denn Problematiken wie Pay-<br />

Gap gibt es in ihrem Betrieb nicht.<br />

Von Carina Frei<br />

Dass die Gehälter für beide Geschlechter<br />

gleich sind, ist für Marina<br />

Bunte eine Selbstverständlichkeit.<br />

Auch die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf ist Marina Bunte ein großes<br />

Anliegen. So bietet sie ihren Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen mit<br />

Kindern sogar Urlaub in der Hochsaison<br />

an. Dass es für den Großteil<br />

der Frauen im Berufsleben nicht ganz<br />

so rosig aussieht und Frauen auch in<br />

der ländlichen Idylle des Außerferns<br />

mit Schwierigkeiten, mangelnder<br />

BUNTEs Benefizfrühstück<br />

Pay-Gap, GenZ und Spenden für wohltätige Zwecke<br />

Unterstützung und Schlimmerem zu<br />

kämpfen haben, weiß sie. „Wir Frauen<br />

können nicht nur auf Hilfe und Unterstützung<br />

von außen hoffen – durch<br />

Staat oder Gesellschaft, sondern müssen<br />

selbst anfangen zu handeln“, so<br />

Bunte.<br />

BENEFIZ UND KULINARIK.<br />

Deshalb kam ihr die Idee zu einem Benefizfrühstück<br />

und Abendessen, dessen<br />

Reinerlös an die Organisation BA-<br />

SIS Frauenservice & Familienberatung<br />

Außenfern geht. Wenn Marina Bunte<br />

den Frauen, vor allem der GenZ, einen<br />

Ratschlag mitgeben könnte, wäre<br />

MUSIKKAPELLEN<br />

Frühjahrskonzert<br />

der Musikkapelle Pflach<br />

am 22. März 2024 im Walter-Schwarzkopf-Saal<br />

(RS) Die Musikkapelle Pflach lädt am Freitag, dem 22. März um<br />

20 Uhr zu ihrem Frühjahrskonzert, welches im Walter-Schwarzkopf-<br />

Saal bei Plansee stattfindet.<br />

Die Musikkapelle Pflach lädt am 22. März zum Frühjahrskonzert ins Walter-<br />

Schwarzkopf-Haus ein.<br />

Foto: Lisa Immler<br />

Mit einem bunten Programm, bestehend<br />

aus Filmmusik, Gaming-Musik<br />

sowie Marschmusik u. v. m. startet die<br />

Musikkapelle Pflach unter der Leitung<br />

von Tobias Lämmle ins neue Musikjahr.<br />

Auch ein Solist wird für gute Unterhaltung<br />

sorgen – Maximilian Lämmle<br />

wird auf seiner Klarinette den „Wildcat<br />

Blues” zum Besten geben. Wir Musikantinnen<br />

und Musikanten laden herzlich<br />

zu diesem Konzert ein und freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

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FRÜHJAHRSKONZERT<br />

FR, 22. März I 20 Uhr I Walter Schwarzkopf-Saal<br />

stellen sich vor…<br />

es folgender: „Gestaltet euer Leben<br />

nach eurer Vorstellung. Lebensfreude,<br />

Gesundheit, Humor – farbenfroh<br />

soll euer Leben sein. Nehmt bitte die<br />

Verantwortung für euer Leben in die<br />

Hand. Denn niemand anderer ist für<br />

euch verantwortlich, außer ihr selbst.“<br />

Die Stimmung unter den rund 60<br />

Gästen war ausgelassen und fröhlich.<br />

Neben den servierten Köstlichkeiten<br />

erfreuten sich die Gäste auch am<br />

Special Guest Leo Hillinger jun. und<br />

seinem Secco Rosé Pink Ribbon Edition.<br />

Das Weingut Leo Hillinger ist<br />

offizieller Pink Ribbon Partner. Mit<br />

jeder verkauften Flasche wird die Österreichische<br />

Krebshilfe zu unterstützt.<br />

Insgesamt kamen im Hotel Fischer am<br />

See mehr als 800 Euro zusammen.<br />

Über die ein oder andere Spende im<br />

Nachgang würden sich sowohl Marina<br />

Bunte als auch die BASIS sehr freuen.<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Carina Frei (Vorsitzende Kaufmannschaft<br />

Reutte), Marina Bunte (FAS,<br />

FIW-Bezirksvorsitzende), Leo Hillinger<br />

jun. und Philipp Bunte (v.l.).<br />

Foto: J. Emmric<br />

Ostergeschichte – Zeitänderung<br />

BRIEFKASTEN<br />

(sas) Die Schweizertheatergruppe<br />

„Artbeat“ macht am Ostermontag, dem<br />

1. April, vor dem Novum in Reutte (Isserweg<br />

3) die Ostergeschichte auf neue<br />

Weise durch Pantomime, Tanz und<br />

Körpertheater neu erlebbar (wir informierten).<br />

Das Passionsspiel beleuchtet<br />

die letzen Tage und das Leiden Christi<br />

und endet mit der Auferstehung. Es hat<br />

sich hier eine zeitliche Veränderung ergeben:<br />

Die Veranstaltung beginnt um 14<br />

Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Die Tiroler sind lustig,<br />

die Tiroler sind froh!<br />

Sie verschenken ihre Straßen und<br />

. . .<br />

Gratulation: Liebe Bürgermeister<br />

von Berwang, Heiterwang, Bichlbach,<br />

Lermoos, Ehrwald und Biberwier,<br />

liebe „Elite“ eurer Gemeinden,<br />

jetzt habt ihr es also geschafft: Die einigermaßen<br />

gute Straße B179 in diesem<br />

Bereich freizugeben für die Ausflügler<br />

aus dem Ruhrgebiet und den<br />

Niederlanden, den Lkw, den zahlreichen<br />

Wohnwagengespannen – so<br />

gut wie alle schleunigst unterwegs in<br />

den und aus dem Süden (Gardasee,<br />

Adria …) oder zum Skifahren – und<br />

für uns Eingeborene bleiben Loipen,<br />

Rad- und Feldwege!<br />

Einen Mini-Rest an guter Absicht,<br />

wenigstens einen Minimal-<br />

Fluchtweg bei völlig verstopfter<br />

Straße offenzuhalten, will ich euch<br />

nicht absprechen. Aber so schnell, so<br />

kraft- und ideenlos einzuknicken vor<br />

der Transitbedrohung, das war nicht<br />

wirklich zu befürchten!<br />

Den 20. Februar als Gedenktag an<br />

Andreas Hofer könnten wir uns sparen,<br />

hätte dieser seinen sprichwörtlichen<br />

Körperteil beim Kampf um<br />

seine Heimat auch so widerstandlos<br />

eingezogen wie ihr! Eine wirkliche<br />

Meisterleistung, grandios! Und dafür<br />

lasst ihr euch billigst kaufen und verratet<br />

wichtige Lebensinteressen eurer<br />

Gemeindebürgerinnen und –bürger?<br />

Judas soll angeblich wenigstens<br />

30 Silberlinge für seinen Verrat verlangt<br />

haben, aber ihr legt sogar noch<br />

was drauf.<br />

Während zahlreiche einfache<br />

Bürgerinnen und Bürger mit all ihrer<br />

Kraft gegen diese Transitbedrohung<br />

ankämpfen, segnet ihr diese<br />

mit einem Federstrich ab, einfach<br />

beschämend, jämmerlich feige und<br />

dumm!<br />

Wann kapiert es auch der Letzte:<br />

Nicht die Straße ist das Problem,<br />

sondern der Verkehr, und nur HIER<br />

gehört der Hebel angesetzt!<br />

Karl-Heinz Pohler,<br />

Weißenbach am Lech<br />

PS: Wüsste jemand eine passende<br />

Fortsetzung für das eingangs<br />

zitierte Lied?<br />

E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 10 13./14. März 2024


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In der Bücherei Reutte wurde aus dem Buch „Jugend einer Arbeiterin“<br />

von Adelheid Popp gelesen. Vortragende waren Sabina Beirer<br />

und Christine Raffl, musikalisch begleitet von Agnes Ihrenberger.<br />

Von Maria Kofelenz<br />

Zum Welttag der Frauen luden<br />

die Grünen Frauen Reutte gemeinsam<br />

mit der Bücherei Reutte zu einer<br />

Lesung. Im Zentrum stand das Buch<br />

„Jugend einer Arbeiterin“. Dieses<br />

wurde von Adelheid Popp geschrieben<br />

und 1909 erstmals veröffentlicht.<br />

Die Veranstaltung war gut besucht,<br />

sogar bei Männern fand das Thema<br />

Anklang. Während Sabina Beirer die<br />

Lesung moderierte und erzählte, las<br />

Christine Raffl Passagen aus dem<br />

bewegenden Text. Das Ganze untermalte<br />

Agnes Ihrenberger musikalisch<br />

mit Liedern aus der Arbeiterwelt.<br />

ADELHEID POPP. Die beiden<br />

Vortragenden stellten Adelheid Popp<br />

13./14. März 2024<br />

Welttag der Frauen<br />

Lesung in der Bücherei Reutte zu Adelheid Popp und ihrer Arbeit in der Politik<br />

in den Mittelpunkt, passend zum<br />

Weltfrauentag, da sie sich politisch<br />

schon vor 1900 für die Arbeiterinnen<br />

einsetzte und dann auch die erste<br />

Berufspolitikerin Österreichs wurde.<br />

Im Buch berichtet sie von ihrem Lebensschicksal<br />

als Arbeiterin, das aber<br />

gleichzeitig auch das von Hunderten<br />

anderen war. Anfangs schildert sie<br />

die Atmosphäre zuhause, mit einem<br />

alkoholkranken Vater, der starb, als<br />

sie sechs war und eine Mutter hinterließ,<br />

die fünf Kinder versorgen<br />

musste. Ihre Eltern vertraten zudem<br />

die damals herrschende Meinung,<br />

dass drei Jahre Schule ausreichend<br />

wären und so musste sie schon sehr<br />

früh arbeiten gehen und auch Geld,<br />

z. B. mit Neujahrwünschen, verdienen.<br />

Als die Familie in eine Stadt zog,<br />

63.000 Euro für regionales Projekt im Außerfern<br />

(sas) Die Umsetzung der Lokalen<br />

Entwicklungsstrategie im Bezirk Reutte<br />

wird mit rund 63.000 Euro gefördert. Ein<br />

Großteil der Investitionen wird mittels<br />

EU-Regionalförderungen finanziert, sie<br />

werden durch Landes- und Bundesmittel<br />

ergänzt. „Die Unterstützung der Europäischen<br />

Union ist bei diesen wichtigen<br />

Projekten ein Schlüsselfaktor, um sie auch<br />

realisieren zu können. Bereiche – wie<br />

etwa Umwelt, Kultur, Sport oder Gleichberechtigung<br />

– werden dadurch in den<br />

Vordergrund gestellt und positiv weiterentwickelt.<br />

Aber nicht nur die EU ist sich<br />

der Wichtigkeit dieser Vorhaben bewusst.<br />

Auch das Land selbst trägt maßgeblich<br />

zur Finanzierung der Projekte und damit<br />

auch zur Schaffung und zum Erhalt<br />

eines attraktiven Lebensumfeldes aller<br />

Bürgerinnen und Bürger in Tirol bei“,<br />

so LH Anton Mattle. In ganz Tirol werden<br />

19 Projekte mit insgesamt rund 1,31<br />

Millionen Euro gefördert – zusammengesetzt<br />

aus rund 217.200 Euro an Landesmitteln,<br />

179.900 Euro an Bundesmitteln<br />

und 917.600 Euro aus dem Europäischen<br />

Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes (ELER) und<br />

dem Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EF<strong>RE</strong>). Zur Stärkung der<br />

lokalen Entwicklung stehen somit insgesamt<br />

21,8 Millionen Euro für die Periode<br />

2023–2027 im Rahmen des LEADER-<br />

Programms und 12,1 Millionen Euro für<br />

die Periode 2021–2027 im Rahmen des<br />

Programms CLLD-IBW zur Verfügung.<br />

Bezirk Reutte. Im Zuge des aktuellen<br />

Förderungsbeschlusses werden der Lokalen<br />

Entwicklungsstrategie im Bezirk<br />

Reutte 63.000 Euro an Förderungen zugeteilt.<br />

Das Projekt „LAG Management<br />

Außerfern 2021–2023 – 2. Aufstockungsantrag“<br />

umfasst die Begleitung zur Umsetzung<br />

der lokalen Entwicklungsstrategie<br />

Außerfern.<br />

Sabina Beirer, Christine Raffl und Agnes Ihrenberger vor dem Portrait von<br />

Adelheid Popp.<br />

RS-Fotos: M. Kofelenz<br />

fand Adelheid in einer Fabrik Arbeit,<br />

um dort Tücher zu häkeln. Sie nahm<br />

die Arbeit oft mit nach Hause. Des<br />

Weiteren berichtete sie, dass die vor<br />

allem die weiblichen Angestellten<br />

den Arbeitgebern ausgeliefert waren<br />

und Angst hatten, ihre Arbeit zu<br />

verlieren und so alles hinnahmen.<br />

Einige ihrer Kolleginnen mussten,<br />

wenn sie die Zustände nicht mehr<br />

ertrugen, die Fabrik verlassen und<br />

wurden in die Prostitution gezwungen.<br />

Adelheid fing dann aber an, sich<br />

neben der Arbeit fortzubilden und<br />

nahm Interesse an Politik. Sie selbst<br />

kannte keine andere Frau, die sich<br />

für Politik interessierte, da Politik<br />

damals noch ein Männerthema war.<br />

Ihr Bruder nahm sie mit zu einer sozialdemokratischen<br />

Versammlung,<br />

bei der sie die einzige Frau war. Einige<br />

Zeit später hielt sie ihre erste<br />

Rede, forderte Aufklärung, Bildung<br />

und Wissen für Frauen. Daraufhin<br />

wurde sie aufgefordert, einen Artikel<br />

für eine Fachzeitschrift zu schreiben.<br />

Sie arbeitete dann <strong>11</strong> Stunden täglich<br />

Ausgesprochen gut besucht war die<br />

Lesung zum Weltfrauentag in der Bücherei<br />

Reutte.<br />

in der Fabrik, nahm nebenher an den<br />

Versammlungen teil und setzte sich<br />

für die Rechte der Frauen ein.<br />

Das Buch ist in einer Neuauflage<br />

2019 erschienen, im Buchhandel<br />

aber auch in der Bücherei Reutte erhältlich.<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>11</strong>


7,5 Tonnen-Beschränkung am Fernpass bleibt<br />

Grundvoraussetzungen für Umsetzung der Maßnahmen des Fernpass-Pakets gegeben<br />

(sas) Das von der Tiroler Landesregierung in Angriff genommene<br />

Fernpass-Paket, das neben Verbesserungen im Verlauf der gesamten<br />

B179 auch den Bau einer zweiten Röhre beim Lermooser Tunnel sowie<br />

den Bau des Fernpasstunnels beinhaltet, fußt auf mehreren Rechtsgutachten,<br />

die den Fortbestand des 7,5-Tonnen-Fahrverbots für Lkw absichern.<br />

Dieses bleibt – so lautet das Versprechen der Landesregierung.<br />

„Die 7,5-Tonnen-Beschränkung<br />

am Fernpass bleibt! Die Grundvoraussetzung<br />

für alle Maßnahmen,<br />

die das Land entlang der B179 setzt,<br />

ist, dass keine neue Lkw-Transitroute<br />

entsteht. Mehrere Gutachten bestätigen<br />

und festigen das 7,5-Tonnen-Fahrverbot“,<br />

so LH-Stv. Josef<br />

Geisler. Um den Außerfernern entsprechende<br />

Sicherheit zu geben, wurden<br />

die Rechtsgutachten nun auf der<br />

Webseite des Landes veröffentlicht.<br />

„Das 7,5-Tonnen-Fahrverbot steht<br />

nicht zur Diskussion. Im Gegenteil,<br />

die Kontrollen müssen aufrechtbleiben<br />

und, wenn notwendig, sogar<br />

noch verstärkt werden“, verweist LH-<br />

Stv. Geisler auf die Notwendigkeit<br />

dieser Maßnahme. Bereits 1978 hat<br />

die Tiroler Politik entschieden, den<br />

Fernpass als Nord-Süd-Verbindung<br />

nicht zu einer zweiten internationalen<br />

Transitroute auszubauen und<br />

sich auf einen grundsätzlich zweistreifigen<br />

Querschnitt zu beschränken.<br />

Das Fernpass-Paket bringt keine<br />

Kapazitätssteigerung auf der B 179<br />

Fernpassstraße zulasten der Anrainer.<br />

Mit den nun beschlossenen Maßnahmen<br />

entlang der B179, wie etwa<br />

einer baulichen Lösung am Katzenberg<br />

oder den Tunnelprojekten in<br />

Lermoos und am Fernpassscheitel,<br />

wird die Kapazität der Straße nicht<br />

erhöht. Der Lermooser Tunnel bleibt<br />

auch mit zwei Röhren pro Fahrtrichtung<br />

nur einspurig befahrbar.<br />

ERÖFFNET!<br />

Durch die zweite Röhre kann der<br />

Tunnel in Zukunft ohne Gegenverkehr<br />

geführt werden, was die Verkehrssicherheit<br />

immens erhöht,<br />

die Unfallgefahr massiv reduziert.<br />

Zudem werden Sanierungs-, Reinigungs-<br />

und Bauarbeiten im Tunnel<br />

nach der Fertigstellung des Projekts<br />

keine Umfahrung durch das angrenzende<br />

Gemeindegebiet von Lermoos<br />

mehr notwendig machen. Der Fernpasstunnel<br />

beinhaltet ebenfalls keinen<br />

Kapazitätsausbau. Aufgrund der<br />

Höhendifferenz von rund 70 Metern<br />

wird in Fahrtrichtung Norden aus<br />

Sicherheitsgründen ein zweiter Fahrstreifen<br />

eingeplant, um eine Überholmöglichkeit<br />

zu schaffen, damit<br />

mögliche Auffahrunfälle hintanzuhalten.<br />

In Fahrtrichtung Süden bleibt<br />

es bei nur einem Fahrstreifen.<br />

Unabhängig voneinander erstellte<br />

Rechtsgutachten von Universitätsprofessor<br />

Arno Kahl/Institut für<br />

Öffentliches Recht, Staats- und Veraltungslehre<br />

an der Universität Innsbruck,<br />

Universitätsprofessor Thomas<br />

Müller/Fachbereich Öffentliches<br />

Recht an der Universität Salzburg<br />

sowie eine auf Basis dieser Rechtsgutachten<br />

erstellte Stellungnahme<br />

von Universitätsprofessor Walter<br />

Obwexer/Institut für Europarecht<br />

und Völkerrecht an der Universität<br />

Innsbruck bestätigen die Aufrechterhaltung<br />

des 7,5-Tonnen-Fahrverbots<br />

für Lkw bei Bau des Fernpasstunnels.<br />

Ergebnis von Universitätsprofessor<br />

Kahl: „Auch im Falle der Realisierung<br />

des Fernpassscheiteltunnels darf<br />

das Fahrverbot für Lkw mit einem<br />

höchstzulässigen Gesamtgewicht<br />

von über 7,5 t aufrechterhalten werden.<br />

Die gesetzlichen Bestimmungen<br />

sprechen vor dem Hintergrund der<br />

durchgeführten verkehrlichen Sachverständigenanalysen<br />

sogar für eine<br />

rechtliche Pflicht der Aufrechterhaltung<br />

des Lkw-Fahrverbots auch nach<br />

der Tunnelerrichtung.“ Ergebnis von<br />

Universitätsprofessor Müller: „Auch<br />

nach Errichtung des Scheiteltunnels<br />

sprechen zwingende Gründe dafür,<br />

dass die Charakteristik der Fernpassstraße,<br />

die Verkehrszusammensetzung<br />

und die Verkehrsbelastung eine<br />

Aufrechterhaltung des Fahrverbots<br />

für Lkw ab 7,5 t auf Grundlage des §<br />

43 Abs 1 lit b Z 1 leg cit (Anm.: StVO<br />

1960) gebieten. Ausschlaggebend dafür<br />

ist, dass der Scheiteltunnel nur<br />

einige der vielen Problemabschnitte<br />

der Fernpassstraße beseitigt, sodann<br />

wäre bei Aufhebung des Fahrverbots<br />

mit einer massiven Zunahme des<br />

Schwerverkehrs zu rechnen.“ In der<br />

Stellungnahme von Universitätsprofessor<br />

Obwexer wird entsprechend<br />

zusammengefasst: „Beide Gutachten<br />

kommen übereinstimmend zum<br />

Schluss, dass das Fahrverbot für<br />

Lkw mit einem höchstzulässigen<br />

Gesamtgewicht von über 7,5 t auf<br />

der B 179 auch im Falle einer Realisierung<br />

des Scheiteltunnels nicht<br />

nur aufrechterhalten werden kann,<br />

sondern aus Gründen der Sicherheit,<br />

der Flüssigkeit und der Leichtigkeit<br />

des Verkehrs sogar beibehalten werden<br />

muss. Dieser gesetzlichen Aufrechterhaltungspflicht<br />

stehen nach<br />

Ansicht beider Gutachter weder<br />

verfassungsrechtliche noch unionsrechtliche<br />

Hindernisse entgegen.“<br />

VE<strong>RE</strong>INBARKEIT MIT ALPEN-<br />

KONVENTION GEGEBEN. Im<br />

Vorfeld des Fernpass-Pakets wurde<br />

Die Tiroler Landesregierung verspricht:<br />

„Die 7,5 Tonnen-Beschränkung<br />

an der B179 bleibt bestehen.“<br />

demnach auch die Frage nach der<br />

Vereinbarkeit mit der Alpenkonvention<br />

mehrfach rechtsgutachterlich<br />

geprüft, eine Unvereinbarkeit<br />

mit der Alpenkonvention wurde<br />

dabei nicht festgestellt. Experten<br />

zufolge würde das 7,5-Tonnen-<br />

Fahrverbot bei einer mehrspurigen<br />

großen Tunnellösung, wie des immer<br />

wieder genannten Gartnerwand-Tunnels,<br />

nicht zu halten sein.<br />

„Konstruktive Politik<br />

statt Populismus“<br />

Stellungnahmen von<br />

NR Elisabeth Pfurtscheller und LTP Sonja Ledl-Rossmann<br />

„Die Tiroler Landesregierung<br />

hat mutig vorgelegt, und mit dem<br />

Fernpass-Paket eine umfassende Gesamtlösung<br />

für die verkehrsgeplagten<br />

Menschen im Außerfern präsentiert.<br />

Nach mittlerweile jahrzehntelanger<br />

Diskussion wird diese Thematik jetzt<br />

aktiv angegangen. Und zwar nicht nur<br />

mit dem geplanten Bau des Fernpasstunnels,<br />

sondern inklusive der umfassenden<br />

Begleitmaßnahmen – wie<br />

den neuen Abfahrverboten und geplanten<br />

Dosierampeln. Dass die Liste<br />

Fritz nun einmal mehr auf Populismus<br />

statt konstruktiver Politik setzt,<br />

und wieder einmal versucht, auf dem<br />

Rücken der verkehrsgeplagten Bürger<br />

entlang der Fernpassroute politisches<br />

Kleingeld zu wechseln, ist für mich<br />

unverantwortlich. Diese lang ersehnte<br />

Lösung darf nicht grundlos verzögert<br />

werden, die Menschen im Außerfern<br />

haben sich eine Entlastung redlich<br />

verdient“, betont VP-Nationalrätin<br />

Elisabeth Pfurtscheller.<br />

Die Außerferner Abgeordnete,<br />

Landtagspräsidentin Sonja Ledl-<br />

RUNDSCHAU Seite 12 13./14. März 2024<br />

Foto: AdobeStock<br />

Rossmann, betont: „Maßgeblich für<br />

den Erfolg eines solch umfassenden<br />

Vorhabens ist die höchstmögliche<br />

Transparenz. Abfahrverbote, strenge<br />

Kontrollen, Lösung am Katzenberg,<br />

weniger Linksabbieger, Lärmschutz,<br />

Radfahrverbote und entschärfte Fußgängerübergänge<br />

– all das bringt das<br />

Fernpass-Paket für die B179. Ich kann<br />

die Skepsis gegenüber einzelnen Maßnahmen<br />

zwar nachvollziehen, ein Gesamtpaket<br />

ist aber notwendig, um die<br />

Verkehrsflüssigkeit und -sicherheit<br />

zu erhöhen. Lermooser Tunnel und<br />

Fernpasstunnel braucht es für eine<br />

sichere Anbindung nach Innsbruck,<br />

die Fernpass-Durchzugsmaut zur Finanzierung<br />

und die rund 200 Euro<br />

Regionalgutscheine für jeden Haushalt,<br />

damit die Außerferner nicht<br />

draufzahlen. Und ganz wichtig: das<br />

7,5t-Fahrverbot steht nicht zur Diskussion.<br />

Die Kontrollen sollen sogar<br />

verstärkt werden.“<br />

Antworten auf Fragen und weiterführende<br />

Informationen unter :www.<br />

tirol.gv.at/fernpass


Frühstücken<br />

und mehr im<br />

Kreuzeck<br />

... dein Glücksplatz am Lech<br />

Nach erfolgreich abgeschlossenem<br />

Umbau im Dezember<br />

2023, bei dem mit der neuen<br />

„Sportlerstube“ mehr Platz geschaffen<br />

wurde, bietet die Pension<br />

„Kreuzeck“ seit Jänner ein<br />

weiteres Highlight, das man<br />

genießen kann – auch wenn<br />

man kein Übernachtungsgast<br />

ist: Frühstücken im „Kreuzeck“.<br />

Starten Sie mit einem reichhaltigen<br />

Genießerfrühstück in<br />

einen aktiven Tag oder lassen<br />

Sie einen Auszeittag mit einem<br />

morgendlichen Gaumenschmaus<br />

im „Kreuzeck“ in Weißenbach<br />

beginnen. Das Frühstück im<br />

„Kreuzeck“ wird täglich von 7.30<br />

Uhr bis 10 Uhr angeboten. Ob<br />

frisch, vitaminreich, herzhaft,<br />

süß oder deftig – am „Glücksplatz<br />

am Lech“ kann man den<br />

Tag so richtig gut begrüßen. Das<br />

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dazugehört. Sie haben Lust auf<br />

eine Vitaminbombe? Mit unserer<br />

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können Sie sich diese ganz nach<br />

Ihrem Geschmack selbst kreieren<br />

und genießen. Und wer feierlicher<br />

in seinen Tag starten<br />

möchte, erhält dazu ein Glas<br />

Prosecco. Der Frühstückspreis<br />

pro Person beträgt 17 Euro. Eine<br />

Tischreservierung ist erforderlich<br />

und unter Tel. +43 (0) 5678<br />

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OSTER-SPECIAL. Für die Osterzeit<br />

hat sich das Team des<br />

„Kreuzeck“ in Weißenbach etwas<br />

Besonderes einfallen lassen: Am<br />

Osterwochenende (29. März bis<br />

1. April) wird jeweils bis <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

ein Brunch angeboten.<br />

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Vielen Dank für die angenehme<br />

Zusammenarbeit!<br />

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13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Neue Heimat Tirol setzt leistbares Wohnen im Außerfern um<br />

Wohnbauträger startet optimistisch in Rekordjahr 2024<br />

Jede zweite Woche ein Spatenstich im Jahr 2024. 1.148 Wohnungen,<br />

die sich tirolweit gerade im Bau befinden, aktuelle und in Planung<br />

befindliche Projekte im Bezirk Reutte. Trotz großer wirtschaftlicher<br />

und geopolitischer Herausforderungen steuert Westösterreichs größter<br />

Wohnbauträger „Neue Heimat Tirol“ (NHT) auf ein Rekordjahr<br />

zu. Die beiden NHT-Geschäftsfüher, Johannes Tratter und Markus<br />

Pollo, informierten dazu bei einem Pressegespräch in Reutte.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Hosgeldiniz! Willkommen beim „Kulturverein Sariyahsi“<br />

Gemeinsam Zeit verbringen, sich austauschen, Tee trinken und die Traditionen bewahren<br />

In einem traditionsreichen Reuttener Ortsteil, der Kög, wurde am<br />

Samstag, dem 9. März, der „Kulturverein Sariyahsi“ eröffnet. Ein Verein,<br />

der alle – auch Einheimische – herzlich willkommen heißt und<br />

sich unter anderem auch der Traditionspflege widmet. „Hoş geldiniz!“<br />

Von Sabine Schretter<br />

Sariyahsi ist der Name des Dorfes<br />

in Zentralanatolien, aus dem in den<br />

frühen 70er Jahren viele Familien<br />

als Gastarbeiter in den Bezirk Reutte<br />

kamen. Mittlerweile lebt bereits die<br />

dritte und vierte Generation im Außerfern,<br />

das für sie längst zur Heimat<br />

geworden ist. Sich seiner Wurzeln zu<br />

besinnen, Traditionen zu bewahren<br />

und Erinnerungen aufrechtzuhalten<br />

– das alles ließ die Idee reifen, einen<br />

Kulturverein zu gründen.<br />

Der Einladung, bei der feierlichen<br />

Eröffnung in der Kög dabeizusein,<br />

bin ich gerne gefolgt. So wurde ich<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

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Im Herzen der Marktgemeinde<br />

Reutte – am Zeillerplatz – entsteht<br />

gerade ein besonderes NHT-Projek<br />

in zwei Bauabschnitten: Der „Wohnhof<br />

am Zeillerplatz“. Der Neubau mit<br />

insgesamt 28 leistbaren Mietwohnungen<br />

und einer Gewerbeeinheit<br />

befindet sich aktuell in der Finalphase,<br />

die Übergabe der Wohnungen erfolgt<br />

bereits am 5. April. Fünf Einheiten<br />

werden dem Verein pro mente Tirol<br />

für Klienten zur Verfügung gestellt.<br />

Im Anschluss wird das aus dem 15.<br />

Jahrhundert stammende historische<br />

Gebäude in der Schmiedgasse saniert.<br />

Der für das Ortsbild typische Gebäudeteil<br />

bleibt in seinem Charakter erhalten,<br />

im Inneren entstehen sieben<br />

leistbare, den modernen Wohnbedürfnissen<br />

entsprechende Mietwohnungen<br />

und eine Gewerbeeinheit. Die<br />

Fertigstellung dieses Bauabschnitts ist<br />

für Ende 2024 geplant. Insgesamt investiert<br />

die NHT für den „Wohnhof<br />

am Zeillerplatz“ 6,1 Mio. Euro.<br />

PROJEKTE IN DER PIPELINE.<br />

Noch 2024 sollen die Spatenstiche<br />

für zwei weitere Außerferner NHT-<br />

Projekte stattfinden: In Pinswang<br />

wird eine Anlage mit 15, in Ehrwald<br />

eine mit 12 Mietwohnungen errichtet.<br />

Bis zur Schlüsselübergabe werden ca.<br />

eineinhalb Jahre vergehen. „Gerade<br />

in kleinen Gemeinden, wie Pinswang,<br />

ist es für uns ein Anliegen, leistbaren<br />

Wohnraum zu schaffen und damit<br />

vor allem auch jungen Leuten angenehmes<br />

Wohnen zu ermöglichen“, sagt<br />

GF Tratter. Im Bezirk Reutte investiert<br />

die Neue Heimat Tirol 2024 insgesamt<br />

mehr als <strong>11</strong> Millionen Euro für leistbares<br />

Wohnen im Außerfern.<br />

LEISTBAR UND VON HOHER<br />

QUALITÄT. „Leistbar heißt nicht billig.<br />

Wir legen großen Wert auf hohen<br />

Wohnkomfort und eine adäquate Aus-<br />

sehr freundlich begrüßt und gleich<br />

vom Duft vieler türkischer Köstlichkeiten<br />

gefangengenommen. Schnell<br />

saß ich bei einem Glas schwarzen<br />

Tees mit dem Schriftführer des Vereins,<br />

Osman Calayir, zusammen, der<br />

mir die Geschichte hinter dem Verein<br />

erklärte. „Wir möchten mit unserem<br />

Verein keine Parallelgesellschaft<br />

schafffen. Wir folgen weder einer<br />

bestimmten religiösen, politischen<br />

oder ideologischen Ausrichtung.<br />

Wir sind offen und unabhängig, unsere<br />

Mitglieder bunt gemischt. Was<br />

uns eint, ist, dass wir nicht vergessen<br />

wollen, woher unsere Familien stammen.<br />

So möchten wir zum Beispiel<br />

alte Dialektwörter, die heute kaum<br />

noch jemand kennt, bewahren. Sie<br />

sollen nicht in Vergessenheit geraten.“<br />

Gemeinsame Veranstaltungen,<br />

wie Grillfeiern, Ausflüge zu Fußballspielen<br />

oder Bowlingabende habe es<br />

immer schon gegeben. Jetzt ist man<br />

Bei der „Neuen Heimat Tirol“ (NHT) – hier die neue Geschäftsführung mit Markus<br />

