IM KW 13
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Angelobung<br />
<strong>KW</strong> <strong>13</strong><br />
Bürgermeister-Stellvertreter von Umhausen vereidigt<br />
(ch) Die Bezirkshauptfrau-Stellvertreterin Gudrun Hofmann begrüßte<br />
Helmut Falkner offiziell als neuen Bürgermeister-Stellvertreter<br />
der Gemeinde Umhausen. Die offizielle Angelobung fand in der Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst statt.<br />
Meine Gedanken und<br />
ihre Macht:<br />
KURZER PROZESS<br />
Unsere Gedanken wirken<br />
wie unsichtbare Architekten,<br />
die die Struktur unseres Lebens<br />
formen. Positive Gedanken<br />
können eine Welt voller<br />
Chancen und Optimismus<br />
erschaffen, während negative<br />
Gedanken Schatten über unser<br />
Dasein werfen können. Die<br />
Macht unserer Gedanken liegt<br />
darin, dass sie nicht nur unsere<br />
Wahrnehmung formen, sondern<br />
auch die Art und Weise,<br />
wie wir auf Herausforderungen<br />
reagieren. Die Frage ist nicht,<br />
ob wir sie beeinflussen können,<br />
sondern ob wir es wollen!<br />
Achte bewusst darauf, wie du<br />
mit dir selbst sprichst. Da wir<br />
nicht nicht kommunizieren<br />
können, ist es umso wichtiger,<br />
dass wir uns selbst in unseren<br />
Gedanken nicht strangulieren.<br />
Du musst dich nicht von heute<br />
auf morgen vergöttern, aber<br />
lerne achtsam und geduldig<br />
mit dir zu sein.<br />
Nutze, wie viele Sportler es<br />
tun, die Kraft der Vorstellung.<br />
Visualisiere positive Ergebnisse<br />
und Erfahrungen. Dies<br />
kann dich unterstützen, dich<br />
auf das Gute zu fokussieren<br />
und das ein oder andere Hindernis<br />
leichter zu überwinden<br />
bzw. zu akzeptieren.<br />
Es ist eine Reise, die Zeit,<br />
Aufmerksamkeit und Übung<br />
erfordert, aber die Belohnungen<br />
sind es wert. Behalte<br />
jedoch im Kopf: Nur durch<br />
Denken wird sich nichts ändern.<br />
Du musst aktiv ins Tun<br />
kommen.<br />
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von und mit Franziska Schiffert<br />
Helmut Falkner wurde in der BH Imst von Bezirkshauptfrau-Stellvertreterin<br />
Gudrun Hofmann angelobt. <br />
Foto: Land Tirol<br />
Die offizielle Angelobung von Helmut<br />
Falkner als neuen Vizebürgermeister<br />
der Gemeinde Umhausen ging vor<br />
kurzem in den Räumlichkeiten der<br />
BH-Stellvertreterin Gudrun Hofmann<br />
in Imst über die Bühne. Denn gemäß<br />
Tiroler Gemeindeordnung haben Bürgermeister<br />
und Bürgermeisterinnen<br />
und deren Stellvertreter und Stellvertreterinnen<br />
vor Antritt ihres Amtes das<br />
Gelöbnis auf die Bundes- und Landesverfassung<br />
zu leisten. „Ich gratuliere<br />
Helmut Falkner zum neuen Amt, auch<br />
wenn wir uns alle andere Umstände<br />
gewünscht hätten“, sagt die Stellvertreterin<br />
von Bezirkshauptfrau Eva Loidhold,<br />
Gudrun Hofmann. Der Wahl<br />
des neuen Vizebürgermeisters ging das<br />
unerwartete Ableben des bisherigen<br />
Vizebürgermeisters von Umhausen,<br />
Edmund Schöpf, voraus. „Helmut<br />
Falkner hat langjährige Erfahrung im<br />
Gemeinderat und wird sich damit auch<br />
als Bürgermeister-Stellvertreter bestens<br />
einbringen können. Ich freue mich auf<br />
einen engen Austausch und wünsche<br />
viel Erfolg für die kommenden Aufgaben<br />
als erster Bürgermeister-Stellvertreter<br />
der Gemeinde Umhausen“, betonte<br />
Bezirkshauptfrau-Stellvertreterin<br />
Gudrun Hofmann im Rahmen der<br />
Angelobung in der BH Imst.<br />
GUT ZU WISSEN: „In Gemeinden<br />
mit höchstens 1000 Einwohnern ist<br />
