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8 BIEL BIENNE 26. MÄRZ 2024 UMFRAGE SONDAGE Soll die Patrouille Suisse abgeschafft werden? Doit-on supprimer la Patrouille Suisse? Maler- und Gipsergenossenschaft Biel Solothurnstrasse 126a 2504 Biel/Bienne 032 342 30 72 www.mgg.ch www.mgg.ch PHOTOS: MICHÈLE MUTTI Andrea Sommer, 36, Projektleiterin/cheffe de projet, Nidau «Die Kunstflugstaffel verschmutzt die Umwelt stark und ist deshalb nicht zeitgemäss. Piloten auszubilden, um den Feind abzuschrecken, sind für mich nur Scheinargumente, um die Patrouille Suisse am Leben zu erhalten.» «L’escadron de voltige aérienne pollue fortement l’environnement et n’est donc pas adapté à notre époque. Former des pilotes et dissuader l’ennemi ne sont pour moi que des arguments fallacieux pour maintenir la Patrouille Suisse en vie.» Franziska Oberli, 65, Rentnerin/retraitée, Biel/Bienne «Ja, sie ist in puncto Lärmund Luftverschmutzung nicht mehr zeitgemäss und zudem gefährlich. Die Patrouille Suisse ist wie ein Spiel aus vergangener Zeit und dient aus meiner Sicht keinem Nutzen mehr.» «Oui, elle n’est plus d’actualité en termes de bruit et de pollution de l’air, et en plus elle est dangereuse. La Patrouille Suisse ressemble à un jeu d’un autre temps et ne sert plus à rien de mon point de vue.» Jerry Lohm, 24, Freelancer/indépendant, Orpund/Orpond «Von mir aus könnte man die ganze Armee abschaffen. Die wahre Gefahr kommt – wenn überhaupt – nicht aus der Luft oder vom Boden, sondern über das Internet.» «À mes yeux, on pourrait supprimer toute l’armée. Le vrai danger, s’il y en a un, ne vient pas des airs ou du sol, mais d’Internet.» «Ja, sie bringt nichts. Deren Finanzierung ist deshalb auch nicht Staatssache.» «Oui, elle n’apporte rien. Son financement n’est donc pas non plus une affaire d’État.» «Ja! Die Kunstflugstaffel der Armee ist nicht mehr zeitgemäss. Statt dessen könnte man Flugshows mit Drohnen machen.» «Oui ! L’escadrille de voltige de l’armée n’est plus d’actualité. À la place, on pourrait faire des spectacles aériens avec des drones.» «Mich würde es jedenfalls nicht stören. Die ausgedienten Jets sind was fürs Verkehrshaus in Luzern.» «En tout cas, cela ne me dérangerait pas. Les jets obsolètes, c’est pour le Musée des transports à Lucerne.» Kiran Dey, 20, Student/étudiant, Biel/Bienne Matteo Tucci, 19, Lackierer/peintre, Tavannes Pierre-André Blandenier, 67, Rentner/retraité, Sonceboz Chaque jour, une offre de Pâques ma 26.3 40% à partir de 2 sur toutes les glaces en pot Mövenpick à partir de 480 ml, au choix me 27.3 50% à partir de 2 sur tous les produits Nivea, au choix p.ex. glace Mövenpick Vanilla dream, 900ml 7.10 au lieu de 11.95 (100ml = –.78) p.ex. sérum concentré anti-taches Nivea Cellular Luminous 630 ® , 30ml 16.45 au lieu de 32.95 (10ml = 5.48) me 27.3 je 28.3 50% les 100g 3.– au lieu de 6.– 33% 14.95 au lieu de 22.50 Filet mignon de porc Coop Naturafarm, Suisse, en libre-service, env. 500g Chablais AOC Aigle les Murailles Henri Badoux 2022 ou Chablais AOC Murailles Rouge Henri Badoux 2022, 70cl (10cl = 2.14) Disponible uniquement en quantité ménagère et jusqu’à épuisement des stocks. Sous réserve de changement de millésime. Coop ne vend pas d’alcool aux jeunes de moins de 18 ans.