Pollo (r.) und Johannes Tratter – wird auch 2024 ein starkes Zeichen für<br />

leistbaren Wohnbau im Bezirk Reutte gesetzt.<br />

Foto: NHT/Forcher<br />

stattung. Das wollen wir den Bewohnern<br />

bieten“, versichert GF Markus<br />

Pollo. Tatsächlich liegen die Wohnkosten<br />

in NHT-Objekten um bis zu 50<br />

Prozent unter dem freien Markt. Die<br />

NHT hat die Verwaltungskosten mit<br />

Stand 2022 eingefroren und nahm viel<br />

Geld in die Hand, um Kostenerleichterungen<br />

eins zu eins an die Mieter<br />

weitergeben zu können. Wichtig sei es<br />

auch, die Gemeinden als verlässliche<br />

Partner an der Seite zu wissen und auf<br />

die Unterstützung der Tiroler Wohnbauförderung<br />

bauen zu können. Als<br />

europaweit größter Passivhausbauherr<br />

schafft es die NHT, die Betriebskosten<br />

in ihren Wohnungen gering zu halten.<br />

Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen<br />

wird forciert. Bis 2030 werden alle<br />

Anlagen CO 2<br />

-neutral zentral beheizbar<br />

sein. Gerade für die Baubranche<br />

werden die Zeiten nicht einfacher. Bei<br />

der NHT blickt man dennoch optimistisch<br />

in die Zukunft.<br />

Das älteste Vereinsmitglied schnitt das rote Band durch – die Räumlichkeiten<br />

des Kulturvereins Sariyahsi waren eröffnet.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

als Verein organisiert. „Am Wochenende<br />

ist hier in der Kög die Tür immer<br />

offen. Jeder ist willkommen – auf<br />

einen Tee oder Kaffee, auf eine nettes<br />

Gespräch, für eine gemeinsame Zeit!“<br />

Im Vereinslokal werden noch eine<br />

Spielecke für Kinder und eine Bibliothek<br />

eingerichtet. Frauen werden<br />

sich zum Handarbeiten treffen und<br />

auch Kurse anbieten, Tanzkurse sind<br />

ebenso geplant. Auch Vermieter Toni<br />

Huber zeigte sich bei seinem Besuch<br />

begeistert: „Ihr seid ein toller Verein,<br />

sehr nette Menschen. Ich freue mich,<br />

euch als Mieter zu haben.“<br />

Nach Durchschneiden des Bandes<br />

durch das älteste Vereinsmitglied,<br />

verabschiedete ich mich – im Gepäck<br />

zwei Teller vollgepackt mit Köstlichkeiten.<br />

Teşekkürler! Wer sich über<br />

den Kulturverein Sariyahsi informieren<br />

möchte, kann dies gerne über E-<br />

Mail an: kultursariyahsi@gmail.com<br />

tun.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 13./14. März 2024


PROFITOOL – Ihr Lieferant für Spezialwerkzeuge<br />

Präzisionswerkzeuge für professionelle Anwender<br />

Das 1987 von Hr. Richard Jungblut gegründete<br />

Unternehmen PROFITOOL<br />

wird bereits seit 2003 in zweiter Generation<br />

weitergeführt. In einem stark<br />

umkämpften Markt, unter den besten<br />

Werkzeugherstellern in Europa und<br />

somit weltweit, hat das Unternehmen<br />

durch stetiges Wachstum und durch<br />

Gewinnung von internationalen Neukunden,<br />

seine Daseinsberechtigung<br />

mehr als unter Beweis gestellt. Somit<br />

sind wir heute in der Lage, jedes Jahr<br />

ca. 1 Mio. € in die Modernisierung und<br />

die Anschaffung von Neuanlagen zu investieren.<br />

Dabei wird auch größtes Augenmerk<br />

auf Nachhaltigkeit und auf die<br />

Reduktion von CO 2<br />

gelegt, etwa durch<br />

die Errichtung einer PV Anlage mit 120<br />

kWp, welche seit 2020 in Betrieb ist.<br />

SEIT ÜBER 36 JAH<strong>RE</strong>N. Das<br />

Wichtigste sind jedoch unsere Mitarbeiter.<br />

Mittlerweile hat die Firma<br />

PROFITOOL einen Personalstand von<br />

30 Mitarbeiter:innen erreicht und wir<br />

sind auf jeden einzelnen stolz, berichtet<br />

GF Walter Jungblut. Als Wertschätzung<br />

wurde 2023, wie bereits im Vorjahr, die<br />

steuerfreie Teuerungsprämie an alle<br />

Mitarbeiter:innen ausbezahlt.<br />

PROFITOOL ist ein völlig eigenständiges Unternehmen mit umfangreicher Erfahrung in der Herstellung von Präzisionswerkzeugen<br />

für die spanabhebende Bearbeitung von Materialien und Werkstoffen. Ein 30-köpfiges, starkes Team<br />

arbeitet auf modernsten CNC-Fertigungsanlagen und Messmaschinen im Zweischichtbetrieb. Foto/Repro: Julian Raggl<br />

PROFITOOL VERFÜGT ÜBER<br />

EIN GROSSES PRODUKTANGE-<br />

BOT. Die Werkzeuge werden für verschiedenste<br />

internationale und nationale<br />

Kunden in unterschiedlichen<br />

Bereichen hergestellt.<br />

Etwa werden die Produkte, wie<br />

beispielsweise Bohr- und Fräswerkzeuge<br />

oder Wendeschneideplatten in<br />

der Raumfahrt, Flugzeugindustrie,<br />

Optik, Medizintechnik und zahlreichen<br />

anderen Branchen eingesetzt.<br />

Das Landecker Unternehmen<br />

PROFITOOL liefert ihre Erzeugnisse<br />

in Standard- und Sonderausführung<br />

auf Kundenwunsch.<br />

FAZIT. Das Unternehmen erreicht<br />

durch seine hohe Fertigungstiefe eine<br />

Wertschöpfung von 90 %. Der Exportanteil<br />

liegt bei über 70 %, womit das<br />

Unternehmen PROFITOOL als wahre<br />

Perle unter den Präzisionswerkzeugherstellern<br />

angesehen werden<br />

kann.<br />

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Foto: Profitool<br />

Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut (v. l.)<br />

Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut<br />

Fotos: Foto: Julian Julian Raggl Raggl<br />

ISO 9001:2015<br />

http://www.profitool.at<br />

Fon: +43 (0) 5442/63853<br />

e-mail: office@profitool.at<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Wer arbeiten will, soll das auch können<br />

ÖGB fordert Umsetzung eines Maßnahmenbündels für Arbeitnehmer<br />

Die sogenannten Babyboomer werden in den nächsten Jahren in<br />

Rente gehen. Damit fehlt dem Arbeitsmarkt eine große Gruppe von<br />

Arbeitnehmern, die oftmals vollzeitbeschäftigt sind und sich sehr<br />

mit ihrer Arbeit identifizieren. Dieser Generationswechsel bei den<br />

Arbeitnehmern, der Strukturwandel aufgrund von Versorgungskrisen<br />

und Digitalisierung sowie die unsichere Entwicklung bezüglich<br />

der Teuerung sind die Herausforderungen, zu deren Bewältigung der<br />

ÖGB eine ganze Reihe von Forderungen stellt. In der Pflicht steht vor<br />

allem die Politik, aber auch die Sozialpartner sind gefordert.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Die Menschen sollen ein gutes<br />

Leben haben“, sagt LA Philip Wohlgemuth,<br />

Vorsitzender des ÖGB Tirol.<br />

Welche Rahmenbedingungen dafür<br />

notwendig sind und wie diese geschaffen<br />

werden sollen, erklärten Wohlgemuth<br />

und Herbert Frank, ÖBG-Regionalvorsitzender<br />

im Tiroler Oberland<br />

und Außerfern, vor Kurzem bei einem<br />

Pressegespräch im Zuge des ÖGB-Regionaltages<br />

im Bezirk Reutte.<br />

Der Auftakt des ÖBG-Besuchsjahres<br />

2024 fand im Außerfern statt. Ein Betriebsbesuch<br />

bei der Firma Holzbau<br />

Aurer habe gezeigt, dass die Herausforderungen<br />

weiter groß sind. „Der<br />

Arbeitsmarkt zeigt sich anhaltend<br />

dynamisch, es herrscht quasi Vollbeschäftigung.<br />

Gleichzeitig bereitet weiter<br />

der Fachkräftemangel Sorgen über<br />

die Branchen hinweg und erschwert<br />

die Teuerung das Leben vieler Menschen“,<br />

so Philip Wohlgenannt. Als<br />

oberstes Ziel für den ÖGB nennt er die<br />

Vollbeschäftigung. „Wer einen Arbeitsplatz<br />

möchte, soll auch einen erhalten.“<br />

POTENZIALE NUTZEN. Es gebe<br />

Potenziale am Arbeitsmarkt, die es zu<br />

nutzen gelte. „Doch dafür müssen die<br />

politischen wie auch die sozialpartnerschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

geschaffen werden und“, erklärt der<br />

ÖGB Tirol-Vorsitzende. Er nannte die<br />

Imageaufwertung der Lehre als eine<br />

der Perspektiven für junge Menschen.<br />

Vonnöten sei auch die Stärkung der<br />

Berufs- und Bildungsorientierung, wie<br />

die der Frauen am Arbeitsmarkt. Noch<br />

immer machen Frauen 80 Prozent der<br />

Teilzeitbeschäftigten aus. Noch immer<br />

leisten Frauen den Großteil unbezahlter<br />

Arbeit wie Kinderbetreuung<br />

und Pflege Angehöriger. Teilzeitarbeit<br />

bedeutet auch Teilzeitpension, Altersarmut<br />

trifft daher vor allem Frauen.<br />

„Um dem gegenzusteuern braucht<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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es entsprechende Maßnahmen – wie<br />

Kinderbetreuungsmöglichkeiten und<br />

Betriebsbetreuungseinrichtungen“,<br />

fordert Philip Wohlgemuth unter anderem.<br />

An Stellschrauben gedreht<br />

werden muss auch in den Bereichen<br />

Weiterbildung und Höherqualifikation,<br />

die ein Schlüssel sind, um den veränderten<br />

Anforderungen am Arbeitsmarkt<br />

(z. B. durch die Digitalisierung)<br />

gerecht zu werden. Weiterbildung bzw.<br />

eine berufliche Neuorientierung soll<br />

auch Menschen ohne Beschäftigung<br />

ermöglicht werden. „Auch sie sollen<br />

Jobs erhalten, die besser bezahlt sind“,<br />

führt LA Wohlgemuth dazu aus. Faire<br />

Chancen für ältere Menschen fordert<br />

der ÖGB Regionalvorsitzende Herbert<br />

Frank ein. Besonders diskriminiert<br />

sind jene Menschen, die aus der<br />

Arbeitslosigkeit direkt in die Pension<br />

gehen. Selbst wenn sie wollten, sie<br />

können nicht länger arbeiten. Unter<br />

anderem stehen auf der Agenda des<br />

ÖGB ein wirkungsvoller Kündigungsschutz<br />

für Arbeitnehmer ab 55 Jahren<br />

und eine adäquates Angebot an altersgerechten<br />

Arbeitsplätzen und -bedingungen<br />

für Menschen ab 60 Jahren.<br />

Ein weiteres Anliegen des ÖGB:<br />

Menschen sollen nicht nur länger, sondern<br />

auch gesund im Erwerbsleben gehalten<br />

werden – Stichwort Prävention.<br />

Gerade das Gesundheitssystem ist aber<br />

mit wachsenden Herausforderungen<br />

konfrontiert. Viele Hausärzte, vor<br />

allem in Landgemeinden, die in Pension<br />

gehen, haben keinen Nachfolger,<br />

Fachärzte gibt es wohnortnah oft nicht<br />

und einen Privatarzt kann sich nicht<br />

jeder leisten. Der ÖGB macht sich für<br />

einen Ausbau von Kassenärzten stark.<br />

Herbert Frank, ÖGB-Regionalvorsitzender im Oberland und Außerfern, und<br />

ÖGB Tirol-Vorsitzender LA Philip Wohlgemuth (v.l.) beschrieben beim Regionaltag<br />

im Außerfern Potenziale, die es für den Arbeitsmarkt zu nutzen gelte.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

STARKER ZUWACHS. Philip<br />

Wohlgemuth berichtet von einem<br />

starken Mitgliederzuwachs 2023.<br />

Eine Steigerung zeigt sich bei den Beratungen<br />

zu den Themen Mobbing,<br />

Burnout und Gewalt am Arbeitsplatz.<br />

„Hier reagieren wir und schaffen eine<br />

Erstanlaufstelle für Betroffene“, sagt der<br />

ÖGB Tirol-Vorsitzende. Außerdem ist<br />

ein Sozialratgeber in Ausarbeitung, der<br />

„in Zeiten der Teuerung ein wichtiges<br />

Instrument für die Menschen ist“. Im<br />

Bezirk Reutte werden vermehrt Anfragen<br />

zum Thema Teuerung gestellt,<br />

weiß Regionalsekretär Steffan Feneberg,<br />

der ergänzt: „Ein deutlicher Anstieg<br />

zeigt sich auch zu Pensionsfragen,<br />

was damit zusammenhängt, dass die<br />

Babyboomer-Generation bald in Rente<br />

geht.“ Abschließend beteuerten Philip<br />

Wohlgemuth und Herbert Frank<br />

unisono, dass man den Erfolgsweg,<br />

Kollektivverhandlungen auf Basis der<br />

rollierenden Inflation zu führen, nicht<br />

verlassen werde.<br />

Bei offener Lad’<br />

Zunftfeier in Bichlbach<br />

Vor 330 Jahren wurde die Zunftbruderschaft St. Josef zu Bichlbach<br />

gegründet. Bis zu deren Auflassung 1859 und nach deren Wiedergründung<br />

1977 steht dabei ein Termin unverrückbar im Kalender:<br />

die Zunftfeier am Namenstag des Schutzpatrons.<br />

So kommt man auch heuer am 19.<br />

März zusammen – der Josefstag ist<br />

dieses Jahr ein Dienstag. Der Tradition<br />

entsprechend beginnt man die Zunftfeier,<br />

zu der auch die Öffentlichkeit<br />

herzlich eingeladen ist, auch dieses<br />

Mal mit dem Festgottesdienst um 18<br />

Uhr. Zelebriert wird er von Dekan<br />

Franz Neuner und dem Bichlbacher<br />

Ortspfarrer Tomasz Kukulka. Es singt<br />

dabei der Kirchenchor St. Jakob aus<br />

Berwang, unter der Leitung von Heidemarie<br />

Sprenger. Um 19 Uhr trifft man<br />

sich dann im Dorfheim zur Bruderschaftsversammlung.<br />

Dort stehen zunächst<br />

einmal die Regularien im Mittelpunkt:<br />

Nach dem Tätigkeitsbericht<br />

von Präsident Paul Strolz und dem<br />

Kassabericht von Zunftprobst Lorenz<br />

Wacker sowie der Entlastung des Bruderschaftsrates<br />

stehen in diesem Jahr<br />

wieder Neuwahlen an. Ein Höhepunkt<br />

dürfte sicher die Festrede danach werden.<br />

Mit Wolfgang Saurer, dem früheren<br />

Geschäftsführer von Holzbau Saurer<br />

in Höfen, kann man „Den Weg der<br />

Bäume“ von deren Wachstum im Wald<br />

bis zum Einsatz als Bauholz („dem einzigen<br />

nachwachsenden Rohstoff unter<br />

den Baumaterialien“) nachverfolgen.<br />

Er zeigt dabei auch Leuchtturmpro-<br />

Wolfgang Saurer hält in diesem Jahr<br />

die Festrede bei der Zunftfeier in<br />

Bichlbach.<br />

jekte aus aller Welt – viele davon stammen<br />

aus dem eigenen Unternehmen.<br />

Seit 2010 vergibt die Zunftbruderschaft<br />

übrigens ihren Sozialpreis.<br />

In diesem Jahr wird Pfarrer Donatus<br />

Wagner damit ausgezeichnet. Dessen<br />

Wirken wird an diesem Abend vom<br />

frühen Reuttener Bezirkshauptmann<br />

Dietmar Schennach gewürdigt.<br />

(Text und Foto: Jürgen Gerrmann)<br />

RUNDSCHAU Seite 16 13./14. März 2024


Einzigartiges<br />

Chaletdorf<br />

im Tannheimer Tal<br />

Fotos: LA SOA<br />

13./14. März 2024<br />

Vernetzung • Begegnung • Gespräche<br />

Inmitten der Natur – in den Bergen des Tannheimer Tals – verkörpert das Chaletdorf mit<br />

Eventlodge eine besondere Örtlichkeit, die verbindet und vereint.<br />

Anknüpfungspunkt, Vernetzung, Begegnung, Gespräche – LA SOA ist der richtige Ort dafür.<br />

Die Lodge ist das Zentrum der neun Chalets. Sie zeigt sich in modernem<br />

Gewand und ist offen für viele gute Momente.<br />

Marsstraße 74<br />

80335 München<br />

Versicherungsagentur Varschen & Kunze<br />

Versicherungsagentur Varschen & Kunze<br />

Daimlerstraße | 87448 Waltenhofen<br />

Tel.: +49(0)831 540530 | www.kunze-versicherungen.com<br />

@der.versicherungs.vertreter<br />

MICHAEL VARSCHEN<br />

Bezirksdirektor<br />

Versicherungskaufmann (IHK)<br />

michael.varschen@ergo.de<br />

LA SOA<br />

Chalets<br />

Schattwald 80<br />

6677 Schattwald<br />

reservierung@la-soa.at<br />

www.la-soa.at<br />

MARIO KUNZE<br />

Subdirektor<br />

Versicherungsfachwirt (IHK)/<br />

Experte für Gewerbe und Industrie<br />

mario.kunze@ergo.de<br />

Versicherungsagentur Varschen & Kunze<br />

Das<br />

Restaurant<br />

#achtzig<br />

ist Treffpunkt &<br />

Impulsgeber,<br />

hier kann vieles<br />

beginnen, was man vorher noch<br />

nicht ahnt. Am #achtzig-Herd<br />

steht Hendrik Bartels:<br />

„Die wunderschöne<br />

Natur und die Möglichkeit, in<br />

dem außergewöhnlichen Umfeld<br />

ein neues Restaurantkonzept zu<br />

verwirklichen, haben mich auf<br />

Anhieb begeistert“, schwärmt<br />

der junge Küchenchef, der<br />

zuletzt auf Norderney u. a. als<br />

Souschef im Sternerestaurant<br />

Seesteg gekocht hat. Seinem<br />

Credo, die Gäste mit einer<br />

kreativen frischen Saisonküche<br />

zu verwöhnen, die auf die<br />

Qualität regionaler Produkte<br />

von ausgesuchten Lieferanten<br />

MARIO KUNZE<br />

setzt, fühlt er sich auch an<br />

Subdirektor<br />

Versicherungsfachwirt (IHK)/<br />

Experte für Gewerbe und Industrie<br />

seiner neuen Wirkungsstätte<br />

mario.kunze@ergo.de<br />

verpflichtet. Gestaltet wurde das<br />

neue Restaurant #achtzig mit<br />

der Architektur Federleicht<br />

aus München.<br />

Versicherungsagentur Varschen & Kunze<br />

Daimlerstraße | 87448 Waltenhofen<br />

Tel.: +49(0)831 540530 | www.kunze-versicherungen.com<br />

@der.versicherungs.vertreter<br />

MICHAEL VARSCHEN<br />

Bezirksdirektor<br />

Versicherungskaufmann (IHK)<br />

michael.varschen@ergo.de<br />

SANDRA KUNZE<br />

Assistenz der Geschäftsleitung<br />

Kauffrau für Versicherungen<br />

und Finanzen (IHK)<br />

sandra.kunze@ergo.de<br />

SABINE WOLF<br />

Innendienstmitarbeiterin<br />

sabine.wolf@ergo.de<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Studierende schulten Schüler der HLW Reutte<br />

Regionalität und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Ernährung<br />

Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule<br />

Tirol und dem Agrarmarketing Tirol haben Studierende im<br />

Fachbereich Ernährung ihr theoretisches Wissen über verschiedene<br />

Tiroler Betriebe, deren Produkte und die entsprechende Kochpraxis<br />

an Schüler weitergegeben.<br />

Zwei Studentinnen der PHT Tirol gestalteten<br />

eine Unterrichtseinheit für<br />

eine zweite Klasse der HLW Reutte.<br />

Besucht wurden im gesamten drei<br />

Schulen: Die HLW in Reutte, die Ferrarieschule<br />

in Innsbruck und die HLW<br />

in Kufstein. Ziel des Projekts war es,<br />

die Bedeutung von Regionalität und<br />

die nachhaltige Verbindung von Bildungseinrichtungen<br />

und lokalen Produzenten<br />

zu betonen.<br />

EINE ÜBERRASCHUNG ZUM<br />

AUFTAKT. Die beiden Ernährungspädagoginnen,<br />

Viktoria Siegele und<br />

Anna Ladstätter (8. Semester, Lehramtsstudium<br />

Fachbereich Ernährung<br />

der PH Tirol), besuchten in diesem<br />

Rahmen auch eine zweite Klasse der<br />

HLW-Reutte. Als besonderen Überraschungsmoment<br />

gab es zu Beginn<br />

des Unterrichts Einkaufskörbe, gefüllt<br />

mit Lebensmitteln aus dem Kochbuch<br />

„Qualität-Tirol“. Jeder Korb trug zudem<br />

die Gesichter, Wohnorte und<br />

Namen der Produzenten. „Wir wollten<br />

den Schüler/innen zeigen, dass jedes<br />

Produkt eine Geschichte hat“, erklärten<br />

die Studierenden. Nach einer<br />

kurzen Einführung in die Hintergrün-<br />

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de des „Qualität-Tirol“-Labels wurden<br />

die Schüler zum Kochen gebeten. „In<br />

unserem Studium haben wir gelernt,<br />

wie wichtig die Abwechslung von Theorie<br />

und Praxis ist. Außerdem lässt<br />

es sich mit einem vollen Bauch auch<br />

einfach besser zuhören“, so fügten die<br />

Studierenden, Viktoria Siegele und<br />

Anna Ladstätter, hinzu.<br />

Das Ergebnis des Kochunterrichts<br />

waren drei köstliche Gänge, die dank<br />

der großzügigen Unterstützung von<br />

Agrarmarketing Tirol mit hochwertigen<br />

Tiroler Produkten zubereitet<br />

werden konnten, darunter der Tiroler<br />

Kwell-Saibling, Wieshofer-Mühle<br />

Mehl und das Tiroler Hofschwein.<br />

Nach dem Kochen hatten die Schüler/innen<br />

die Möglichkeit, ihr Wissen<br />

durch ein Quiz über die Geschichte<br />

der einzelnen Betriebe zu vertiefen.<br />

Um dieses Quiz zu erstellen besuchten<br />

die Studierenden im Vorfeld vier verschiedene<br />

Betriebe: Goggei in Kolsass,<br />

die Tiroler Kwell-Saiblingzucht in<br />

Mutters, die Wieshofer-Mühle in St.<br />

Johann und Feldgemüse Wopfner aus<br />

Thaur. Auf diese Weise konnten sie die<br />

Schüler mit spannenden Fakten aus<br />

erster Hand informieren und einen<br />

einzigartigen Einblick in die Vielfalt<br />

und Qualität der Tiroler Produkte geben.<br />

Das lehrreiche Projekt wird am 20.<br />

März 2024 im exklusiven Rahmen an<br />

der Pädagogischen Hochschule Tirol<br />

präsentiert. Fachvorstände der HLW<br />

in Tirol, Vorstände des Agrarmarketings<br />

Tirol, beteiligte Landwirte sowie<br />

das Rektorat der PH Tirol mit Rektorin<br />

Regine Mathies, Vizerektorin Margit<br />

Raich und Vizerektor Gregor Örley<br />

sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.<br />

Ein kulinarischer Höhepunkt des<br />

Abends wird ein 5-Gang-Menü sein,<br />

das auch im Zentrum des Praxisunterrichts<br />

an den Schulen stand und das<br />

vom Kochbuch „Qualität Tirol“ des<br />

Agrarmarketings inspiriert wurde.<br />

STATEMENTS ZUM PROJEKT.<br />

Viktoria Siegele und Anna Ladstätter<br />

sind sich einig: „Es war für uns eine<br />

einzigartige Erfahrung. Nicht nur die<br />

Schüler/innen konnten viel lernen,<br />

auch wir konnten unser Bewusstsein<br />

für Regionalität wieder auffrischen.“<br />

Peter Dornauer, Fachvorstand der<br />

Zillertaler Tourismusschulen und<br />

Dozent an der PH Tirol, leitete das<br />

Roma aeterna<br />

Schüler der Mittelschule Königsweg<br />

erkundeten die ewige Stadt<br />

Vom 19. bis zum 22. Februar tauchten 22 Schülerinnen und Schüler<br />

der Mittelschule Königsweg, die Italienisch als Wahlpflichtfach belegen,<br />

in die faszinierende Welt Roms ein. Die Reise begann mit einem<br />

aufregenden Nachtzugabenteuer und führte zu den bedeutendsten<br />

Orten der Stadt.<br />

Das Kolossseum (l.) und der Petersdom (r.) waren zwei Besonderheiten der<br />

vielen Highlights, die die Schüler der Mittelschule Königsweg bei ihrer Klassenfahrt<br />

nach Rom zum Staunen brachten.<br />

Fotos: Mirjana Ljubojevic<br />

Von der imposanten Pracht des<br />

Kolosseums über weitere historische<br />

Stätten, wie dem Circus Maximus<br />

und dem Forum Romanum bis hin<br />

zum geschichtsträchtigen Palatin<br />

Hügel – jede Station bot einen Einblick<br />

in die reiche Geschichte Roms.<br />

Der Aufstieg zur Kuppel des Petersdoms<br />

war zweifellos ein Höhepunkt<br />

der Reise und belohnte die Gruppe<br />

mit einer atemberaubenden Aussicht<br />

über die ewige Stadt. Viele weitere<br />

Wahrzeichen Roms standen auf<br />

dem Programm, vom sprudelnden<br />

Trevi-Brunnen bis zum imposanten<br />

Pantheon und der berühmten Spanischen<br />

Treppe. Die Schüler übernahmen<br />

dabei aktiv die Rolle von<br />

Projekt: „Regionalität von Produkten<br />

und deren Verarbeitung ist für mich<br />

ein zentrales Thema in Bezug auf die<br />

Ernährung; zum einen, weil die Produkte,<br />

die wir in Tirol haben, ja wirkliche<br />

Schätze sind. Ich gehe sehr, sehr<br />

gerne mit meinen Schüler/innen und<br />

Studierenden direkt zu den Produzenten,<br />

damit sie sehen können, wie<br />

die Produkte entstehen, welche Philosophie<br />

dahinter stehen kann. Zum<br />

anderen schätze ich die Qualität. Die<br />

Unterstützung der heimischen Landwirtschaft,<br />

Klimaschutz, all das spricht<br />

für Regionalität. Daher ist es mir sehr<br />

wichtig, Schüler/innen und zukünftige<br />

Lehrer/innen an berufsbildenden<br />

Schulen, die ja auch als Multiplikatoren<br />

wirken, für dieses Thema zu sensibilisieren.<br />

Die Zusammenarbeit mit<br />

dem Agrarmarketing ist dabei sehr<br />

wertvoll, weil sie regionale Produkte<br />

unterstützt und auch die Besuche bei<br />

den Betrieben und Projekte wie dieses<br />

leichter durchführbar sind.“<br />

(Text und Foto: Christine Roner)<br />

Reiseführern und informierten ihre<br />

Mitschüler live und direkt vor Ort<br />

über die faszinierenden Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Reise bot aber nicht<br />

nur kulturelle Einblicke, sondern<br />

auch sprachliche Lernerfahrungen.<br />

Die Schüler nutzten ihre Sprachkenntnisse,<br />

um Eis und Snacks zu<br />

bestellen oder am berühmten Markt<br />

„Campo de' Fiori“ zu verhandeln.<br />

Mit unvergesslichen Erinnerungen<br />

im Gepäck kehrten die Schüler der<br />

Mittelschule Königsweg von ihrer<br />

spannenden Klassenfahrt nach Rom<br />

zurück.<br />

(Text: Mirjana Ljubojevic,<br />

Julia Tanaskovic, Magdalena Fasser)<br />

RUNDSCHAU Seite 18 13./14. März 2024


TOP<br />

ARBEITGEBER<br />

BILDUNG, BERUF & LEH<strong>RE</strong><br />

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und Lager. Motivierte Fachkräfte<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


TOP<br />

ARBEITGEBER AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

AMS Tirol Chefin im Gespräch mit SPAR Wörgl<br />

SPAR könnte in Tirol sofort rund 230 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mehr beschäftigen<br />

Jobmotor: SPAR ist mit 4.300 Beschäftigten der größte Arbeitgeber<br />

im Tiroler Lebensmittelhandel. Zum Jahresstart 2024 folgte<br />

AMS Tirol Landesgeschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger der<br />

Einladung von Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin für SPAR Tirol<br />

und Salzburg. In der SPAR-Zentrale Wörgl wurden die Chancen und<br />

Herausforderungen am Tiroler Jobmarkt und neue Ideen für Jobsuchende<br />

im Handel diskutiert.<br />

„Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in Tirol zuletzt stärker war<br />

als im österreichischen Schnitt, bleibt<br />

der Personalmangel die größte Herausforderung<br />

am Tiroler Arbeitsmarkt“,<br />

erklärt AMS Tirol Geschäftsführerin<br />

Sabine Platzer-Werlberger. „Diese Herausforderung<br />

kann nur gemeinsam<br />

und in guter Kooperation gemeistert<br />

werden.“ SPAR arbeitet seit Jahren<br />

mit dem AMS Tirol eng zusammen.<br />

Schließlich spielt der Handel am Arbeitsmarkt<br />

eine entscheidende Rolle –<br />

und SPAR ist mit 4.300 Mitarbeitenden<br />

in Tirol nicht nur der größte Jobmotor<br />

im Lebensmittelhandel, sondern auch<br />

ein stabiler, verlässlicher Arbeitgeber<br />

mit flexiblen Möglichkeiten.<br />

SPAR-Personalleiterin Verena Moser, Geschäftsführerin Patricia Sepetavc,<br />

AMS-Geschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger mit Bernhard Pichler und Johannes<br />

Schranz vom AMS zu Gast in der SPAR-Zentrale Wörgl (v.l.)<br />

SPAR KÖNNTE IN TIROL SO-<br />

FORT RUND 230 MITARBEI-<br />

TER UND MITARBEITERINNEN<br />

MEHR BESCHÄFTIGEN. Kürzlich<br />

startete AMS Tirol Geschäftsführerin<br />

Platzer-Werlberger den Praxisaustausch<br />

in der SPAR-Zentrale Wörgl.<br />

Im Gespräch mit SPAR-Geschäftsführerin<br />

Patricia Sepetavc und Personalleiterin<br />

Verena Moser wurde der<br />

Schwerpunkt auf praxisorientierte<br />

Fragen gelegt – von der klassischen<br />

Jobvermittlung über einen Ausblick<br />

auf die Beschäftigung von ukrainischen<br />

Mitarbeiter/innen bis hin zu<br />

überregionaler Berufsvermittlung.<br />

Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin<br />

für SPAR Tirol und Salzburg, resümiert:<br />

„Wir bei SPAR wollen immer<br />

dazulernen, daher ist das Einholen<br />

der Fachmeinung von Sabine Platzer-Werlberger<br />

lohnend. Denn eines<br />

unserer wichtigsten Ziele ist es, ein<br />

attraktiver Arbeitgeber für unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu<br />

sein. Wir investieren intensiv in unsere<br />

Lehrlingsausbildung und in die<br />

Entwicklung von Führungskräften.<br />

Wir brauchen Mitarbeiter/innen und<br />

könnten in Tirol sofort rund 230 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter mehr<br />

beschäftigen.“<br />

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suchen für unseren Standort in Reutte eine:n<br />

Standortleiter:in für<br />

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in Tirol, zeigt auch am Standort Reutte, wie wichtig nachhaltiges<br />

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für Mitarbeiter)<br />

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Abschlüsse)<br />

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Reutte und telefonisch)<br />

