Lilienthaler - Das Magazin 2-2024

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Kompakt Überdimensionale Bilderrahmen für Panoramaausblicke in der Stadt Schöne Aussichten auf die Stadt Osterholz- Scharmbeck sollen neue überdimensionale Bildrahmen aus Edelstahl den Bürgern und Touristen vermitteln. Zwei überdimensionale Bilderrahmen, im Maß von 1,5 x 2,00 Meter und 2,5 x 2 Meter aus Edelstahl stehen in Osterholz-Scharmbeck an den schönsten Aussichtsplätzen in der Stadt. „Sie sollen Bürgern und Touristen als Fotorahmen für ‚schöne Stadtaussichten‘ dienen“, verkündete Bürgermeister Torsten Rohde. Ideen zur Verschönerung der Stadt hatten die Mitglieder des Innenstadtbeirates: Linda Tscheu, André Henke, Tobias Blume, Marcus Wiedelmann und Yvonne Behrens. Sie wandten sich an den Metallverarbeitenden Betrieb Schrage GmbH Metallspritz- und Schweißtechnik in der Stadt. Die Geschäftsführerin Ulrike Schrage war von der Idee begeistert. Einen Bilderrahmen mit dem Logo ihrer Firma fand sie super: „Wir sind Arbeitgeber, suchen nämlich dringend Mitarbeiter und Auszubildende“. Die Bilderrahmen mit Firmenschild könnten vielleicht dabei helfen. Deshalb übernahm Firma Schrage die kompletten Kosten für das Projekt „Schöne Stadtaussichten“. Mit ihrem Ge- 16 Lilienthaler · 2 2024 schäftsführer Lutz Kühn kam die Firmenchefin zur Einweihung eines Bilderrahmens am Stadtpark. Ein schmucker Bilderrahmen im Format 2,5 x 2,0 Meter in Edelstahlausführung steht nun oberhalb des Stadtparks an der Lindenstraße mit Aussicht auf die Parkanlage, Innenstadt, Kirchturm und Gebäude. Ein zweiter wurde in der Fußgängerzone Kirchenstraße aufgestellt und ein dritter ist in Arbeit. „Am Hafen wäre auch ein schöner Platz“, meinte Ulrike Schrage. „Vielleicht für einen vierten Bilderrahmen“, so Torsten Rohde. Die Stadt werde noch weitere Ideen zur Verschönerung der Innenstadt realisieren, kündigte der Bürgermeister an. Durch das Teilen der Fotos in den Social- Media-Kanälen können die Schönheiten der Stadt Osterholz-Scharmbeck noch besser sichtbar gemacht werden, meinten die Initiatoren, weil die Bilderrahmen als sogenannte „Insta-Points“ zum Anhalten reizen, um Fotos zu machen. Text & Fotos: Monika Fricke Bürgermeister Torsten Rohde weihte zusammen mit der Sponsorin Ulrike Schrage und ihrem Geschäftsführer Lutz Kühn einen Bildrahmen oberhalb des Stadtparks an der Lindenstraße ein.
Ehrungen und Auszeichnungen für vernetzte Jugendarbeit Feierstunde zur Gesamtkonferenz (GeKo) mit Auszeichnungen im Ratssaal Die große Schar der Geehrten in der GeKo Feierstunde im Lilienthaler Ratssaal. Die Leiterin der Kommunalen Jugendarbeit der Gemeinde Lilienthal, Viola Bürgy, berichtete über die GeKo Gesamtkonzept-Entwicklung seit 2005. Seit 2005 machte sich die Gemeinde Lilienthal darüber Gedanken, wie sie Kinder- und Jugendangebote besser vernetzen könnte. Mit vielen Beteiligten entstand die Gesamtkonferenz (GeKo). Es wurde mit einem umfangreichen Bündnis verschiedener Einrichtungen, Vereine, Verbände, politischer Parteien und jungen Menschen in Lilienthal entwickelt. Die professionelle und ehrenamtliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen soll so unterstützt werden, nach Leitsätzen wie Toleranz, Respekt und Achtung vor anderen Menschen. „Wir setzen uns dafür ein, die politische Aufklärung und Bildung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, so stärken wir ihre politische Einflussnahme und Teilhabe. Zudem wird die Vernetzung aller an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Beteiligten gefördert“, erklärte die Leiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Viola Bürgy, zu Beginn der Feierstunde in ihrem Rückblick auf die Gründung der GeKo. Seit 2014 werden alle zwei Jahre unterschiedliche Akteure und Projekte für besonderes Engagement im Zeichen der Netzwerkarbeit durch die Gemeinde Lilienthal geehrt. Besondere Auszeichnungen überreichte in diesem Jahr Bürgermeister Kim Fürwentsches an das Inklusive Tanzprojekt #movingfuture unter der Zusammenarbeit der Tanzschule Ragdance der Freiwilligenagentur und der Kommunalen Jugendarbeit; Jan-Mateo Lueer vom DPSG Stamm Franziskus, Lilienthal; Lütt’n Peerhoff; die Fachberatung KITA der Gemeinde Lilienthal; Octagon Sport e.V.; die Jugendberufsagentur OHZ; Projektbüro InGe; die Ev. Luth. Kirchengemeinde; die Gewaltprävention der Polizei Osterholz; die Schulranzenaktion der Gemeinde Lilienthal; der Berufszukunftstag der Gemeinde Lilienthal; der Fachkräfteaustausch in der Zusammenarbeit vom Diakonischen Werk OHZ, der Schulsozialarbeit der IGS Lilienthal, dem Familienservice des Landkreis Osterholz und dem SOS-Kinderdorf e.V; das Projekt Wir sind stark von Gymnasium Lilienthal und der Gewaltprävention; das Familienfrühstück in der Zusammenarbeit von Special Kids e.V. und dem NABU; das Filmprojekt Wasser und Licht von der IGS Lilienthal, WPK Film und Enno Legien vom Offenen Musiktreff; der Brettspieleflohmarkt und Spielenachmittag von der Bibliothek Lilienthal; die Lesenacht vom Ortsjugendring Lilienthal; Tomke Schwarz von der Queeren Jugendgruppe; Jo Szymanski und Helin Sahin von der Bildungsstätte Bredbeck; Freundeskreis pro Asyl Lilienthal e.V.; das Projekt Startklar nach Corona! Skateranlage in Zusammenarbeit von der Kreisjugendpflege des Landkreises Osterholz, der Gemeindeverwaltung Lilienthal, der Kommunalen Jugendarbeit, Hauke Engelhardt sowie an Manfred und Marlies Kiehn. In der GeKo-Feierstunde waren alle Beteiligten zusammengekommen. Einige Jugendgruppen gaben den Gästen kurze Einblicke in ihre Projekt, wie zum Beispiel in das Tanzprojekt #movingfuture unter der Zusammenarbeit der Tanzschule Ragdance. „Es ist schön zu sehen, wie sich das GeKo- Netzwerk in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut hat. Neben dem Austausch untereinander, werden die bearbeiteten Themen und Projekte auch an die Politik zurückgekoppelt. So bekommen die Stimme von Kindern und Jugendlichen hier in Lilienthal ein größeres Gewicht“, betonte die Leiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Viola Bürgy. Text & Fotos: Monika Fricke Lilienthaler · 2 2024 17
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