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2024_12

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10 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>12</strong> 21.3.<strong>2024</strong><br />

FEG Dietlikon<br />

Hoffnungsvoll bis zum Tod<br />

Die FEG Dietlikon lädt am Karfreitag zu einem bewegenden Filmabend<br />

über den Youtuber Philipp Mickenbecker ein.<br />

Philipp Mickenbecker ist bekannt<br />

für seine verrückten Bastelideen.<br />

Mit seinen Aktionen möchte er den<br />

Menschen die abenteuerliche Seite<br />

des Lebens ausserhalb der eigenen<br />

vier Wände schmackhaft machen.<br />

Mit dem Bau von ausgefallenen<br />

Dingen wie fliegenden Badewannen<br />

und U-Booten wird er zur Internetlegende<br />

mit Millionen von Fans.<br />

Auf dem Höhepunkt seines Erfolgs<br />

erhält Philipp eine tödliche Krebsdiagnose.<br />

Der Film «Real Life» zeigt<br />

wie er damit umgeht und begleitet<br />

den 23-Jährigen bis zu seinen letzten<br />

Atemzügen. Die Verfilmung<br />

zeichnet ein bewegendes Bild eines<br />

jungen Menschen, der – gestärkt<br />

durch seinen christlichen Glauben –<br />

dem Tod mutig entgegentritt und bis<br />

zum Schluss eine grosse Hoffnung<br />

bewahrt. Die Vorstellung findet am<br />

29. März um 19.30 Uhr im Bertea<br />

Dorftreff statt und ist gratis. Alle<br />

sind herzlich zu diesem inspirierenden<br />

Film eingeladen. (Eing.)<br />

Ein Film, der unter die Haut geht: Youtuber Philipp Mickenbecker erhält<br />

eine tödliche Krebsdiagnose. (Foto zvg)<br />

BVD Dietlikon<br />

Die BVD trägt einen neuen Namen<br />

Eine grosse Mehrheit stimmte für eine Namensänderung zu<br />

«BVD – Bevölkerung von Dietlikon».<br />

Die 105. Generalversammlung vom<br />

14. März versprach Hochspannung.<br />

Der Saal des Gemeindehauses füllte<br />

sich mit rekordverdächtig vielen<br />

Mitgliedern; langjährigen und zahlreichen<br />

im letzten Jahr neu beigetretenen.<br />

Nach dem Absegnen der obligaten<br />

Jahresrechnung und der Abstimmung<br />

über eine Erhöhung des<br />

Mitgliederbeitrags kam es zum<br />

Höhepunkt des Abends: die neue<br />

Namensgebung. In der Vergangenheit<br />

hatte es schon mehr als<br />

einen Anlauf gegeben, den Namen<br />

zu ändern. Vergebens. An der letzten<br />

Mitgliederversammlung jedoch<br />

gab es klare Zeichen dafür,<br />

dass eine Namensänderung nun<br />

mehrheitsfähig sein müsste.<br />

Die BVD wurde 1919 mit dem Namen<br />

«BP – Bürgerliche Partei der<br />

Gemeinde Dietlikon» gegründet<br />

und wurde schon dazumal als<br />

«Mitte», als «dritter Pol» zu den<br />

zwei existierenden Parteien Sozialdemokraten<br />

und der Bauernpartei<br />

betrachtet. Sie wurde für Menschen<br />

des Mittelstandes gegründet, die<br />

sich nicht in den zwei Polen vertreten<br />

sahen. Diese Vision der BVD<br />

ist bis heute die gleiche geblieben.<br />

Engagierte Runde: Diskussionen gabs rund um den neuen Namen der BVD.<br />

In keiner politischen Ecke<br />

Da der Begriff «bürgerlich» heute<br />

von Parteien rechts der Mitte beansprucht<br />

wird, und darum eine politische<br />

Positionierung beinhaltet,<br />

ging es darum, der Bürgerlichen<br />

Vereinigung Dietlikon einen Namen<br />

zu geben, der die BVD nicht in<br />

eine politische Ecke führt.<br />

Viele der Mitglieder hatten sich im<br />

Vorfeld intensiv Gedanken über<br />

passende Namen für die BVD gemacht<br />