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Unternehmen in der Aufbereitung<br />

von Wertstoffen, um den Kreislauf<br />

der Natur zu unterstützen.<br />

Pia Mussmann, Mitglied der<br />

vierten Generation in der Geschäftsführung,<br />

betont die Bedeutung des<br />

Recyclings für einen schonenden<br />

Umgang mit Ressourcen. „Als Teil<br />

der Recyclingbranche tragen wir eine<br />

große Verantwortung. Durch das<br />

Sammeln und Wiederverwerten von<br />

Eisenschrott und Metallen leisten wir<br />

einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“<br />

Doch das Engagement von RAGG<br />

geht über Umweltschutz hinaus. Das<br />

Unternehmen legt großen Wert auf<br />

die Beziehung zu seinen Mitarbeitenden.<br />

Diese Philosophie spiegelt sich<br />

in sicheren Arbeitsbedingungen und<br />

einem respektvollen Miteinander wider.<br />

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„Als Teil der Recyclingbranche tragen<br />

wir eine große Verantwortung“,<br />

betont Pia Mussmann Foto: Ragg GmbH<br />

RUNDSCHAU Seite 20 13./14. März 2024


TOP<br />

ARBEITGEBER AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

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Die U-R-B-A-N Maschinenbau<br />

GmbH wurde 1982 als Zulieferfirma<br />

für das Mutterunternehmen<br />

Urban GmbH & Co Maschinenbau<br />

KG mit Sitz in Memmingen/Allgäu<br />

gegründet. Weltweit beschäftigt das<br />

Unternehmen rund 450 Mitarbeiter<br />

und ist einer der führenden Maschinenhersteller<br />

für die Produktion<br />

von Kunststofffenstern. Das Werk<br />

Foto: Urban Maschinenbau<br />

in Forchach, mit derzeit 85 Beschäftigten,<br />

produziert zusätzlich und eigenständig<br />

CNC Maschinen für die<br />

Bearbeitung langer Teile. Daher suchen<br />

wir immer wieder Lehrlinge im<br />

Bereich Metalltechnik, mit Schwerpunkt<br />

Stahlbau und Zerspanungstechnik.<br />

„Ein Beruf ist das Rückgrat<br />

des Lebens“ – (Friedrich Nietzsche).<br />

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Karriere bei IBF<br />

Das Softwareunternehmen in der Region Reutte/Allgäu<br />

(RS) Teamspirit gesucht? Dann bist du bei IBF genau richtig! Arbeit<br />

muss Spaß machen und begeistern. Doch – was macht den Unterschied<br />

zwischen „reiner Arbeit“ und „Begeisterung“ für einen Job aus?<br />

Foto: IBF<br />

IBF Mitarbeiter:innen im Austausch.<br />

Bei IBF arbeiten wir an innovativen<br />

Projekten, mit namhaften internationalen<br />

Kunden und in einem hoch<br />

professionellen und dynamischen<br />

Team. Wir fördern Teamwork, eigenverantwortliches<br />

Arbeiten und<br />

begegnen uns auf Augenhöhe … und<br />

der Spaß kommt dabei nicht zu kurz!<br />

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zu ergreifen. Neben Softwareentwicklung<br />

und IT-Jobs bietet IBF<br />

natürlich auch spannende Tätigkeiten<br />

in kaufmännischen Bereichen,<br />

wie beratender Vertrieb, Vertriebs-<br />

Backoffice, Office-Management,<br />

Seminarorganisation etc. Neben<br />

Vollzeitstellen für Professionals<br />

bieten wir Lehrstellen in der Softwareentwicklung<br />

(Lehrberuf „Applikationsentwicklung/Coding“),<br />

Praktikumsplätze und Betreuung von<br />

Abschlussarbeiten – natürlich im Bereich<br />

Softwareentwicklung UND in<br />

kaufmännischen Bereichen – an.<br />

Dass wir flexible Arbeitszeiten,<br />

Möglichkeit zum Home-Office, Gratis-Kaffee<br />

und Obstkorb etc. haben,<br />

das versteht sich für uns von selbst.<br />

Du hast Lust auf eine spannende Tätigkeit<br />

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tollen Team? Dann verschaff dir<br />

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13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


TOP<br />

ARBEITGEBER AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

Preindl & Ostheimer<br />

Hier werden Sie in allen Steuerfragen bestens beraten<br />

(sas) Persönliche Betreuung, individuelle Beratung, das nötige<br />

Know-how und ausreichend Zeit für Ihre Anliegen – all das steht bei<br />

uns, der Preindl & Ostheimer Steuerberatung OG, ganz oben auf der<br />

Agenda. Klientenzufriedenheit besitzt höchste Priorität. Unser Erfolg<br />

ist ein Verdienst unserer engagierten Mitarbeiter.<br />

Langjährige Erfahrung und umfangreiches<br />

Fachwisssen machen uns<br />

zu einem starken Partner an der Seite<br />

unserer Klienten. Wir vertreten eine<br />

Vielzahl von lokalen Unternehmen, öffentlichen<br />

Körperschaften und Privatpersonen.<br />

Wir begleiten die Unternehmen<br />

in allen wirtschaftlichen Bereichen,<br />

wie Buchhaltung, Personalabrechnung<br />

und Erstellung der Jahresabschlüsse.<br />

Sie möchten ein Unternehmen gründen?<br />

Wir legen hier großes Gewicht auf<br />

die Beratung, da gerade am Beginn der<br />

unternehmerischen Tätigkeit wichtige<br />

Weichenstellungen erfolgen. Sie leiten<br />

ein Unternehmen? Wir unterstützen<br />

Sie bei Investitionsentscheidungen,<br />

Umsatz- bzw. Erfolgsplanungen und Finanzierungen.<br />

Oder es stehen die Nachfolge<br />

oder der Verkauf Ihres Betriebes<br />

an? Wir verfügen über die langjährige<br />

Erfahrung, die es braucht, um die rechtlichen<br />

und vor allem menschlichen<br />

Herausforderungen für alle Beteiligten<br />

optimal zu lösen.<br />

Wir sind mit den modernsten EDV-<br />

Programmen und Techniken ausgestattet,<br />

um die vielfältigen Anforderungen<br />

lösen zu können. Im Fokus stehen aber<br />

immer die Menschen, weshalb eine gute<br />

persönliche Beziehung zu unseren Klienten<br />

für uns von größter Bedeutung ist.<br />

Das gelingt täglich mit unseren sympathischen<br />

und gut ausgebildeten Mitarbeitern,<br />

denen wir den Erfolg unserer<br />

Kanzlei verdanken.<br />

Stetiges Wachstum macht die Erweiterung<br />

unseres Teams erforderlich. Wir<br />

laden Sie ein, Teil dieses Teams zu werden<br />

und freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Mit uns zusammenzuarbeiten wird Ihnen<br />

gefallen!<br />

Wir suchen eine(n) Mitarbeiter(in) im Bereich der<br />

Personalverrechnung und/oder<br />

Buchhaltung/Bilanzierung<br />

Das sollen Sie mitbringen:<br />

• eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Personalverrechnung<br />

bzw. Buchhaltung/Bilanzierung<br />

• einschlägige Berufserfahrung<br />

• ausgezeichnete EDV-Kenntnisse (BMD Kenntnisse vorteilhaft)<br />

• Freude an den unterschiedlichsten beruflichen Herausforderungen<br />

• Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität<br />

In welchen Branchen der größte Fachkräftemangel?<br />

Zwei von drei Unternehmen haben<br />

heute Probleme damit, Beschäftigte<br />

zu finden, der Personalmangel in den<br />

Unternehmen lastet zunehmend auf<br />

den Beschäftigten. Im Jahr 2023 waren<br />

rund 531.000 Jobs ausgeschrieben.<br />

Die Vakanzen sind damit im Vergleich<br />

zu 2022 trotz der angespannten Wirtschaftslage<br />

stabil geblieben, was zeigt,<br />

dass die Unternehmen trotz Rezession<br />

nach Arbeitskräften suchen. 2023 hat<br />

sich die Nachfrage nach Arbeitskräften<br />

auf einem sehr hohen Niveau eingependelt,<br />

der Arbeitsmarkt zeigt sich<br />

extrem robust. Die Ursache dafür ist die<br />

demografische Entwicklung: Der demografisch<br />

getriebene Arbeitskräftemangel<br />

stellt ein sehr starkes Gegengewicht<br />

zum konjunkturellen Abschwung dar.<br />

Die Arbeitslosenquote ist niedrig und<br />

dennoch reichen die Besetzungen nicht<br />

aus, um den Arbeitskräftebedarf der<br />

Unternehmen zu decken. Dieser Trend<br />

wird sich in Zukunft fortsetzen, denn<br />

die Erwerbsbevölkerung in den größten<br />

Industrienationen schrumpft. In Österreich<br />

ist die Lange noch relativ stabil,<br />

aber auch hier werden im Jahr 2050<br />

rund 600.000 Menschen mehr über 65<br />

Jahre alt sein und es wird rund 300.000<br />

weniger 20–65-Jährige geben (Statistik<br />

Austria, Vollset et al).<br />

Alps Resorts<br />

bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten<br />

für Branchenkenner und Quereinsteiger<br />

Beim österreichischen Marktführer stehen die Zeichen weiter auf<br />

Expansion. Nach zwei Neueröffnungen in der Wintersaison 2023/24<br />

betreibt das Tiroler Familienunternehmen nun das dritte Resort im<br />

Bezirk Reutte.<br />

Zum Angebot von ALPS <strong>RE</strong>SORTS<br />

zählen mittlerweile 39 Apartmentund<br />

Chaletresorts in Österreich und<br />

Bayern, Tendenz steigend. Rund 160<br />

Mitarbeiter/innen kümmern sich aktuell<br />

darum, ihren Gästen ein unvergessliches<br />

Urlaubserlebnis zu bereiten.<br />

Eine Karriere beim Experten für<br />

Selbstversorger-Urlaub ist in den verschiedensten<br />

Abteilungen möglich:<br />

als Resortleitung, im Rezeptionsoder<br />

Marketing & Sales-Team, in der<br />

Verwaltung, im Housekeeping oder in<br />

der Haustechnik. Für sein Team setzt<br />

ALPS <strong>RE</strong>SORTS erfolgreich auf familienfreundliche<br />

Arbeitszeiten und<br />

flexible Modelle, spannende Benefits<br />

und Weiterbildungschancen. In der<br />

ALPS Academy werden Schulungen<br />

für berufliche und persönliche Weiterentwicklung<br />

angeboten. 2023/24<br />

erhielt das österreichische Touristikunternehmen<br />

von der ÖGSV die<br />

Auszeichnung als Top-Arbeitgeber,<br />

seit 2023 ist es Mitglied der Leitbetriebe<br />

Austria.<br />

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Das bieten wir Ihnen:<br />

• Vollzeitbeschäftigung<br />

• flexible Arbeitszeitgestaltung<br />

• weitere freiwillige Sozialleistungen<br />

• erforderliche Angaben zum kollektivvertraglichen Mindestgehalt<br />

(Gruppe III.a): EUR 2.348,00 brutto<br />

Abhängig von Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung bieten wir eine<br />

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www.preindl-ostheimer.at | office@preindl-ostheimer.at | Tel.: +43 5672 6966<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 13./14. März 2024


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ARBEITGEBER AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

Spannende Jobs bei Autohaus Schweiger<br />

(RS) Lust auf das Arbeiten in einer zukunftssicheren Branche und<br />

dem Mitwirken an einzigartigen Großprojekten? Das Autohaus<br />

Schweiger in Reutte wartet mit interessanten Karrieremöglichkeiten<br />

auf. Der ausgezeichnete Lehrbetrieb bildet motivierte Nachwuchskräfte<br />

in verschiedensten Branchen aus und erfährt einen besonderen<br />

und unvergleichbaren Stellenwert.<br />

Qualität als höchster Anspruch. Dieser<br />

Leitgedanke prägt beim Autohaus<br />

Schweiger sowohl die Kundenbeziehung<br />

als auch jene zu allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern. „Als zeitgemäßes<br />

Unternehmen liegt es in unserer<br />

Verantwortung, unseren Mitarbeitenden<br />

ein moderner, verständnisvoller<br />

und verlässlicher Arbeitgeber zu sein.<br />

Neben der Qualität der Aus- und Weiterbildung<br />

zählt auch das Drumherum,<br />

wie etwa das Ambiente im Unternehmen,<br />

das Arbeitsklima, die Ausstattung<br />

am Arbeitsplatz, Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und vieles mehr. Das sind<br />

Bereiche, in denen wir auch bewusst<br />

sehr aktiv sind. Unser Ziel ist ein gut<br />

ausgebildetes und motiviertes Team“,<br />

erklärt Geschäftsführer Simon Schweiger.<br />

Hoher Wert wird etwa auf interne<br />

Schulungen sowie zielgerichtete und<br />

Die Reuttener Mobilitätsexperten fördern die laufende Weiterbildung<br />

individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gelegt. Neu eingeführt wurde das<br />

Arbeitszeitmodell „Schweiger Flex“.<br />

Mit der Möglichkeit zu Homeoffice,<br />

Gleitzeit und der 4-Tage-Woche-Light<br />

setzt man auf flexiblere Arbeitszeiten.<br />

INNOVATIONSGEIST AUS<br />

<strong>RE</strong>UTTE. Bis zu 125 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beschäftigt<br />

das Unternehmen in Reutte und zählt<br />

mittlerweile zu einem der innovativsten<br />

und wachstumsstärksten Autohäusern<br />

Österreichs. Zudem ist das<br />

Autohaus Schweiger der größte VW-<br />

Nutzfahrzeughändler in Europa. „2017<br />

eröffneten wir mit The Bullishow Europas<br />

größtes VW-Bus-Zentrum. Die<br />

Spezialisierung auf Bullis war ein Garant<br />

für den Erfolg unseres Betriebs“,<br />

führt Schweiger stolz aus.<br />

Werde Teil des Autohaus Schweiger-Teams.<br />

VERLÄSSLICHER ARBEITGE-<br />

BER. Das Reuttener Unternehmen setzt<br />

bei seinem Team auf harmonisches Zusammenarbeiten<br />

und Kontinuität. Bester<br />

Beleg dafür ist der Umstand, dass<br />

sich ein Großteil der Führungskräfte<br />

aus langjährigen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern zusammensetzt. „Viele von<br />

ihnen haben bereits ihre Ausbildung<br />

im Betrieb absolviert“, erläutert Simon<br />

Schweiger, setzt aber auch auf Quereinsteigerinnen<br />

und -einsteigern: „Egal, ob<br />

jemand den Einstieg ins Berufsleben bei<br />

uns machen möchte, langjährige Erfahrung<br />

in der Mobilitätsbranche mitbringt<br />

Foto: Autohaus Schweiger/Florian Scherl<br />

oder aber auch sich umorientieren<br />

möchte, für uns zählen Motivation, Loyalität,<br />

Wissensdurst und Handschlagqualität.“<br />

Dank der Investitionsfreude<br />

und der Unternehmermentalität des<br />

Teams von Schweiger entwickelt sich<br />

das Autohaus ständig weiter und sucht<br />

laufend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die im starken Zusammenhalt das<br />

Außergewöhnliche erreichen möchten.<br />

MEHR INFOS zu den Jobangeboten<br />

gibt‘s unter: www.autohaus-schweiger.<br />

at/jobs<br />

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LEIDENSCHAFT FÜR<br />

KFZ-TECHNIK & KAROSSERIE?<br />

WIR STELLEN EIN<br />

KFZ-SPENGLER/KAROSSERIEBAU-<br />

TECHNIKER (M/W/D)<br />

KFZ-WERKSTATTHELFER (M/W/D)<br />


TOP<br />

ARBEITGEBER AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

Mitarbeiter gesucht!<br />

V-Märkte in Pfronten, Füssen und Nesselwang<br />

(RS) Nicht nur um im V-Markt oder V-Baumarkt einzukaufen<br />

lohnt es sich, ins Allgäu zu fahren.<br />

Die perfekte Servicekraft<br />

So geht Service in der Gastronomie<br />

(mel) Der Gast möchte eine schöne Zeit im Restaurant genießen.<br />

Er will den bestmöglichen Service erleben und dabei lecker essen.<br />

Denn zufriedene Gäste kommen immer wieder zu dir in die Gastronomie.<br />

Damit du mit deinem Service punkten kannst, benötigst du<br />

gute Servicekräfte, die alle Serviceregeln beherrschen.<br />

Komm in unser Team!<br />

Foto: V-Markt<br />

Strahlendes Lächeln und ordentliches Auftreten sind schon die halbe Miete<br />

einer erfolgreichen Servicekraft.<br />

Foto: Stock/ david85<br />

Die V-Märkte und V-Baumärkte bieten<br />

außerdem gute Karrierechancen im<br />

Einzelhandel und natürlich gibt es für<br />

Mitarbeiter/innen auch immer Personalrabatt.<br />

Warum also nicht die Arbeit<br />

mit dem Vergnügen verbinden? Seit<br />

über 150 Jahren schon es gibt die Georg<br />

Jos. Kaes GmbH mit den V-Märkten<br />

und V-Baumärkten an 61 Standorten<br />

im Allgäu und in Südbayern. Das Unternehmen<br />

ist von Anfang an familiengeführt,<br />

was kurze Entscheidungswege<br />

und Kommunikation auf Augenhöhe<br />

verspricht. „Ohne euch geht’s nicht!“<br />

Da der Erfolg des Unternehmens nur<br />

mit einem guten Team möglich ist, sind<br />

Wertschätzung, Loyalität, Fairness und<br />

Bodenständigkeit die Grundpfeiler der<br />

gemeinsamen Erfolgsgeschichte. Egal<br />

ob mit Berufserfahrung oder als Quereinsteiger<br />

– wir freuen uns über jede<br />

Bewerbung!<br />

ANZEIGE<br />

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OHNE EUCH<br />

GEHT‘S NICHT!<br />

Servicekräfte sind das Rad der<br />

Gastronomie. Hauptsächlich arbeiten<br />

Servicekräfte in Restaurants,<br />

Bars, Cafés, Hotels sowie in<br />

Catering-Unternehmen und bedienen<br />

dabei Gäste, beispielsweise bei<br />

einem Galadinner oder bei anderen<br />

Veranstaltungen. Das Servicepersonal<br />

nimmt dabei vielfältige Aufgaben<br />

wahr. Oberstes Ziel dabei ist<br />

die höchstmögliche Zufriedenheit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Gäste. Zu den Kernaufgaben einer<br />

Servicekraft gehören unter anderem<br />

der Gästeempfang und die<br />

Tischplatzierung, Abwicklung von<br />

Reservierungsanfragen, Beratung<br />

und Verkauf von gastronomischen<br />

Leistungen sowie die Bedienung von<br />

Gästen.<br />

GRUNDAUFGABEN UND<br />

AUFT<strong>RE</strong>TEN. Auch das Eindecken<br />

und Abräumen von Tischen sowie<br />

das Kassieren muss geübt sein. Mit<br />

zunehmender Digitalisierung der<br />

Gastronomie nimmt ein sicherer<br />

Umgang mit Kassen- und Reservierungssystemen<br />

einen höheren Stellenwert<br />

ein. Mittlerweile sind digitale<br />

Themen eine feste Säule im Ausbildungsprogramm<br />

zur Restaurantund<br />

Hotelfachkraft. Von Servicekräften<br />

wird vor allem sympathisches<br />

Auftreten, Hands-on-Mentalität,<br />

Freude am Verkauf sowie Stressresistenz<br />

erwartet. Ein gewisses Maß an<br />

Flexibilität ist aufgrund anfallender<br />

Schichtarbeit ebenfalls Voraussetzung.<br />

In der gehobenen Gastronomie<br />

werden häufig auch umfassende<br />

Sprachkenntnisse von Bewerbern<br />

gefordert. Aktive Empfehlungen und<br />

freundliche Hinweise zum gastrononomischen<br />

Angebot werden gemeinhin<br />

als besseren Service empfunden<br />

und dienen vor allem einem wichtigen<br />

Ziel, der Umsatzsteigerung.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 13./14. März 2024


Herzlich willkommen<br />

IM HOTEL TYROL AM HALDENSEE<br />

Starte deine LEH<strong>RE</strong> (M/W/D)<br />

HOTEL- & GASTGEWERBEASSISTENT:IN<br />

JOB-Angebote (M/W/D)<br />

<strong>RE</strong>ZEPTION VOLL- ODER TEILZEIT<br />

Das lohnt sich!<br />

Bezahlung über<br />

Kollektivlohn.<br />

TeamTyrol<br />

Deine neuen Kolleg:innen<br />

freuen sich!<br />

Zeit für dich<br />

Genaue Stundenaufzeichnung<br />

/ Einteilung.<br />

Vorteile für dich<br />

Viele Zuschüsse<br />

& Ermäßigungen.<br />

BEWERBUNGEN AN: MARTINA BARBIST<br />

Hotel Tyrol am Haldensee GmbH . T. +43 5675 6245<br />

geschaeftsfuehrung@tyrol-haldensee.com<br />

www.tyrol-haldensee.com<br />

13./14. März 2024<br />

Dein Wohlfühlhotel<br />

IM TANNHEIMER TAL<br />

RUNDSCHAU Seite 25


TOP<br />

ARBEITGEBER AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

KERN – Schuhe, Style, Sport<br />

Filialleitung in Füssen gesucht<br />

Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen im stationären<br />

Schuheinzelhandel mit zurzeit 28 Filialen und Sitz im oberschwäbischen<br />

Laupheim. Seit 25 Jahren sind Schuhe, Mode und Sport unsere<br />

Leidenschaft, die wir mit unseren Mitarbeiter*innen und Kund*innen<br />

teilen wollen. Wir haben eine Mission: Immer vor Ort, mit hoher Kompetenz,<br />

bestmöglichem Service und bezahlbaren Preisen.<br />

Campus Gesundheit Reutte<br />

Bewerbungsfrist bis 31. März 2024<br />

(RS) Bis 31. März 2024 besteht die Möglichkeit, sich für den Bachelorstudiengang<br />

Gesundheits- und Krankenpflege sowie für die Ausbildungen<br />

zur Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz am Campus<br />

Gesundheit Reutte zu bewerben.<br />

Bei Kern Schuhe in Füssen ist für die ganze Familie etwas dabei.<br />

Im Theresienhof in Füssen, im Herzen<br />

des Allgäus, in der Stadt der königlichen<br />

Schlösser, geht unsere Geschichte<br />

weiter und wir haben unser<br />

bisheriges Schuhkonzept um Mode<br />

(Bekleidung für Damen und Kinder)<br />

und ein umfangreiches Sportangebot<br />

(Multi-Fitness und Outdoor) erweitert.<br />

Dafür haben wir auf 1.700 m 2<br />

Foto: Kern<br />

eine großartige Schuh-, Mode- und<br />

Sportwelt gestaltet. Wollen Sie uns<br />

weiter auf dieser Reise begleiten?<br />

Dann freuen wir uns auf Sie und Ihre<br />

aussagefähige Bewerbung. In Füssen<br />

erwartet Sie ein engagiertes und<br />

motiviertes Team, das Hand in Hand<br />

arbeitet und gerne für unsere Kunden<br />

da ist.<br />

ANZEIGE<br />

PETER KERN SCHUHHANDEL e.K. ist ein Familiengeführtes<br />

Unternehmen im stationären Schuheinzelhandel<br />

mit zurzeit 28 Filialen und Sitz in Laupheim.<br />

Für unseren Flagshipstore in Füssen haben wir zum<br />

nächstmöglichen Eintrittstermin folgende Stelle zu<br />

besetzen:<br />

(m/w/d)<br />

Filialleiter*in<br />

Schuhe, Mode & Sport<br />

in Vollzeit<br />

MEHR<br />

INFOS<br />

Wir bieten Ihnen ein spannendes Arbeitsumfeld und<br />

abwechslungsreiche Tätigkeiten in unserem außergewöhnlichem<br />

Flagshipstore mit tollen Produkten aus<br />

der Schuh-, Mode- und Sportwelt.<br />

Mehr Informationen unter www.kernschuhe.de/jobs<br />

Bewerben Sie sich bitte online unter<br />

www.kernschuhe.de/jobs<br />

EKZ Theresienhof<br />

Kaiser-Maximilian-Platz 5 | 87629 Füssen<br />

www.kernschuhe.de<br />

Informiere dich am Campus Gesundheit Reutte über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Foto: Dominik Somweber<br />

FH BACHELORSTUDIEN-<br />

GANG GESUNDHEITS- UND<br />

KRANKENPFLEGE. Als einziger<br />

Studiengang seiner Art im Außerfern<br />

ermöglicht dieser eine akademische<br />

Ausbildung im Pflegebereich. Die<br />

Studierenden erwerben nicht nur<br />

fundiertes Fachwissen in den Bereichen<br />

Gesundheits- und Krankenpflege,<br />

Pflegewissenschaft, Medizin,<br />

Psychologie, Soziologie und Management,<br />

sondern trainieren parallel<br />

dazu auch praktische Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten im campus-eigenen<br />

Simulationsbereich und festigen diese<br />

in den Berufspraktika. Ebenso<br />

werden fachlich-methodische mit<br />

wissenschaftlichen Kompetenzen<br />

vernetzt. Dadurch wird sichergestellt,<br />

dass Absolvent/innen in ihrem Beruf<br />

entsprechend dem aktuellen Stand<br />

der Wissenschaft handeln.<br />

PFLEGEASSISTENZ-AUSBIL-<br />

DUNG: FLEXIBILITÄT FÜR JE-<br />

DEN LEBENSSTIL. Der Campus<br />

Gesundheit Reutte bietet nicht nur<br />

eine Vollzeitausbildung, sondern<br />

auch eine familienfreundliche Teilzeitausbildung<br />

für die Pflegeassistenz<br />

an. Diese flexible Gestaltung<br />

ermöglicht es, die Ausbildung an<br />

individuelle Lebensumstände anzupassen.<br />

Der Campus Gesundheit<br />

Reutte setzt damit auf eine bedarfsgerechte<br />

Ausbildung, die sowohl<br />

Karrierechancen eröffnet als auch die<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

unterstützt.<br />

PFLEGEFACHASSISTENZ-<br />

AUSBILDUNG. Im ersten Ausbildungsjahr<br />

werden den Schüler/innen<br />

grundlegende Kenntnisse über Gesundheit<br />

und Krankheit vermittelt,<br />

wie es auch im Lehrplan der Pflegeassistenz<br />

vorgesehen ist. So besteht<br />

die Ausbildung einerseits aus der Basispflege,<br />

wie beispielsweise Körperpflege<br />

und Mobilisation, und andererseits<br />

aus dem Bereich Diagnostik<br />

und Therapie (bspw. Insulininjektionen).<br />

Im zweiten Jahr vertiefen die<br />

Auszubildenden ihr Wissen und ihre<br />

Fähigkeiten, insbesondere im Bereich<br />

der Diagnostik und Therapie, indem<br />

sie sich mit Themen wie EKG, EEG<br />

und Lungenfunktionstests intensiver<br />

beschäftigen.<br />

INFOABEND AM 15. MÄRZ AB<br />

19 UHR AM CAMPUS. Um Interessent/innen<br />

die Möglichkeit zu geben,<br />

den Campus und die angebotenen<br />

Ausbildungen näher kennenzulernen,<br />

findet am 15. März ab 19 Uhr<br />

ein Infoabend am Campus statt. Hier<br />

erhalten Besucher umfassende Informationen<br />

zu den verschiedenen Ausbildungsgängen<br />

mit anschließender<br />

Führung durch den Campus sowie<br />

den Campuswohnheimen.<br />

ANMELDUNG. Die Anmeldung<br />

kann online über die Website des<br />

Campus Gesundheit Reutte erfolgen.<br />

Alle erforderlichen Informationen zu<br />

den angebotenen Ausbildungen, Voraussetzungen<br />

und Anmeldeverfahren<br />

sind auf der Homepage verfügbar.<br />

Gerne können die Anmeldeunterlagen<br />

auch per Mail oder persönlich am<br />

Campus übermittelt werden. ANZEIGE<br />

Campus Gesundheit Reutte<br />

Krankenhausstraße 34<br />

6600 Ehenbichl<br />

Tel. 05672 65033<br />

info@campus-gesundheit.at<br />

www.campus-gesundheit.at<br />

RUNDSCHAU Seite 26 13./14. März 2024


PFLEGESCHULE<br />

FH GESUNDHEIT<br />

Bachelorstudiengang<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Studienbeginn<br />

01.10.2024<br />

Dauer: 6 Semester (180 ECTS)<br />

Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />

Dein Studium im<br />

Außerfern!<br />

Vollzeitausbildung zur<br />

Pflegeassistenz<br />

Ausbildungszeitraum<br />

16.09.2024 - 14.09.2025<br />

Dauer: 12 Monate<br />

Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />

Familienfreundliche<br />

Teilzeitausbildung zur<br />

Pflegeassistenz<br />

Ausbildungszeitraum<br />

16.09.2024 - 27.03.2026<br />

Dauer: 18 Monate<br />

Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />

Voll- oder Teilzeit? Du<br />

entscheidest!<br />

Ausbildung zur<br />

Pflegefachassistenz<br />

Ausbildungszeitraum<br />

16.09.2024 - 14.09.2026<br />

Dauer: 24 Monate<br />

Bewerbungsfrist: 31. März 2024<br />

Alle Infos zur Ausbildung<br />

findest du unter<br />

"Wir beraten und informieren dich gerne bei<br />

einem persönlichen Gespräch"<br />

Infoabend<br />

15. März 2024<br />

ab 19:00 Uhr am<br />

Campus<br />

Krankenhausstraße 34, 6600 Ehenbichl<br />

+43 676 88 601 788, www.campus-gesundheit.at<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 27


TOP<br />

ARBEITGEBER AUS DER <strong>RE</strong>GION<br />

Ein Energieplatz für Zukunftsdenker:innen<br />

Deine Job- und Ausbildungsmöglichkeiten bei den Elektrizitätswerken Reutte<br />

Bei den Elektrizitätswerken Reutte (EWR) fließt die Energie nicht<br />

nur durch die Leitungen, sondern auch durch das Team, das hinter dieser<br />

über 120-jährigen Erfolgsgeschichte steht. Die EWR schauen auf<br />

eine lange Reise zurück, die sie von den Anfängen als Energieversorger<br />

zu einer dynamischen Unternehmensgruppe mit elf Tochterfirmen<br />

geführt hat. Ihr Motto „Energie grenzenlos“ spiegelt den Anspruch<br />

wider, über die Grenzen hinaus zu denken und zu handeln, um innovative<br />

Lösungen für die Energieversorgung von morgen zu schaffen.<br />

WAS MACHT EWR ALS AR-<br />

BEITGEBER BESONDERS? Bei<br />

EWR legt man großen Wert auf das<br />

Wohl der Mitarbeiter:innen, denn Erfolg<br />

basiert auf dem Engagement und<br />

der Zufriedenheit jedes Einzelnen in<br />

der EWR-Familie. Deshalb bieten sie<br />

ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

eine Vielzahl von Benefits, um<br />

nicht nur eine ausgewogene Work-<br />

Life-Balance zu gewährleisten, sondern<br />

auch um ihr Wachstum und ihre<br />

Entwicklung zu fördern. Von flexiblen<br />

Arbeitszeiten und Home-Office-<br />

Möglichkeiten über ein Gesundheitsmanagement<br />

mit Fitnesskursen und<br />

ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung<br />

bis hin zu umfassenden Weiterbildungs-<br />

und Entwicklungschancen.<br />

Daneben dürfen Teamausflüge und<br />

gemeinsame Events, wie Grillfeiern,<br />

Sommerfeste oder Betriebsausflüge,<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

DEIN ENERGIEPLATZ BEI<br />

EWR. Interessierst du dich für eine<br />

Karriere, die dich nicht nur beruflich,<br />

sondern auch persönlich bereichert?<br />

Dann informiere dich jetzt auf unserer<br />

Website zu den Job- und Ausbildungsangeboten<br />

in der EWR-Gruppe unter.<br />

www.ewr-ag.com/karriere. ANZEIGE<br />

Werde Teil der EWR-Familie und finde deinen Energieplatz in der Unternehmensgruppe.<br />

