26.03.2024 Aufrufe

LA KW 13

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK. 40 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>13</strong> | 27. /28. März 2024<br />

Wildberry Lillet für alle!<br />

Am Ostersonntag sorgt Nina Chuba beim „Top of the Mountain Easter Concert“<br />

für Stimmung und eröffnet den Spring Blanc in Ischgl mehr auf Seite 8<br />

„Griaß enk aus …“<br />

Auslands-Landecker kommen<br />

in der neuen Rubrik zu Wort<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 3, 12<br />

Sicher unterwegs<br />

40 Millionen Euro kostet<br />

die Kanzelgalerie an der B 180<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Überraschend<br />

Norbert Pümpel zeichnet<br />

u. a. „Blumen statt Bomben“<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />

Aufbauend<br />

Die bischöfliche Oster-Botschaft<br />

für RUNDSCHAU-Leser<br />

ANZEIGE<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

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...von „A“ wie Auspuff bis<br />

„Z“ wie Zahnriemen!<br />

FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


SO WAR ES FRÜHER<br />

FörderTour des Landes in<br />

Landeck, Prutz & Kappl<br />

(dgh) Die FörderTour des Landes ist<br />

gestartet: Experten des Landes und der<br />

BH führen Beratungsgespräche über<br />

Landesförderungen wie den Tirol-<br />

Zuschuss, die Schulkostenbeihilfe oder<br />

die Wohnbauförderung durch und unterstützten<br />

bei der Antragstellung. Darüber<br />

hinaus werden bei der Tour eine<br />

Multiplikatorenschulung mit Mitarbeitern<br />

von Gemeinden, Sozial- und Ge-<br />

Die Wasserversorgung war eines<br />

der dringendsten Probleme, das ab<br />

1900 nach der Vereinigung der Gemeinden<br />

Perfuchs und Angedair zu<br />

Landeck angegangen werden musste.<br />

In den folgenden zehn Jahren wurden<br />

jene Quellen in Perfuchs und<br />

Perfuchsberg gefasst, die auch heute<br />

noch die wichtigsten Anlagen in der<br />

Gemeinde sind. Um den Ortsteil Angedair<br />

mit Wasser zu versorgen, wird<br />

das Wasser von Perfuchs in einer<br />

Leitung unterhalb der Gerberbrücke<br />

bis zu den Wasserbehältern in der<br />

Nähe des Schießstandes geführt. Das<br />

Bild zeigt den Bau des zweiten Behälters<br />

beim Schießstand im Jahr 1956.<br />

Dieser Beitrag stammt aus dem Buch<br />

„Landeck 1900 – 1923“ von Manfred<br />

Jenewein, das Buch ist um 25 Euro in<br />

der Landecker Buchhandlung Tyrolia,<br />

beim Grissemann in Zams oder<br />

beim Autor (manfred.jenewein@<br />

aon.at) erhältlich. Foto: Stadtarchiv<br />

sundheitssprengeln sowie Beratungsund<br />

Hilfseinrichtungen durchgeführt.<br />

Die FörderTour des Landes macht am<br />

2. und 3. April im Bezirk Landeck Halt.<br />

Die Beratung findet dabei an der Bezirkshauptmannschaft<br />

am Dienstag von<br />

<strong>13</strong>.30 bis 15.30 Uhr statt, am Mittwoch<br />

dann von 9 bis 11 Uhr im Gemeindesaal<br />

Prutz und von <strong>13</strong>.30 bis 15.30 Uhr im<br />

Foyer des Gemeindeamtes Kappl. Das<br />

Beratungsangebot des Landes ist kostenlos,<br />

eine vorherige Terminvereinbarung<br />

ist nicht notwendig. Alle Informationen<br />

und Termine zur FörderTour<br />

des Landes finden sich auf www.tirol.<br />

gv.at/foerdertour<br />

Foto: BH Reutte<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

30./31.3./1.4.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

30./31.3.: Dr. Gerlinde Schnegg, Landeck,<br />

Marktplatz 1, Tel. 05442/64999.<br />

NO: 9-11 Uhr.<br />

1.4.: Dr. Horst Rettenwander, Schönwies,<br />

Dorf 20, Tel. 05418/5370. NO:<br />

9-11 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

30./31.3.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />

Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO: 10-<br />

11 und 14-15 Uhr.<br />

1.4.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />

Tel. 05441/8239. NO: 9-11<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

30./31.3.: Dr. Stefan Krehn, Ried,<br />

Nr. 1, Heim Santa Katharina, Tel.<br />

05472/22110, NO: 10-11 und 17-18<br />

Uhr.<br />

1.4.: Dr. Simon Öttl, Nauders Nr. 221,<br />

Tel. 05473/87500. NO: 10-11 und 16-<br />

17 Uhr.<br />

Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />

1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />

17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St. Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

30./31.3.: Dr. Helene Mall, St. Anton<br />

a. Arlberg, Bahnhofstraße 5, Tel.<br />

05446/30414. NO: 9-11 Uhr und 16-<br />

17 Uhr.<br />

1.4.: Keine Angaben bis Redaktionsschluss<br />

vorhanden – unter der Rufnummer<br />

141 ist der diensthabende Arzt der<br />

jeweiligen Region zu erreichen.<br />

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+43 5442 63018<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

30./31.3.: Dr. med. dent. Klaus-Peter<br />

Rupp, Ischgl, Dorfstraße 20, Tel.<br />

05444/20123.<br />

1.4.: Dr. Gregor Thomas, Landeck,<br />

Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/63074.<br />

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6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

Tierärzte<br />

31.3.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

1.4.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich, Zams,<br />

Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

30./31.3./1.4.: Stadtapotheke „Zur<br />

Mariahilf “, Landeck, Malser-Straße 18,<br />

Tel. 05442/623340.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (28.3.) Guntram; FR (29.3.)<br />