laut Tiroler Gemeindeordnung ein/e<br />
Bürgermeister-StellvertreterIn zu wählen.<br />
In Kommunen mit mehr als 1000<br />
und höchstens 5000 Einwohnern können,<br />
in Gemeinden mit mehr als 5000<br />
Einwohnern hingegen müssen zwei<br />
Bürgermeister-StellvertreterInnen gewählt<br />
werden“, heißt es aus dem Tiroler<br />
Landhaus dazu.<br />
Dirk Stermann in Imst<br />
„Zusammenbraut“: Das 1. Solokabarett des Fernsehstars<br />
(mel) „Zusammenbraut“ nennt sich<br />
Dirk Stermanns erstes Solo-Programm,<br />
das er am 10. April um 20 Uhr auf Einladung<br />
des Art Club in der Stadtbühne<br />
Imst präsentiert. Stermanns Tochter<br />
heiratet und der Komiker schmeißt<br />
eine Party für sie. Aber irgend etwas<br />
stimmt nicht und die ausgelassene<br />
Feier wird zu einer Abrechnung mit<br />
den Vaterqualitäten des Fernsehstars.<br />
Ein heißes Klavier und ein unheimlicher<br />
Babysitter, ein Hallelujah und die<br />
Wahrheit über den guten ORF-Mensch<br />
von Sezuan. Dirk Stermanns erstes<br />
Solo-Programm ist so vergnüglich wie<br />
abgründig und am Ende tanzt er ganz<br />
allein. Für „Zusammenbraut“ wurde<br />
Dirk Stermann mit dem Salzburger<br />
Der Art Club Imst bringt Dirk Stermann<br />
mit seinem gefeierten Solostück am 10.<br />
April nach Imst.<br />
Foto: Pertramer<br />
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www.artclubimst.at<br />
Mein verstorbener Vater ist im Familiengrab<br />
beigesetzt worden. Nunmehr<br />
will die Rechtsträgerin des Friedhofs<br />
eine Begradigung durchführen und<br />
damit die Einfriedung der Grabstätte<br />
meines Vaters versetzen. Dies in<br />
der Gestalt, dass die Beisetzungsstelle<br />
meines Vaters zum Teil außerhalb<br />
der Grabeinfriedung liegt. Meine<br />
Schwester, welche die Grabnutzungsgebühren<br />
trägt, hat dieser Änderung<br />
zugestimmt. Dass die Einfriedung der<br />
Grabstätte nicht mehr mit der tatsächlichen<br />
Beisetzungsstelle meines Vaters<br />
übereinstimmen soll, erachte ich als<br />
pietätlos. Kann ich als Tochter des Verstorbenen<br />
diese geplante Versetzung<br />
der Grabeinfriedung verhindern?<br />
Jeder Mensch hat das angeborene<br />
Recht auf Ehre, welches über den<br />
Tod hinaus als sogenanntes postmortales<br />
Persönlichkeitsrecht geschützt<br />
ist. Durch die Beisetzung<br />
des Verstorbenen in einem Familiengrab<br />
wird sowohl die Frage der<br />
Gestaltung des Grabs als auch jene<br />
des Grabsteins zu einer – ungeachtet<br />
Ihrer erbrechtlichen Stellung – gemeinsamen<br />
Angelegenheit der jeweiligen<br />
nächsten Angehörigen der<br />
beigesetzten Person. Über die Art<br />
der Ausübung der Totenfürsorge<br />
und über Veränderungen an Grab<br />
und Grabstein können daher nur<br />
alle nächsten Angehörigen der beigesetzten<br />
Personen gemeinsam entscheiden.<br />
Einzelfallabhängig ist die<br />
Frage zu beurteilen, welche Angehörige<br />
vor anderen berechtigt sind, die<br />
Art der Ausübung der Totenfürsorge<br />
zu bestimmen. Dies richtet sich<br />
grundsätzlich nach dem „wirklich<br />
bestandenen Näheverhältnis“. Unbeachtlich<br />
ist dabei aber die Berücksichtigung<br />
des Umstandes, welche<br />
Person für die Grabstelle nutzungsberechtigt<br />
ist.<br />
Wenn auch Sie Fragen zu allgemeinen<br />
Persönlichkeitsrechten haben,<br />
stehen Ihnen die FINK Rechtsanwälte<br />
gerne mit Rat und Tat zur<br />
Seite.<br />
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Dr. Christopher Fink<br />
ist Anwalt in Imst.<br />
www.fink-im-recht.at<br />
RUNDSCHAU Seite 16 27./28. März 2024