Foto: EWR<br />

AUF DER SUCHE<br />

NACH DEINEM<br />

ENERGIE<br />

PLATZ?<br />

DANN BIST<br />

DU BEI UNS<br />

RICHTIG.<br />

Erfahre mehr über uns und unsere<br />

aktuellen Jobangebote. Einfach QR-Code<br />

scannen und vielleicht begrüßen wir ja<br />

auch bald dich in unserer EWR-Familie!<br />

RUNDSCHAU Seite 28 13./14. März 2024


CO 2<br />

-sparend<br />

„ummadum“ kommen<br />

Viele Außerferner unterstützen<br />

innovative Lösung zur Mobilitätsreform<br />

(sas) Gute Nachrichten aus der KEM Naturparkregion Lechtal–<br />

Reutte! Im Rahmen einer im Jahr 2022 durchgeführten Mobilitätsumfrage<br />

sprach sich ein Großteil der Teilnehmer für die Einführung<br />

eines Mobilitätsbudgets aus, das gezielt für nachhaltige<br />

Mobilitätsformen eingesetzt werden kann.<br />

In Kooperation mit dem Tiroler Unternehmen<br />

„ummadum“ hat die KEM<br />

Naturparkregion Lechtal–Reutte, gemeinsam<br />

mit dem <strong>RE</strong>A-Mobilitätsmanagement,<br />

die Initiative ergriffen<br />

und setzt seit Herbst 2022 auf diese<br />

innovative Lösung.<br />

UMMADUM belohnt Nutzer für<br />

nachhaltiges Mobilitätsverhalten.<br />

Dazu gehören: Zufußgehen, Radfahren,<br />

Mitfahren/Fahrtteilen oder die<br />

Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.<br />

Zusätzlich werden die engagiertesten<br />

50 Nutzer des Bezirks von der<br />

KEM honoriert. Dadurch sollen die<br />

Außerferner zur aktiven Teilnahme<br />

motiviert werden. „Die Möglichkeit,<br />

sich mit Freunden und Kollegen zu<br />

messen und gemeinsam Aktivitäten<br />

für die KEM zu sammeln, spornt zusätzlich<br />

an“, betont Alexander Höfner<br />

von der KEM. Zudem sind einige der<br />

größten Arbeitgeber des Bezirks bei<br />

ummadum mit dabei. Robert Umshaus,<br />

Mitarbeiter der Marktgemeinde<br />

Reutte, hebt hervor: „Wir möchten<br />

unsere Mitarbeiter/innen für nachhaltige<br />

Mobilität belohnen. Dies trägt<br />

nicht nur dazu bei, Kosten zu senken,<br />

sondern fördert auch einen aktiven<br />

Lebensstil und reduziert den ökologischen<br />

Fußabdruck der Marktgemeinde.“<br />

Etwa eineinhalb Jahre nach<br />

der Einführung zeigt sich der Erfolg<br />

der Initiative: In der KEM Naturparkregion<br />

Lechtal–Reutte konnten seit<br />

der Einführung bereits über 68 Tonnen<br />

CO 2<br />

eingespart werden, während<br />

Reutte bleibt BUNT<br />

Das Engagement für eine offene<br />

und gerechte Gesellschaft erfordert<br />

Mut, Zusammenhalt und kontinuierlichen<br />

Austausch. Aus diesem Grund<br />

veranstaltet das Bündnis „Reutte<br />

bleibt BUNT“ am Freitag, dem 15.<br />

März, um 18.30 Uhr, im Café Museo<br />

in Reutte seinen zweiten Stammtisch.<br />

Ein zentraler Punkt des Abends ist<br />

die Organisation einer Veranstaltung<br />

am 21. März, die ein starkes Zeichen<br />

gegen Rechtsextremismus setzen und<br />

für ein respektvolles Miteinander werben<br />

soll. Informationen bei Michelle<br />

Derbach per E-Mail unter Michelle.<br />

Derbach@cfd.at.com oder über die<br />

Social-Media-Kanäle.<br />

13./14. März 2024<br />

Wer bei „ummadum“ mitmachen<br />

möchte, sollte schnell die App downloaden,<br />

den Code eingeben und loslegen.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

die Nutzerbasis kontinuierlich wächst.<br />

Mit Anfang März sind bereits 430<br />

Personen Teil der Community „Naturparkregion<br />

Lechtal–Reutte“. In der<br />

KEM wurden im Dezember 3.000, im<br />

Jänner 3.800 und im Februar bereits<br />

4.700 Aktivitäten aufgezeichnet – Tendenz<br />

steigend!<br />

Eine Tonne CO 2<br />

entspricht in etwa<br />

dem CO 2<br />

-Ausstoß, der durch den<br />

Energieverbrauch eines durchschnittlichen<br />

Haushalts in ca. drei Monaten<br />

verursacht wird. Für eine Pkw-Strecke<br />

von 10.000 km werden ca. drei bis vier<br />

Tonnen CO 2<br />

berechnet. Pro Person<br />

wird österreichweit ein Verbrauch von<br />

ca. 8,7 Tonnen CO 2<br />

angegeben. Auch<br />

bei der <strong>RE</strong>A zeigt man sich mit dem<br />

Ergebnis zufrieden: „Die 68 Tonnen<br />

können sich wirklich sehen lassen.“<br />

Die laufende KEM-Challenge erstreckt<br />

sich noch über die Monate<br />

März und April. Nach Abschluss der<br />

Challenge werden Sponsoren gesucht,<br />

die die Initiative unterstützen möchten.<br />

Unternehmen, die Interesse daran<br />

haben, die KEM bei einer Weiterführung<br />

zu unterstützen, können sich unter<br />

info@rea.tirol melden.<br />

WIE GEHT’S UMMADUM? Die<br />

ummadum App downloaden, nach<br />

„KEM Naturparkregion Lechtal –<br />

Reutte“ suchen, den Code „WMXEG-<br />

JM“ eingeben und los geht’s!<br />

KULTUR<br />

Luis aus Südtirol in Ehrwald<br />

<br />

Wir verlosen 3 x 2 Karten<br />

für LUIS AUS SÜDTIROL im<br />

Ehrwalder Zugspitzsaal.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

18.03.2024, 10 Uhr möglich!<br />

(sas) Luis aus Südtirol spielt am<br />

Mittwoch, dem 20. März, im Zugspitzsaal<br />

Ehrwald sein Jubiläumsprogramm<br />

„Unterwegs … seit über 20 Jahren.“<br />

Luis aus Südtirol ist unterwegs und<br />

spielt ein Bühnenprogramm, das eigentlich<br />

kein Programm ist. Es ist das,<br />

was Manfred Zöschgs eigene Lieblingsnummern<br />

der letzten 20 Jahre sind. Es<br />

ist das, was gerade aus der Situation<br />

entsteht. Es ist das, was tagesaktuellen<br />

Bezug hat. Und wenn das Publikum<br />

Glück hat, kann es manchmal auch das<br />

sein, was er auf Zuruf spielt.<br />

Luis aus Südtirol lädt am 20. März<br />

nach Ehrwald.<br />

Foto: Jaider<br />

INFO UND TERMIN. Luis aus<br />

Südtirol tritt mit seinem Jubiläumsprogramm<br />

„Unterwegs ... seit über<br />

20 Jahren“ am Mittwoch, dem 20.<br />

März, im Zugspitzsaal in Ehrwald<br />

auf. Beginn der Veranstaltung ist um<br />

20 Uhr.<br />

Alpenfilmtheater<br />

Füssen<br />

Auguststraße 15 • 87629 Füssen<br />

Tel. 0049-8362-921467<br />

www.alpenfilmtheater.de<br />

RUNDSCHAU Seite 29


TERMINKALENDER 14. März 2024 – 20. März 2024<br />

DONNERSTAG 14.3.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 15.3.<br />

MONTAG 18.3.<br />

DIVERSES<br />

Hoargartstube<br />

Breitenwang. Die Vinzenzgemeinschaft<br />

lädt zur „Hoargartstube“, am<br />

14. März 2024, um 14 Uhr, in den<br />

Pfarrstadel Breitenwang ein. Zu Besuch<br />

sind die Kinder der Brauchtumsund<br />

Trachtengruppe Höfen.<br />

Elternberatung<br />

Tannheim. Von 9–<strong>11</strong> Uhr im Gemeindeamt/Sitzungszimmer,<br />

Höf 36.<br />

„endlich leben“<br />

Breitenwang. Unser Dorf GLOBO<br />

– eine Welt mit 100 Menschen. Ein<br />

interaktiver Workshop über globale<br />

Ungleichheiten mit Marlene Weiß,<br />

M.Sc., Welthaus Bildungsreferentin.<br />

Wie funktioniert das Zusammenleben<br />

auf unserer Welt? Wie sind unsere<br />

Ressourcen und der Reichtum aufgeteilt?<br />

Wer hat Zugang zu Nahrung,<br />

Trinkwasser, medizinischer Versorgung<br />

oder zu Bildung? Es kommen<br />

auch Lösungsvorschläge zur Sprache,<br />

was wir gemeinsam tun können, um<br />

unsere Welt fairer zu gestalten. Donnerstag,<br />

14. März 2024, 19 Uhr, im<br />

Pfarrstadel Breitenwang<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 15.3.<br />

Sprechstunde<br />

Reutte. Die Schilddrüsensprechstunde<br />

am Bezirkskrankenhaus Reutte findet<br />

jeden Freitag, in der Zeit von 10 bis 13<br />

Uhr, statt. Termine nach Vereinbarung<br />

unter der Tel. 05672 601430.<br />

Oster-Basar<br />

Reutte. Im Seniorenzentrum „Haus zum<br />

guten Hirten“ um 14.30 Uhr. Der Reinerlös<br />

wird für Ausflüge der Bewohner/<br />

innen und für den Ankauf von Bastelmaterial<br />

verwendet.<br />

VZ<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

Dokumentarfilme<br />

JOAN BAEZ – I am a noise<br />

Mittwoch, 20. März<br />

PATRICK AND THE WHALE<br />

Donnerstag, 21. März<br />

jeweils um 20 Uhr im<br />

VZ Breitenwang, Tauernsaal<br />

Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

Von der Kunst, mit sich selbst<br />

befreundet zu sein<br />

Wängle. Widum: Sie selbst sind der<br />

Mensch, mit dem Sie rund um die Uhr<br />

zusammenleben – und zwar lebenslang.<br />

Daher gehört es zum Wichtigsten im<br />

Leben, Freundschaft mit sich selbst zu<br />

schließen. Doch das ist leichter gesagt als<br />

getan. Denn in einer Welt der ständigen<br />

Selbstoptimierung schrauben wir auch<br />

unsere Erwartungen an uns selbst immer<br />

höher und meinen, erfolgreicher, dünner<br />

oder sonstwie anders sein zu müssen.<br />

Das kann nicht gutgehen. An dem Abend<br />

werden Sie erfahren, wie Sie sich mit sich<br />

selbst befreunden können und welche<br />

positive Energie das freisetzt.<br />

Einfach sein – Vorlesen & Basteln<br />

Reutte. Romana Schider und Julia<br />

Pfurtscheller lesen aus dem Kinderbuch<br />

„Einfach sein“. Bücherei Reutte 15 Uhr.<br />

SAMSTAG 16.3.<br />

Ausstellung<br />

Tannheim. Schwer & leicht – Ausstellung<br />

in der Galerie Augenblick – Kathi Bilgeri,<br />

Tannheim – Holzschnitte, abstrakte<br />

Steinskulpturen. Julia Hiemer, Füssen –<br />

Zeichnungen, Holzskulpturen. Geöffnet<br />

von Mittwoch bis Sonntag, jeweils 15–18<br />

Uhr.<br />

SONNTAG 17.3.<br />

Naturausstellung<br />

Elmen. Die Naturausstellung „Der<br />

letzte Wilde“ zeigt die Besonderheiten<br />

eines Wildflusses: Weites Flussbett,<br />

Schotterinseln, verzweigte Flussarme<br />

und große Auwälder. Täglich von<br />

10–18 Uhr geöffnet. www.naturparktiroler-lech.at<br />

Chormomente<br />

Allgäuer Jazz- und Popchor<br />

& Chorfeo<br />

Samstag, 23. März 2024, 19 Uhr<br />

Autohaus Heuberger, Füssen<br />

Tickets: 24 Euro, VVK im Tourist Info<br />

oder AK, weitere Infos:<br />

www.fuessen.de/chormomente<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen des<br />

Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs, von 18.30 bis 20 Uhr, und jeden<br />

Dienstag in Landeck: Treffen der A-<br />

nonymen Alkoholiker und der Angehörigen<br />

um 19 Uhr sowie auch jeden<br />

Sonntag um 8 Uhr. Kontakt für ganz<br />

Tirol: Tägl. 19 bis 22 Uhr unter Tel.<br />

0664 5165880.<br />

DIENSTAG 19.3.<br />

Familientreff<br />

Elbigenalp. Jeden Dienstag findet<br />

von 14.30–16.30 ein Familientreff in<br />

der Villa Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker<br />

statt. In den Schulferien findet<br />

kein Treffen statt.<br />

MITTWOCH 20.3. .<br />

Elternberatung<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

Elternberatung<br />

Holzgau. Jeden dritten Mittwoch im Monat,<br />

ab 15.30 Uhr im EKIZ „Rappel Zappel“,<br />

Nr. 71a. Telefonische Voranmeldung<br />

unter der Tel. 0664 4230619.<br />

Mutter-Kind-Lernen<br />

Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />

und Kindern (0–3 Jahre) sprechen, spielen<br />

und lernen wir Deutsch. Anmeldung bei<br />

Stefanie Gabriel – +43 681 2059 2409. Jeden<br />

Mittwoch um 9 Uhr im Tauscherhaus.<br />

kaisersaal<br />

konzerte füssen<br />

kaisersaalkonzerte.stadtfuessen.de<br />

Vorverkauf ab sofort:<br />

www.eventim.de und<br />

Tourist Information Füssen<br />

Vortrag<br />

Elbigenalp. Vortrag von Klaus Wankmiller<br />

„Pest und Pestzeit im Außerfern“<br />

am Donnerstag, 21. März 2024,<br />

um 20 Uhr in der Wunderkammer<br />

Elbigenalp.<br />

Theater<br />

Reutte. Das Hospizteam Reutte lädt ein<br />

zu zwei Vorstellungen der Dorfbühne<br />

Telfes: „Julia M.“, am Freitag, dem 22.<br />

März, um 15 und 19 Uhr im Seniorenzentrum<br />

zum Guten Hirten. Auf Ihr<br />

Kommen freut sich das Hospizteam<br />

Reutte. Freiwillige Spenden zugunsten<br />

des Hospizteams Reutte.<br />

Stammzellentypisierungsaktion<br />

Lermoos. Am Samstag, dem 23. März,<br />

findet von 15 bis 20 Uhr in der Volksschule<br />

Lermoos eine Stammzellentypisierungsaktion<br />

statt. Für alle zwischen<br />

17 und 45 Jahren.<br />

Tiroler Seniorenbund Reutte<br />

und Umgebung<br />

Busreise vom 17.4. bis 19.4. nach Bamberg<br />

und Umgebung. Genaues Programm und<br />

Anmeldung beim Busunternehmen Anton<br />

Specht (Anmeldung bis spätestens<br />

15.3.2024). Tel. 05672 626870.<br />

Bücherei Reutte<br />

Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />

Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />

Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Häselgehr<br />

Die Bücherei Häselgehr ist während<br />

des Schuljahres Mittwoch und Freitag,<br />

von 17 bis 18.30 Uhr, geöffnet. Anmeldungen<br />

zum neuen Antolin-Lesewettbewerb<br />

sind jederzeit möglich.<br />

Bücherei Vorderhornbach<br />

Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch (Ausnahme<br />

Feiertag) von 18–20 Uhr.<br />

Bücherei Holzgau<br />

Alte Volksschule am Höhenbach. Donnerstags<br />

von 17–18 Uhr.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />

16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />

bis <strong>11</strong> Uhr.<br />

Bücherei Breitenwang<br />

1. Stock des Gemeindezentrums Breitenwang:<br />

Montag, von 16–18 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 30<br />

13./14. März 2024


Kaisersaalkonzerte Füssen<br />

Vorverkauf am Dienstag, dem 12. März gestartet<br />

(RS) Die Konzertreihe im barocken Festsaal des ehemaligen Benediktinerklosters<br />

St. Mang gibt es seit mehr als 70 Jahren. Der Kaisersaal<br />

wurde für Repräsentationszwecke konzipiert und schon zu Klosterzeiten<br />

für kulturelle Darbietungen genutzt. Kammermusik findet<br />

hier einen inspirierenden Rahmen mit einer wunderbaren Akustik<br />

und verschmilzt mit der Ästhetik des Raums zum Gesamtkunstwerk.<br />

Die unmittelbare Nähe zwischen Musikern und Publikum macht jedes<br />

Konzert zum individuellen Erlebnis.<br />

Die WendeJacken<br />

Allgäuer ImproTheater lässt Lachbomben platzen<br />

(sas) Schlagfertig, kreativ und sehr charmant entstehen einmalige<br />

Theatererlebnisse, die im Gedächtnis bleiben. Irgendwo zwischen<br />

Theater, Comedy und Live-Musik spielen die WendeJacken auf Zuruf<br />

der Zuschauer kleine Szenen, große Geschichten oder abendfüllende<br />

Stücke aus dem Nichts heraus.<br />

Foto: Justina Wilhelm<br />

Die WendeJacken treten am 22. März in der Kellerei in Reutte auf.<br />

Alma Rosé Trio wird am 13. Juni begeistern.<br />

Die Konzertsaison beginnt am<br />

Donnerstag, 13. Juni, mit dem Alma<br />

Rosé Trio, das mit Klarinette, Violine<br />

und Klavier das Publikum auf<br />

den Spuren folkloristischer Einflüsse<br />

mit auf eine Reise nimmt. Das vom<br />

Deutschen Musikrat geförderte Trio<br />

hat Werke von Darius Milhaud, Francis<br />

Poulenc, Astor Piazzolla, Aram<br />

Khatchaturian und Paul Schoenfield<br />

auf dem Programm. Die Tuba ist<br />

das Instrument des Jahres 2024 und<br />

bekommt mit dem Duo TubAkkord<br />

einen großen Auftritt bei den Kaisersaalkonzerten<br />

am Mittwoch, 26.<br />

Juni. Tubist Fabian Heichele und<br />

Akkordeonist Konstantin Ischenko<br />

beweisen, dass diese beiden Instrumente<br />

auf wundersame Weise bestens<br />

harmonieren. Erleben Sie diese faszinierende<br />

Klangwelt, inspiriert von<br />

klassischen Melodien, Tangos und<br />

Avantgarde bis zur Opern Literatur.<br />

Der mit Füssen eng verbundene Cellist<br />

Julius Berger hat zu seinem Konzert<br />

am Mittwoch, 3. Juli, die Harfenistin<br />

Marlis Neumann eingeladen.<br />

Diese außergewöhnliche Besetzung<br />

ermöglicht ganz besondere Klangerlebnisse<br />

mit Werken von Franz Schubert,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

und Franz Liszt. Mit Briefwechseln<br />

berühmter Komponisten und Komponistinnen<br />

befasst sich das Elaia<br />

Quartett am Donnerstag, 18. Juli. Das<br />

13./14. März 2024<br />

Foto: Rebecca Kraemer<br />

vom Deutschen Musikrat geförderte<br />

Streichquartett spielt Werke von Leoš<br />

Janáček, Cecilia Damström, Fanny<br />

Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />

Das Trio Kanon repräsentiert<br />

die kulturelle Verbundenheit zwischen<br />

Cremona, der Welthauptstadt<br />

der Geige, und Füssen, der Wiege<br />

des europäischen Lauten- und Geigenbaus.<br />

Das vielfach ausgezeichnete<br />

Klaviertrio präsentiert am Mittwoch,<br />

7. August Werke von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy, Joseph Haydn und<br />

Maurice Ravel. Alle Konzerte beginnen<br />

um 19 Uhr.<br />

KONZERTABO. Die fünf Konzerte<br />

können als Abonnement gebucht<br />

werden. Neben dem vergünstigten<br />

Preis haben Abonnenten den<br />

Vorteil eines festen Platzes und können<br />

die Saison entspannt genießen.<br />

Die Abo-Karte ist übertragbar und<br />

kann somit auch an andere Konzertinteressierte<br />

weitergegeben werden.<br />

Die Abonnementbestellung ist ab sofort<br />

bei der Stadt Füssen, Abteilung<br />

Kultur, kultur@stadt-fuessen.de, Tel.<br />

+49 (0) 8362 903146 möglich.<br />

KARTEN IM F<strong>RE</strong>IEN VERKAUF<br />

gibt es ab Dienstag, 12.03.2024, bei<br />

der Tourist Information Füssen und<br />

bei Allgäuticket unter 0831 206-5555<br />

oder www.allgaueticket.de<br />

Unter vollem Kopf- und Körpereinsatz<br />

entstehen skurrile Figuren,<br />

herzbewegende Momente und Songs,<br />

die es nie wieder zu sehen und zu<br />

hören gibt. Nichts ist geprobt, nichts<br />

ist abgesprochen. Alles entsteht vor<br />

den Augen der Zuschauer und selbst<br />

für die Darsteller bleibt es bis zum<br />

Schluss spannend, wie der Abend enden<br />

wird. Ob die Szenen lustig, traurig<br />

oder musikalisch sein sollen, ob<br />

sie auf dem Mond, im Bergwerk oder<br />

im Geldautomaten spielen sollen – all<br />

das darf hier das Publikum entscheiden.<br />

Die WendeJacken – das ist Theater<br />

von seiner lockersten, farbigsten<br />

und kreativsten Seite: Lebendig und<br />

schrill wie das Leben! Norman Graue<br />

und Thomas Wölfle gründeten 2004<br />

die mutigste Form des Theaters in<br />

Kempten. Ihre Heimbühne ist bis<br />

heute das Künstlerhaus Kempten.<br />

Hier präsentieren sie jeden Monat<br />

ihre ImproMontagsShow. Auch im<br />

sonstigen Allgäu sind sie unterwegs<br />

– z. B. in Sonthofen und Kaufbeuren<br />

spielen die WendeJacken regelmäßig<br />

nach den Wünschen des Publikums.<br />

INFO UND TERMIN. Die WendeJacken<br />

– Allgäuer ImproTheater –<br />

lassen die Lachbomben am Freitag,<br />

22. März, in der Kellerei in Reutte<br />

(Tauschergasse 3) platzen. Beginn der<br />

Vorstellung ist um 20 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet 25 Euro, für Mitglieder<br />

20 Euro. für Besucher unter 18 Jahre<br />

ist der Eintritt frei. Alle Infos unter<br />

www.diekellerei.at<br />

STELLENMARKT AUSSERFERN<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Chormomente Füssen 2024<br />

Chormomente mit zwei besonderen Protagonisten<br />

(sas) Die diesjährige Chornacht in Füssen findet wieder im Showroom<br />

des Autohauses Heuberger (Hiebelerstraße 65, 87629 Füssen)<br />

statt. Die spannende Kombination zweier Chöre verspricht ein beeindruckendes<br />

Klangerlebnis.<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

Gefühle großer Autoren<br />

Leuchtfeuer<br />

Dani Shapiro, 285 S.,<br />

Hanser-Verlag<br />

Der 2023 gegründete Allgäuer Jazz- und Popchor gestaltet den ersten Teil der<br />

Chornacht Füssen 2024.<br />

Foto: Allgäuer Jazz- und Popchor<br />

Der erst 2023 gegründete Allgäuer<br />

Jazz- und Popchor gestaltet den ersten<br />

Programmteil. Der junge Chor zählt<br />

knapp 60 Mitglieder, die vor allem<br />

in Füssen und Umgebung daheim<br />

sind, und wird von Michael Köhler<br />

dirigiert. Anschließend übernimmt<br />

das erfahrene A-Capella-Ensemble<br />

Chorfeo die Bühne. Die 15-köpfige<br />

Formation aus Augsburg, unter der<br />

Leitung von Moritz Hopmann, ist<br />

seit mehr als 25 Jahren bekannt für<br />

leidenschaftliches Musizieren auf<br />

hohem Niveau. Präzision und ausgewogener<br />

Klang sind ebenso Chorfeo-<br />

Markenzeichen wie eine besondere<br />

Vielseitigkeit. Neben Vocal-Jazz und<br />

Pop gehören Gospels, Volksliedbearbeitungen<br />

sowie Chorwerke von der<br />

Renaissance bis zur klassischen Moderne<br />

zum Repertoire des Ensembles,<br />

das nach 2019 heuer zum zweiten<br />

Mal bei den Chormomenten gastiert.<br />

INFOS UND TERMIN. Die Chornacht<br />

Füssen 2024 findet am Samstag,<br />

dem 23. März, um 19 Uhr, im Showroom<br />

des Autohauses Heuberger in<br />

Füssen statt. Die Tickets für die Chornacht<br />

kosten 24 Euro und können<br />

ab Anfang März online über www.<br />

fuessen.de/chormomente gebucht<br />

werden. Zusätzlich sind Tickets auch<br />

im Vorverkauf in der Tourist Information<br />

Füssen und am 23. März, ab<br />

18 Uhr, an der Abendkasse erhältlich.<br />

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei<br />

zugänglich.<br />

(mel) Der neue Roman „Leuchtfeuer“<br />

von Dani Shapiro beschreibt<br />

das Leben von mehreren verschiedenen<br />

Personen. Ein folgenschwerer<br />

Unfall und eine Geburt, beides<br />

verändert das Leben zweier benachbarter<br />

Familien für immer und hat<br />

Ein Hund kam in die Küche<br />

Sepp Mall, 192 S.,<br />

Leykam-Verlag<br />

Der Vinschger Schriftsteller<br />

Sepp Mall landete mit seinem<br />

Roman „Ein Hund kam in die<br />

Küche“ direkt in der Bestseller-<br />

Liste. Das Buch erzählt die Geschichte<br />

einer südtiroler Familie,<br />

die im Zuge der „Großen Option“,<br />

ihr Heimatdorf verlässt und<br />

ins Deutsche Reich auswandert.<br />

Alle deutschsprachigen Familien<br />

in Südtirol mussten sich im Zuge<br />

dieser Option, die 1939 zwischen<br />

Hitler und Mussolini verhandelt<br />

wurde, entscheiden, ob sie – als<br />

Teil des deutschen Volkskörpers<br />

– ins Deutsche Reich auswandern<br />

oder in Südtirol verbleiben und<br />

sich dem italienischen Faschismus<br />

Auswirkungen auf jeden einzelnen<br />

der Bewohner. Bei einem Verkehrsunfall<br />

stirbt ein Mädchen und<br />

kurz darauf wird ein kleiner Junge<br />

geboren, dessen Leben ursprünglich<br />

auch auf des Messers Schneide<br />

stand. Die Auswirkungen der beiden<br />

Ereignisse erstrecken sich über<br />

mehrere Jahrzehnte und verweben<br />

die Schicksale der beiden Familien<br />

miteinander. Im Roman werden<br />

viele Themen angeschnitten, angefangen<br />

vom traurigen, durch zwei<br />

Teenagern aus Unachtsamkeit verursachten<br />

Unfall, bei dem ein Mädchen<br />

ums Leben kommt, über eine<br />

traumatische Geburt, Alkoholsucht,<br />

bis hin zur Demenzerkrankung der<br />

sympathischen Hauptprotagonistin.<br />

unterwerfen wollen. Sepp Mall ist<br />

selber in Südtirol geboren und lebt<br />

heute in Meran. Die Familie ist<br />

beispielhaft für das südtirolerische<br />

Schicksal vieler, die zwischen Italien<br />

und Deutschland zerrissen<br />

waren.<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

Das A-Capella-Ensemble ist heuer bereits zum zweiten Mal bei den Füssener<br />

Chormomenten dabei.<br />

Foto: Chorfeo<br />

RUNDSCHAU Seite 32 13./14. März 2024


MENSCHEN IM GESPRÄCH<br />

Planeten? Weg!<br />

Das neue Highlight für Einheimische, aber auch für Touristen, ist Opfer von mutwilliger Zerstörung geworden<br />

RUNDSCHAU-Mitarbeiterin Maria Kofelenz führte ein Gespräch<br />

mit Museumsvereins Obmann Ernst Hornstein über die Entstehung<br />

und die Zukunft des Reuttener Planetenweges.<br />

Von Maria Kofelenz<br />

Seit einiger Zeit gibt es in Reutte<br />

nun einen Planetenweg. Dieser führt –<br />

beginnend beim Museum im Grünen<br />

Haus – über Untergsteig zur Schyrlestraße,<br />

von dort über die Südtiroler<br />

Siedlung wieder durch den Markt retour<br />

zum Museum. Im Interview erzählte<br />

Ernst Hornstein, wie aus einer<br />

Idee ein tolles Projekt entstand, für<br />

wen der Informationsweg gemacht ist<br />

und wie mit den in letzter Zeit passierten<br />

Beschädigungen umgegangen<br />

wird. Auch spricht er mögliche Lösungen<br />

an, die verhindern sollen, dass<br />

weiter Kuppeln an den Schautafeln<br />

beschädigt und Planeten-Modelle gestohlen<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU: Was steckt hinter der<br />

Idee, einen Planetenweg zu bauen?<br />

Ernst Hornstein: Die Idee wurde<br />

bei der Vorbereitung für die Ausstellung<br />

„Sonne, Mond und Sterne“ entwickelt,<br />

um die Ausdehnung unseres<br />

Sonnensystems erfahrbar zu machen.<br />

In der Ausstellung betrug der Abstand<br />

von der Erde zum Mond 15 m und<br />

war im Gang im 1. Stock aufgebaut.<br />

Der Mond ist nur einen Katzensprung<br />

von der Erde entfernt, wenn man die<br />

Entfernungen zu den nächstliegenden<br />

Planeten bedenkt. Im Freien auf der<br />

2.500 Meter langen Strecke hatten wir<br />

viel mehr Platz, um diese Größenverhältnisse<br />

zu veranschaulichen.<br />

RUNDSCHAU: Wie entstand der<br />

Planetenweg?<br />

Ernst Hornstein: Er wurde als Projekt<br />

neben der Ausstellung geplant,<br />

ausgearbeitet und umgesetzt. Neben<br />

der Ausstellung soll er einen besseren<br />

Überblick über das Sonnensystem geben.<br />

Die Schautafeln vermitteln nicht<br />

nur trockene Zahlen, sondern machen<br />

mit hochwertiger grafischer Gestaltung<br />

vieles visuell erlebbar. Besonders,<br />

wie klein die Planeten im Vergleich zu<br />

den Entfernungen sind.<br />

RUNDSCHAU: Wie viel Arbeit<br />

steckt eigentlich dahinter?<br />

Ernst Hornstein: Unheimlich viel.<br />

Man kann in ein solches Projekt sehr<br />

viel Arbeit investieren, muss aber auch<br />

schauen, was ist sinnvoll für die Vermittlung?<br />

Wir haben die Schautafeln<br />

und plastische Darstellung gänzlich<br />

selbst entwickelt und auch umgesetzt.<br />

Leider wurde viel dieser Arbeit durch<br />

den anhaltenden Vandalismus zunichtegemacht.<br />

RUNDSCHAU: Wer hat alles am<br />

Planetenweg mitgearbeitet?<br />

Ernst Hornstein: Mag. Ulrich Kößler,<br />

unser Museumsleiter, ist an erster<br />

Stelle zu nennen. Er hat das Konzept<br />

erstellt, die Daten erhoben und auch<br />

die Modelle gebaut. Der Vorstand<br />

des Museumsvereins, die Mitarbeiter,<br />

besonders Andreas Schretter für<br />

die Grafik, aber auch externe Hilfe,<br />

wie Dr. Schwarzer und Daniela Pahle.<br />

Natürlich brauchte es auch noch die<br />

Unterstützung der Gemeinde und des<br />

Tourismusverbandes als Partner.<br />

Projekt finanziert?<br />

Ernst Hornstein: Das Projekt Planetenweg<br />

hat bisher eine kleinere<br />

fünfstellige Summe gekostet. Der<br />

Museumsverein Reutte, die Marktgemeinde<br />

Reutte und der Tourismusverband<br />

Naturparkregion Reutte haben<br />

die Kosten- und den Arbeitsaufwand<br />

zu gleichen Teilen übernommen. Neben<br />

Sponsoren hat uns auch das Land<br />

mit einer kleinen Förderung unter die<br />

Arme gegriffen. Der Museumsverein<br />

ist nun im Austausch mit seinen<br />

Partnern, um die Reparatur und den<br />

Fortbestand des Planetenwegs zu finanzieren.<br />

Allein die Reparatur wird<br />

ca. 4.000 Euro kosten und damit das<br />

Budget für die geplanten zusätzlichen<br />

Schautafeln aufbrauchen.<br />

RUNDSCHAU: Wie lange bleibt der<br />

Planetenweg noch aufgebaut?<br />

Ernst Hornstein: Mindestens zehn<br />

Jahre und es ist geplant, ihn weiter aktiv<br />

zu bespielen. Neben Reparaturarbeiten<br />

haben wir auch vor, den Planetenweg<br />

um einige Tafeln zu erweitern.<br />

Bereits jetzt kann man zusätzliche<br />

Informationen zum Planetenweg über<br />

den QR-Code auf den Tafeln abrufen<br />

und über diese Schnittstelle werden<br />

wir im Laufe der nächsten Jahre noch<br />

weitere Inhalte anbieten. Ab Mai gibt<br />

es auch wieder vom Museumsverein<br />

angebotene Führungen.<br />

RUNDSCHAU: Es gab zahlreiche<br />

Beschädigungen und sogar die Planetenmodelle<br />

fehlen, wie wird damit umgegangen?<br />

Ernst Hornstein: Wir haben meh-<br />

Obmann Ernst Hornstein berichtet<br />

zur Entstehung des Planetenweges.<br />

Foto: Privat<br />

rere Anzeigen bei der Polizei gemacht.<br />

Diese sucht nun Zeugen, um die Vandalen<br />

ausfindig zu machen. Auch der<br />

Museumsverein nimmt Hinweise entgegen.<br />

Wir werden so gut wie möglich<br />

versuchen, den Planetenweg wieder<br />

instandzusetzen. Grundsätzlich geht<br />

es darum, dass man sich nicht unterkriegen<br />

lässt und die Modelle stabiler<br />

wieder aufbaut und die Tafeln wahrscheinlich<br />

auch individuell beleuchtet<br />

werden. Wir nehmen auch gerne<br />

Spenden entgegen, um dem Planetenweg<br />

wie geplant weiterzuentwickeln.<br />

RUNDSCHAU: Danke für das Gespräch.<br />

Die RUNDSCHAU hat den schön<br />

gestalteten Planetenweg, aber auch die<br />

Zerstörung in der Online-Galerie dokumentiert.<br />

Noch heil geblieben: die Tafel Pluto mit<br />

dem filigranen Modell in der Kuppel.<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU: Für wen ist der Planetenweg?<br />