Berthold, Helmut; SA (30.3.) Amadeus;<br />

SO (31.3.) Benjamin, Cornelia;<br />

MO (1.4.) Hugo, Irene, Irina; DI<br />

(2.4.) Franz, Miriam, Sandra; MI (3.4.)<br />

Richard.<br />

MONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 2. April um<br />

04:15 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 27./28. März 2024


(dgh) Die Idee zur neuen RUND-<br />

SCHAU-Serie ist schon viele Jahre alt,<br />

mittlerweile ist sie gereift, und ein Titel<br />

der Rubrik ist auch gefunden: „Griaß<br />

enk aus …“ Hier kommen „Auslands-<br />

Landecker“ zu Wort – Menschen, die<br />

meist im Bezirk aufgewachsen sind<br />

oder erst spätere Jahre hier verbracht<br />

haben und mittlerweile im Ausland<br />

leben oder lange dort gelebt haben.<br />

RUNDSCHAU-Leser dürfen sich also<br />

auf ein paar Zeilen vielleicht alter Bekannter<br />

freuen, die wohl viel Neues<br />

über das Leben in fremden Ländern<br />

enthalten, sodass wir Landecker auf<br />

diese Weise ein bisschen mehr von<br />

der Welt „sehen“ und unser Horizont<br />

„Griaß enk aus …“<br />

In der neuen RUNDSCHAU-Serie kommen „Auslands-Landecker“ zu Wort<br />

vielleicht ein wenig weiter wird. Den<br />

Start macht ein Landecker: Alexander<br />

Rödlach. Er ist Steyler Missionar, Phi-<br />

losoph, Theologe und Anthropologe<br />

und als Universitätsprofessor in Nebraska<br />

tätig. Sein Brief an die RUND-<br />

SCHAU-Leser ist ein „Griaß enk aus<br />

… Omaha in den USA“ – sie finden<br />

ihn auf Seite 12.<br />

REIFEN &<br />

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27./28. März 2024<br />

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Jeden Tag eine gute Tat<br />

Freiwilligenwochen im Bezirk von 24. bis 30. April<br />

(ahai) Wer die wertvolle Arbeit<br />

von zahlreichen Vereinen kennenlernen<br />

und gleichzeitig etwas Gutes<br />

dabei tun möchte, kann sich bei den<br />

Freiwilligenwochen des Freiwilligenzentrums<br />

Landeck engagieren und<br />

informieren. Zu entdecken gibt es<br />

etwa ein Repair-Café in Landeck (20.<br />

April, Alter Widum, 14 bis 17 Uhr),<br />

www.flitec.at<br />

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A. Bauernfeind in Silz<br />

Tel.: 05263-6377-15<br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Freitag<br />

TERMIN //12 Uhr<br />

Alexander Rödlach mit Studenten, die er während eines Exerzitienwochenendes begleitet hat. Die kulturelle Vielfalt, die<br />

der Landecker Steyler Missionar an den USA schätzt, wie er in seinem „Griaß enk aus …“ darlegt, ist an diesem Bild<br />

schon zu erahnen.<br />

Foto: Jeffrey Sullivan<br />

Tipps und Tricks von ehrenamtlichen<br />

Energie- und Klima-Coaches (24.<br />

April, Martiniladen Landeck, 15 bis<br />

17 Uhr), Rikscha-Probefahrten im<br />

Wohn- und Pflegeheim in Flirsch<br />

(24. April von 14 bis 17 Uhr) oder die<br />

Mithilfe im offenen Deutschlernangebot<br />

für Frauen (25. April, Pfarrsaal<br />

Landeck, 14 bis 15.40 Uhr). Das Informationsangebot<br />

während der Freiwilligenwochen<br />

reicht von einer Straßenaktion<br />

des Hospizteams Landeck<br />

sowie dem Netzwerk Gesund ins<br />

Leben (26. April, beide am Frischemarkt,<br />

10 bis 14 Uhr) bis zu einem<br />

Tag der offenen Tür im Kleiderladen<br />

des Roten Kreuzes (27. April, Rotes<br />

Kreuz Zams, <strong>13</strong> bis 17 Uhr). Tatkräftig<br />

unterstützen kann man bei der<br />

Sammelaktion für den Martiniladen<br />

(Sozialmarkt) am 30. April von 14<br />

bis 16 Uhr, wo die Schüler der PMS<br />

Zams vor zehn Lebensmittelgeschäften<br />

und Drogeriemärkten in Landeck<br />

und Zams Waren und Lebensmittel<br />

sammeln. Im Anschluss (16 bis 18<br />

Uhr) können Freiwillige dabei helfen,<br />

die Waren im Martiniladen zu sortieren<br />

und einzuräumen. Alle weiteren<br />

Infos zum Programm sind auf www.<br />

freiwilligenzentren-tirol.at zu finden.<br />

HOTEL ✩✩✩ RESTAURANT<br />

A-6463 IMST/KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />

TEL. 05412/66885 · FAX DW -5<br />

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Muttertag<br />

am 12. Mai 2024 auf unserer Sonnenterrasse<br />

oder in der gemütlichen Gaststube!<br />

Ihre Reservierung nehmen wir gerne<br />

telefonisch unter Tel. 05412/66 885 entgegen.<br />

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AB 08.00 BIS 12.00 UHR<br />

p.P.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Die Brummiprüfer<br />

Auch in Nauders werden Lkws unter die Lupe genommen<br />

(dgh) Regelmäßige Schwerverkehrskontrollen<br />

sind auch ein wesentlicher<br />

Beitrag zur Verkehrssicherheit.<br />

Daher kommt der mobile<br />

Prüfzug der Asfinag heuer – wie bereits<br />

2023 – an 150 Tagen zum Einsatz.<br />

Das sind 38 Tage mehr als<br />

grundsätzlich vorgesehen. Verkehrslandesrat<br />

René Zumtobel stellt dafür<br />

rund 55.000 Euro zur Verfügung.<br />

Knapp über 4.000 Lkws werden jedes<br />

Jahr allein durch den Asfinag-<br />

Prüfzug sowie die technischen Prüfer<br />

des Landes in Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei einer sogenannten<br />

„technischen Unterwegskontrolle“<br />

unterzogen. Dabei werden Lkws<br />

auf Herz und Nieren überprüft, von<br />

Bremsen über Achslasten bis hin zu<br />

Abgaswerten. Die Kontrollen finden<br />

in den Kontrollstellen wie Nauders<br />

statt, aber auch auf Autobahnparkplätzen.<br />

Im Bezirk Landeck wurden<br />

vergangenes Jahr ca. 2.600 Mannstunden<br />

geleistet, davon rund 1.500<br />

an der Kontrollstelle Nauders. Es<br />

wurden rund 1.500 Übertretungen<br />

festgestellt, ca. 1.150 davon in Nauders.<br />

Ein Schwerunkt war aufgrund<br />

der Sperre des Arlbergtunnels die<br />

Überwachung des Sektoralen Fahrverbots<br />

auf der B 197 Arlbergstraße:<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Landesverkehrsabteilung der Polizei<br />