BIEL BIENNE 26. MÄRZ 2024 MARKT / MAGAZIN MARCHÉ / MAGAZINE BIEL BIENNE 26 MARS 2024 9 SPOTS WILDLIFE Die Komfortzone verlassen Zu ihrem 15. Geburtstag reiste Timber Müller nicht in ein «erfundenes» Bettwanzeninstitut nach Leipzig, sondern zehn Tage in eine Tierstation nach Südafrika. VIE SAUVAGE Sortir de la zone de confort Pour ses 15 ans, Timber Müller ne s’est pas rendue dans un institut de recherche sur les punaises de lit «imaginaire» à Leipzig, mais a passé dix jours dans une station animalière en Afrique du Sud. PHOTO: JOEL SCHWEIZER Timber Müller mit dem Englischen Pittbull Seneca und Huhn Oreo über ihren Volunteer- Einsatz in Südafrika: «Ich habe viel über Tiere sowie Land und Leute gelernt.» Entourée d’animaux dans son jardi d’Orvin, Timber Müller raconte sa belle expérience dans une station animalière d’Afrique du Sud: «L’aspect apprentissage était important.» PHOTO: ZVG n Rotes Kreuz: 12 Tonnen Hilfsgüter fürs Seeland. Nicht nur im Ausland gibt es arme Leute. Umso erfreulicher sind Spendenaktionen zugunsten von Einheimischen. Im Rahmen der Aktion «2x Weihnachten» des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) wurden 12 Tonnen Lebensmittel und Hygieneartikel für das Berner Seeland gespendet. Freiwillige Helfer sortierten in Biel 12 Tonnen Güter des täglichen Gebrauchs. Diese wurden von 18 sozialen Institutionen und Gemeinden abgeholt und an bedürftige Familien und Einzelpersonen im Seeland verteilt. Jedes Jahr um die Weihnachtszeit ruft das SRK mit Coop, der Schweizerischen Post und der SRG SSR dazu auf, Pakete mit Grundbedarfsartikeln zu spenden. Privatpersonen und zahlreiche Unternehmen spendeten 317 Tonnen Lebensmittel und Hygieneprodukte zur Verteilung in der Schweiz. Davon gingen 44 Tonnen an das SRK vom Kanton Bern, das die Ware an seine regionalen Standorte verteilte: Besonders gefragt waren dieses Jahr Gemüse- und Fruchtkonserven, Sup-pen, Mehl, Öl und Essig sowie Hygieneprodukte wie zum Beispiel Windeln, Taschentücher oder Damenbinden. HUA n Croix-Rouge: Dans le cadre de l’action «2x Noël» de la Croix-Rouge suisse (CRS), près de 12 tonnes de denrées alimentaires et d’articles d’hygiène ont été offerts pour le Seeland. La marchandise a à présent été distribuée aux personnes touchées par la pauvreté dans la région. Des bénévoles ont trié à Bienne 12 056 kilos de biens d’usage courant. Ceux-ci ont ensuite été récupérés par 18 institutions sociales et communes et distribués de manière ciblée à des familles et des personnes individuelles de tout le Seeland qui doivent subsister avec un budget modeste. En outre, près de six tonnes de denrées alimentaires et d’articles d’hygiène ont été offerts pour le Jura bernois. Des bénévoles ont trié à Tavannes 5911 kilos de biens d’usage courant. Ceux-ci ont ensuite été récupérés par 12 institutions sociales et communes et distribués de manière ciblée dans tout le Jura bernois. Chaque année, à la période de Noël, la Croix-Rouge suisse (CRS), en collaboration avec Coop, La Poste Suisse et SRG SSR, invite la population à faire don de paquets contenant des articles de première nécessité pour les personnes démunies en Suisse. Des particuliers et de nombreuses entreprises ont à nouveau fait preuve de solidarité et ont donné 317 tonnes de denrées alimentaires et d’articles d’hygiène à distribuer en Suisse. TOP-ANGEBOTE DER WOCHE (C) VON LARA MINA CHRIST Pferde, Hunde, Katzen und Hühner gibt es rund um das Haus der Familie Müller in Orvin. Nun sollen es Affen, Antilopen und Raubtiere sein? Danach sah es zunächst nicht aus. Als Geburtstagsgeschenk gibt es laut Papa Müller einen Studienaufenthalt an einem Institut für Bettwanzen in Leipzig (D). «Ich war zwar dankbar und trotzdem mässig begeistert.» Erst am Flughafen «lüftete» sich das Geheimnis, als Mama Sandra einen Checkin mit dem Reiseziel «Johannesburg» ansteuert. Papas Scherz. Das erfundene Bettwanzen-Institut war ein Scherz von Papa Mathias. Die Erleichterung war gross und die Begeisterung noch grösser: «Südafrika! – Ich ging ohne Erwartungen und kam mit vielen Erfahrungen heim.» Mutter und Tochter besuchten das «Helping Hands 4 Wildlife», eine