und ihre Vorschläge eingereicht.<br />

Den bald 70-jährigen Brand<br />

BVD wollte die grosse Mehrheit<br />

jedoch beibehalten.<br />

«BVD – Bevölkerung von Dietlikon»<br />

obsiegte schliesslich im Stechen<br />

gegen «BVD – Blick vorwärts<br />

Dietlikon». Der neue Name spiegelt<br />

nun, dass alle Einwohner:innen,<br />

die sich politisch für ihr Dorf engagieren<br />

möchten, bei der BVD willkommen<br />

sind.<br />

<br />

(Eing.)<br />

Frauenverein Dietlikon<br />

Droht dem Frauenverein das Aus?<br />

Die 141. Generalversammlung des Frauenvereins Dietlikon konnte<br />

besser als gedacht durchgeführt werden.<br />

Der dreiköpfige Vorstand<br />

würde sich kaum<br />

als versiert in Sachen<br />

Generalversammlungen<br />

bezeichnen. Entsprechend<br />

gross war<br />

die Nervosität letzte Woche. Gerne<br />

hätte man sich etwas von der legendären<br />

Abgeklärtheit der als Mitglied<br />

anwesenden Gemeindepräsidentin<br />

Edith Zuber gewünscht.<br />

Auch bei heissesten Geschäften<br />

lenkt sie unbeirrt durch sämtliche<br />

hitzige Debatten.<br />

Nach der Begrüssung der Ehrengäste<br />

aus den Schwesternvereinen<br />

Brüttisellen und Wangen und besagter<br />

Gemeindepräsidentin konnten<br />

die anstehenden Geschäfte dank intensiver<br />

Vorarbeit speditiv abgearbeitet<br />

werden. Die Atmosphäre war<br />

durchwegs wohlwollend und die<br />

Coolness von Corinne Flury absolut<br />

ausreichend.<br />

Nur die Ankündigung, dass der Vorstand<br />

des Frauenvereins den Räbeliechtli-Umzug<br />

nicht länger organisieren<br />

werde, führte da und dort im<br />

Saal zu einem Stirnrunzeln. Eben<br />

noch hatte man vom erfreulichen<br />

Rechnungsabschluss gehört und den<br />

Vereinsbeitrag bei der Gemeindepräsidentin<br />

herzlich verdankt. Was<br />

also sollte denn das Problem sein?<br />

Es ist der immense Aufwand beim<br />

Aufgleisen des Anlasses, der mit der<br />

Integrierung aller Kindergärten<br />

noch einmal tüchtig angewachsen<br />

ist. Wenn der Aufwand dann mit einem<br />

wunderbaren Abend belohnt<br />

wird, ist alles bestens! Das wurde<br />

dreimal unglücklich vereitelt. Der<br />

Frauenverein organisiert nicht länger,<br />

bietet aber alle Hilfe an, die von<br />

einer neuen Trägerschaft nachgefragt<br />

werden wird. Er hofft sehr,<br />

dass dieser alte Lichterbrauch weiter<br />

bestehen kann.<br />

Die Aktuarin tritt zurück<br />

Dass die Aktuarin ihren Rücktritt<br />

auf die GV 25 ankündigte, gab weniger<br />

Anlass zur Freude. Zu zweit<br />

lässt sich der Verein kaum leiten.<br />

Was soviel heisst wie, dass dem<br />

Frauenverein das Aus droht, wenn<br />

sich nicht mindestens eine neue Aktuarin<br />

finden liesse. Es gäbe auch<br />

den Sessel der Präsidentin oder den<br />

einer Beisitzerin zu erwerben!<br />

Freude herrschte dann aber über die<br />

15 Jubilarinnen, die zu ehren waren.<br />

Von 30 bis zu legendären 70 Jahren<br />

Mitgliedschaft wurde honoriert.<br />

Freude machten auch die Canapés<br />

und die Kuchenvielfalt, die hilfsbereiten<br />

Serviererinnen und die Lose.<br />

Bilder und mehr gibts auf Facebook<br />

und Instagram und wohl bald<br />

auch auf WhatsApp. Wer bei der<br />

WhatsApp-Gruppe dabei sein<br />

möchte, soll seine Handy-Nummer<br />

bitte Corinne Flury mitteilen, 079<br />

472 93 34. (Eing.)

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