wurden von Ende April bis Anfang<br />

Oktober 2023 mehr als 3.300<br />

Schwerfahrzeuge kontrolliert – es<br />

gab 750 Anzeigen wegen Missachtung<br />

des Fahrverbots. Heuer ist mit<br />

einem ähnlich hohen Kontrollvolumen<br />

wie 2023 zu rechnen. LR Rene<br />

Zumtobel kündigt an: „Zusätzlich<br />

zu unseren Lkw-Fahrverboten zum<br />

WIR SUCHEN!<br />

- Arbeitsvorbereitung M/W/D<br />

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- Lehrling M/W/D<br />

Deutliche Überzahlung des KV möglich<br />

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Verkehrslandesrat René Zumtobel<br />

macht sich selbst ein Bild von der Arbeit<br />

mit dem mobilen Prüfzug.<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

Schutz der Gesundheit der Tiroler<br />

Bevölkerung soll allen Frachtunternehmen<br />

und Lkw-Lenkenden auch<br />

klar sein, dass wir den Schwerverkehr<br />

ganz genau kontrollieren und<br />

bei Missachtung der Fahrverbote<br />

oder der technischen Vorschriften<br />

streng sanktionieren.“<br />

Foto: Julian Raggl<br />

www.lenhartdertischler.at<br />

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Unterer Auweg 2 I 6511 Zams<br />