Ernst Hornstein: Für jeden, der<br />

vorbeigeht und sich dabei zu interessieren<br />

beginnt. Er ist so ausgelegt, dass<br />

man an jeder Tafel beginnen und so<br />

seinen Weg durch das Sonnensystem<br />

gehen kann. Man kann sich selbstständig<br />

von einem Planeten zum nächsten<br />

entlanghangeln und sich dabei auf die<br />

Sonne zu oder sich von ihr wegbewegen.<br />

Natürlich ist er auch eine Bereicherung<br />

des touristischen Angebotes<br />

in Reutte.<br />

RUNDSCHAU: Welches Budget war<br />

dafür vorhanden und wie wurde das<br />

Viel Arbeit steckt in der Konzeption und Umsetzung des Planetenweges, meint<br />

Ulrich Kößler, Geschäftsführer des Museums im Grünen Haus.<br />

RS-Foto: M. Kofelenz<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Geburtstag<br />

Werde ein Citizen-Scientist!<br />

Mit Beobachtungen einen Beitrag<br />

zum Natur- und Klimaschutz leisten<br />

(sas) Der Jänner war laut GeoSphere Austria einer der fünf sonnigsten<br />

der letzten 100 Jahre. An einigen Orten Österreichs herrschte<br />

in diesem Monat sogar die höchste Temperatur der jeweiligen Messreihe.<br />

Auf naturbeobachtung.at, der Citizen-Science-Plattform des<br />

Naturschutzbundes Österreich, flatterte bereits Ende Jänner die erste<br />

Sichtung eines Admirals herein.<br />

RS-Foto: Friedle<br />

Bgm. Stefanie Krabacher (l.) gratulierte dem Geburtstagskind, Dieter Seifert<br />

(Mitte), zum 80. Geburtstag.<br />

Eingereicht werden können dabei<br />

sowohl noch nicht begonnene wie auch<br />

bereits in Umsetzung befindliche Initiativen<br />

aus den Bereichen Zivilgesellschaft,<br />

Wirtschaft und öffentlicher Sektor.<br />

Für die drei besten Projekte steht ein<br />

Preisgeld von insgesamt 12.000 Euro zur<br />

Verfügung. Die Einreichfrist läuft bis<br />

zum 1. Juni 2024. Die Richtlinien sowie<br />

das Einreich- und Datenschutzformular<br />

finden sich unter www.argealp.org.<br />

Die Auswahl der Siegerprojekte erfolgt<br />

nach einem zweistufigen Verfahren:<br />

Eine regionale Jury leitet die Finalisten<br />

aus dem eigenen Land an die internationale<br />

Jury weiter, die schließlich die finale<br />

Auswahl trifft. Die Preisverleihung<br />

findet am 25. Oktober im Rahmen der<br />

Regierungschefkonferenz der Arge Alp<br />

in Tessin statt.<br />

WER KANN WAS EIN<strong>RE</strong>ICHEN?<br />

Zugelassen sind Bildungsinitiativen<br />

(wf) Vor Kurzem feierte Dieter<br />

Seifert, der „Gramaiser Schwåb“, seinen<br />

80. Geburtstag. Seit 35 Jahren ist<br />

Dieter Seifert mit Hildegard aus dem<br />

„Sonnenhof “ verheiratet – uns somit<br />

längst ein eingeheirateter „Gråmoaser“.<br />

Mit vielen Freunden aus allen<br />

Vereinen feierte er seinen runden<br />

Geburtstag. Dieter Seifert ist voll ins<br />

Dorf- und Vereinsleben integriert<br />

und erweist sich stets als hilfsbereiter<br />

Mann in allen technischen Angelegenheiten<br />

(mechanisch, elektrisch,<br />

pneumatisch und hydraulisch) sowie<br />

beim Heimatmuseum (auch Archivar).<br />

Dieter war Funkbeauftragter<br />

bei der Feuerwehr, war bei der Bergwacht,<br />

war Gemeinderat und Mitglied<br />

der Lawinenkommission und<br />

auch in der heimischen Landwirtschaft<br />

tätig. Außerdem wirkt er als<br />

stellvertretender Obmann bei den<br />

Pensionisten Stanzach und Umgebung<br />

und macht bei Veranstaltungen<br />

immer die Fotos. Die Gramaiser<br />

Bürgermeisterin Stefanie Krabacher<br />

bedankte sich beim Geburtstagskind<br />

mit einem Geschenkkorb und<br />

wünschte im Namen der Gemeinde<br />

noch viele gesunde Jahre.<br />

Arge-Alp-Preis 2024<br />

Projekte zur nachhaltigen Wassernutzung gesucht<br />

(sas) Auf Wasser und dessen nachhaltiger Nutzung liegt dieses Jahr<br />

der Fokus der Arge Alp (Arbeitsgemeinschaft Alpenländer), deren<br />

Vorsitz aktuell der Schweizer Kanton Tessin innehat. Auch der Arge-<br />

Alp-Preis 2024 nimmt sich dieses Leitthemas an und prämiert vielversprechende<br />

und vorbildhafte Projekte aus den zehn Mitgliedsländern,<br />

die das Bewusstsein für einen sparsamen Einsatz von Wasser schärfen.<br />

aus der Zivilgesellschaft (Schulen, Vereine,<br />

Privatpersonen usw.), aber auch<br />

konkrete Projekte aus der Wirtschaft<br />

(Unternehmen und Start-ups) sowie<br />

dem öffentlichen Sektor (Gemeinden,<br />

Städte und Konsortien). Sie können<br />

Projekte einreichen, die mit dem Thema<br />

Wassereinsparung und dem sorgsamen<br />

Umgang mit (Trink-)Wasser<br />

sowie mit der Sensibilisierung für den<br />

Klima- und Umweltschutz insbesondere<br />

in Bezug auf den Wasserkreislauf<br />

zu tun haben. Bereits abgeschlossene<br />

Projekte werden nicht berücksichtigt.<br />

Auch Projekte, die eine interregionale<br />

Zusammenarbeit beinhalten, können<br />

eingereicht werden. Die Finalisten der<br />

einzelnen Länder, die zur Teilnahme<br />

am internationalen Auswahlverfahren<br />

ausgewählt wurden, werden am Ende<br />

der regionalen Auswahlrunde im September<br />

2024 öffentlich bekanntgegeben.<br />

Der Admiral gehört zu den ersten Schmetterlingen, die man im Frühjahr beobachten<br />

kann.<br />

Foto: Franz Kößl<br />

Mit jeder auf der Plattform geteilten<br />

Beobachtung bringt man die Forschung<br />

voran und setzt sich damit<br />

auch für Natur- und Klimaschutz ein.<br />

Auch der Februar verzeichnete heuer<br />

ein Plus von 7,2 °C im Vergleich zu<br />

den Jahren 1961 bis 1990. Durch die<br />

ungewohnt warmen Temperaturen<br />

sind bereits die ersten Frühjahrsblüher<br />

zu sehen und damit wird auch die<br />

Insektenwelt aktiv. Es gibt also wieder<br />

viel zu beobachten. Als „Citizen<br />

Scientist“ kann jeder mit dem Teilen<br />

seiner Naturbeobachtungen zum<br />

Natur- und Klimaaktivisten werden:<br />

Die gesammelten Daten sind für den<br />

Naturschutzbund eine wichtige Basis<br />

für Aktivitäten, die dem Schutz der<br />

heimischen Natur und somit auch des<br />

Klimas zugutekommen.<br />

VERFRÜHTES FRÜHLINGS-<br />

ERWACHEN. Der Frühling schickte<br />

ungewöhnlich früh mit dem Erblühen<br />

bzw. Erwachen von Schneeglöckchen,<br />

Frühlingsknotenblume, Huflattich,<br />

Leberblümchen, Zitronenfaltern, dem<br />

Kleinen Fuchs u.v.m. seine Vorboten<br />

aus. Auch Hummelköniginnen – in<br />

der Regel erst ab Mitte März aktiv –<br />

brummten heuer schon Anfang Februar<br />

auch in Tirol umher. Fazit: Die<br />

Tierwelt bzw. die Natur im Allgemeinen<br />

erwacht – der deutlich spürbaren<br />

Klimaerwärmung zufolge – immer<br />

früher aus der Winterpause.<br />

INSEKTEN „TEILEN“ = UM-<br />

WELT & KLIMA SCHÜTZEN. Der<br />

Naturschutzbund Österreich setzt<br />

sich traditionell intensiv mit der heimischen<br />

Insektenwelt auseinander<br />

und sammelt Daten zu deren Verbreitung.<br />

2024 und 2025 stehen vor allem<br />

Hummeln, Schmetterlinge, Libellen<br />

und Heuschrecken im Mittelpunkt<br />

seiner Citizen-Science-Forschung.<br />

Sinn dahinter: Die Daten werden von<br />

Experten ausgewertet, aus den Ergebnissen<br />

können fundierte Maßnahmen<br />

für den Umwelt- und somit auch Klimaschutz<br />

abgeleitet werden. Dabei ist<br />

der Naturschutzbund auf die Mithilfe<br />

der Bevölkerung angewiesen und<br />

dankbar für jeden, der als „Citizen<br />

Scientist“ auf der Plattform naturbeobachtung.at<br />

oder der gleichnamigen<br />

App aktiv wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 13./14. März 2024


Pflegeelternschaft in Tirol<br />

Online-Infoabend für Interessierte<br />

(sas) Nach einer erfolgreichen Premiere im Oktober 2023 organisiert<br />

die Kinder- und Jugendhilfe des Landes Tirol am 4. April um<br />

17 Uhr erneut eine Informationsveranstaltung zur Pflegeelternschaft.<br />

2022 befanden sich in Tirol 276 Kinder<br />

in Pflegefamilien. Neue Pflegepersonen<br />

– das können sowohl Familien<br />

mit Kindern wie auch Paare und Einzelpersonen<br />

sein – werden laufend gesucht.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

können sich Interessierte einen Überblick<br />

über die Voraussetzungen, die<br />

Ausbildung und die Begleitung durch<br />

die Kinder- und Jugendhilfe verschaffen.<br />

Der Informationsabend findet<br />

unabhängig vom Wohnort als Online-<br />

Veranstaltung statt. Anmeldungen<br />

sind unter ikjh@tirol.gv.at möglich.<br />

Infolge der Anmeldung erhalten Interessierte<br />

den Zugangslink und weitere<br />

Informationen.<br />

ANSTELLUNG FÜR PFLEGE-<br />

ELTERN KOMMT. Um Pflegeeltern<br />

seitens des Landes bestmöglich zu<br />

unterstützen, soll noch dieses Jahr<br />

eine Anstellung über den Samariterbund<br />

als Träger der Kinder- und Jugendhilfe<br />

ermöglicht werden. „Die<br />

Anstellung von Pflegepersonen wird<br />

seit langem gefordert und nun Realität:<br />

Künftig haben Pflegepersonen<br />

in Tirol die Möglichkeit auf ein Anstellungsverhältnis<br />

und damit eine<br />

sozialversicherungsrechtliche Absicherung.<br />

Dies trägt insbesondere zur<br />

Entlastung von Pflegepersonen bei,<br />

die bisher in keinem Anstellungsverhältnis<br />

oder Teilzeit beschäftigt sind“,<br />

führt LR Pawlata aus. Die Anstellung<br />

gilt für den Mehraufwand von<br />

Pflegepersonen wie Dokumentation,<br />

Biografiearbeit und Weiteres. Pflege<br />

und Erziehung werden weiterhin<br />

über das Pflegeelterngeld abgedeckt.<br />

Für ein klassisches Pflegeverhältnis<br />

ist eine Anstellung von acht Stunden<br />

pro Woche vorgesehen, bei einem höheren<br />

Pflegebedarf – zum Beispiel bei<br />

SCHNAPPSCHUSS<br />

13./14. März 2024<br />

Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen<br />

– kann die Stundenanzahl<br />

auch höher sein.<br />

WIE WERDE ICH PFLEGEPER-<br />

SON? In der neuen Familie sollen sich<br />

die Kinder auf dauerhafte und tragfähige<br />

Beziehungen verlassen können.<br />

Die Betreuung in einer Pflegefamilie<br />

endet grundsätzlich, sobald das Pflegekind<br />

das 18. Lebensjahr erreicht. In<br />

der Praxis sind Pflegekinder jedoch<br />

meist ein Leben lang Teil der Familie.<br />

Rechtlich betrachtet bleiben sie – im<br />

Unterschied zu Adoption – die Kinder<br />

ihrer leiblichen Eltern. Um eine Pflegeperson<br />

zu werden, braucht es eine<br />

positive Eignungsbeurteilung durch<br />

die Kinder- und Jugendhilfe. So machen<br />

sich die jeweils örtlich zuständigen<br />

Sozialarbeiter vor Ort ein Bild<br />

über die Wohn- und Lebensverhältnisse<br />

und prüfen, ob die Grundvoraussetzungen<br />

für die Zulassung zur<br />

Ausbildung und die Vermittlung eines<br />

Pflegekindes gegeben sind. Dazu gehören<br />

etwa Faktoren wie der Altersunterschied<br />

zwischen Pflegeeltern und<br />

-kind, die Familiengröße oder das soziale<br />

Umfeld. Im Anschluss muss die<br />

Ausbildung absolviert werden, deren<br />

Kosten das Land Tirol trägt. Der Ausbildungskurs<br />

findet in der Regel zweimal<br />

im Jahr statt. Die Kinder- und<br />

Jugendhilfe steht in engem Austausch<br />

mit den Pflegeeltern und unterstützt<br />

sie vor, während und nach der Aufnahme<br />

eines Pflegekindes.<br />

Mehr Informationen zur Pflegeelternschaft<br />

finden sich auch auf<br />

der Website der Kinder- und Jugendhilfe<br />

www.tirol.gv.at sowie in der Pflegeelternbroschüre<br />

des Landes, die auf<br />

dieser Webseite zum Download bereitsteht.<br />

Die ersten wärmeren Sonnenstrahlen lockten einen Fenstergucker etwas<br />

näher heran.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Freiheit auf vier Rädern<br />

Mit einem gemieteten<br />

Wohnmobil oder Camper in den Urlaub<br />

(sas) Einfach drauflosfahren. Stehen bleiben und Zeit verbringen,<br />

wo es geade am schönsten ist. Kein Anstehen und keine Schlacht am<br />

Buffet im Speisesaal. Einfach nur genießen und die Seele baumeln<br />

lassen. Reisen mit dem Camper ist für immer mehr Menschen Sinnbild<br />

für entspanntes Urlauben. Wer mit einem gemieteten Camper<br />

oder Wohnmobil verreist, sollte ein paar wertvolle Tipps beherzigen.<br />

Reisen mit dem Camper heißt für viele Urlaub pur! Wer ein paar wertvolle<br />

Tipps befolgt, kann sich so manchen Ärger beim Mieten eines Wohnmobils<br />

ersparen.<br />

Symbolbild: AdobeStock<br />

Der Trend zum Campen hält an.<br />

Viele Reiselustigen wollen ihr eigenes<br />

„WoMo“ – Wohnmobil besitzen. Neulinge<br />

oder junge Reisende bevorzugen,<br />

für ihre Urlaubsreise einen Camper<br />

oder ein Wohnmobil zu mieten.<br />

Damit die entspannte Reise auch so<br />

bleibt, lohnt es sich, ein paar wertvolle<br />

Tipps zu beachten.<br />

TIPPS ZUM <strong>RE</strong>ISEN MIT EINEM<br />

MIET-WOHNMOBIL/-CAMPER.<br />

• Früh buchen lohnt sich: Wer einen<br />

Camper mieten möchte und früh<br />

bucht, spart nicht nur Geld, sondern<br />

kann sich auch einer größeren Auswahl<br />

an Fahrzeugen bedienen. Da die<br />

Nachfrage bei Miet-Wohnmobilen<br />

steigend ist, kann es bei zu später<br />

Buchung durchaus passieren, dass<br />

für den gewünschten Reisezeitraum<br />

keine Fahrzeuge mehr zur Verfügung<br />

stehen. • Preise vergleichen: Wer<br />

möglichst kostengünstig Fahrzeuge<br />

mieten möchte, sollte nicht nur früh<br />

buchen, sondern auch Preise von unterschiedlichen<br />

Anbietern und Angeboten<br />

vergleichen. Dabei sollte stets<br />

das Gesamtpaket betrachtet werden.<br />

Nach eventuellen Zusatzkosten sollte<br />

man sich erkundigen und diese mit<br />

einberechnen – beispielsweise Versicherungen<br />

und inkludierte Freikilometer.<br />

• Auch die Kaution sollte man<br />

im Blick haben. Sie muss beim Mieten<br />

eines Camping-Fahrzeuges hinterlegt<br />

werden. Mieter sollten sich vorab genau<br />

informieren, unter welchen Umständen<br />

die Kaution nicht vollständig<br />

zurückerstattet wird. • Die Geschäftsbedingungen<br />

lesen und die Leistungen<br />

(z. B. den Versicherungsschutz)<br />

checken – und zwar vor der Buchung!<br />

So kann leichter eingeschätzt werden,<br />

ob Zusatzkosten anfallen. • Bei Bedarf<br />

lohnt es sich, bereits beim Fixieren<br />

des Übernahme- und Rückgabetermins<br />

nachzufragen, ob das Privatauto,<br />

mit dem man zur Vermietung fährt,<br />

während der Reise am Parkplatz der<br />

Vermietung abgestellt werden kann.<br />

Wichtig: Auch nach möglichen zusätzliche<br />

Parkgebühren fragen! • Bei<br />

der Übernahme sollten sich Camper<br />

das Fahrzeug genau erklären lassen –<br />

wie die Nutzung von Gas bei Herd und<br />

Heizung sowie die Benutzung und<br />

Leerung der Camping-Toilette funktioniert.<br />

Der Frischwassertank und<br />

die Gasflasche sollten bei Übernahme<br />

des Fahrzeugs voll, der Abwassertank<br />

leer sein. Gibt es Beanstandungen am<br />

oder im Fahrzeug, ist es wichtig, diese<br />

unbedingt im Mietvertrag zu vermerken.<br />

Auch sollte man sich darüber<br />

informieren, in welchem Zustand das<br />

Mietfahrzeug zurückgegeben werden<br />

muss – meist vollgetankt und mit leerem<br />

Abwassertank. Oft können deswegen<br />

hohe Zusatzkosten entstehen,<br />

z. B. wenn Abwassertank oder WC<br />

nicht ordnungsgemäß geleert wurden.<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Gelungener Auftakt<br />

FörderTour des Landes Tirol startete im Außerfern<br />

(sas) Am Montag, dem 4. März, und am Dienstag, dem 5. März,<br />

machte die FörderTour des Landes ihren Auftakt im Bezirk Reutte.<br />

Die „FörderTour-Haltestellen“ waren die Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte, Tannheim, Elbigenalp und Lermoos.<br />

Sommerbroschüre 2024<br />

InfoEck stellt viele Freizeit-Tipps für Familien,<br />

Jugendliche und Kinder vor<br />

(sk) 69 Angebote für Ferien- und Lerncamps, Familienurlaube und<br />

Angebote für Menschen mit Behinderungen sind in der Sommerbroschüre<br />

zu finden. Das InfoEck informiert zu Ferienbetreuungsmöglichkeiten<br />

im Sommer, für Kinder und Jugendliche. Die Broschüre<br />

kann kostenlos heruntergeladen werden.<br />

Experten des Landes und der BH Reutte informierten zu Förderungen aus verschiedenen<br />

Bereichen und unterstützten bei der Antragstellung. Foto: BH Reutte<br />

Wege<br />

zum<br />

Erfolg!<br />

rundschau.at<br />

Fachexperten des Landes und<br />

der Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />

führten rund 120 Beratungsgespräche<br />

zu Landesförderungen – wie dem<br />

Tirol-Zuschuss, der Schulkostenbeihilfe<br />

oder der Wohnbauförderung<br />

durch und unterstützten bei der Antragstellung.<br />

Darüber hinaus wurde<br />

eine Multiplikator/innenschulung mit<br />

rund 60 Personen – unter anderem<br />

von Gemeinden, Sozial- und Gesundheitssprengeln<br />

sowie Beratungs- und<br />

Hilfseinrichtungen – durchgeführt.<br />

Diese Personen fungieren in Folge<br />

als Multiplikator/innen; sie sollen in<br />

ihrem beruflichen Alltag ebenso über<br />

das breite Förderangebot des Landes<br />

Tirol Bescheid wissen, beratend tätig<br />

sein sowie bei der Antragstellung<br />

unterstützen. „Die Vielfalt an Förderund<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

vonseiten des Landes ist groß, weil<br />

wir treffsicher und zielgerichtet helfen<br />

wollen. Niemand will vom Staat<br />

und dessen Sozialleistungen abhängig<br />

sein. Förderungen und Zuschüsse<br />

sollen aber Menschen unterstützen,<br />

die es besonders schwer haben. Die<br />

reservierten Gelder müssen bei jenen<br />

ankommen, die echten Anspruch darauf<br />

haben. Mit der FörderTour wollen<br />

wir das Förderangebot des Landes<br />

möglichst nah an die Bevölkerung<br />

bringen und bieten deshalb eine niederschwellige<br />

und wohnortnahe Förderberatung.<br />

Das Angebot des Landes<br />

wurde von der Bevölkerung im Bezirk<br />

Reutte erfreulicherweise hervorragend<br />

angenommen. Die Expertinnen und<br />

Experten konnten weit über hundert<br />

Personen bei ihren Fragen helfen oder<br />

diese profund an entsprechende Stellen<br />

verweisen. Außerdem wurden vor Ort<br />

ganz unkompliziert auch gleich Anträge<br />

für verschiedenste Förderungen des<br />

Landes eingebracht“, betont Personalreferent<br />

LH Anton Mattle, der die FörderTour<br />

angeregt hat und alle Tiroler<br />

einlädt, das Angebot zu nutzen.<br />

IN DEN BEZIRKEN. Die Förder-<br />

Tour des Landes macht Halt in allen<br />

Tiroler Bezirken. Die Förderberatung<br />

findet dabei jeweils an der Bezirkshauptmannschaft<br />

sowie in weiteren<br />

Regionen im Bezirk statt. Das Beratungsangebot<br />

des Landes ist kostenlos,<br />

eine vorherige Terminvereinbarung ist<br />

nicht notwendig. Alle Informationen<br />

und Termine zur FörderTour des Landes<br />

finden sich unter www.tirol.gv.at/<br />

foerdertour.<br />

Prospekt-Beilagen<br />

AUSGABE IMST<br />

Streuung in jedem beliebigen Ort möglich,<br />

erreicht garantiert jeden Haushalt!<br />

Wir beraten Sie gerne: Tel. 05672 71313<br />

Familienlandesrätin Astrid Mair: „Gerade die Sommerferien stellen für viele<br />

Eltern oder Alleinerziehende eine Herausforderung dar.“ Foto: Land Tirol/Sedlak<br />

Auch in diesem Jahr bietet das InfoEck<br />

mit seiner Sommerbroschüre<br />

2024 eine Übersicht über die vielen<br />

verschiedenen Feriencamps in Tirol<br />

und in der Euregio sowie Aktionstage<br />

oder Wochenend-Angebote.<br />

Die Betreuungs- und Lernangebote<br />

für Kinder und Jugendliche über die<br />

Sommermonate sind vielfältig. Die<br />

Sommerbroschüre fasst zahlreiche<br />

Ideen und Informationen zu unterschiedlichen<br />

Sommeraktivitäten<br />

kompakt zusammen. Das Angebot<br />

reicht von: Naturerforschen, Ausprobieren<br />

verschiedener Sportarten,<br />

Erlernen einer neuen Sprache, Kennenlernen<br />

der Zirkuswelt oder gemeinsamem<br />

Musizieren bis hin zum<br />

Erleben der „MINT-Welt“ (Mathematik,<br />

Informatik, Natur und Technik).<br />

„Gerade die Sommerferien stellen<br />

für viele Eltern oder Alleinerziehende<br />

eine Herausforderung dar. Die<br />

neue Sommerbroschüre des InfoEck<br />

unterstützt genau hier und bietet einen<br />

vielfältigen Überblick über zahlreiche,<br />

auch kostengünstige Angebote<br />

in der Sommerbetreuung“, betont Familien-<br />

und Jugendlandesrätin Astrid<br />

Mair und informiert: „Gemeinsam<br />

grillen am Lagerfeuer, Wanderungen<br />

und Natur erleben, zusammen Sport<br />

machen, Englisch verbessern, in die<br />

Zirkuswelt eintauchen, gemeinsam<br />

musizieren uvm. – Feriencamps kombinieren<br />

Gemeinschaft, Spaß, Abenteuer,<br />

Sport und Lernen in geeigneter<br />

Form. Die Bandbreite an qualitätsvollen<br />

Angeboten ist groß, weshalb<br />

beinahe für jeden Geschmack etwas<br />

dabei ist.“<br />

ANGEBOTE AUCH FÜR MEN-<br />

SCHEN MIT BESONDE<strong>RE</strong>N BE-<br />

DÜRFNISSEN. Auch Menschen mit<br />

besonderen Bedürfnissen finden hier<br />

passende Angebote. „Diese Angebote<br />

sind in der Sommerbroschüre mit<br />

einem Symbol extra gekennzeichnet<br />

und beschrieben“, erklärt LRin Mair<br />

und rät allen, die einen Programmpunkt<br />

buchen wollen: „Die Plätze sind<br />

meist sehr begehrt, eine frühzeitige<br />

Buchung ist deshalb empfehlenswert.“<br />

Die Sommerbroschüre 2024 steht zum<br />

kostenlosen Download auf der Website<br />

des InfoEck zur Verfügung.<br />

Die führende<br />

Wochenzeitung<br />

im Oberland<br />

und Außerfern<br />

Tel. 05672 71313<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 36 13./14. März 2024


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Gebiet<br />

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Elektromechaniker<br />

• EDV-Kenntnisse und Führerschein B<br />

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Vorteil<br />

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zielorientierte Arbeitsweise und die Fähigkeit mit Kunden<br />

umzugehen.<br />

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Angestellte), Provisionen, Prämien, Diäten, Bereit<br />

schaften und Überstunden werden zusätzlich bezahlt<br />

• Eine ausführliche Einschulung erfolgt in unserem Werk<br />

• Ständige Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Zukunftsaussichten im Unternehmen<br />

• Sehr gutes Betriebsklima<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich durch diese<br />

anspruchsvolle Herausforderung motiviert fühlen, freuen wir<br />

uns über Ihre Bewerbungsunterlagen.<br />

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z.Hd. Hr. Simon Wabro, Tel. 05266/ 8910 Dw. 207,<br />

E-mail: simon.wabro@olymp.at Internet: www.olymp.at<br />

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Das Mindestentgelt beträgt monatlich € 2.807,40 brutto<br />

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Von den BewerberInnen werden folgende<br />

Voraussetzungen erwartet:<br />

• abgeschlossene kaufmännische/wirtschaftliche<br />

Ausbildung<br />

• Erfahrung im Bereich Buchhaltung, Rechnungs-,<br />

Finanz- und Steuerwesen erwünscht<br />

• Bereitschaft zur fachlichen und persönlichen<br />

Weiterbildung und flexibler Arbeitszeit<br />

• sehr gute EDV-Kenntnisse und Bereitschaft zum<br />

Erlernen neuer Programme<br />

• Teamfähigkeit und Bereitschaft zum abteilungsübergreifenden<br />

Arbeiten<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen richten Sie bitte bis 18.03.2024, an die<br />

Gemeinde Silz, Widumgasse 1, 6424 Silz bzw. E-Mail:<br />

gemeinde@silz.gv.at<br />

Der Bürgermeister: Ing. Helmut Dablander<br />

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RUNDSCHAU Seite 37


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RUNDSCHAU Seite 38 13./14. März 2024


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13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


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RUNDSCHAU Seite 40 13./14. März 2024<br />

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Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />

Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

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(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />

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Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

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RUNDSCHAU Seite 41


Stellungnahme des Vereins Alpentrasit Außerfern<br />

Der Verein „Alpentransit Außerfern“, der sich seit 2000 intensiv<br />

mit dem Thema Verkehr an der B179 befasst, nimmt folgende kursierenden<br />

Unwahrheiten im Außerfern wahr.<br />

PUNKT 1: „Scheiteltunnel dient<br />

der Lawinensicherheit der B179“: Die<br />

hier angesprochene Lawine in der<br />

Blindseekurve ist letztmals im Februar<br />

1999 abgegangen und könnte mit<br />

einem Schutzdamm kostengünstig<br />

gesichert werden. Diese als Rechtfertigung<br />

für den Bau eines Tunnels heranzuziehen<br />

ist unaufrichtig, zumal es<br />

mehrere gefährlichere Lawinenstriche<br />

zwischen Bichlbach und Lermoos<br />

gibt.<br />

PUNKT 2: „Scheiteltunnel dient<br />

dem Umweltschutz“: Diese Ökobilanzstudie<br />

ist über zehn Jahre alt und<br />

es wird darin von nur elf Reiseverkehrstagen<br />

im Winter gesprochen, die<br />

BRIEFKASTEN<br />

Liebe Landtagspräsidentin Sonja,<br />

niemand hat das Recht für sich<br />

gepachtet, zu behaupten, dass er/<br />

sie recht hat und sonst niemand.<br />

Ich denke, so bist auch du nicht.<br />

Da ihr aber ja ohnehin über die<br />

Köpfe der Außerferner drüberfahrt,<br />

müsst ihr jetzt alle Hebel der Argumentationen<br />

für das Fernpasspaket<br />

in Bewegung setzen. Es bleibt zu<br />

hoffen, dass du/ihr, was das 7,5 to<br />

Limit und die Außerferngutscheine<br />

betrifft, recht behalten werdet. Nur<br />

die Absicherung durch mehrere Gutachten<br />

wäre mir zu wenig Sicherheit.<br />

Ihr versteckt euch hinter diesen<br />

Gutachten, damit ihr nachher sagen<br />

könnt, dass ihr nicht schuld seid.<br />

Warum fragt ihr nicht direkt beim<br />

„Schmied“ (EU) nach, dann wäre<br />

es sicherer. Ich kann mir nicht vorstellen,<br />

dass Deutschland in Sachen<br />

Mautentschädigung (Gutscheine)<br />

ruhig bleibt. Hier hat Deutschland<br />

mit Österreich noch eine Rechnung<br />

offen.<br />

Die Überschrift deines Zeitungsartikels<br />

lautet „Weniger Stau“. Ich<br />

bin auf diesem, zukünftig eingesparten<br />

4 km-Streckenabschnitt<br />

noch nie im Stau gestanden. Wegen<br />

hängengebliebener L<strong>KW</strong> im Winter<br />

– das passiert vielleicht 2–3 Mal im<br />

Winter ist der Scheiteltunnel nicht<br />

notwendig. Überhaupt, da ja jetzt<br />

die Kontrollen verstärkt werden<br />

sollen. Hallo – wieso wird da nicht<br />

schon längst „stärker“ kontrolliert.<br />

Bei Schneefall hat wie am Brenner<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