gemeinnützige Organisation, welche auf «Vevey-Affen» spezialisiert ist. Eingebettet am Fusse der Hlumu Hlumu-Berge, 3,5 Autostunden östlich von Johannesburg, erhält die Gymnasiastin eine neue Perspektive auf die Artenvielfalt der Tierwelt sowie das gesellschaftliche und kulturelle Leben vor Ort. Affenbabys. Der Tag beginnt um sieben Uhr. Aufgaben werden verteilt, die Tiere gefüttert und dann erst gefrühstückt. «Gehege putzen, Obst schneiden und Tierpflege», erzählt die Teenagerin. «Oft haben wir danach auf der Farm geholfen, Wände gestrichen, Mangos gepflückt oder im Garten gearbeitet.» Ihre Freizeit verbrachte sie am liebsten mit den Affenbabys. «Ihr Verhalten in der Gruppe zu beobachten, war lehrreich, ebenso der Hintergrund, warum sie dort waren.» Die meisten Tiere sind verletzt, Waisen oder wurden angeschossen. Oft finden Farmer oder Parkwächter die hilfsbedürftigen Tiere und kontaktieren die Organisation. Manchmal verbringen sie lange Zeit in Rehabilitation mit dem Ziel, gesund in die Wildnis entlassen zu werden. «Am Anfang wurden wir umfassend informiert und instruiert.» Wie nähert man sich den Tieren, was mögen und brauchen sie? Welche Gefahren lauern? «Das passende Futter, spezifische Eigenschaften, der Lernaspekt war gross.» Afrika pur. «Wir bezahlten für unseren Aufenthalt, dafür war alles inklusive.» Für je 900 Euro wohnen die beiden in einem Chalet, essen drei frisch zubereitete Mahlzeiten am Tag, besuchen Nationalparks, Restaurants, nehmen an Safaris teil und lernen das lokale Leben kennen. Die Ernährung mussten die beiden nicht radikal umstellen, aber schmunzeln. «Die Afrikaner finden die Veganer komisch, Fleisch gehört auf den traditionellen Speiseplan.» Die Erfahrung zeigt: «Offen sein gegenüber Kultur und Tieren, keine Angst haben, sondern die Komfortzone verlassen.» Und ein Magic Moment? «Mit 140 km/h auf der Ladefläche eines Pick-ups über den Highway brettern! Die Strassen waren holprig, ich konnte mich nur noch festhalten.» Pferde. Rückblickend war die Reise ein Erfolg. «Ich würde es sofort wieder machen», bestätigt Timber. Eine weitere Reise ist nicht geplant, dafür die Zukunft: Sobald sie das Gymnasium abgeschlossen hat, geht es an die Uni, um später Tierärztin zu werden. «Ich will eine Auffangstation für Pferde eröffnen.» Denn Pferde bleiben Timbers Lieblingstiere. n PAR LARA MINA CHRIST Chevaux, chiens, chats et poules entourent la maison de la famille Müller à Orvin. Et maintenant, ce sont des singes, des antilopes et des prédateurs? Cela n’en avait pas l’air au départ. Selon le papa Müller, le cadeau d’anniversaire est un séjour d’études dans un institut de recherche sur les punaises de lit à Leipzig (Allemagne). «J’étais certes reconnaissante, mais quand même moyennement enthousiaste.» Ce n’est qu’à l’aéroport que le secret a été «dévoilé», lorsque maman Sandra s’est dirigée vers un check-in dont la destination était «Johannesburg». La blague de papa. L’institut de recherche sur les punaises de lit était une blague de papa Mathias. Le soulagement était grand et l’enthousiasme encore plus: «L’Afrique du Sud! Je suis partie sans attentes et je suis rentrée avec beaucoup d’expériences.» Mère et fille ont visité «Helping Hands 4 Wildlife», une organisation à but non lucratif spécialisée dans les «singes vervets». Nichée au pied des Monts Hlumu-Hlumu, à 3,5 heures de route à l’est de Johannesburg, la gymnasienne obtient une nouvelle perspective sur la biodiversité de la faune ainsi que sur la vie sociale et culturelle locale. Bébés singes. La journée commence à sept heures. Les tâches sont réparties, les animaux nourris et ensuite seulement le petit déjeuner est servi. «Il faut nettoyer les enclos, couper les