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Gedeihen lassen<br />

Sieben Gemeinden sind „familienfreundliche Region“<br />

Im Kaunertal gestohlen, in Nauders gefunden<br />

(dgh) Am 14. März gegen 17 Uhr<br />

wurden zwei deutschen Staatsangehörigen<br />

(18 und 20 Jahre) am Parkplatz<br />

der Ochsenalmbahn-Talstation Ski<br />

und Skistöcke gestohlen. Ihnen war<br />

zur Tatzeit in der Nähe ein dunkler<br />

Kleinbus aufgefallen, dessen Fahrer<br />

sich ungewöhnlich verhalten hatte.<br />

Die Fahndung nach den Tätern verlief<br />

aber ergebnislos. Am 19. März gegen<br />

11 Uhr sah einer der Geschädigten<br />

den verdächtigen Kleinbus auf einem<br />

Parkplatz in Nauders wieder – seine<br />

G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

(ahai) Die Gemeinden Prutz,<br />

Fendels, Kaunertal, Faggen, Kauns,<br />

Tösens und Ried haben sich kürzlich<br />

zur „familienfreundlichen Region“<br />

zusammengeschlossen. Die Auszeichnung<br />

ist nicht nur eine Bestätigung<br />

für jede einzelne Gemeinde,<br />

sondern soll auch ein Aufruf zur verstärkten<br />

interkommunalen Zusammenarbeit<br />

sein. „Die Zertifizierung<br />

als familienfreundliche Region eröffnet<br />

uns die Möglichkeit über Gemeindegrenzen<br />

hinweg zusammenzuarbeiten.<br />

In enger Abstimmung<br />

mit unseren Nachbargemeinden können<br />

wir gezielte Maßnahmen umsetzen,<br />

die die Lebensqualität für unsere<br />

Bürger:innen spürbar verbessern“, so<br />

der Prutzer Bürgermeister Heinz Kofler.<br />

Die interkommunale Zusammenarbeit<br />

ermögliche es, die Bedürfnisse<br />

von Familien genauer zu erkennen,<br />

um infolge gezielter darauf einzugehen.<br />

Der Fendler Bürgermeister, Stefan<br />

Köhle, dazu: „Gemeinsam wollen<br />

wir eine Umgebung schaffen, die für<br />

Familien attraktiv ist. Das reicht von<br />

erweiterten Freizeitangeboten bis hin<br />

zu einer besseren Infrastruktur. Die<br />

regionale Zertifizierung motiviert<br />

uns, unser Engagement für die Region<br />

weiter zu intensivieren.“<br />

gestohlenen Ski waren im Fahrzeug.<br />

Der Kleinbus wurde daraufhin von<br />

einer Polizeistreife kontrolliert, die<br />

gestohlenen Ski und Skistöcke sowie<br />

ein weiteres gestohlenes Paar Skistöcke<br />

wurden gefunden. Der Fahrer und<br />

sein Beifahrer, zwei deutsche Staatsangehörige,<br />

50 und 52 Jahre, wurden<br />

vernommen, wobei einer der Verdächtigen<br />

den Diebstahl zugab, der andere<br />

verweigerte die Aussage. Sie werden<br />

wegen Verdacht des Diebstahles auf<br />

freiem Fuß angezeigt.<br />

Jodler und Schuhplattler<br />

Liebe Freunde der lustigen Unterhaltung!<br />

Feiern verbindet. Und<br />

Lachen ist gesund. Frei nach diesen<br />

Erkenntnissen warb unsere Tourismuswirtschaft<br />

in den Nachkriegsjahren<br />

für den Verkehr mit den<br />

Fremden. Jodler und Schuhplattler<br />

sorgten bei Tiroler Abenden<br />

für feuchtfröhliche Stimmung und<br />

gute Umsätze. Manche von ihnen<br />

fuhren sogar als Botschafter in<br />

die Welt hinaus, um singend und<br />

schenkelklopfend urig und heiter<br />

Erholungssuchende anzulocken.<br />

Diese bis in die 1970er Jahre zur<br />

Hochblüte aufgestiegene Kultur ist<br />

mittlerweile nur noch eine Randerscheinung.<br />

Die Art und Weise, wie<br />

man Menschen mit Brauchtum,<br />

Tradition und nationalem Stolz für<br />

sich gewinnen kann, ist aber heute<br />

noch ein Riesenthema. Speziell im<br />

politischen Populismus, der schon<br />

dereinst den Nazis diente, die Massen<br />

zu begeistern. Kraft durch Freude<br />

war eine schlagkräftige Parole in<br />

Adolf Hitlers Manipulationsmaschinerie.<br />

Daher ist es wichtig, das<br />

Spiel mit Lust und Heiterkeit völlig<br />

unaufgeregt historisch aufzuarbeiten.<br />

Eben dies tat jetzt die Tiroler<br />

Musikwissenschaftlerin Dr. Sandra<br />

Hupfauf im Auftrag des Landes. Im<br />

Zuge des Projektes Erinnerungskultur<br />

hat sie eine 191 Seiten starke Publikation<br />

mit dem schlichten Titel<br />

„Der Tiroler Abend“ verfasst. Die<br />

Sache ist nicht nur gut und billig –<br />

das Buch ist um 15 Euro im Tiroler<br />

Landesarchiv erhältlich – sondern<br />

auch ein interessanter Spiegel auf<br />

den von uns Älplern als einzigartig<br />

hochstilisierten Humor. Egal ob wir<br />

uns jetzt für echte Volksmusik oder<br />

Phänomene der Befremdung oder<br />

gar des Fremdschämens interessieren.<br />

Alte Plakate, Zeitungsartikel,<br />

aber auch behördliche Dokumente<br />

sind wertvolle Zeitzeugnisse. Speziell<br />

in einer Zeit, in der viele Einheimische<br />

die Ausländer nicht mehr<br />

anlocken, sondern eher vertreiben<br />

wollen.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 27./28. März 2024


Westen am besten<br />

Bezirk: Nächtigungszahlen weiterhin deutlich im Plus<br />

(dgh) Was Tirol kann, kann Landeck<br />

noch besser – Gästenächtigungen<br />

lukrieren. Wurde im Bundesland in<br />

den ersten vier Wintermonaten ein<br />

Nächtigungsplus von 0,4 Prozentpunkten<br />

(gegenüber 2018/19) bzw.<br />

3,7 Prozentpunkten (gegenüber dem<br />

Vorjahreswinter) verzeichnet, so<br />

wartet Landeck mit + 2,1 bzw. + 5,3<br />

Prozentpunkten auf. Von den 18,9<br />

Millionen Übernachtungen in Tirol<br />

fanden 4,<strong>13</strong> Millionen allein in<br />

Landeck statt – kein anderer Bezirk<br />

überspringt die 4-Millionen-Grenze.<br />

Im Bezirk führt – wie üblich – Ischgl<br />

die Statistik an: 907.000 Übernachtungen<br />

von November bis Februar<br />

sind ein Plus von 5,4 Prozentpunkten<br />

(gegenüber dem Vorjahreswinter).<br />

St. Anton (642.000) erreicht mit<br />

3,9 % ebenso ein Plus wie Serfaus<br />

(532.000) mit 4,8 %. Fiss (440.000;<br />

+4,9 %), Kappl (284.000; +5,9 %),<br />

Suchtmittel sichergestellt<br />

(dgh) Am 17. März wurden an der<br />

Mautstelle in St. Jakob Zollkontrollen<br />

durchgeführt. Beamte der mobilen<br />

Kontrolle fanden gegen 16 Uhr<br />

im Fahrzeug eines in Österreich lebenden<br />

37-jährigen Ungarn diverse<br />

Suchtmittel, die teilweise versteckt<br />

Holzfenster nie<br />

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27./28. März 2024<br />

Nirgends in Tirol sind die Nächtigungszahlen<br />

so stark gestiegen wie<br />

im Bezirk Landeck. RS-Foto: Archiv<br />

Galtür (244.000; + 11,1 %) und Nauders<br />

(226.000; +7,2 %) sind ebenfalls<br />

alle deutlich im Plus.<br />

Tourismusakzeptanz in Tirol unterdurchschnittlich<br />

(dgh) Der Bund präsentierte die<br />

Ergebnisse der Tourismusakzeptanzerhebung<br />

für das Jahr 2023: Es werden<br />

75 von 100 möglichen Punkten<br />

erreicht, was ein leichter Rückgang<br />

ist, die Einstellung der einheimischen<br />

Bevölkerung zum Tourismus liege damit<br />

aber „weiterhin auf einem hohen<br />

Niveau“, wie es in einer Landesaussendung<br />

heißt. Tirol liegt mit 71 Punkten<br />

unter dem Bundesschnitt (es gab<br />

im Vorjahr eine Steigerung um einen<br />

Punkt). Tourismuslandesrat Mario<br />

Gerber meint dennoch: „Als Tourismuslandesrat<br />

freut es mich, dass die<br />

Wichtigkeit der Branche von den Einheimischen<br />

erkannt wird, schließlich<br />

sorgt der Tourismus für zahlreiche<br />

Arbeitsplätze in unserem Land. Nicht<br />

zuletzt ist die Tourismusbranche auch<br />

ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.“ Für<br />

Gerber ist klar, dass es ohne die Bevölkerung<br />

keinen erfolgreichen Tiroler<br />

Tourismus gibt.<br />

waren: ca. 500 Gramm Cannabiskraut<br />

sowie 180 Gramm Haschischöl.<br />

Die zuständige Autobahnpolizeiinspektion<br />

Imst führte die weitere<br />

Durchsuchung des Fahrzeuges durch<br />

und fand etliche, teilweise geöffnete<br />

Briefe und Pakete, die offensichtlich<br />

nicht zugestellt worden waren. Der<br />

37-Jährige gestand die Drogen für<br />

den Eigengebrauch erworben zu haben,<br />

bezüglich der geöffneten Briefe<br />

und Pakete bestritt er jedoch den Bereicherungsvorsatz.<br />

Die Staatsanwaltschaft<br />

ordnete daraufhin eine Hausdurchsuchung<br />

in der Wohnung des<br />

37-Jährigen sowie die Sicherstellung<br />

der Suchtmittel, Briefe und Pakete<br />

sowie des Handys an. Bei der Hausdurchsuchung<br />

wurden weitere 10 bis<br />

20 Gramm Marihuana, 3 XTC-Tabletten<br />

und 10 bis 20 Gramm Magic<br />

Mushrooms sichergestellt. Auch nicht<br />

ausgelieferte Postschriftstücke wurden<br />

gefunden, ebenfalls sichergestellt<br />

wurden drei Laptops, deren Herkunft<br />

derzeit noch nicht geklärt ist. Der<br />

Ungar wurde jedenfalls vorläufig festgenommen<br />

und, da in seinem Urin<br />

Spuren von Suchtmitteln nachgewiesen<br />

wurden und bei einer ärztlichen<br />

Untersuchung eine Fahruntauglichkeit<br />

festgestellt wurde, wurde ihm<br />

der Führerschein an Ort und Stelle<br />

abgenommen. Nach Abschluss der<br />

Erhebungen wird der 37-Jährige auf<br />

freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft<br />

Innsbruck und die zuständige Verwaltungsbehörde<br />

angezeigt.<br />

Sehr geehrte Patient:innen.<br />

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen wir<br />

nun nach 18 Jahren unsere Praxis in Landeck.<br />

Ab April finden Sie unsere Facharztordination in Imst.<br />

Ich möchte mich bei all meinen Patient:innen sehr herzlich<br />

für die Treue und das Vertrauen bedanken!<br />

Selbstverständlich sind Sie auch in den neuen Räumlichkeiten<br />

in Imst herzlich willkommen. Ich freue mich auf Ihren Besuch.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Peter Gamper<br />