„Unwahrheiten zum Scheiteltunnel müssen entkräftet werden“<br />

Blockabfertigungen im Lermooser<br />

Tunnel verursachen. Wenn man davon<br />

ausgeht, dass ein Straßenausbau<br />

den Verkehr flüssiger macht und dadurch<br />

weniger stehende Fahrzeuge<br />

mit laufendem Motor hat, dann<br />

stimmt das nur, wenn das Verkehrsvolumen<br />

konstant bleibt. In der Realität<br />

nimmt der Durchreiseverkehr<br />

aber bei jeder Ausbaumaßnahme zu,<br />

und damit auch die Emissionen. Im<br />

schlimmsten Fall, bei einer Aufhebung<br />

des 7,5t-Fahrverbots, würde der<br />

Schwerverkehr laut Verkehrsplaner<br />

sogar um das Dreifache auf bis zu<br />

9.000 Lkw an Spitzentagen steigen.<br />

Außerdem werden in der Studie keine<br />

lokale Umwelteinwirkungen wie<br />

zu gelten, daß bei Gefahr des Hängenbleibens<br />

die Lkw auf deutscher<br />

Seite des Grenztunnels rechtzeitig<br />

zu warten haben. Dieser 4 km- Streckenabschnitt<br />

erzeugt im Zwischentoren<br />

am allerwenigsten Stau. Die<br />

Staupunkte und damit die Verhinderung<br />

des fließenden Verkehrs sind<br />

am Katzenberg (Hängebrücke),<br />

Ausfahrt Tankstelle Heiterwang und<br />

Lermooser Tunnel. Und für diese<br />

Staupunkte bringt der Scheiteltunnel<br />

nichts und wäre somit überflüssig.<br />

Dass der Scheiteltunnel für die Einhebung<br />

einer Maut nicht notwendig<br />

ist, sagen ja auch Mitarbeiter beim<br />

Land. Ohne Scheiteltunnel wäre das<br />

7,5 to Limit besser abgesichert.<br />

Was die Außerferngutscheine betrifft,<br />

argumentierst du damit, dass<br />

die Außerferner nicht draufzahlen.<br />

Zukünftig werden jene Familien<br />

draufzahlen, die Kinder und Enkel<br />

jenseits des Fernpasses haben und<br />

nicht mehr so viel Besuch von ihren<br />

Kindern und Enkeln bekommen (jeder<br />

Besuch 28 Euro?). Aber das ist<br />

ja eine verschwindend geringe Anzahl<br />

und die ist ja vernachlässigbar.<br />

Hier sollte es einen Mautgutschein<br />

für Zweitwohnsitze im Außerfern<br />

geben.<br />

Sollte das 7,5 to Limit und die<br />

Gutscheine zu Fall gebracht werden,<br />

gilt immer noch der Satz von<br />

ÖVP-Senior Andreas Kohl – „Was<br />

interessiert mich das Geschwätz von<br />

gestern.“<br />

Dreier Hans<br />

E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

Lärm und soziale Auswirkungen für<br />

Anrainer berücksichtigt. Sie kann<br />

nicht als Ersatz für eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

gesehen werden.<br />

PUNKT 3: „Scheiteltunnel ist nötig<br />

wegen hängengebliebener Lkw“:<br />

Jeder Lkw-Fahrer weiß, was eine<br />

Alpenpassstraße ist. Fahrzeuge, die<br />

unzureichend ausgerüstet im Straßenverkehr<br />

unterwegs sind, könnten<br />

beidseitig des Fernpasses vor Eintritt<br />

einer Gefahrensituation durch<br />

verstärkte Kontrollen der Exekutive<br />

aus dem Verkehr gezogen werden.<br />

Ein vom Wetterdienst angekündigter<br />

starker Schneefall müsste sofort ein<br />

Maßnahmenpaket in Gang setzen,<br />

das einen drohenden Verkehrskollaps<br />

verhindert. Als gelungenes Beispiel<br />

kann das erfolgreiche Management<br />

des Verkehrs auf der Brenner-/Inntal-Autobahn<br />

herhalten (Chaos und<br />

Sperre am 23.02.24 und erfolgreiches<br />

Management mit Dosierung eine<br />

Woche später). Einen Scheiteltunnel<br />

um 160 Mio. Euro kann man sich<br />

sparen, weil er bei Wetterkapriolen<br />

keinen ausreichenden Schutz für die<br />

gesamte B179 bietet, da noch weitere<br />

Steigungen vorhanden sind.<br />

PUNKT 4: „Scheiteltunnel verbessert<br />

die Lebensqualität der Außerferner“:<br />

Genau das Gegenteil ist der Fall.<br />

Durch die Attraktivierung der Strecke<br />

für den Urlaubsreiseverkehr und das<br />

Risiko des Falls des 7,5t Limits ist mit<br />

stark erhöhtem Verkehrsaufkommen<br />

zu rechnen. Das spüren die Anrainer<br />

der B179, aber auch die Menschen im<br />

Tannheimer Tal und Lechtal durch<br />

den Ausweichverkehr. Von einer verbesserten<br />

Lebensqualität mit verbesserter<br />

Mobilität zu sprechen, klingt<br />

wie blanker Hohn. Nicht die Straße ist<br />

unser Problem, sondern der Verkehr.<br />

Die Landesbaudirektion bestätigt:<br />

„Das Verkehrsproblem kann durch<br />

den Scheiteltunnel sicher nicht gelöst<br />

werden. Die geplanten Maßnahmen<br />

können nicht zu einer Verkehrsreduktion<br />

führen, das wurde auch nie<br />

so kommuniziert.“<br />

PUNKT 5: „Der Scheiteltunnel<br />

ist nötig für die Finanzierung der<br />

zweiten Lermooser-Tunnel-Röhre.<br />

Erst dann kann eine Maut eingehoben<br />

werden.“ Laut Regierungsvorlage<br />

kann der Straßenverwalter die<br />

Maut aus unterschiedlichen Gründen<br />

einheben, z. B. auch, wenn die Straße<br />

„wegen eines besonders hohen<br />

Verkehrsaufkommens oder wegen<br />

der Notwendigkeit eines verstärkten<br />

Winterdienstes einen besonders hohen<br />

Bau- bzw. Erhaltungsaufwand<br />

erfordert.“ Der Scheiteltunnel ist somit<br />

für eine Mauteinhebung nicht<br />

erforderlich. Dies bestätigen der Landesbaudirektor<br />

und der Baubezirksamtsleiter.<br />

Andererseits ist es für die<br />

Außerferner nicht nachvollziehbar,<br />

warum an der B179 das Geld für die<br />

Straßenerhaltung und die sicherheitstechnisch<br />

notwendige zweite<br />

Lermooser-Tunnel-Röhre selbst aufgebracht<br />

werden soll und nicht vom<br />

allgemeinen Verkehrsbudget. Eine<br />

Maut würde die regionale Wirtschaft<br />

und auch die Privaten im Bezirk belasten.<br />

PUNKT 6: „Die Scheiteltunnel-<br />

Bauaufträge sind bereits vergeben.<br />

Der Bau ist fix.“: Bei der Landtagssitzung<br />

am 20.03.24 ist erstmals geplant,<br />

ein Gesetz zur „Fernpassstraße<br />

GmbH“ zu beschließen. In der Regierungsvorlage<br />

heißt es „Die Abteilung<br />

Landesstraßen und Radwege wurde<br />

bereits ersucht, das geplante Projekt<br />

zur behördlichen Bewilligung einzureichen<br />

(…)“. Auch die mündliche<br />

Verhandlung zur Erteilung der Straßenbaubewilligung<br />

ist erst für den<br />

28.03.2024 in Nassereith anberaumt.<br />

Jede Meinungsäußerung ist somit<br />

nach wie vor sinnvoll und berechtigt.<br />

Bitte unterstützt die Petition gegen<br />

Fernpass-Scheiteltunnel und Maut<br />

auf: openpetition.eu/fernpass.<br />

PUNKT 7: „Es geht um die Umsetzung<br />

der Fernpass-Strategie, die<br />

gemeinsam mit allen, auch Bürgervertretern,<br />

erstellt worden ist“: Wir<br />

vom Verein Alpentransit Außerfern<br />

hatten 2015 ein Jahr lang bei allen Sitzungen<br />

mitgearbeitet. Es ging darin<br />

ausschließlich um kurz- und mittelfristige<br />

Lösungen, also um ein Bündel<br />

von sanften Maßnahmen – wie z.B.<br />

die Dosierampel – die die Situation<br />

für die Bürger verbessern sollen. Es<br />

wurden dezidiert keine langfristigen<br />

Lösungen wie Straßen- und Bahn-<br />

Tunnel-Lösungen behandelt. Im<br />

Schlussbericht der Fernpass-Strategie<br />

steht der Vollständigkeit halber im<br />

Anhang auf Seite 49: „Folgende Tunnel<br />

waren nicht Gegenstand der Bearbeitung<br />

der Fernpass-Strategie. Sie<br />

werden an dieser Stelle als mögliche<br />

zukünftige Projekte dokumentiert.“<br />

Damit ist belegt, dass kein Tunnel zur<br />

Fernpass-Strategie gehört. Die vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen enthalten<br />

keinen Scheiteltunnel. Das neue Fernpass-Paket<br />

mit Tunnel und Maut ist<br />

ohne Bürgervertreter erstellt worden.<br />

Text: Alpentransit Außerfern ATA<br />

RUNDSCHAU Seite 42 13./14. März 2024


Vier Pilotregionen erproben Recht auf Kinderbetreuung<br />

Konzept soll nach Probephase auf gesamtes Bundesland Tirol ausgerollt werden<br />

(sas) Tirol soll das erste Bundesland mit dem Recht auf Kinderbildung<br />

und Kinderbetreuung werden. Den entsprechenden Beschluss<br />

fasste die Tiroler Landesregierung im September 2023. Kindern ab<br />

dem zweiten Geburtstag soll ein hochwertiger, bedarfsgerechter,<br />

leistbarer, ganzjähriger und ganztägiger Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz<br />

zur Verfügung stehen. In vier Modellregionen<br />

wird das Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung nun einem<br />

Praxistest unterzogen.<br />

Sechs Regierungsbeschlüsse, 14<br />

neue Einrichtungen, 42 zusätzliche<br />

Gruppen und 1.028 neu geschaffene<br />

Betreuungsplätze seit Amtsantritt der<br />

neuen Tiroler Landesregierung – so<br />

die Bilanz ein halbes Jahr nach dem<br />

Beschluss der Landesregierung. Nun<br />

laufen die Vorbereitungen, das Angebot<br />

für Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

auszubauen<br />

auf Hochtouren. Die ersten vier Pilotregionen<br />

– der Bezirk Reutte mit den<br />

Planungsverbänden Tannheimer Tal,<br />

Reuttener Talkessel und Zwischentoren,<br />

der Planungsverband Wattens<br />

und Umgebung, gemeinsam mit<br />

der Gemeinde Weer, Stadtgemeinde<br />

Schwaz und Gemeinde Vomp und<br />

der Planungsverband Lienzer Talboden<br />

– starten im Herbst 2024 mit der<br />

Probephase zur Umsetzung der vorgesehenen<br />

Maßnahme des Rechtes<br />

auf Kinderbetreuung. Dafür werden<br />

drei Projektstellen im Ausmaß von<br />

40 Wochenstunden beim Land Tirol<br />

angesiedelt, um die Pilotregionen bei<br />

FPÖ-Bezirksparteiobmann GV<br />

Vinzenz Schedle kritisiert die Pläne.<br />

„Die Abwanderung aus den Tälern ist<br />

ein großes Thema. Die Schließung von<br />

Schulen verschärft diese Problematik<br />

noch, dabei sollten wir Maßnahmen<br />

ergreifen, damit die Jungen nicht<br />

abwandern. Das Poly in Elbigenalp<br />

hat einen großen Mehrwert für das<br />

Lechtal und das ganze Außerfern. Die<br />

Schule ist hoch angesehen, was man<br />

allein daran erkennt, dass 100% der<br />

Absolventen die Polytechnische Schule<br />

mit einem Lehrvertrag verlässt“, so<br />

Schedle, der weiter meint: „Neben der<br />

Abwanderung ist natürlich auch das<br />

Handwerk ein Thema. Wir brauchen<br />

dringen junge Menschen, die einen<br />

13./14. März 2024<br />

der administrativen Koordinierung<br />

und Umsetzung des Maßnahmenplans<br />

zu unterstützen und das Element<br />

der Vermittlung zu erproben.<br />

Sie stehen den Pilotregionen als Kontaktpersonen<br />

vor allem in der Anfangsphase<br />

bei der Einrichtung der<br />

Koordinationsstellen zur Verfügung.<br />

Diese sollen in den jeweiligen Planungsverbänden<br />

angesiedelt werden<br />

und stellen das Bindeglied zwischen<br />

Eltern und Gemeinden dar. Seit<br />

Herbst 2023 konnte bereits mit der<br />

Umsetzung zahlreicher Maßnahmen<br />

des 10-Punkte-Maßnahmenplans<br />

gestartet werden. Den ersten Schritt<br />

markierte der Start der Kampagne<br />

„Wir sind elementar.“ Anfang Oktober,<br />

deren Ziel darin liegt, Personen<br />

für die Elementarpädagogik zu begeistern<br />

bzw. bestehendes Personal zu<br />

halten. Die zweite Phase der Kampagne<br />

startet noch im März 2024. Auch<br />

Investitionen in die Ausbildung und<br />

Unterstützung des pädagogischen<br />

Personals sind Teil des Maßnahmen-<br />

Foto: Land Tirol/Krepper<br />

Vor Kurzem zog LH Anton Mattle gemeinsam mit LH-Stv. Georg Dornauer, Bildungslandesrätin<br />

Cornelia Hagele und dem Präsidenten des Tiroler Gemeindeverbandes<br />

Karl-Josef Schubert eine positive Halbjahresbilanz.<br />

plans. Dabei wurde eine neue Förderrichtlinie<br />

für Tageseltern beschlossen,<br />

die sich verstärkt an Leistungen und<br />

Angeboten der Trägervereine orientiert.<br />

Dadurch soll künftig auch das<br />

Angebot der Tagesbetreuung erweitert<br />

und die Arbeit der Trägervereine<br />

kostendeckend gesichert werden.<br />

Zudem wurde mit der Implacementstiftung<br />

„Elementarpädagogik Tirol“<br />

eine weitere Ausbildungsmöglichkeit<br />

für Quer- und Wiedereinsteiger/innen<br />

geschaffen. Insgesamt 90 Personen<br />

erhalten somit bis Ende 2026<br />

die Möglichkeit, eine geförderte Ausbildung<br />

im Bereich der Elementarbildung<br />

zu absolvieren.<br />

ONLINEPLATTFORM UND<br />

AUSBAU. Im Laufe des zweiten Halbjahres<br />

2024 soll die Bedarfserhebung<br />

neu aufgestellt und eine Onlineplattform<br />

projektiert werden. Dies ermöglicht<br />

eine bedarfsgerechte und regionale<br />

Abwicklung und Vermittlung<br />

von Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplätzen.<br />

Zudem wurde eine<br />

adaptierte Förderrichtlinie zum Bau<br />

von öffentlichen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

umgesetzt,<br />

um den geplanten Ausbau von Kinderbildungs-<br />

und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

voranzutreiben. Um<br />

alle genannten Maßnahmen umzusetzen,<br />

werden vonseiten des Landes<br />

im laufenden Jahr rund 160 Millionen<br />

Euro in die Kinderbildung und<br />

Kinderbetreuung investiert. Für die<br />

Einführung des Rechts auf Kinderbildung<br />

und Kinderbetreuung stehen<br />

zudem zusätzliche 50 Millionen Euro<br />

zur Verfügung.<br />

Schließt die Polytechnische Schule in Elbigenalp?<br />

FPÖ fordert Erhalt wichtiger Bildungseinrichtung<br />

(sk) Die Polytechnische Schule in Elbigenalp steht vor dem Aus.<br />

Die schwarze Landesrätin Cornelia Hagele will die Schule nach dem<br />

kommenden Schuljahr 24/25 schließen, weil die Schülerzahlen zu<br />

gering seien. Auch wenn die Schüleranzahl derzeit etwas gering ist,<br />

sprechen sich die Freiheitlichen vehement gegen die Schließung aus.<br />

Eltern, Gemeinden und Betriebe wollen die Schule ebenfalls erhalten.<br />

Lehrberuf ergreifen. Das machen alle,<br />

die das Poly in Elbigenalp abschließen.<br />

Aus diesem Grund ist die Schule auch<br />

bei den Betrieben in der Region hoch<br />

angesehen. Die Schließung der Schule<br />

eine Katastrophe für das Lechtal und<br />

weckt böse Erinnerung an die Volksschule<br />

Lechleiten.“<br />

Das sieht auch die freiheitliche<br />

Bildungssprecherin LAbg. Gudrun<br />

Kofler BA so. „Uns stehen jetzt einige<br />

geburtenschwache Jahrgänge bevor,<br />

weshalb die Schülerzahlen, was den<br />

Schulerhalt anbelangt, dringend angepasst<br />

werden müssen. Mit den aktuellen<br />

Zahlen müssen wir bald viele<br />

Schulen schließen, was zu einer e-<br />

normen Zentralisierung führen würde<br />

und Abwanderung begünstigt. Gerade<br />

das Lechtal ist dünn besiedelt, aber<br />

dafür weitläufig. Das muss unbedingt<br />

berücksichtig werden“, führt Kofler<br />

aus und kündigt weiters an: „Wir werden<br />

einen Antrag im Tiroler Landtag<br />

einbringen, dass die Mindestschülerzahlen<br />

nach unten angepasst und die<br />

regionalen Eigenheiten berücksichtigt<br />

werden. Wichtig ist dabei auch, die<br />

Schulrückkehrer anzuerkennen, die<br />

meist nach der bisherigen Frist dazukommen.<br />

Das sind immerhin pro<br />

Jahrgang circa 2–4. Ich appelliere, im<br />

stillen Kämmerlein in Innsbruck nicht<br />

nur die nackten Zahlen zu betrachten,<br />

sondern weiterzudenken und die weitreichenden<br />

Konsequenzen für die Region<br />

zu bedenken. Es kann nicht sein,<br />

dass nun eine Schulschließungswelle<br />

ansteht, wie wir sie bereits bei den<br />

Kleinschulen erlebt haben. Wir bekennen<br />

uns ganz klar zu diesen Schulen<br />

und wollen deren Erhalt sichergestellt<br />

wissen.“<br />

Auf Nachfrage wurde seitens der<br />

Schule bestätigt, dass der Fortbestand<br />

gesichert ist. Für das kommende<br />

Schuljahr sind 18 Schüler angemeldet.<br />

Sie und auch ihre Eltern wurde bereits<br />

informiert, dass die Polytechnische<br />

Schule weitergeführt wird.<br />

ANZEIGENANNAHME:<br />

TEL. // 05672 71313<br />

Mach mit Nachmittag<br />

(sk) In der Osterwerkstatt wird<br />

wieder fleißig gesungen, gespielt<br />

und gewerkelt. Das Team des EKiZ<br />

Lechtal freut sich darauf, gemeinsam<br />

mit euch ein Osternest zu kreieren.<br />

TERMIN. Mittwoch, 20. März, von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr in Elbigenalp.<br />

Anmeldung bis Montag, 18. März bis<br />

17 Uhr bei Tatjana Eisnecker unter<br />

0676/7021827.<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze …<br />

LANDECK<br />

IMST<br />

<strong>RE</strong>UTTE<br />

TELFS-SEEFELD-VÖLS<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU, zu finden auf:<br />

rundschau.at/epaper<br />

IMST<br />

Anbau für Ortsstelle Imst bereits in Planung<br />

(mel) Unter dem Motto „Wir sind<br />

da“ trafen sich die Mitglieder des Roten<br />

Kreuzes vom Bezirk Imst. Am vergangenen<br />

Freitag lud das Rote Kreuz Ortsstelle<br />

Imst zur alljährlichen Jahreshauptversammlung<br />

in die Räumlichkeiten der<br />

Wirtschaftskammer Imst. Zahlreiche<br />

Ehrengäste aus Politik, Behörden und<br />

anderer Blaulichtorganisationen gaben<br />

sich ein Stelldichein, und folgten der Einladung<br />

von Ortsstellenleiter Anton Koler.<br />

Nach der Bekundung, die erste große<br />

externe Sitzung in den neuen Hallen<br />

der WKO Imst zu sein, begrüßte Anton<br />

Koler alle Gäste und Außenstellen und<br />

bat um eine Schweigeminute zu Ehren<br />

der verstorbenen Mitglieder. Mit einem<br />

derzeitigen Mitgliederstand von 284<br />

Personen von denen 127 im Rettungsdienst<br />

sowie im Krankentransport tätig<br />

sind, begann Koler sehr zufrieden seinen<br />

Jahresbericht. Das Tätigkeitsfeld der<br />

Mitglieder, das sich von den Sanitätern<br />

über die Gesundheits-Sozialen-Dienste<br />

über Unfalldarsteller, Fahnenträger bis<br />

hin zur Jugendgruppe und den Fahrdiensten<br />

erstreckt, ist gut abgedeckt.<br />

Hauptthema des Abends war aber mit<br />

Sicherheit der Stand um die Standortserweiterung<br />

der Imster Ortsstelle. Gab<br />

es schon seit Jahren von allen Seiten<br />

Bemühungen, eine Lösung um die<br />

aus allen Nähten platzende Ortsstelle<br />

zu finden, so konnten nun neben<br />

Ortsstellenleiter Anton Koler auch Bezirksstellenleiter<br />

David Schmid und<br />

Bürgermeister Stefan Weirather die in<br />

Planung befindliche Erweiterung in<br />

Imst bekannt geben.<br />

Neben sieben Ehrungen wurden<br />

auch 16 Beförderungen durchgeführt<br />

und zeigen, wie stark das Rote<br />

Kreuz aufgestellt ist. RS-Foto: Burger<br />

LANDECK<br />

Bis zuletzt wird gekämpft: Projekt „Kaunertal–Langtaufers“ wird weiter verfolgt<br />

(aktiefi) Seit über 40 Jahren gibt<br />

es Pläne für eine Skiverbindung<br />

vom Skigebiet Kaunertaler Gletscher<br />

in das bisher wenig erschlossene<br />

Langtauferer Tal. Um das Projekt<br />

auf Schiene zu bringen, wurde im<br />

Februar 2016 die Oberländer Gletscherbahn<br />

AG gegründet. Mit im<br />

Boot als Hauptinvestor ist Hans Rubatscher<br />

(Pitztaler- und Kaunertaler<br />

Gletscherbahnen). Wäre es nach den<br />

Projektinitiatoren gegangen, wäre die<br />

bauliche Umsetzung des Vorhabens<br />

TELFS – SEEFELD – VÖLS<br />

Anfang 2018 in Angriff genommen<br />

worden. Ursprüngliches Ziel war es<br />

nämlich, bis Oktober 2017 alle nötigen<br />

behördlichen Genehmigungen<br />

am Tisch zu haben und darauffolgend<br />

die Realisierungsphase zu starten.<br />

Doch in Fahrt kam bisher nicht die<br />

Baustelle, sondern nur die Behördenund<br />

Gerichtsverfahren und diese sind<br />

von Pannen und teils heftigen lokalen<br />

Konflikten geprägt. Doch aufgeben<br />

ist kein Thema: Die Vollversammlung<br />

der Oberländer Gletscherbahnen AG<br />

sprach sich kürzlich dafür aus, das<br />

Projekt der „skitechnischen Verbindung<br />

der Skizonen Langtaufers (I)<br />

und Kaunertal (A)“ grundsätzlich<br />

weiterzuverfolgen. Jetzt liegt der Ball<br />

wieder bei der Südtiroler Landesregierung.<br />

Der Geschäftsführer der<br />

Oberländer Gletscherbahn AG und<br />

Obmann des TVB Tiroler Oberland,<br />

Dr. Armin Falkner, ist nach wie vor<br />

von diesem Projekt überzeugt. „Es ist<br />

ein sinnvolles Projekt. Es kann nicht<br />

leicht abgelehnt werden.“<br />

Langes Warten in Seefeld auf das erlösende Schreiben vom Bund<br />

Armin Falkner: „Es ist ein sinnvolles<br />

Projekt. Es kann nicht leicht abgelehnt<br />

werden.“ RS-Foto: Tiefenbacher<br />

(GeSch) Es ist eine groteske Situation:<br />

Laut einer Pressemeldung Anfang<br />

Februar sei die Rückforderung von<br />

acht Millionen Euro an Bundes-WM-<br />

Förderungen von der Gemeinde Seefeld<br />

vom Tisch. Ein Monat nach dem<br />

Bericht liegt aber weder Bürgermeissterin<br />

Andrea Neuner noch dem TVB<br />

eine schriftliche Bestätigung vor.<br />

TVB-Geschäftsführer Elias Walser<br />

hatte bei der TVB-Vollversammlung<br />

angekündigt, einen Konsens mit dem<br />

Bund auszuverhandeln. Der TVB<br />

würde weitere 1,4 Millionen Euro für<br />

die Loipennutzung und das „Technical<br />

Center“ zahlen, um den bis vor<br />

einem Jahr nicht kommunizierten<br />

Fördervertragsrichtlinien zu entsprechen.<br />

Alle Entscheidungsträger<br />

in Seefeld fragen sich, wie die Medienmeldung<br />

zustandekam. Bei einem<br />

Gespräch während des Triple-Weltcups<br />

in Seefeld äußerte ein hochrangiger<br />

ÖSV-Vertreter gegenüber GF<br />

Elias Walser die Meinung, dass der<br />

Bundesendbericht der nordischen<br />

WM in Seefeld fast fertig sei, mit<br />

dem bestätigt werde, dass Seefeld keine<br />

WM-Förderungen zurückzahlen<br />

müsse und der Bund noch einen Teil<br />

der ausständigen 864.000 Euro leisten<br />

werde.<br />

TVB-Geschäftsführer Elias Walser<br />

dazu: „Wir haben Stillschweigen vereinbart,<br />

bis das Schreiben in Seefeld<br />

eintrifft. Doch schon am nächsten Tag<br />

stand alles in der Zeitung.“ In Seefeld<br />

wartet man weiterhin gespannt auf<br />

das Schreiben vom Bund.<br />

TVB-Geschäftsführer Elias Walser<br />

hofft, dass das Schreiben vom Bund<br />

schon bald eintrifft. RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 44 13./14. März 2024


SPORT<br />

Der WSV Schoppernau hatte im<br />

Vorfeld Unglaubliches an der Loipe<br />

geleistet. Dank des unermüdlichen<br />

Einsatzes präparierte man eine für die<br />

herrschenden Witterungsverhältnisse<br />

nahezu perfekte Strecke für die knapp<br />

150 Teilnehmer.<br />

Der erste Bewerb wurde als Sprint<br />

ausgetragen. Wie gewohnt mussten<br />

je nach Altersklasse unterschiedliche<br />

Streckenlängen absolviert und die<br />

Treffsicherheit am Schießstand unter<br />

Beweis gestellt werden. Am Sonntag<br />

stand die Verfolgung auf dem<br />

Programm, wo gestaffelt nach den<br />

Zeitabständen vom Vortag gestartet<br />

wurde. Der Föhn verlangte den jungen<br />

Nachwuchsathleten alles ab, leider<br />

wurde so manche Glanzleistung<br />

(sk) Ein sehr erfolgreiches Wochenende<br />

war das für den SV Reutte Schilauf.<br />

Zuerst ging es am Samstag nach<br />

Seefeld zur Tiroler Meisterschaft im<br />

Langlauf Staffelbewerb. Neun Staffeln<br />

von insgesamt 109 konnte der SVR ins<br />

Rennen schicken. Trotz sehr schwieriger,<br />

frühlingshafter Bedingungen<br />

zeigten alle Teilnehmer spektakuläre<br />

Leistungen, unsere Athleten holten<br />

dreimal Gold (Bianca Steurer und<br />

Grandioses Finale<br />

Österreichische Meisterschaften waren krönender Abschluss der Biathlon-Saison<br />

(sas) Am 2. und 3. März fanden in Schoppernau im Bregenzer Wald<br />

die Österreichischen Schülermeisterschaften der Biathleten statt.<br />

Diese bildeten den Abschluss der Biathlonsaison 2023/24 – und die<br />

Außerferner Nachwuchstalente lieferten dort ein fulminantes Finale.<br />

am Schießstand durch heftige Windböen<br />

vereitelt. Dennoch bewiesen die<br />

jungen Athleten des Biathlon Teams<br />

Reutte Nervenstärke, konnten sich<br />

gegenüber der Konkurrenz aus ganz<br />

Österreich erfolgreich behaupten.<br />

ERGEBNISSE. Matteo Schneider<br />

belegte am Samstag Platz drei und<br />

konnte sich am Sonntag Platz eins sichern.<br />

Jakob Deutsch konnte zweimal<br />

Platz drei für sich verbuchen. Finn<br />

Schneider holte sich beim Sprint Platz<br />

fünf und erkämpfte sich bei der Verfolgung<br />

Platz drei. Auch die Mädchen<br />

kämpften tapfer: Leni Deutsch holte<br />

sich am Samstag Platz sieben und verbesserte<br />

sich bei der Verfolgung auf<br />

Platz fünf. Lena Schmutz erkämpfte<br />

Medaillenregen im Langlauf<br />

für den SV Reutte Schilauf<br />

Matous Hudec, Alexander Steurer<br />

und Daniel Petrini, Patrick Steurer<br />

und Joseph Schmid) sowie die Platzierungen<br />

5, 7, 8, 10 und zweimal <strong>11</strong>. Am<br />

Sonntag lud der SC Lechaschau zum<br />

Tirol Milch Cup in Berwang – damit<br />

gleichzeitig zur Tiroler Meisterschaft<br />

Langlauf Klassisch. 130 Athleten erwartete<br />

ein rundum gelungener Bewerb<br />

mit einer sehr anspruchsvollen<br />

Strecke. Die 12 Langläufer/innen des<br />

Die Bedingungen waren nicht ganz<br />

einfach, doch der veranstaltende Verein<br />

WSV Schoppernau hatte ganze<br />

Arbeit geleistet. Die Loipe präsentierte<br />

sich in gutem Zustand.<br />

sich die Plätze <strong>11</strong> und 12 in ihrer Altersklasse.<br />

Nino Kuisle belegte beim<br />

Sprint Platz 13 und konnte sich bei<br />

der Verfolgung auf Platz 10 vorarbeiten.<br />

SVR konnten ihre starken Leistungen<br />

bestätigen und beim Cup mit 5 x 1<br />

(Leonie Frischauf, Alexander Steurer,<br />

Daniel Petrini, Patrick Steurer, Felix<br />

Petrini), 2 x 2 (Matous Hudec, Bianca<br />

Steurer), 1 x 3 (Jonas Hudec) sowie<br />

zwei fünften (Burtscher Maria Burtscher,<br />

Sophia Frischauf) und zwei<br />

Mit ihrem Abschneiden bei den Österreichischen<br />

Schülermeisterschaften<br />

in Schoppernau können die Athleten<br />

des Biathlon Teams Reutte sehr zufrieden<br />

sein. Fotos: Biathlon Team Reutte<br />

sechsten Plätzen ( Hanna Dablander<br />

Simon Hudec) glänzen. In der Tiroler<br />

Meisterschaft gab es für den SVR<br />

drei Goldmedaillen und somit drei<br />

Meistertitel (Alexander und Patrick<br />

Steurer, Felix Petrini), zweimal Silber<br />

(Bianca Steurer, Daniel Petrini) und<br />

einmal Bronze durch Jonas Hudec.<br />

Schülerskitag Lechaschau<br />

Die Tiroler Meisterschaft im Langlauf Staffelbewerb wurde in Seefeld ausgetragen,<br />

mit dabei die Sportler des SV Reutte Schilauf. Foto: SV Reutte Schilauf<br />

13./14. März 2024<br />

Bei den Kinder- und Schülermeisterschaften in Lechaschau wurden Paulina<br />

Gehring und Josef Germann Kindermeister (r.) und Emma Riemenschneider<br />

und Luis Germann Schülermeister (l.) Bgm.Stv. Martin Frick (l.) und Obmann<br />

Martin Hohenrainer (r.) gratulieren.<br />

Foto: Carina Schöndorfer<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Tiroler Meisterschaft<br />

3-facher Tiroler Meister<br />

Patrick Chmielak verteidigt Titel<br />

(sk) Titelverteidigungen des Reuttener Toptalents Patrick Chmielak<br />

bei den Tiroler Meisterschaften der Altersklasse U<strong>11</strong> in Kirchbichl:<br />