fruits et s’occuper des animaux», raconte l’adolescente. «Souvent, nous avons ensuite aidé à la ferme, peint des murs, cueilli des mangues ou travaillé dans le jardin.» Son temps libre, elle le passait de préférence avec les bébés singes. «Observer leur comportement au sein du groupe était instructif, tout comme le contexte dans lequel ils se trouvaient.» La plupart des animaux sont blessés, notamment par balle, ou orphelins. Souvent, les fermiers ou les gardiens de parc trouvent des animaux qui ont besoin d’aide et contactent l’organisation. Parfois, ceux-ci passent de longues périodes en rééducation dans le but d’être relâchés en bonne santé dans la nature. «Au début, nous avons reçu des informations et des instructions complètes.» Comment approcher les animaux, qu’est-ce qu’ils aiment et de quoi ont-ils besoin? Quels sont les dangers qui les guettent? «La nourriture adaptée, les caractéristiques spécifiques, l’aspect apprentissage était important.» Afrique. «Nous avons payé notre séjour, mais tout était compris.» Pour 900 euros chacune, elles vivaient dans un chalet, mangeaient trois repas fraîchement préparés par jour, visitaient des parcs nationaux, des restaurants, participaient à des safaris et découvraient la vie locale. Les deux femmes n’ont pas dû changer radicalement de régime alimentaire, mais «les Africains trouvent les végétaliens bizarres, la viande fait partie de leur alimentation traditionnelle.» L’expérience montre qu’il faut «être ouvert à la culture et aux animaux, ne pas avoir peur, mais sortir de sa zone de confort.». Et un moment magique? «Rouler à 140 km/h sur l’autoroute à l’arrière d’un pick up! Les routes étaient cahoteuses, je ne pouvais que m’accrocher.» Chevaux. Rétrospectivement, le voyage a été un succès. «Je le referais sans hésiter», confirme Timber. Un autre voyage n’est pas prévu, mais l’avenir l’est: dès qu’elle aura terminé le gymnase, elle ira à l’université pour devenir vétérinaire. «Je veux ouvrir un centre d’accueil pour chevaux.» Car les chevaux restent les animaux préférés de Timber. n OFFRES DE LA SEMAINE 50% Bitburger Premium Pils, Dosen, 24 × 50 cl 16.80 statt 33.60 40% ab 2 Stk. Filippo Berio Olivenöl extra verg., 1 l 10.95 statt 18.50 51% Persil Gel Color oder Universal, 3,6 Liter (80 WG) 24.95 statt 51.80 50% Puglia IGT Primitivo Massaro Giordano 2022, 6 x 75 cl 49.50 statt 99.00 40% Nüsslisalat (exkl. Bio/Coop Betty Bossi), CH, Beutel à 150 g 2.35 statt 3.95 ab 2 Stück 40% Crème d’Or Dosen, 500 ml/1000 ml, tiefgekühlt, z. B. Vanille Bourbon, 1000 ml 6.60 statt 10.95 31% Gruyère mild, AOP, per 100 g 1.30 statt 1.90 40% Rapelli-Pastete/-Morchelterrine, CH, z.B. Osterpastete, 500 g 14.90 statt 24.90 40% Rauchlachs Festtags-Duo mit Sockeye, Duo-Pack, 2 x 150 g 11.95 statt 20.15 33% Spargeln grün, Spanien, Bund, 1 kg 7.95 statt 11.95 Due Lune Terre Siciliane IGT, 2020, 75 cl 13.95 au lieu de 24.50 Paco Rabanne 1 Million, homme, EdT, 50 ml 10.00 au lieu de 12.60 Coca-Cola, classic, zero ou vanilla, 24 x 33 cl, 12.95 au lieu de 25.20 Incarom, sachets de recharge, 3 x 275 g 12.95 au lieu de 19.40 Zewa papier ménage, 16 rouleaux 6.95 prix hit Fraises, Italie/Espagne, barquette, 500 g 2.95 au lieu de 4.20 Asperges vertes, USA/Mexique, botte, kg 6.80 au lieu de 8.95 Jus de fruits frais Andros, orange blonde, 1 l 4.70 au lieu de 6.30 Demi-sec VOLGAZ, vin mousseux, Suisse, 75 cl 9.90 au lieu de 12.95 Jus de fruits Granini, orange, 6 x 1 l 13.20 au lieu de 22.20 Piles Energizer, Max AA, 8 pièces + 4 gratuites 16.90 au lieu de 28.50 Biel Bienne-Leserinnen bevorzugen für ihre Einkäufe unsere treuen Inserenten und ihre wöchentlichen Aktionen. 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