Allgemein beeideter und<br />

gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />

…freut sich auf Euren Besuch!<br />

Ab Mittwoch, 3. April wieder geöffnet!<br />

6526 Kauns, Kaunertalstraße 1<br />

Tel. 05472 20 397 oder 0664 42 18 552<br />

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Öffnungszeiten: Mi bis So von 11:30 bis 19:30 Uhr (Warme Küche)<br />

WIR<br />

ZIEHEN UM!<br />

AB APRIL:<br />

SIRAPUIT 62<br />

6460 IMST<br />

Mag. Dr. med. univ. Peter Gamper<br />

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Einstimmig<br />

Landtag beschließt Kurzzeit-/Schwerpunktpflege in Zams<br />

(ahai) <strong>LA</strong> Dominik Traxl und <strong>LA</strong><br />

Bgm. Benedikt Lentsch freuen sich,<br />

dass der gemeinsame Antrag über<br />

die schnellstmögliche Etablierung einer<br />

Schwerpunkt- und qualifizierten<br />

Kurzzeitpflege (sogenannte Übergangspflege)<br />

einstimmige Zustimmung<br />

im Tiroler Landtag fand. Überforderung<br />

und Unsicherheit nach<br />

einem medizinischen Akutereignis<br />

sowie mögliche Wartezeiten auf einen<br />

Platz in einer stationären Pflegeeinrichtung<br />

werden für viele Angehörige<br />

als sehr belastend empfunden. Nun<br />

sei der Weg für 44 zusätzliche Betten<br />

WEB //<br />

frei, die bis 2027 am Krankenhaus<br />

Zams entstehen sollen. „Das klare Bekenntnis<br />

zur Etablierung der Schwerpunkt-<br />

und Übergangspflege ist ein<br />

wichtiger Meilenstein für die Bezirke<br />

Imst und Landeck“, so Traxl. „Als<br />

Bürgermeister … weiß ich, wie groß<br />

die Nachfrage nach Kurzzeitpflege ist<br />

und wie sehr es belastet, dass es eine<br />

Schwerpunktpflege bislang nur in<br />

Hall gibt … Dass wir nach unserem<br />

Antrag nun zeitnah die Kurzzeit- und<br />

Schwerpunktpflege nach Zams ins<br />

Oberland bringen können, freut mich<br />

sehr“, erklärt Lentsch.<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 5


(dgh) 40 Millionen Euro investiert<br />

das Land Tirol in die Kanzelgalerie<br />

an der Reschenstraße.<br />

Im Herbst kommt es zu Tagesund<br />

Vollsperren der B 180.<br />

Bald weitere 400 Meter sicher<br />

Kanzelgalerie an der Reschenstraße wird ab September gebaut<br />

Der Abschnitt zwischen der<br />

Tschingelsgalerie und der Kanzelkehre<br />

auf der Reschenstraße ist ein<br />

neuralgischer Bereich: Aus dem<br />

steilen, felsigen und labilen Gelände<br />

oberhalb der Straße brechen immer<br />

wieder Brocken aus, die zum<br />

Teil auch die Steinschlagschutznetze<br />

durchbrechen. Nun wird Abhilfe<br />

geschaffen: Im September beginnt<br />

der Bau der 400 Meter langen Kanzelgalerie,<br />

fertiggestellt wird sie<br />

Ende 2026 sein. Errichtet wird eine<br />

Stahlbetongalerie mit 2.300 Tonnen<br />

Baustahl und 16.000 Kubikmeter<br />

Beton. Auf einer Fläche von 10.000<br />

Quadratmetern bedarf es zusätzlicher<br />

Sicherungsmaßnahmen durch<br />

Felsvernetzungen und Spritzbeton.<br />

Laut Günter Guglberger, Leiter des<br />

Sachgebiets Brücken- und Tunnelbau<br />

beim Land Tirol, müssen<br />

8.500 Kubikmeter Fels (rund 1.000<br />

Lkw-Ladungen) abgeräumt werden,<br />

um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten.<br />

Die Kosten der Kanzelgalerie<br />

werden sich auf rund 40 Millionen<br />

Euro belaufen.<br />

ZAHLREICHE SPERREN. Eine<br />

Sperre der B180 für die Bauarbeiten<br />

ist unausweichlich: Von 2. bis 27.<br />

September bleibt die Straße Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 18 Uhr gesperrt;<br />

von 8. Oktober bis 20. Dezember ist<br />

die Straße vollständig gesperrt. Die<br />

Das Land Tirol errichtet auf der B180 Reschenstraße in einem neuralgischen Bereich die 400 Meter lange Kanzelgalerie.<br />

Baubeginn ist im September 2024, die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.<br />