Er fuhr wieder als dreifacher Tiroler Meister nach Hause.<br />

Gerhard Zobl (2 x Silber; Gilde Schattwald<br />

l.)<br />

Fotos: Dirr<br />

Tiroler Meister in der Mannschaft (v.l.)<br />

Sepp Pohler, Gerda Seidel und Hans<br />

Schöpf.<br />

Sepp Pohler holte Silber.<br />

(sas) Mit drei Medaillen im Gepäck<br />

kehrten die Außerferner Senioren<br />

von der Tiroler-Meisterschaft<br />

im Luftgewehr aus Innsbruck heim.<br />

Gerhard Zobl von der Gilde Schattwald<br />

holte stehend sowie sitzend frei<br />

jeweils die Silbermedaille. Sepp Pohler<br />

von der Gilde Lermoos gewann<br />

sitzend aufgestützt ebenfalls Silber.<br />

Gerda Seidel und Hans Schöpf von<br />

der Gilde Lermoos belegten die Plätze<br />

sieben und fünf.<br />

Rang 3 in Straßwachen<br />

Stockschützen des SC Breitenwang<br />

Das Team der Stockschützen Breitenwang I (4 x Hechenblaikner).<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

(sk) Die Stockschützen des SC<br />

Breitenwang starteten beim Internationalen<br />

Turnier in Straßwalchen<br />

am vergangenen Freitag und Samstag<br />

mit je zwei Mannschaften in die<br />

Sommersaison. Am Freitag wurde<br />

Breitenwang I mit Markus, Alexander,<br />

Wolfgang und Roland Hechenblaikner<br />

Dritter in dem stark<br />

besetzten Turnier. Punktegleich mit<br />

dem ersten und zweiten wurde Breitenwang<br />

lediglich um zwei Differenzpunkte<br />

geschlagen. Breitenwang<br />

2 mit Walter Klammsteiner, Silvio<br />

Mürkl, Florian Wachter und Harald<br />

Scheiber erreichte in Gruppe 2 den 7.<br />

Gesamtrang. Beim Turnier am Samstag<br />

lief es nicht mehr so gut und die<br />

Breitenwanger Mannschaften qualifizierten<br />

sich mit dem 7. und den 10.<br />

Rang im gesicherten Mittelfeld. Die<br />

stark besetzten Turniere waren eine<br />

hervorragende Vorbereitung auf die<br />

kommende Sommersaison.<br />

Patrick Chmielak mit den errungenen Preisen.<br />

(sas) Am 5. März, gegen 10.35 Uhr,<br />

fuhr ein 52-jähriger Österreicher mit<br />

einem Pkw von der Planseestraße kommend<br />

auf der Kaiser-Lothar-Straße<br />

Richtung Innsbrucker Straße. Zur selben<br />

Zeit lenkte ein 72-jähriger Österreicher<br />

einen Pkw von der Schulstraße<br />

Verkehrsunfall in Reutte<br />

Foto: Chmielak<br />

Schon längst ist der Reuttener Patrick<br />

Chmielak im Tiroler Tischtennis<br />

und auch über die Landesgrenzen<br />

hinaus kein Unbekannter mehr.<br />

Als Titelverteidiger in den Bewerben<br />

Einzel, Doppel und Mixed-Doppel<br />

der Altersklasse U<strong>11</strong> trat er dieses<br />

Mal als Gejagter bei den Tiroler<br />

Meisterschaften an. Wer gedacht hat,<br />

dass dies – ein Jahr nach seinen sensationellen<br />

Titelgewinnen – ein Spaziergang<br />

werden würde, täuschte sich<br />

gewaltig. Die Konkurrenz machte<br />

es dem Außerferner alles andere als<br />

einfach, weshalb Patrick all seine<br />

spielerischen und nervlichen Qualitäten<br />

auspacken musste, um wieder<br />

siegreich zu sein. In einem wahren<br />

Krimi setzte sich der Reuttener im<br />

Einzel-Finale gegen seinen Doppelpartner<br />

Elias Moser aus Kufstein im<br />

5. und somit entscheidenden Satz<br />

mit <strong>11</strong>:9 durch, wobei beide Finalisten<br />

ein absolut sehenswertes Endspiel<br />

mit hochkarätigem Ballwechsel<br />

zeigten. Im gemeinsam von beiden<br />

Einzel-Finalisten absolvierten Doppelbewerb<br />

ging es souverän bis ins<br />

Finale, dort wurde es allerdings mehr<br />

als eng. Stark aufspielende Finalgegner<br />

und doch erkennbare Nervosität<br />

der Favoriten aus Reutte und Kufstein<br />

verursachten ein Finale, das an<br />

Spannung kaum zu überbieten war.<br />

Im Entscheidungssatz musste beim<br />

Stand von 9:10 sogar ein Matchball<br />

abgewehrt werden, bevor Patrick und<br />

sein Partner doch mit 12:10 gewannen<br />

und sich somit Tiroler Meister<br />

im Doppel U<strong>11</strong> nennen dürfen. Als<br />

Bonus gewann Patrick dann auch<br />

noch mit seiner Partnerin das Mixed-<br />

Doppel, sodass er am Ende eines langen<br />

und anstrengenden Turniertages<br />

drei Goldmedaillen mit nach Hause<br />

nehmen durfte. Zu diesen Erfolgen<br />

kann man nur herzlich gratulieren!<br />

Patrick wurde in allen schwierigen<br />

Turnierphasen nicht nur von Trainerpapa<br />

Piotr Chmielak, sondern<br />

auch von seinen Nachwuchskollegen<br />

des SVR, Zweigverein Tischtennis,<br />

unterstützt. Die Vereinsführung ist<br />

stolz auf ihre tolle Nachwuchstruppe.<br />

in Richtung Kaiser-Lothar-Straße. Im<br />

Kreuzungsbereich kam es aus bisher<br />

unbekannter Ursache zu einer Kollision.<br />

Durch den Zusammenstoß wurde der<br />

52-jährige Mann unbestimmten Grades<br />

verletzt und nach der Erstversorgung ins<br />

Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 13./14. März 2024


In Berwang hat`s gekracht!<br />

Tiroler Meisterschaft der Langläufer in Berwang<br />

(sk) Am Sonntag fanden der Tirol Milch-Cup und die Tiroler Meisterschaft<br />

der Langläufer im klassischen Stil in Berwang statt. Der SC<br />

Lechaschau wurde vor drei Jahren vom Tiroler Skiverband mit der Ausrichtung<br />

dieser Veranstaltung betraut. Nach einigen Terminverschiebungen<br />

aufgrund Schneemangels konnte dieses große Event in diesem<br />

Jahr unter top Schneebedingungen im Bezirk Reutte stattfinden.<br />

Mit 130 Teilnehmern war das Starterfeld<br />

gut besetzt. Neben den Tiroler<br />

Teilnehmern waren auch Läufer aus<br />

dem Werdenfelser Land am Start,<br />

sodass ein länderübergreifendes<br />

Rennen stattfand. Die Vertreter des<br />

Tiroler Skiverbands, Stefan Maier<br />

und Lisa Achleitner sowie Bezirksvertreter<br />

Rafael Wagner lobten die<br />

Veranstaltung in höchsten Tönen.<br />

Den Wettbewerb, der gleichzeitig als<br />

Ehrnbergcup und Bezirkscup ausgetragen<br />

wurde, krönten die Tiroler<br />

Meister in diesem beliebten Wintersport,<br />

der während der letzten Jahre<br />

vor allem im Bezirk Reutte einen<br />

kräftigen Aufschwung erlebte.<br />

Lisa Achleitner vom Tiroler Skiverband,<br />

die den Dolomitenlauf gewonnen<br />

hat, wurde Gesamttirolermeisterin.<br />

Der Tiroler Gesamtmeistertitel<br />

ging an Matthias Kuhn vom SC Breitenwang.<br />

Die Läufer aus dem Bezirk<br />

Reutte, die stark vertreten waren,<br />

erzielten Spitzenplatzierungen und<br />

konnten mehrere Tirolermeistertitel<br />

und Vizemeistertitel mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Der Streckenverlauf war sehr anspruchsvoll.<br />

13./14. März 2024<br />

SIEGER DER TIROLER MEIS-<br />

TERSCHAFTEN wurden: Alexander<br />

Steurer, SV Reutte, Patrick Steurer<br />

SV Reutte, Maria Hohenrainer, SC<br />

Lechaschau, Felix Petrini, SV Reutte,<br />

Matthias Kuhn, SC Breitenwang (Gesamttirolermeister).<br />

Tiroler Vizemeister<br />

wurden Matteo Schneider, SC<br />

Ehenbichl, Bianca Steurer, SV Reutte,<br />

Linus Marlin, SC Tannheimertal.<br />

Dritte Plätze erreichten Johnas<br />

Hudec, SV Reutte, Theresa Ruepp,<br />

SC Ehenbichl, Valentina Singer, SC<br />

Lechaschau, Florian Hohenrainer,<br />

SC Lechaschau, Rafael Wagner, SC<br />

Ehenbichl.<br />

Ursprünglich war das Rennen am<br />

Plansee bei der Musteralm geplant,<br />

fand aber schließlich auf der anspruchsvollen<br />

Strecke am Berwanger<br />

Rastkopf mit Naturschnee und vielen<br />

Höhenmetern statt. Die bis zu acht<br />

Kilometer lange Einzelstartstrecke<br />

stellte die Läufer vor große Herausforderungen.<br />

Zudem wurde das Rennen<br />

im klassischen Stil des Langlaufs<br />

durchgeführt.<br />

Wie der Obmann des SC<br />

Lechaschau Martin Hohenrainer in<br />

seiner Moderation erwähnte, führt<br />

künstliche Intelligenz im Sport zu<br />

keinen Fortschritten. Langlaufen erfordert<br />

technische Fähigkeiten, Kraft,<br />

Balance, Ausdauer und vor allem psychische<br />

Stärke.<br />

Die Teilnehmer erhielten großartige<br />

Preise, die eigens von der Berufsausbildung<br />

Plansee Group angefertigt<br />

wurden. Zusätzlich gab es<br />

von Hauptsponsor Tirol Milch Verpflegungspakete,<br />

die auch tolle Sachen<br />

des Tourismusverbands Reutte<br />

enthielten. Für Essen und Trinken<br />

war bestens gesorgt. Die Damen und<br />

Herren im Ausschank hatten alle<br />

Hände voll zu tun. Besonders beliebt<br />

waren die preisgekrönten Kässpatzen,<br />

die vom Hotel Mohren kostenfrei zur<br />

Verfügung gestellt wurden.<br />

Der Veranstalter SC Lechaschau<br />

und der Tiroler Skiverband bedanken<br />

sich vor allem bei der Tiroler<br />

Zugspitzregion mit ihrem Team, der<br />

Gemeinde Berwang, dem Rastkopfbetreiber<br />

Gernot Falger und seinem<br />

Team, allen Sponsoren, den Helfern<br />

des SC Lechaschau sowie allen weiteren<br />

Unterstützern. Darunter Boris<br />

Gundolf vom Biathlonverein und<br />

dem frischgebackenen Obmann Andreas<br />

Frischauf vom SC Reutte mit<br />

Team. Zudem sind die Veranstalter<br />

froh, dass alles verletzungsfrei und<br />

ohne Disqualifikationen ausgetragen<br />

wurde!<br />

Beim Berwanger Rastkopf wurde die Tiroler Meisterschaft der Langläufer auf<br />

Naturschnee ausgetragen.<br />

Foto: SC Lechaschau<br />

Lechtaler Talmeisterschaft<br />

Die Lechtaler Talmeister: David Wehrmeister (Luftgewehr), Silvia Mengl (Luftgewehr),<br />

Hans-Peter Strobl (Luftpistole) (v.l.) mit Oberschützenmeister Peter<br />

Wehrmeister (r..).<br />

Foto: Wehrmeister<br />

Vom 16. bis 18. Februar fand die<br />

47. Lechtaler Talmeisterschaft im<br />

Luftgewehrschießen statt. Der austragende<br />

Verein war in diesem Jahr<br />

die Schützengilde Häselgehr. Insgesamt<br />

nahmen 51 Schützen aus den<br />

Gemeinden Elbigenalp, Stanzach,<br />

Weißenbach und Häselgehr teil. Den<br />

Titel „Talmeisterin“ holte sich Silvia<br />

Mengl von der Schützengilde Elbigenalp<br />

mit 381,5 Ringen. Talmeister<br />

im Luftgewehrschießen wurde David<br />

Wehrmeister von der Schützengilde<br />

Häselgehr mit 392,9 Ringen. Hans-<br />

Peter Strobl von der Schützengilde<br />

Elbigenalp konnte mit 374,7 Ringen<br />

den Titel „Talmeister Luftpistole<br />

2024“ für sich entscheiden.<br />

Sieger der einzelnen Klassen<br />

Klasse Gilde Ringe<br />

Jugenschützen I männlich: Johannes Winkler Weißenbach 195,6<br />

Jugendschützen I weiblich: Maja Friedle Häselgehr 148,1<br />

Jugendschützen II männlich: Mathias Huber Elbigenalp 171,8<br />

Jungschützen männlich: Jakob Selb Häselgehr 235,7<br />

Junioren männlich: Peter Arzl Weißenbach 372,8<br />

Junioren weiblich: Julia Winkler Weißenbach 357,3<br />

Allgemeine Klasse männlich: David Wehrmeister Häselgehr 392,9<br />

Allgemeine Klasse weiblich: Silvia Mengl Elbigenalp 381,5<br />

Senioren I männlich: Thomas Lechleitner Stanzach 384,6<br />

Senioren II männlich: Hans-Peter Strobl Elbigenalp 384,6<br />

Senioren III männlich: Toni Klotz Elbigenalp 310,1<br />

Pistole: Hans-Peter Strobl Elbigenalp 374,7<br />

Sitzend aufgelegt: Wolfgang Lang Häselgehr 407,5<br />

Mannschaften: Häselgehr (David Wehrmeister, Dominik Burtscher,<br />

1.546,3<br />

Häselgehr<br />

Alexander Mages, Peter Wehrmeister)<br />

gesamt<br />

RUNDSCHAU Seite 47


5. ROG-Cup-Turnier zum Abschluss<br />

mit Siegerehrung<br />

Das letzte Mal machte diese Turnierserie in der Wintersaison 23–24 in Reutte halt<br />

Viele junge Tenniscracks, deren Eltern und Begleitpersonen trafen<br />

sich vergangenen Sonntag zum 5. und letzten Wettkampf im Rahmen<br />

dieser Turnierserie in der Tennishalle in Reutte. Dass dieser Austragungsort<br />

beliebt ist, zeigte sich an der Anzahl der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, die auch aus dem Oberland und sogar aus Innsbruck<br />

angereist waren.<br />

Von Bruno Dengg<br />

Der ROG-CUP ist ein Einzelbewerb,<br />

der in einem Kurz-Turnierformat<br />

durchgeführt wird und dadurch<br />

den jungen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern die Möglichkeit<br />

gibt, einige Spiele an einem Halbtag<br />

zu absolvieren und sich mit mehreren<br />

Gegnerinnen und Gegnern<br />

im fairen Wettkampf messen zu<br />

können. Diese Turnierserie ist eine<br />

optimale Trainingsergänzung während<br />

der Wintermonate und bringt<br />

Turniererfahrung, die im Sommer<br />

bei den Meisterschaftsspielen wichtig<br />

ist.<br />

Insgesamt waren 289 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer über alle<br />

fünf Turniertage hinweg im Einsatz.<br />

Ab dem 3. Turnier wurden die Kinder<br />

und Jugendlichen (7–16 Jahre)<br />

nach Spielstärke unabhängig von<br />

ihrem Alter eingeteilt. Die Tennisclubs<br />

Reutte, Lermoos, Weißenbach,<br />

Lechtal, Breitenwang, Lechaschau<br />

und Heiterwang waren als Einheimische<br />

mit von der Partie. Bei der<br />

Siegerehrung durften sich die Bestplatzierten<br />

über eine tolle ROG-<br />

CUP-Trophäe und Süßigkeiten<br />

freuen. Jürgen Leuprecht sprach als<br />

Cup-Verantwortlicher seinen Dank<br />

den Helferinnen und Helfern, Gerstgasser<br />

Andreas (Bezirkstrainer und<br />

Turnierleiter), Hosp Dagmar (Trainerin<br />

und Obfrau-Stv. TCA), dem<br />

SportCenter und Herrn Schmöller<br />

Manfred, dem Verantwortlichen für<br />

den ROG-CUP in Österreich aus.<br />

Die Erst- und Zweitplatzierten der Farben rot und orange. Olivia Mallaun, Svetlana<br />

Stankov, Toni Orozov, Jürgen Leuprecht, Eric Drescher, Armin Pahle, Ella<br />

Dietel, Dagmar Hosp, Ella Heiland, Thommy Lochbihler (v.l.). RS-Fotos: Bruno Dengg<br />

Die Ergebnisse im Detail:<br />

Farbe rot: Dietel Ella, 1. Gr. A; Heiland<br />

Ella, 1. Gr. B; Pahle Armin, 2. Gr.<br />

A; Lochbihler Tommy, 2. Gr. B.<br />

Farbe orange: Stankovic Svetlana,<br />

1. Gr. A; Drescher Eric, 1. Gr. B; Pahle<br />

Armin, 1. Gr. C; Mallaun Olivia, 2. Gr.<br />

A; Orozov Toni, 2. Gr. B; Dietel Ella, 2.<br />

Gr. C.<br />

Farbe grün: Wolf Sophia und Mellauner<br />

Lukas, 1. Gr. A; Friedl Lara, 1. Gr.<br />

B; Mallaun Olivia, 1. Gr. C; Meixner Tobias,<br />

2. Gr. A; Rauth Rebecca, 2. Gr. B;<br />

Hosp Johanna, 2. Gr. C.<br />

Farbe gelb: Vent Raffael, 1. Gr. A;<br />

Mellauner Marie und Lukas, 1. Gr. B;<br />

Frick Angelo, 1. Gr. C; Ginther Felix, 2.<br />

Gr. A; Lagg Pascal, 2. Gr. B; Roks Orlando,<br />

2. Gr. C .<br />

Johanna Hosp, Andreas Gerstgasser, Olivia Mallaun, Rebecca Rauth, Lara<br />

Friedl, Tobias Meixger, Sophia Wolf, Lukas Mellauner, Jürgen Leuprecht (v.l.).<br />

Foto: Jürgen Leuprecht<br />

Die Erst- und Zweitplatzierten der Farbe gelb: Orlando Roks, Angelo Frick,<br />

Pascal Lagg, Marie und Lukas Mellauner, Felix Ginther, Raffael Vent (v.l.).<br />

Foto: Jürgen Leuprecht<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

SV Reutte Badminton Raiffeisen kämpfte um Titel<br />

Am 10. März fand der zweite und<br />

letzte Teil der Vereinsmeisterschaft<br />

des SV Reutte Badminton Raiffeisen<br />

statt. Hierbei wurde um den Titel des<br />

Vereinsmeisters im Damen- und Herreneinzel<br />

gekämpft. Auch die Youngstars<br />

waren fleißig vertreten und<br />

haben um den Titel im Kinder- und<br />

Jugendbewerb gespielt. Im Dameneinzel<br />

ging der Titel an Patrizia Both,<br />

im Herreneinzel an David Kärle, im<br />

Jugendeinzel an Lena Thaler und im<br />

Kindereinzel an Sophie Schreieck. Im<br />

Kinder-/Jugenddoppel ging der Titel<br />

der Vereinsmeisterinnen an Dutsadee<br />

Natthisri und Laura Vercayie. Auch<br />

auf diesem Wege nochmals herzliche<br />

Gratulation an die Gewinner.<br />

Leider verlief der zweite Teil der<br />

Vereinsmeisterschaft nicht verletzungsfrei.<br />

Verletzt wurden Thomas<br />

Hofmann, Simon Assanek und Patrick<br />

Breitner, ihnen eine schnelle<br />

Genesung und gute Besserung. Zur<br />

Stärkung zwischendurch wurden die<br />

Spieler mit einem köstlichen Mittagsmenü<br />

und selbst gebackenem Kuchen<br />

unseres langjährigen Vereinsmitglieds<br />

Pauli verwöhnt.<br />

WILLKOMMEN IM VE<strong>RE</strong>IN. Du<br />

möchtest nächstes Jahr auch um den<br />

Titel des Vereinsmeisters mitkämpfen?<br />

Dann komm ins Training und<br />

werde Teil unserer Mannschaft!<br />

Unser Training findet jeden Dienstag,<br />

von 19 Uhr bis 22 Uhr ,und jeden<br />

Donnerstag, von 18 Uhr bis 22 Uhr,<br />

statt. Kommt gern vorbei und lasst<br />

euch begeistern!<br />

RUNDSCHAU Seite 48 13./14. März 2024


Tolle Leistungen der Bacher Sportrodlerinnen<br />

Damen des SV Bach – Sektion Sportrodeln punkteten bei nationalen und internationalen Bewerben<br />

(sas) Auch in der Rennsaison<br />

2023/24 waren die Bacher Sportrodler<br />

sehr aktiv und erfolgreich: Die<br />

Rodeldamen nahmen am SRÖ Cup<br />

(fünf Einzelwertungen – St. Peter bzw.<br />

Obdach/ Winterleiten in der Steiermark<br />

und Ried i. Oberinntal) teil. Mia<br />

Kapeller wurde Gesamtsiegerin des<br />

Jahrgangs Schüler II, Ayliz und Ariane<br />

Öztürk belegten die Plätze drei und<br />

vier. Lilly Larcher und Lina Kapeller<br />

belegten in ihrer Klasse Platz vier bzw.<br />

Platz sechs. Ilayda Öztürk holte bei den<br />

Junioren I weiblich den 3. Platz. Bei<br />

den Österreichischen Meisterschaften,<br />

die ebenfalls in Obdach/Winterleiten<br />

ausgetragen wurden, erkämpfte sich<br />

Mia Kapeller den Vizemeistertitel in<br />

der Klasse Schüler weiblich. Lilly Larcher<br />

mit Platz vier und Lina Kapeller<br />

mit Platz sechs trugen zu einem<br />

guten Gesamtergebnis bei. In der<br />

Rennsaison 2023/24 wurde erstmals<br />

ein „grenzüberschreitender“ Wipptal<br />

Cup durchgeführt, bei dem alle<br />

Nord-und Südtiroler Sportrodler teilnehmen<br />

konnten. Beim 1. Rennen im<br />

Jaufental/Südtirol wurde Ayliz Öztürk<br />

Erste, ihre Zwillingsschwester Ariane<br />

belegte Platz zwei und die Jüngste im<br />

Felde, Mia Kapeller holte den 3. Platz<br />

in ihrer Klasse. Die weiteren Platzierungen<br />

der Rodelsportlerinnen des<br />

SV Bach: Lina Kapeller Platz fünf<br />

und Lilly Larcher Platz sieben bei den<br />

Toller Erfolg für Sina Rieger<br />

Außerferner Stocksportlerin wurde erneut Europameisterin<br />

Die Damen des SV Bach – Sektion Sportrodeln waren auch in der Saison 2023/24 sehr erfolgreich und konnten Top-<br />

Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene verbuchen.<br />

Fotos: Strobl<br />

Mädchen Jg. 2010 bis 2013, Ilayda Öztürk<br />

Platz sieben bei den Mädchen der<br />

Jahrgänge 2009 und älter. Die beiden<br />

restlichen Rennen mussten leider witterungsbedingt<br />

abgesagt werden. Ilayda<br />

Öztürk durfte erstmals auch internationale<br />

Sportrodelluft schnuppern<br />

und belegte beim 19. Großen Preis<br />

von Europa im Jaufental/Südtirol den<br />

hervorragenden vierten Platz. Bei der<br />

Weltmeisterschaft in Villnöss/Südtirol<br />

wurde sie als jüngste Teilnehmerin<br />

hervorragende Siebzehnte.<br />

Der Vorstand des SV Bach gratuliert<br />

allen Sportrodlerinnen zu ihren<br />

Erfolgen und bedankt sich bei allen,<br />

die dazu beigetragen und mitgeholfen<br />

haben.<br />

Ilayda Öztürk nahm bei der Weltmeisterschaft<br />

in Villnöss teil.<br />

So sehen glückliche Europameisterinnen aus: Sina Rieger, Anja Mandl, Chiara<br />

Wade und Sabrina Pozarek (v.l.) freuten sich über den Titelgewinn in Bruneck.<br />

Foto: Regina Stanger/BÖE<br />

(sas) Vom 20. bis 24. Februar fand<br />

in Bruneck die Jugend- und Junioren<br />

Europameisterschaft im Eis- und<br />

Stocksport statt. Die Außerfernerin<br />

13./14. März 2024<br />

Sina Rieger gewann dort ihren zweiten<br />

Europameistertitel. Ihren zweiten Titel<br />

holte Sina im Zielbewerb-Mannschaft,<br />

gemeinsam mit drei weiteren Junio-<br />

rinnen aus Österreich. Die Einteilung<br />

für den Mannschaft-Zielbewerb ist<br />

folgende: Die erste Schützin hat 12<br />

Maßschüsse in die mittleren Ringe<br />

des Spielfeldes (Chiara Wade), die<br />

zweite Schützin hat 12 Stockschüsse,<br />

verstreut über das gesamte Spielfeld<br />

(Anja Mandl), die dritte Schützin hat<br />

12 Maßschüsse in die beiden hinteren<br />

Zielfelder (Sabrina Pozarek) und die<br />

vierte Schützin hat 12 Schüsse zum<br />

Kombinieren (Sina Rieger) zu verrichten.<br />

Beim Beginn des Wettkampfes<br />

konnte die Österreicherin einen Vorsprung<br />

von 18 Punkten gegenüber der<br />

stärksten Konkurrentin aus Deutschland<br />

erreichen. Den zweiten Durchgang<br />

gewann die Juniorin aus dem<br />

Nachbarland um 16 Punkte – somit<br />

schrumpfte der Vorsprung der Österreicherinnen<br />

auf +2 Punkte. Auch der<br />

dritte Durchgang ging mit einem plus<br />

von 16 Punkten an Deutschland, sodass<br />

Österreich nun einen Rückstand<br />

von -14 Punkten aufwies. Mit einer<br />

überaus hervorragenden Leistung<br />

im schwersten Durchgang (Kombinieren)<br />

gelang es Sina, aus dem 14<br />

Punkte-Rückstand einen Zwei-Punkte<br />

Vorsprung zu erreichen. Damit war<br />

der viel umjubelte Europameistertitel<br />

für Österreich sicher.<br />

Am Ende sah man Freudentränen<br />

bei Chiara Wade, Sabrina Pozarek,<br />

Anja Mandl und Sina Rieger. Nach<br />

den Ergebnissen im Einzelbewerb<br />

hatte man ihnen den Sieg nicht mehr<br />

ganz zugetraut.<br />

U23W TEAMWERTUNG ZIEL.<br />

1. Österreich – 317 Punkte (Chiara<br />

Wade, Anja Mandl, Sabrina Pozarek,<br />

Sina Rieger), 2. Deutschland – 315<br />

Punkte, 3. Italien – 183 Punkte, 4.<br />

Tschechien – 158 Punkte.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


Die Diana ging nach Wängle<br />

Sportschützen ermittelten Gesamtsieger der Rundenwettkämpfe der Klassen Luftgewehr und Luftpistole<br />

(sas) Wängle 1 konnte sich auch<br />

in dieser Saison über den Gesamtsieg<br />

bei den Rundenwettkämpfen<br />

der Sportschützen freuen und damit<br />

bereits zum zweiten Mal die begehrte<br />

„Diana“ – eine geschnitzte Holzfigur<br />

– nach Wängle holen. Die besten<br />

Schützen dieser Rundenwettkämpfe<br />

waren: bei den Damen Manuela<br />

Müller aus Schattwald, die als Einzige<br />

über 400 Ringe im Schnitt schaffte,<br />

und bei den Herren Alexander Moll<br />

aus Grän, der die Saison mit 399 Ringen<br />

im Schnitt erfolgreich abschloss.<br />

Vils 1 schaffte mit voller Punktezahl<br />

den Aufstieg in die Gruppe A.<br />

Bezirksschützenmeister Peter Poberschnigg (l.) und Bezirksoberschützenmeister<br />

Thomas Singer (r.) freuten sich mit der Siegermannschaft der Rundenwettkämpfe<br />

