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PROMAGAZIN März 2024

Unsere Themen in der März-Ausgabe: Grüne Energien, Bauen, Garten

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WIRTSCHAFT | Grüne Energien<br />

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ADVERTORIAL<br />

Mit grüner Energie<br />

in die Zukunft<br />

Die Energiewende hat längst begonnen. In der Region setzten Unternehmen auf<br />

Photovoltaik für den Strom und auf Pellets oder Geothermie für die Wärmeerzeugung.<br />

Drei Beispiele hin zu erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit.<br />

Der Strombedarf der Konzernzentrale der Bechtle AG wird ausschließlich<br />

über erneuerbare Energien gedeckt.<br />

„Seit der Gründung 1983 ist die Bechtle AG immer<br />

weiter gewachsen, inzwischen mit Standorten<br />

in Deutschland und 13 weiteren europäischen<br />

Ländern. Dabei expandieren wir<br />

umsichtig und berücksichtigen neben ambitionierten<br />

ökonomischen Zielen auch ökologische<br />

und gesellschaftliche Aspekte. Denn nur<br />

was nachhaltig ist, ist auch zukunftsstark.<br />

In den vergangenen Jahren haben wir<br />

vielfältige Maßnahmen ergriffen, um etwa<br />

Energieversorgung, Fuhrpark oder die Versandlogistik<br />

nachhaltiger zu gestalten.<br />

2007 wurde die erste Photovoltaik-Anlage<br />

an der Konzernzentrale installiert. Heute<br />

sorgen in Neckarsulm rund 5.400 Solarmodule<br />

mit einer Fläche von fast 9.000 Quadratmetern<br />

für Strom mit zirka 1.400 kWp (Kilowatt-Peak).<br />

Der grüne Strom versorgt 166 Ladepunkte und<br />

mobilisiert damit Elektrofahrzeuge.<br />

Zusätzlich benötigten Strom beziehen<br />

wir über einen Tarif mit 100 Prozent Ökostrom.<br />

Der gesamte Strombedarf der Konzernzentrale<br />

wird damit über erneuerbare Energien gedeckt.<br />

Für Wärme und Kühlung der Gebäude<br />

setzen wir auf Geothermie. Mit 224 Erdwärmesonden<br />

werden in Neckarsulm 425 kW erzeugt.<br />

Zusätzlich wird Fernwärme aus Biomasse<br />

bezogen, die einen sehr niedrigen<br />

Emissionsfaktor von 0,000035 kg/kWh aufweist.<br />

Im August 2022 haben wir unsere Klimaschutzstrategie<br />

als Ergänzung zu unserer<br />

Nachhaltigkeitsstrategie 2030 veröffentlicht.<br />

Die Klimaschutzstrategie definiert die Reduktionsziele,<br />

die Bechtle im Bereich der direkten<br />

und indirekten CO 2<br />

-Emissionen entlang der<br />

Wertschöpfungskette erreichen will. Die Energieversorgung<br />

unserer Standorte sehen wir<br />

dabei als einen der größten Hebel und werden<br />

daher in Zukunft die Energieeffizienz unserer<br />

Standorte weiter ausbauen. Dabei setzen wir<br />

weiterhin auf Eigenstromerzeugung, den Einsatz<br />

von Geothermie und den Bezug von<br />

Grünstrom.“<br />

Arthur Schneider,<br />

Leiter Nachhaltigkeitsmanagement<br />

bei der Bechtle AG in Heilbronn<br />

Foto: Bechtle AG<br />

Foto: Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

Der Solar-Carport auf dem Parkplatz des Schenkenseebads in Schwäbisch Hall: Damit produzieren die Stadtwerke mehr<br />

als eine halbe Million Kilowattstunden grünen Strom.<br />

Treiber der Energiewende vor Ort<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall investieren verstärkt in den Photovoltaik-Ausbau.<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben<br />

in den letzten Jahren verstärkt<br />

in den Ausbau von Photovoltaikanlagen<br />

in ihrem Netzgebiet investiert.<br />

Weitere Anlagen sind in Planung – mit<br />

der Chance auf Bürgerbeteiligung.<br />

100 Prozent Ökostrom: Das wünschen<br />

sich viele Personen, um ihr Haus<br />

oder ihre Wohnung mit nachhaltiger<br />

Energie zu versorgen und viele Firmen,<br />

da grüner Strom ein wichtiger Faktor in<br />

ihrer Ökobilanz ist.<br />

100-prozentigen Ökostrom gibt<br />

es für den Absatz im Netzgebiet der<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall schon seit<br />

2018. Seit 2021 wird der grüne Strom<br />

komplett regional erzeugt. Ein wichtiger<br />

Baustein für die Stromerzeugung<br />

aus regenerativen Quellen ist der Photovoltaikausbau.<br />

Schwäbisch Hall und<br />

Umgebung verfügen über beste Voraussetzungen<br />

für PV-Anlagen: große<br />

Flächen im ländlichen Raum für Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />

sowie freie<br />

Dächer auf Firmengebäuden und Privathäusern.<br />

Das Potenzial haben die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall erkannt und arbeiten<br />

daran, es zu nutzen. Seit Oktober 2021<br />

produziert ein Frei flächen- Photovoltaikpark<br />

in Michel bach an der Bilz mit einer<br />

Leistung von rund 1.500 kWp grünen<br />

Strom. Seit Ende des vergangenen Jahres<br />

ist der Solar-Carport auf dem Parkplatz<br />

des Schwäbisch Haller Schenkenseebads<br />

in Betrieb. Über 1.300 Module<br />

bringen eine Leistung von 517 kWp.<br />

Auch auf den Dächern der Kocherstadt<br />

waren die Stadtwerke tätig,<br />

beispielsweise mit neuen Anlagen auf<br />

ihren eigenen Gebäuden in der Haller<br />

Robert-Bosch-Straße. Eine besondere<br />

PV-Konstruktion gibt es seit dem vergangenen<br />

Jahr auf dem Dach des Schulzentrums<br />

Ost in Schwäbisch Hall. Die<br />

Module sind nach Osten und Westen<br />

ausgerichtet, um maximalen Ertrag an<br />

diesem Standort zu liefern. Normalerweise<br />

zeigen die Module nach Süden.<br />

Mehr Solarausbau planen die<br />

Stadtwerke derzeit. Es soll weitere Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />

in der Re-<br />

gion um Schwäbisch Hall geben. Erstmals<br />

werden sich daran Bürger aus dem<br />

Netzgebiet des Energieversorgers beteiligen<br />

können. Sobald es die Möglichkeit<br />

zur Beteiligung gibt, informieren<br />

die Stadtwerke über die Konditionen.<br />

Das erste Bürgerenergie-Projekt wird<br />

das Versorgungsunternehmen noch in<br />

diesem Jahr anbieten.<br />

Info<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH<br />

An der Limpurgbrücke 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Tel.: 0791 401-0<br />

E-Mail: info@stadtwerke-hall.de<br />

www.stadtwerke-hall.de<br />

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<strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

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