Visualisierungen: Land Tirol/EQ-Vis<br />

Umleitung erfolgt über die Engadiner<br />

und die Martinsbrucker Straße<br />

und somit zum Teil über Schweizer<br />

Staatsgebiet. Rund um den Tag der<br />

Deutschen Einheit am 3. Oktober<br />

sowie während der Wintersaison<br />

2024/25 kann der Verkehr ohne Einschränkungen<br />

zweispurig über das<br />

Baufeld geführt werden. Auch im<br />

Jahr 2025 und 2026 sind mehrwöchige<br />

Tages- und Vollsperren erforderlich.<br />

Im Regelfall wird der Verkehr<br />

nach Abschluss der Vorarbeiten<br />

(ab Mai 2025) einspurig mit Ampelregelung<br />

über das Baufeld geführt.<br />

Diese Verkehrsregelung dauert bis<br />

Herbst 2026. Vor Fertigstellung Ende<br />

2026 muss die Straße für weitere drei<br />

Monate, September bis November,<br />

von 8 bis 18 Uhr für die Finalisierung<br />

der Ausbauarbeiten und Asphaltierungsarbeiten<br />

gesperrt werden.<br />

GEMEINDE ISCHGL<br />

Dorfstraße 24, 6561 Ischgl<br />

gemeinde@ischgl.gv.at<br />

www.ischgl.eu<br />

Visualisierung der geplanten 400 Meter langen Kanzelgalerie<br />

Vertreter der betroffenen Gemeinden,<br />

der Wirtschaft und der angrenzenden<br />

Regionen würden die Maßnahme<br />

mittragen, sagt LH-Stv. Josef<br />

Geisler. Er betont: „Mit dem Bau der<br />

Kanzelgalerie erhöhen wir die Verkehrssicherheit<br />

maßgeblich. Sperren<br />

aufgrund von Block- oder Felsstürzen<br />

sowie für Felsräumarbeiten sollen<br />

nach Fertigstellung der Galerie<br />

in diesem Bereich der Vergangenheit<br />

angehören.“ Die Reschenstraße bleibe<br />

aber trotz der zahlreichen Maßnahmen<br />

„eine sensible Passstraße“.<br />

Einschränkungen 2024<br />

• Von 2.9. bis 27.9.2024 Tagessperre<br />

von 8 bis 18 Uhr<br />

• Zwischen 28.9. und 7.10.2024 keine<br />

Einschränkungen<br />

• 8.10. bis 20.12.2024 Vollsperre<br />

• Wintersaison 2024/25 (bis 9.3.2025)<br />

keine Einschränkungen<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

GANZJAHRESSTELLE<br />

Bei der Gemeinde Ischgl werden<br />

zwei Mitarbeiter m/w/d im Bauhof in Voll- bzw. Teilzeit angestellt<br />

Dienstbeginn, zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Nähere Informationen und Bewerbungsvorraussetzungen<br />

unter www.ischgl.eu (Amtstafel) abrufbar.<br />

Bewerbungen sind, schriftlich oder per E-Mail, bis 05.04.2024 -12 Uhr<br />

am Gemeindeamt Ischgl einzubringen.<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

Werner Kurz<br />

RUNDSCHAU Seite 6 27./28. März 2024


„Jede Erleichterung ist gut“<br />

Worauf potenzielle Häuslbauer und Wohnungskäufer<br />

laut Raiffeisen-Vorstand Roger Klimek hoffen können<br />

(dgh) Einen Kredit für die Schaffung von Wohnraum zu bekommen,<br />

wird für die Landecker auch nach einer nun angeregten Änderung<br />

der entsprechenden Verordnung nicht viel leichter. Raiffeisen-Vorstand<br />

Roger Klimek verspricht sich da schon mehr vom<br />

„Baupaket“ der Bundesregierung und der erwarteten Zinssenkung.<br />

Roger Klimek hofft eher auf Baupaket<br />

und Zinssenkung als auf die geplante<br />

Änderung der Wohnungskreditrichtlinie.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Die Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung<br />

(KIM-V) ist einerseits dazu<br />

da, das Risiko von Banken zu minimieren,<br />

die Häuslbauern Geld leihen.<br />

Gleichzeitig minimiert sie aber<br />

die Chance von potenziellen Wohnungskäufern<br />

etc., überhaupt einen<br />

Kredit zu bekommen. Verkürzt dargestellt:<br />

Gefordert sind 20 Prozent<br />

Eigenmittel und eine Rückzahlungsquote<br />

von maximal 40 Prozent des<br />

Haushaltseinkommens. Diese seit<br />

rund eineinhalb Jahren geltende Regelung<br />

hat dazu beigetragen, dass<br />

sich Wohnungskäufer viel schwerer<br />

tun, Eigentum zu schaffen, und auch<br />

den Wohnungsmarkt negativ beeinflusst.<br />

Nun gibt es eine Empfehlung<br />

für eine Erleichterung, wobei nicht<br />

die Kernkriterien an sich geändert<br />

werden, aber deren Anwendung.<br />

WENIG AUSWIRKUNGEN. Das<br />

Finanzmarktstabilitätsgremium hat<br />

der Finanzmarktaufsicht eine Vereinfachung<br />

bei den Ausnahmekontingenten<br />

in der KIM-V empfohlen<br />

– es waren nämlich schon bisher<br />

Ausnahmeregelungen möglich, die<br />

allerdings schwer zu administrieren<br />

waren. Nach der Novelle dürfen<br />

Banken 20 Prozent in Summe an<br />

Ausnahmen genehmigen. Dir. Roger<br />

Klimek, MBA, rechnet damit,<br />

dass die Änderung ab der zweiten<br />

27./28. März 2024<br />

Jahreshälfte umgesetzt wird. Das<br />

helfe vor allem regionale Unterschiede<br />

besser managen zu können.<br />

Das Mitglied des Bezirksausschusses<br />

der Wirtschaftskammer Landeck –<br />

Sparte Bank und Versicherung und<br />

Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter<br />

der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />

eGen schränkt aber ein: „Jede Erleichterung<br />

ist gut. Die Wirkung<br />

am gesamten Wohnbaumarkt wird<br />

meines Erachtens aber gering sein<br />

… Da wird zwar der ein oder andere<br />

Kredit leichter ermög licht werden<br />

können und der Administrationsaufwand<br />

für Banken wieder etwas<br />

geringer, aber das Gesamtvolumen<br />

an Kreditfinanzierungen wird dadurch<br />

nur gering steigen.“<br />

WAS MEHR BRINGEN WIRD.<br />

Die Änderung der Ausnahmeregelungen<br />

könne nur der Anfang weiterer<br />

Lockerungen sein, sagt Klimek,<br />

auch wenn der Fachmann einräumt,<br />

dass die KIM-Verordnung für den<br />

Einbruch am Wohnbaumarkt eher<br />

einen untergeordneten Beitrag geleistet<br />

hat: „Die hohen Baukosten und<br />

vor allem die gestiegenen Zinsen<br />

sind die wesentlichen Faktoren für<br />

den starken Einbruch am Wohnbaumarkt.“<br />

Klimeks Fazit lautet daher:<br />

„Die Auswirkung im Bezirk Landeck<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

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wird unwesentlich sein. Vereinzelt<br />

wird sich die ein oder andere Bank<br />

leichter tun, die individuellen Bedürfnisse<br />

ihrer Kund:innen besser<br />

bedienen zu können, aber bei sonst<br />

gleichen Voraussetzungen (Baukosten,<br />

Zinsniveau, Angebot am Immobilienmarkt<br />

…) wird das dem<br />

Wohnbaumarkt im gesamten, den<br />

Immobilienpreisen oder der Leistbarkeit<br />

von Krediten nicht sonderlich<br />

helfen.“ Er verspricht sich mehr<br />

von der Realisierung des von der Regierung<br />

beschlossenen „Baupaketes“<br />

und noch mehr von den im zweiten<br />

Halbjahr prognostizierten Zinssenkungen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Anti-These<br />