Saison 2023/24, der Gilde Wängle 1: Martin Leuprecht, Sebastian<br />

Prackwieser und Conny Leuprecht (2., 3. u. 4. v.l.).<br />

Station in Bayern<br />

Daniel Stütz beim Alpencup in Brannenburg erfolgreich<br />

Manuela Müller, Gilde Schattwald.<br />

Alexander Moll, Gilde Grän/Haldensee.<br />

Fotos: Dirr<br />

GESAMTERGEBNIS<br />

Gruppe A Ringe Punkte<br />

Wängle 1 1561,3 16<br />

Tannheim 1 1546,4 14<br />

Schattwald/Zöblen 1 1545,3 14<br />

Grän/Haldensee1 15310 6<br />

Elbigenalp 1 1527,5 6<br />

Höfen 1 1525,6 4<br />

Gruppe B<br />

Vils 1 1538,1 20<br />

Häselgehr 1 1521,0 14<br />

Ehrwald 2 1513,0 10<br />

Stanzach 1 1502,3 6<br />

Lermoos 1 1485,1 6<br />

Wängle 2 1482,2 4<br />

Gruppe C<br />

Reutte 1 1496,1 16<br />

Elbigenalp 2 1487,7 14<br />

Höfen/Lechaschau 2 1467,6 12<br />

Tannheim 2 1474,9 10<br />

Tannheim 3 1454,2 6<br />

Vils 2 1436,8 2<br />

Gruppe D<br />

Ehrwald 2 1485,9 18<br />

Reutte 2 1480,4 16<br />

Nesselwängle 1 1407,1 10<br />

Schattwald/Zöblen 2 1432,3 10<br />

Grän/Haldensee 2 1409,2 6<br />

Gruppe E<br />

Reutte 3 1406,5 18<br />

Elbigenalp 3 1395,1 18<br />

Weißenbach 1 1382,5 10<br />

Vils 3 1349,4 10<br />

Lermoos 2 1281,3 10<br />

Sicher auf Skitour<br />

mit dem ÖAV Sektion Reutte<br />

Daniel Stütz, Christian Thomsen, Liselotte Heiss, Alexander Haissl (v.l.) – und<br />

vorne Sören Schneeweiss .<br />

Foto: Stütz<br />

(sk) Am Sonntag, 10. März, wurde<br />

erstmals ein Lauf des Tiroler Alpencups<br />

außerhalb Tirols veranstaltet.<br />

Der 1.Wendelstein Crosslauf wurde<br />

vom TSV Brannenburg bestens organisiert,<br />

430 Athleten nahmen die<br />

verschiedenen Distanzen in Angriff.<br />

Das sonnige Wetter lockte zahlreiche<br />

Zuschauer an, die Sportler boten<br />

durchwegs tollen Laufsport. Der SC<br />

Breitenwang Special Handicap fuhr<br />

mit einer starken Mannschaft nach<br />

Bayern. Christian Thomsen wurde<br />

im Hauptlauf über 5.800 m Zehnter.<br />

Liselotte Heiss wurde im offen ausgetragenen<br />

Lauf der Klasse Behindertensport<br />

über 800 m mit einer Zeit<br />

von 4:44,4 Minuten ausgezeichnete<br />

Dritte. Sören Schneeweiss belegte bei<br />

den Herren über 800 m Klasse Behindertensport<br />

mit 4:08,3 Minuten den<br />

sechsten Platz. Alexander Haissl konnte<br />

an die guten Ergebnisse des vergangenen<br />

Jahres anschließen und wurde<br />

mit einer Zeit von 3:43,1 Minuten<br />

Dritter. Den Tagessieg in dieser Klasse<br />

holte sich Daniel Stütz, der Parasportler<br />

konnte mit seiner Zeit von 2: 56,8<br />

Minuten den Wattener Markus Ebner<br />

mit 3:25,2 Minuten klar distanzieren<br />

und seine Gesamtführung ausbauen.<br />

Der nächste Lauf des Tiroler Alpencups<br />

findet am 13. April in Brixlegg<br />

statt, beim 37. Brixlegger Sparkassenlauf<br />

wollen Breitenwangs Sportler wieder<br />

erfolgreich sein.<br />

Sicher auf Skitour mit dem ÖAV Sektion Reutte.<br />

(sk) Neben den vielen Tourenangeboten<br />

des ÖAV Sektion Reutte gab es<br />

in diesem Winter vier besonders attraktive<br />

Angebote. Anfang Jänner war<br />

die Sicherheit der Tourengeher der<br />

Schwerpunkt. Beim Theorieteil in der<br />

WK Reutte konnten sich über 50 Teilnehmer<br />

ausführlich über Ausrüs-tung,<br />

Planung und Durchführung einer Skitour<br />

informieren. Am Wochenende<br />

darauf wurden dieses Wissen mit den<br />

erfahrenen Tourenführern der Sektion<br />

Reutte in kleinen Gruppen in die Praxis<br />

umgesetzt. Mitte Februar fand der<br />

Sektionsausflug Winter in die Brennerberge<br />

statt. Den 31 Teilnehmern<br />

Foto: ÖAV Sektion Reutte<br />

wurden verschiedene Skitouren in den<br />

schönen Seitentälern des Wipptals<br />

angeboten. Skifahren im freien Gelände<br />

muss erlernt werden. Dazu bot<br />

das Alpinteam einen Tag mit einem<br />

Tourenführer, einem ausgebildeten<br />

Skilehrer, im Bereich des Grubigsteins<br />

in Lermoos an. Anfang März ging es<br />

zu den Skitourentagen nach Großarl –<br />

mit seinen zahlreichen Skitourenmöglichkeiten.<br />

Bis nach Ostern bietet das Alpinteam<br />

des ÖAV Sektion Reutte noch<br />

einige Touren an. Nähere Infos dazu<br />

auf der Homepage des ÖAV Sektion<br />

Reutte: www.alpenverein.at/reutte<br />

RUNDSCHAU Seite 50 13./14. März 2024


Internationales Rennen in Jerzens<br />

30. Internationaler Pitz-Bambini-Flitz am Hochzeiger<br />

Bereits zum 30. Mal seit 1993 (nur einmal ist das Rennen wegen<br />

Corona ausgefallen) fand am Sonntag, dem 10. März 2024 der Internationale<br />

Pitz-Bambini-Flitz vom durchführenden Verein, dem SV<br />

Leins und dem Veranstalter, dem Tiroler Schiverband in Jerzens am<br />

Hochzeiger statt. An die 241 Teilnehmer (94 Bambinis – Altersklasse<br />

2017 und jünger – und 147 Kinder der Altersklassen 2012 – 2016)<br />

aus Tirol, Salzburg, Bayern, der Schweiz und aus Belgien standen am<br />

Start und schon etliche bekannte Namen von heute fanden sich in<br />

den Ergebnislisten der vergangenen Jahre.<br />

Von Werner Föger<br />

Die Bambinis in den Klassen Mini<br />

und Kinder waren bestens motiviert<br />

und kämpften natürlich alle um einen<br />

Podestplatz. Jedes Kind bekam<br />

ein Starterpaket und für die Top 10<br />

jeder Klasse gab es schöne Trophäen<br />

und tolle Sachpreise. Für die Tagessieger<br />

standen je ein paar Rennski zur<br />

Verfügung. Für einen reibungslosen<br />

Ablauf des Rennens, das zum Glück<br />

unfallfrei verlief, sorgten Chefkampfrichter:<br />

De Greeff Ivo KR, Schiedsrichter:<br />

Thöni Josef Jun. KR, Startrichter:<br />

Deutschmann Lukas KR und<br />

Rennleiter und Kurssetzer Eberl Florian.<br />

In bewährter Manier hatte Klaus<br />

Loukota, wie schon in vielen vorher<br />

gegangenen Jahren, die Moderation<br />

dieses Rennens übernommen.<br />

DER START WAR AUF 1650 M<br />

UND DAS ZIEL AUF 1470 M. Die<br />

jungen Skiasse wurden von ihren Eltern<br />

und Fans am Pistenrand zünftig<br />

angefeuert und Olympiasieger und<br />

Weltmeister Benjamin Raich überreichte<br />

mit Gattin Marlies und dem<br />

Geschäftsführer der Hochzeiger<br />

Bergbahnen Mag. Thomas Fleischhacker<br />

den jungen Skitalenten die<br />

verdienten Preise. Der Verein will<br />

seinen Läufern eine Bühne bieten,<br />

um aktiv Rennsport betreiben zu<br />

können. Viele Teilnehmer aus dem<br />

Pitztal und Inntal nahmen an dieser<br />

tollen Veranstaltung teil, nur<br />

Marlies und Benni Raich mit den Tagessiegern.<br />

das Ötztal ließ heuer leider etwas zu<br />

wünschen übrig – wurde festgestellt.<br />

Ein herzliches DANKE an die große<br />

Zahl von Sponsoren, die hier nicht<br />

alle namentlich aufgezählt werden<br />

können – ohne diese wäre es nicht<br />

möglich, so ein Rennen durchführen<br />

zu können – der Gewinn geht in die<br />

Nachwuchsförderung des Sportvereins<br />

Leins.<br />

Ergebnisse:<br />

RS-Fotos: Föger<br />

Die Bambinis mit Marlies und Benni Raich und Thomas Fleischhacker.<br />

Auch die Jüngsten erhielten einen Pokal bei der Siegerehrung.<br />

Schwungvoller Start.<br />

13./14. März 2024<br />

Die zahlreichen Preise.<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Tiroler Meistertitel<br />

für den Eiskunstlaufverein Ausserfern (EKA)<br />

(sk) An diesem Wochenende fanden in der Ice Sport Arena Telfs die<br />

diesjährigen Tiroler Landesmeisterschaften statt. Auch dabei waren die<br />

Special Olympics Eiskunstläufer aus Tirol – sie zeigten hier groß auf.<br />

Rückblick<br />

auf ein erfolgreiches Jahr<br />

Jahreshauptversammmlung und Neuwahlen<br />

beim Zweigverein Taekwon-Do<br />

(sas) Am 29. Februar fand im Hotel zum Mohren die ordentliche<br />

Jahreshauptversammlung des SV Reutte Zweigverein Taekwon-Do<br />

samt Neuwahlen des Vereinsvorstandes statt.<br />

Das Team des Eiskunstlaufvereins Ausserfern (EKA) überzeugte und erhielt<br />

viele Medaillen.<br />

Foto: Huber<br />

Basketballtraining im Smile<br />

Am 4. März brachte Trainer Lukas Wörle den Basketball Youngstars des Jugendzentrums<br />

Smile bei einem Training tolle Balltricks bei. Foto: Vincent Wörle<br />

(sas) Das Jugendzentrum Smile in<br />

Reutte organisierte am Montag, dem<br />

4. März, ein Basketballtraining mit<br />

Lukas Wörle, das in der Folge wöchentlich<br />

stattfinden wird. Lukas Wörle,<br />

der selbst als Basketballspieler und<br />

Trainer in der deutschen Bundesliga<br />

tätig war, bringt unschätzbares Wissen<br />

über Street- und Hallenbasketball mit.<br />

Von diesem Know-how profitierten 13<br />

Im Level 0 gingen Natanael Scheiber<br />

aus Rietz und Josef Walser aus<br />

Innsbruck an den Start. Nach der Kür<br />

zur selbst gewählten Musik wurde<br />

Natanael mit dem Landesmeistertitel<br />

belohnt, Josef sicherte sich den Vizemeister.<br />

Im Level III beeindruckte<br />

Eislauf-Drilling Dominik Huber mit<br />

seiner Vorstellung zu Footloose – das<br />

Publikum war begeistert – er trumpfte<br />

mit der Pirouette zum Schluss und<br />

holte sich den Landesmeistertitel.<br />

Gemeinsam mit seiner Schwester<br />

Corinna trat Dominik auch im Unified-Paarlauf<br />

Level II an. Er lieferte<br />

hier ebenfalls eine tolle Show ab und<br />

wurde wieder als Landesmeister ausgezeichnet.<br />

Bei den Damenbewerben<br />

konnten ebenso große Erfolge für<br />

den EKA verzeichnet werden. Szibill<br />

Stujber aus Telfs lief zwei solide Programme<br />

und landete schlussendlich<br />

auf dem zweiten Platz. Somit wurde<br />

sie Tiroler Vizejuniorenmeisterin.<br />

Auch die Außerfernerin Corinna<br />

Huber nutzte die heimischen Bedingungen<br />

und holte sich mit einem<br />

neuen Personal Best von 109,80<br />

Punkten Bronze in der Meisterklasse<br />

Damen. Im Eistanzen verteidigte das<br />

Geschwisterpaar Corinna und Patrik<br />

erfolgreich seinen Landesmeistertitel<br />

vom letzten Jahr – nach Rhythm<br />

Dance und Kür.<br />

begeisterte Teilnehmer. Die erlernten<br />

Spielzüge und Techniken können die<br />

Basketball Youngstars jeden Montag,<br />

von 19 Uhr bis 20.30 Uhr, in der großen<br />

Sporthalle in Reutte anwenden.<br />

Alle interessierten Basketballer sind<br />

herzlich eingeladen vorbeizukommen<br />

und mit den Teilnehmern des Jugendzentrums<br />

Smile ein paar Körbe zu<br />

werfen.<br />

Der wiedergewählte „alte“ neue Vorstand des Zweigvereins Taekwon-Do: Emil<br />

Wachter (Kassier), Manuela Santa (Schriftführerin), Christian Wörle (Obmann-<br />

Stv.) und Klaus Feistmantl (Obmann) (v.l.).<br />

Fotos: SV Reutte ZV Taekwon-Do<br />

Nach der Begrüßung der anwesenden<br />

Ehrengäste sowie der Eltern<br />

der Vereinskinder und der Mitglieder<br />

konnte über ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr 2023 berichtet werden. Der<br />

Verein verzeichnete im abgelaufenen<br />

Jahr einen sehr hohen Zuwachs<br />

beim Kindertraining. Mit derzeit 33<br />

aktiven Kindern im Verein sind die<br />

Kindertrainer Christian Wörle und<br />

Manuela Santa gut ausgelastet. Wie in<br />

jedem Jahr wurden auch heuer wieder<br />

die fleißigsten Trainingsteilnehmer<br />

unter den Kindern mit einem<br />

Geschenk belohnt. Die meisten Trainingsbesuche<br />

im Vereinsjahr 2023/24<br />

konnte Tobias Weirather verbuchen,<br />

er nahm an allen 56 möglichen Trainingseinheiten<br />

teil. Platz zwei und<br />

drei belegten Lina und Emma Mayerhofer<br />

mit 53 und 52 Trainingsbesuchen.<br />

Gratulation dazu!<br />

NEUWAHL DES VORSTANDES.<br />

Nach dem positiven Rückblick auf<br />

das Trainingsjahr 2023 wurde der<br />

Vereinsvorstand neu gewählt. Und<br />

wieder wurde der „alte“ Vorstand<br />

bestätigt, er tritt in der gewohnten<br />

Konstitution die dritte Amtsperiode<br />

an. Als Obmann wiedergewählt<br />

Die „Trainingssieger“ des Jahres 2023:<br />

Lina Mayerhofer, Emma Mayerhofer<br />

und der Sieger mit den meisten Trainingsbesuchen:<br />

Tobias Weirather (v.l.).<br />

wurde Klaus Feistmantel, als Obmann-Stellvertreter<br />

Christian Wörle,<br />

als Kassier Emil Wachter und als<br />

Schriftführerin Manuela Santa. Der<br />

„alte“ neue Vorstand bedankt sich bei<br />

den Mitgliedern für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und hofft auf eine<br />

weiterhin gute Zusammenarbeit und<br />

erfolgreiche Jahre im Verein.<br />

RUNDSCHAU Seite 52 13./14. März 2024


13./14. März 2024<br />

Reutte zeigt Flagge<br />

Vom Marktgemeindeamt Reutte weht die tibetische Flagge als Zeichen des<br />

Protests gegen die Unterdrückung des tibetischen Volks durch China.<br />

(sas) Gemeinsam für ein freies Tibet<br />

... auch in der Marktgemeinde Reutte.<br />

Am 10. März gedenken die Tibeter des<br />

Volksaufstands 1959 in Lhasa. Über<br />

80.000 Menschen kamen bei den Unruhen<br />

ums Leben, der Dalai Lama musste<br />

fliehen, zigtausende Tibeter folgten<br />

ihm ins indische Exil. Heute leben<br />

mehr als 120.000 Tibeter im Exil. Jedes<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Die Kraft in den Schwachen<br />

Ich kann nicht singen. Ich kann nicht<br />

tanzen. Ich kann nicht skifahren. Ich<br />

kann nicht eislaufen. Ich kann nicht<br />

kochen. Schon wieder habe ich bei der<br />

Arbeit einen Fehler gemacht. Einmal<br />

mehr bin ich zu spät gekommen. Was<br />

sollen denn bloß die Leute von mir denken?<br />

Mein Glaube ist nicht gut genug.<br />

Ich habe heute vergessen zu beten. War<br />

am Sonntag nicht in der Kirche. Und<br />

sowieso sind da immer wieder diese<br />

Zweifel, die mich unversehens überfallen,<br />

obwohl ich doch vertrauen soll. Was<br />

soll denn bloß Gott von mir denken?<br />

Perfektionismus ist eine der großen<br />

Geißeln unserer Zeit. Unzählige Ratgeber<br />

boomen, in denen uns vermittelt<br />

werden soll, wie wir uns selbst „optimieren“<br />

und in diesem oder jenem absolut<br />

perfekt sein sollen. Aber stellen wir uns<br />

im Grunde damit nicht selbst ein Bein?<br />

Verengen wir unseren Blick dadurch<br />

nicht auf unsere Fehler und das, was wir<br />

nicht können, nicht tun oder nicht getan<br />

haben, und sind dadurch blind für<br />

all das Gute und Schöne, das in uns und<br />

an uns lebt und weit überwiegt? Wir<br />

schämen uns vor anderen, weil wir nicht<br />

perfekt sind – ohne je darüber nachzudenken,<br />

ob die überhaupt wollen, dass<br />

wir perfekt sind. Und das zieht sich sogar<br />

in unseren Glauben hinein. Auch<br />

da fragen wir uns immer wieder, ob wir<br />

wirklich „gut genug“ für Gott sind. Das<br />

kannte auch Martin Luther, den die Frage<br />

„Wie finde ich einen gnädigen Gott?“<br />

regelrecht zermarterte. Und trotz der<br />

Botschaft der Reformation sind auch<br />

wir Evangelischen selbst mehr als 500<br />

Jahre danach nicht vor diesen beiden<br />

Fragen gefeit. Da tut es ab und zu gut,<br />

Symbolbild: AdobeStock<br />

Jahr wird an diesem historischen Tag –<br />

wie an vielen Orten weltweit – auch in<br />

Reutte als Zeichen der Solidarität die<br />

tibetische Flagge gehisst. Gemeinsam<br />

wird so gegen die Menschenrechtsverletzungen,<br />

die Zerstörung der Kultur,<br />

der Religion und der nationalen Identität<br />

der Tibeter demonstriert. Weitere<br />

Informationen unter: www.tibet.at<br />

wenn einem ein kleines Büchlein in die<br />

Hände fällt. In einem davon hat Paolo<br />

Scquizzato, ein katholischer Priester aus<br />

dem Piemont mit großem Herzen für<br />

die Ökumene, das „Lob des unvollkommenen<br />

Lebens“ (so der Titel) gesungen.<br />

Er weist dabei unter anderem darauf<br />

hin, dass sich Gott von Anfang an den<br />

Unperfekten, ja Schuldbeladenen offenbart:<br />

Adam und Eva lässt er nach dem<br />

Sünden-Fall nicht fallen, er gibt nicht<br />

einmal den Mörder Kain der Vernichtung<br />

preis und selbst David, der als sein<br />

„Liebling“ gilt, war (wie dessen Geschichte<br />

mit Betseba zeigt), alles andere<br />

als perfekt. Und auch Jesus empfand zu<br />

den Zöllnern, Aussätzigen, Ausgestoßenen<br />

und sogenannten „Sünderinnen“,<br />

auf die man mit dem Finger deutete,<br />

eine weit größere Nähe als zu den Perfekten.<br />

Gottes unbedingte Liebe zeigt<br />

sich (wie ja auch unter uns Menschen)<br />

gerade darin, dass wir nicht perfekt sein<br />

müssen. Sondern so sein dürfen, wie<br />

wir sind. Seine Worte aus dem 2. Korintherbrief<br />

gelten eben nicht nur für den<br />

Apostel Paulus (auch einen Unperfekten<br />

also), er richtet sie auch an uns: „Lass<br />

Dir an meiner Gnade genügen! Denn<br />

meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!“<br />

Stressen wir uns also nicht mit<br />

dem Hang und Drang zur Perfektion.<br />

So schwer das sein mag: Lassen wir uns<br />

an seiner Gnade genügen! Werden wir<br />

– statt irgendwelchen mentalen Klimmzügen<br />

– still und ruhig. Und spüren wir<br />

die Kraft, die gerade in uns Schwachen<br />

mächtig ist.<br />

Jürgen Gerrmann<br />

Evangelische<br />

Pfarrgemeinde Reutte<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Donnerstag, 14.3.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Freitag, 15.3.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an: Engelbert und Theresia<br />

Ostheimer, Gertrud Zotz.<br />

Samstag, 16.3.: 15 Uhr Taufe von Arnold<br />

Miko.<br />

Sonntag, 17.3.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

Tauferneuerung der Erstkommunionkinder,<br />

Gedenken an: Bernadette<br />

Müller zum JG., Helmut und Johanna<br />

Knittel.<br />

Dienstag, 19.3.: 19 Uhr hl. Messe im<br />

Gedenken an Verstorbene des vergangenen<br />

Monats, Walter Stickler.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 16.3.: 19 Uhr hl. Messe,<br />

Gedenken an: Adolf Kirschner.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 16.3.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Jahresgedenken an Richard Schöll<br />

und Veronika Rudig, Gedenken an<br />

Evi Schöll und Verstorbene der Familien<br />

Schöll und Helbok und an eine<br />

verstorbene Mutter.<br />

Sonntag, 17.3.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />

Tauferneuerung der Erstkommunionkinder.<br />

Mittwoch, 20.3.: 19 Uhr Reutte: Versöhnungsfeier<br />

in St. Anna/Reutte für<br />

die Pfarren Breitenwang und Reutte.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 17.3.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 17.3.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

(Pfarrer Jäger), parallel Kindergottesdienst,<br />

anschließend Kirchencafé.<br />

Freikirche Außerfern<br />

Sonntag, 17.3.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kinderkirche, Isserweg 3, www.<br />

freikirche-ausserfern.at<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Luise Melekusch<br />

am Sonntag, dem 17. März 2024, um 10.15 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Lechaschau.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an sie denken.<br />

Die Angehörigen<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 14.3.: Höfen: 18.30 Uhr<br />

Kreuzwegandacht.<br />

Freitag, 15.3.: Höfen: 18 Uhr Kreuzwegandacht,<br />

Kapelle untere Platte//<br />

Wängle: 19 Uhr Pfarrsaal: Vortrag<br />

mit Sr. Dr. Melanie Wolfers (siehe<br />

Aushang).<br />

Samstag, 16.3. Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 17.3.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe, Tauferneuerung der Erstkommunionkinder,<br />

musikal. Gestaltung<br />

Chor TonArt, anschließend Fastensuppe<br />

(auch zum Mitnehmen). Gebetsanliegen:<br />

Alfons und Erika Pohler,<br />

Herma Barbist zum 1. JG., Aloisia<br />

Thurner und Elisabeth Pröbstl. Wängle<br />

und Höfen: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 15.3.: 19 Uhr hl. Messe im<br />

Gedenken an die Verstorbenen des<br />

vergangenen Monats, Walter Schuler,<br />

musikalisch gestaltet von Elena Burdyakovskaya.<br />

Samstag, 16.3.: 14 Uhr Taufe Adrian<br />

Siebenhüner.<br />

Sonntag, 17.3.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder<br />

im Gedenken an Luise<br />

Melekusch zum 1. Jahrtag, Katharina<br />

Götsch und Ignaz Wex, musikalisch<br />

gestaltet vom Chor Vilsstimmig; im<br />

Anschluss an den Gottesdienst werden<br />

Palmbuschen sowie die Fastensuppe<br />

„to go“ zum Verkauf angeboten.<br />

Kirche der<br />

Sieben-Tags Adventisten<br />

Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />

81, Reutte.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Donnerstag, um 19.15 Uhr und Sonntag,<br />

um 18 Uhr.<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

RUNDSCHAU Seite 53


In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

10. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Frau<br />

Veronika Rudig<br />

geb. Dreer<br />

am Samstag, dem 16. März 2024, um 19.00 Uhr<br />

in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />

gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

Herma<br />

unserer<br />

Barbist<br />

lieben<br />

geb. Schreieck<br />

am Sonntag, dem 17. März 2024, um 9.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen,<br />

im Stillen an Herma denken, für sie beten<br />

und sie in Erinnerung behalten.<br />

Die Angehörigen<br />

Aus unserem Leben<br />

bist du gegangen,<br />

in unserem Herzen<br />

bleibst du für immer.<br />

Die Erinnerung an<br />

einen Menschen geht<br />

nie verloren, wenn man<br />

ihn im Herzen behält.<br />

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat,<br />

das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache. (Hermann Hesse)<br />

Mit Trauer im Herzen nehmen wir Abschied von unserer<br />

lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwägerin,<br />

Tante und Patin, Frau<br />

Erika Sprenger<br />

geb. Humer<br />

* 7. Juni 1935 – † 7. März 2024<br />

die im 89. Lebensjahr im Kreise ihrer Familie<br />

friedlich eingeschlafen ist.<br />

Die Wort-Gottes-Feier halten wir am Freitag, dem 15. März 2024,<br />

um 10.00 Uhr in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang. Anschließend<br />

findet die Urnenbeisetzung auf dem Ortsfriedhof statt.<br />

Die hl. Messe für Erika feiern wir am Mittwoch, dem 13. März 2024,<br />

um 19.00 Uhr in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />

Monatsgedenken am Samstag, dem 13. April 2024, um 19.00 Uhr<br />

in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang.<br />

Es besteht die Möglichkeit, sich von Erika ab Mittwoch,<br />

dem 13. März 2024, 12.00 Uhr in der Aufbahrungshalle<br />

Breitenwang persönlich zu verabschieden.<br />

Breitenwang, Reutte, Deutsch Wagram, Wien, im März 2024<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Kinder: Barbara mit Manfred, Johanna ,<br />

Regina mit Franziskus, Toni mit Christine<br />

Deine Enkel: Maria, Franziska, Elisabeth, Bernhard, Veronika,<br />

Simon, Peter, Martin mit Partnern<br />

Deine Urenkel: Madlen, Ronja, Alessa, Julia, Eleonora,<br />

Damian, Arian, Darion, Leonardo und Nathan<br />

im Namen aller Verwandten<br />

Von Beileidsbezeugungen bitten wir Abstand zu nehmen.<br />

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende für das<br />

Palliativteam Außerfern. IBAN: AT02 5700 0300 5340 2604. Kennwort: „Erika Sprenger“<br />

Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und<br />

ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck<br />

brachten, danken wir von Herzen.<br />

Mag. Jürgen Binder<br />

* 25.3.1981 – † 24.2.2024<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- der e&e Unternehmensberatung Herrn Mag. Dr. Hannes Moser und<br />

Herrn Dipl. Ing. Christian Rangger mit ihrem Team<br />

- Diakon Markus Wallisch für die tröstenden Worte<br />

- den Polizeiinspektionen Rum und Lermoos<br />

- dem KIT Reutte besonders Reinhilde und Patricia<br />

- für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen<br />

im Internet<br />

- für all die persönlichen und tröstenden Worte<br />

- Mary Scheiber für die Organisation in der Aufbahrungshalle<br />

- Cordula für den schönen Blumenschmuck<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und ihrem Team für die einfühlsame Begleitung<br />

Ehrwald, im März 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

Danksagung<br />

Es war uns ein großer Trost, beim Abschied von meinem<br />

lieben Mann und unserem lieben Papa so viel aufrichtige<br />

Anteilnahme erfahren zu haben. Dafür danken wir ganz herzlich.<br />

Ing. Franz Gürtler<br />

* 30.10.1933 – † 14.2.2024<br />

Ein besonderer Dank gilt:<br />

- Britta für die liebevolle und professionelle Pflege von Papa<br />

- Dekan Franz Neuner für die herzliche und würdevolle Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes und der Urnenbeisetzung.<br />

- der Mesnerin, den Ministranten, den Sargträgern und der Organistin Susi Beck<br />

- dem Frauenchor TONart aus Wängle für die musikalische Umrahmung und dem Liederwunsch von Franz<br />

- Herrn Sandhacker für die nette Abschiedsrede und der Bläsergruppe<br />

- dem langjährigen Hausarzt, Dr. Reinstadler, und Dr. Ennemoser aus Imst<br />

- dem Sozialsprengel Reutte für die liebevolle und fürsorgliche Hilfe<br />

- für die großartige medizinische Hilfe des Palliativteams<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

- den schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen, den Eintragungen<br />

ins Kondolenzbuch und dem Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen Freunden, Verwandten und Bekannten, die Franz auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

- dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo,<br />

insbesondere Claudia Schreieck für die einfühlsame Begleitung<br />

Mühl, im Februar 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ein aufrichtiges Dankeschön<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />

Inge Petz<br />

geb. Leitner<br />

* 25.2.1936 – ✝ 25.2.2024<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Pfarrer Krzysztof Szulist, Diakon Josef Roth und den Ministranten<br />

für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />

• für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes<br />

• dem Hausarzt Dr. Manfred Dreer<br />

• dem BKH Reutte – innere Medizin<br />

• allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für die Gebete und tröstlichen Zuwendungen<br />

• ein besonderer Dank gilt Margit, Uschi, Carmen und Greti. Sie waren für uns<br />

in diesen schweren Stunden Trost und Hilfe zugleich<br />

• für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

• allen, die sich im Kondolenzbuch eingetragen und eine Gedenkkerze im Internet angezündet haben<br />

• für Beileidschreiben, einen Händedruck und Umarmungen<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo für die einfühlsame Begleitung<br />

• allen, die ihr im Leben Freundschaft geschenkt und sie auf dem letzten Weg begleitet haben<br />

Vils, im März 2024<br />

Wenn die Sonne des Lebens<br />

untergeht, leuchten die<br />

Sterne der Erinnerung.<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 54 13./14. März 2024


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RS-Foto: Meze I Zugspitze<br />

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Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

L<br />

W A S<br />

G<br />

D E K<br />

R A<br />

A F R<br />

E T<br />

L E<br />

D I<br />

O<br />

S<br />

L<br />

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E<br />

D<br />

C<br />

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J<br />

M U<br />

O R<br />

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R<br />

Z<br />

I<br />

E<br />

H<br />

E<br />

R<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

9<br />

3<br />

7<br />

4<br />

1<br />

6<br />

8<br />

2<br />

5<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

3<br />

4<br />

2<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

5<br />

6<br />

4<br />

2<br />

5<br />

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9<br />

3<br />

1<br />

8<br />

1<br />

6<br />

3<br />

5<br />

9<br />

2<br />

4<br />

7<br />

Logikrätsel:<br />

F<br />

U<br />

E<br />

R<br />

D<br />

L<br />

A<br />

H<br />

R<br />

R<br />

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D<br />

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O<br />

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C<br />

H<br />

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S<br />

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N<br />

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I<br />

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L<br />

A<br />

R<br />

T<br />

AEGIDIUS<br />

1<br />

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3<br />

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2<br />

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6<br />

5<br />

9<br />

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2<br />

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1<br />

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2<br />

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1<br />

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1<br />

B<br />

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L<br />

O<br />

U<br />

A<br />

7<br />

1<br />

3<br />

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1<br />

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5<br />

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E<br />

N<br />

D<br />

E<br />

L<br />

E<br />

E<br />

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A<br />

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M<br />

A<br />

L<br />

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8<br />

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5<br />

1<br />

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6<br />

3<br />

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1<br />

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5<br />

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8<br />

2<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

6<br />

9<br />

8<br />

3<br />

4<br />

12 12<br />

Ort<br />

Ort<br />

der<br />

der<br />

Stimmabgabe<br />

Stimmabgabe<br />

Verladebühne<br />

Verladebühne<br />

Schmier-<br />

Schmierstoffabfalstoffabfall<br />

ein<br />

ein<br />

Kunstleder<br />

Kunstleder<br />

Teil des<br />

Teil des<br />

Telefons<br />

Telefons<br />

6<br />

9<br />

7<br />

7<br />

1<br />

Ferienort<br />

Ferienort<br />

dicker<br />

dicker Kornrei-<br />

Kornrei-<br />

Haarknoten<br />

Haarknotenigungsnigungsmaschinmaschine<br />

1<br />

ertragen<br />

ertragen<br />

9<br />

3<br />

1<br />

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4<br />

1<br />

7<br />

6<br />

3<br />

Donau-<br />

Donau-<br />

Zufluss<br />

Zufluss<br />

bei<br />

bei<br />

Neu-Ulm<br />

Neu-Ulm<br />

Hühner-<br />

Hühnerproduktprodukte<br />

10<br />

10<br />

8<br />

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2<br />

4<br />

span.,<br />

span.,<br />

italienisch:<br />

italienisch:<br />

eins<br />

eins<br />

Ge-<br />

Gesteinsmassisteinsmassiv<br />

von<br />

von<br />

kurzer<br />

kurzer<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

3<br />

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1<br />

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10<br />

<strong>11</strong><br />

<strong>11</strong><br />

12<br />

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13<br />

13<br />

9<br />

deutsche<br />

deutsche<br />

Männername<br />

Männername<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Vorsilbe<br />

Vorsilbe<br />

gerichtlicher<br />

gerichtlicher<br />

Gegenstand<br />

Gegenstand<br />

franz.<br />

franz.<br />

Filmkomiker,<br />

Filmkomiker,<br />

Louis de<br />

Louis de<br />

Gattin<br />

Gattin<br />

des<br />

des<br />

Odysseus<br />

Odysseus<br />

weiblicher<br />

weiblicher<br />

Nachkomme<br />

Nachkomme<br />

Einheitszeichen<br />

Einheitszeichen<br />

für<br />

für Hertz<br />

Hertz<br />

Steigerung<br />

Steigerung<br />

von<br />

von<br />

‚gut‘<br />

‚gut‘<br />

große<br />

große<br />

Dummheit<br />

Dummheit<br />

<strong>11</strong> <strong>11</strong><br />

6<br />

Filmlicht-<br />

Filmempfindlichkeilichtempfindlichkeit<br />

Warenart<br />

Warenart<br />

Fluss<br />

Fluss<br />

in<br />

in<br />

Italien<br />

Italien<br />

5<br />

8<br />

französisch:<br />

französisch:<br />

Salz<br />

Salz<br />

Heißgetränk<br />

Heißgetränk<br />

Musikzeichen<br />

Musikzeichen<br />

im<br />

im<br />

Psalm<br />

Psalm<br />

Drei-<br />

Dreifingerfaultiefingerfaultier<br />

Das Lösungswort ergibt ein sakrales denkmalgeschütztes Gebäude an der alten Innstraße bei Prutz.<br />

9<br />

4<br />

2<br />

8<br />

6<br />

7<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

4<br />

8<br />

3<br />

9<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

4<br />

9<br />

2<br />

3<br />

Heimat<br />

Heimat<br />

Abrahams<br />

Abrahams<br />

biblischer<br />

nordische<br />

biblischer<br />

nordische<br />

Herdentiere<br />

Priester Herdentiere<br />

Priester<br />

altes<br />

Maß<br />

altes<br />

des<br />

Luftdrucks<br />

Maß des<br />

Luftdrucks<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

13<br />

13<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 55


N<br />

N<br />

WENN DEIN<br />

WOHNZIMMER<br />

DRAUSSEN IST.<br />

Dann ist es föger.<br />

OUTDOOR COLLECTION Eckbankgruppe<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser, Teak<br />

Größe Tisch 160 × <strong>11</strong>0 cm<br />

Art. Nr. 76172, 76173<br />

auch in<br />

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erhältlich<br />

statt € 5.763,–<br />

€ 4.899,–<br />

OUTDOOR COLLECTION Tisch<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Platte Teak<br />

Größe 220 × 100 cm<br />

Art. Nr. 46331<br />

statt € 1.410,–<br />

€ 1.199,–<br />

OUTDOOR COLLECTION Sessel<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser,<br />

2 Farben lieferbar<br />

Art. Nr. 76005, 76006<br />

statt € 242,–<br />

€ 199,–<br />

S<br />

O<br />

R<br />

P<br />

I<br />

E<br />

T<br />

I<br />

-17 %<br />

K<br />

S<br />

A<br />

•<br />

•<br />

A<br />

S<br />

K<br />

I<br />

T<br />

E<br />

I<br />

O<br />

R<br />

S<br />

P<br />

OUTDOOR COLLECTION Stuhl<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser<br />

Art. Nr. 76010, 76179<br />

statt € 316,–<br />

€ 269,–<br />

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Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten.<br />

Zwischenverkauf vorbehalten. Abholpreise inkl.<br />

MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />

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