WWF liefert Alternative zu Speicher im Platzertal<br />

(ahai) Eine neue Studie des Tiroler Energieexperten Jürgen Neubarth<br />

im Auftrag des WWF Österreich schlägt eine Standortalternative<br />

zum geplanten Pumpspeicher im Platzertal vor. Die Tiwag erklärt,<br />

dass in der Kurzstudie einige Aspekte unberücksichtigt blieben<br />

und grundlegenden Irrtümern aufsäßen.<br />

Geht es nach dem WWF, müssen<br />

neue Pumpspeicher, um wirklich naturverträglich<br />

zu sein, zwischen bereits<br />

bestehenden Speichern gebaut<br />

werden. „Die Tiwag könnte grundsätzlich<br />

weitere Pumpspeicherkraftwerke<br />

zwischen den bestehenden<br />

Speicherseen Finstertal, Längental<br />

Das Land unterstützt<br />

bei Schulkosten<br />

(dgh) Das Land Tirol unterstützt<br />

mit der Schulkostenbeihilfe und der<br />

Förderung von Schulveranstaltungen<br />

im Inland Familien mit Pflichtschulkindern<br />

(erste bis neunte Schulstufe).<br />

Um Schulkostenbeihilfe kann das<br />

ganze Jahr über angesucht werden.<br />

Je nach Einkommensgrenze wird ein<br />

Zuschuss in der Höhe von 150 bis 200<br />

Euro gewährt. Die Förderanträge sind<br />

mittels Online-Formular einzubringen<br />

– weitere Informationen über beide<br />

Förderungen finden sich auf www.<br />

tirol.gv.at/generationen.<br />

und dem in Bau befindlichen Speicher<br />

Kühtai errichten. So könnte man<br />

auf den geplanten Pumpspeicher im<br />

Platzertal verzichten und hat trotzdem<br />

zusätzliche Flexibilität in Tirol<br />

für den Ausgleich der Stromerzeugung<br />

aus Windkraft und Photovoltaik“,<br />

so Energieexperte und Studienautor<br />

Jürgen Neubarth. Zudem sei<br />

das aktuell in Bau befindliche Pumpspeicherkraftwerk<br />

Kühtai II mit einer<br />

Ausbauleistung von rund <strong>13</strong>0 Megawatt<br />

nicht nur eines der kleinsten<br />

Pumpspeicherprojekte Österreichs<br />

der vergangenen Jahre, sondern im<br />

Verhältnis zu den beiden Speichern<br />

mit Volumina von 31 Millionen Kubikmeter<br />

(Kühtai) bzw. 60 Millionen<br />

Kubikmeter (Finstertal) auch sehr<br />

klein dimensioniert – biete also noch<br />

Potenzial für einen Ausbau.<br />

„LEISTUNGSMÄSSIG ERSETZ-<br />

BAR“. Die genannten zusätzlichen<br />

Pumpspeicherkraftwerke hätten eine<br />

Wildberry Lillet für alle!<br />

Nina Chuba live auf der Idalp in Ischgl am 31. März<br />

(ahai) Am Ostersonntag sorgt Nina Chuba beim „Top of the Mountain<br />

Easter Concert“ mitten im Skigebiet auf 2.320 Metern Seehöhe<br />

für Stimmung und eröffnet den „Spring Blanc“ in Ischgl. Der Eintritt<br />

zum Open-Air-Konzert am 31. März ist im gültigen Skipass integriert.<br />

Nina Chuba spielt ab <strong>13</strong> Uhr live auf<br />

der ldalp in Ischgl. Foto: David Daub<br />

„Ich will Immos, ich will Dollars,<br />

ich will fliegen wie bei Marvel.<br />

Zum Frühstück Canapés und ein’n<br />

Wildberry-Lillet“. Auch wenn dem<br />

Ischgler Osterhasen am Ostersonntag<br />

bei diesen Forderungen die Ohren<br />

schlackern, die Fans von Nina Chuba<br />

feiern sie dafür umso mehr. Am 31.<br />

März gibt die 25-jährige Schleswig-<br />

Holsteinerin ab <strong>13</strong> Uhr auf der legendären<br />

Ischgl Stage ihr Ischgl-Debüt,<br />

rappt, singt und sorgt mit ihrem nicht<br />

umsonst gehypten Genre-Mix aus<br />

Pop, Rap, Hip-Hop und Dancehall-<br />

Rhythmen für Stimmung bei Fans<br />

und Wintersportlern. Ihre Wetterprognose<br />

für das Open-Air-Konzert:<br />

„Gut! Sonst … kauf ’ ich den Himmel<br />

und streich’ ihn mir blau.“ Auf ihrer<br />

Setlist: Hits wie „Wildberry Lillet“,<br />

„Ich hass Dich“, „Femminello“ oder<br />

„Mangos mit Chili“. Der Konzerteintritt<br />

ist im gültigen Skipass inkludiert.<br />

Mit dem Top of the Mountain Easter<br />

Concert eröffnet Nina Chuba den<br />

„Spring Blanc“ in Ischgl. Ab dann erwartet<br />

Gäste bis zum letzten Saisontag<br />

ein buntes Event-Potpourri aus<br />

Kulinarik und Musik. Die nächsten<br />

Live-Musik-Highlights auf der Idalp<br />

in Ischgl sind Andreas Gabalier am<br />

14. April und die Black Eyed Peas am<br />

30. April. ANZEIGE<br />

Ein Teil des Platzertals in Pfunds würde durch den Bau des Pumpspeichers irreversibel<br />

zerstört werden. Energieexperte Jürgen Neubarth stellt eine Standortalternative<br />

vor, die die Tiwag als zu kurz gedacht zurückweist. Foto: Haidegger<br />

Nennleistung im Turbinen- und<br />

Pumpbetrieb von jeweils rund 200<br />

Megawatt und könnten laut der Kurzstudie<br />

das geplante Pumpspeicherkraftwerk<br />

Versetz mit dem Speicher<br />

Platzertal leistungsmäßig ersetzen.<br />

Die Alternative betreffe nur die Errichtung<br />

des Pumpspeichers. Für die<br />

geplanten Überleitungen aus dem<br />

Ötztal müssten Alternativen aus Sonne,<br />

Windkraft, Speichern und Netzausbau<br />

realisiert werden.<br />

„BEREITS VOR <strong>LA</strong>NGER ZEIT<br />

GEPRÜFT“. „Grundsätzlich ist es<br />

sehr erfreulich, dass sich nun auch<br />

der WWF und Dr. Jürgen Neubarth<br />

klar zur Notwendigkeit des Ausbaus<br />

von Pumpspeicherkraftwerken bekennen“,<br />

bestätigt Tiwag-Vorstandsdirektor<br />

DI Alexander Speckle. Die<br />

Vorschläge ließen allerdings einige<br />

entscheidende Aspekte unberücksichtigt<br />

und säßen grundlegenden<br />

Irrtümern auf: „Vorgeschlagen<br />

werden batteriespeicherähnliche<br />

Pumpspeicheranlagen mit kleinstem<br />

Speichervolumen und hohen Ausbauleistungen,<br />

um die Erzeugung<br />

aus Photovoltaik zu glätten“, heißt es<br />

seitens der Tiwag. Für die Umstellung<br />

auf eine Stromerzeugung aus<br />

100 Prozent erneuerbaren Energieträgern,<br />

die vom schwankenden Sonnen-<br />

und Winddargebot abhängig<br />

sind, seien wertvolle zusätzliche Speicherkapazitäten<br />

notwendig, um länger<br />

andauernde Perioden mit wenig<br />

Wind und wenig Sonne überbrücken<br />

zu können. „Eine reine Erhöhung der<br />

elektrischen Leistung (Megawatt) in<br />

der bestehenden Kraftwerksgruppe<br />

Sellrain-Silz, wie von WWF/Neubarth<br />

vorgeschlagen, wurde von Tiwag<br />

bereits vor langer Zeit geprüft,<br />

allerdings als nicht zweckmäßig erachtet“,<br />

erklärt Speckle. Im Vergleich<br />

zum Kraftwerk Versetz im Kaunertal<br />

habe dies keine Erhöhung der Speicherkapazität<br />

zur Folge. Vielmehr<br />

werde sich laut Speckle aufgrund der<br />

höheren Leistungen die Speicherdauer<br />

von Sellrain-Silz „deutlich reduzieren“.<br />

„lebenswertes kaunertal“ in Sorge um Sicherheit<br />

(ahai) Der Verein „lebenswertes kaunertal“<br />

schließt sich der Forderung des<br />

WWF nach einer Alternativenprüfung<br />

für den Pumpspeicher im Platzertal an.<br />

„Ein alternativer Standort für den Pumpspeicher<br />

im Platzertal wäre nicht nur die<br />

naturverträglichere Variante, sie kann<br />

für uns Kaunertaler:innen auch die Sorge<br />

vor steigenden Naturgefahren mindern“,<br />

erklärt Obfrau Anita Hofmann.<br />

Pumpspeicherkraftwerke arbeiten im<br />

Schnitt täglich fünf bis sechs Stunden im<br />

Pumpbetrieb und vier bis fünf Stunden<br />

im Turbinierbetrieb, was sich laut dem<br />

Verein auf die „schon jetzt instabilen<br />

Hänge“ am Gepatschspeicher negativ<br />

auswirken könnte. „Da eine Standortalternative<br />

möglich ist, darf ein Ausbau zu<br />

einem Pumpspeicherkraftwerk im Kaunertal<br />

auf keinen Fall stattfinden. Die<br />

dazu notwendigen Maßnahmen sind aus<br />

naturschutzrechtlicher Sicht ein Wahnsinn.<br />

Die angedachten Wasserüberleitungen<br />

aus dem Ötztal, der auftauende<br />

Permafrost und der allgegenwärtige Klimawandel<br />

verstärken das Gefahrenpotenzial<br />

im Kaunertal zusätzlich“, betont<br />

Obfrau-Stv. Werner Gfall.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. März 2024


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27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9<br />

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Ein Traum in Rosa<br />

Zammer Blütenfest am 1. April ab 14 Uhr<br />

Titel verteidigt<br />

Benjamin Parth ist erneut Tirols bester Koch<br />

(ahai) Wie bereits im Vorjahr hat der „Falstaff Gourmetclub“ das<br />

von Benjamin Parth geführte Gourmetrestaurant „Stüva“ im Hotel<br />

Yscla in Ischgl mit 98 von 100 Punkten zum Tiroler Bundesland-Sieger<br />

gekürt. Auch der „A la Carte Restaurant- & Gasthaus Guide 2024“<br />

hat den Ischgler Spitzenkoch zur Nummer eins in Tirol erkoren.<br />

Zwischen der Blütenpracht der japanischen Blutpflaume findet am Ostermontag<br />

das dritte Zammer Blütenfest statt.<br />

Fotos: Franz Preschern<br />

(ahai) Entlang der ehemaligen<br />

Bahntrasse in Zams findet am Ostermontag<br />

ab 14 Uhr die dritte Auflage<br />

des Blütenfestes statt. Inmitten der<br />

Blütenpracht der japanischen Blutpflaumenbäume<br />

gibt es bei freiem<br />

Eintritt Snacks und Getränke – darunter<br />

japanische Köstlichkeiten wie<br />

Onigiris –, Lamas und Heliumballons<br />

und (heuer neu) eine Weinbar. Für<br />

die musikalische Unterhaltung sorgen<br />

ab 14 Uhr die kultig-moderne<br />

„The Acoustic Band“, die so richtig<br />

Stimmung macht, und ab 16 Uhr das<br />

Blechbläserensemble „Brass Selection“,<br />

das ein bunt gemischtes „Cross<br />

Over“-Unterhaltungsprogramm der<br />

gepflegten Unterhaltungsmusik bietet.<br />

Organisiert wird das Blütenfest<br />

von „KuKu“, der Kunst- und Kulturinitiative<br />

Zams, die dabei von der<br />

Feuerwehr Zams, der Schützenkompanie<br />

Zams und dem SV Zams Tennis<br />

tatkräftig unterstützt wird. ANZEIGE<br />

Blütenallee Zams<br />

Ehemalige Bahnhaltestelle<br />

Blütenfest<br />

14.00 The Acoustic Band<br />

16.00 Brass Selection<br />

Drinks . Eis . Zuckerwatte . Kaffee & Kuchen<br />

Weinbar . Japan zu Gast . Lamas ...<br />

#18<br />

Benjamin Parth wurde mit der höchsten<br />

zu vergebenden Punktezahl des<br />

„Falstaff Gourmetclub“ prämiert.<br />

Foto: Andreas Tischler<br />

Die Falstaff-Bewertung der besten<br />

2.000 Restaurants und Gasthäuser<br />

Österreichs erfolgt in den Einzelbereichen<br />

Essen, Service, Weinkarte<br />

und Ambiente. In der Kategorie Essen<br />

erhielt das „Stüva“ die höchste<br />

Punktzahl (50 von 50 Punkten),<br />

vor allem die „erstklassigen Produkte,<br />

Saucen von Weltniveau und<br />

die hervorragende Käseauswahl“<br />

werden in der Bewertung hervorgehoben.<br />

Nur wenige Tage nach der<br />

Präsentation des Falstaff-Rankings<br />

wurde der aktuelle „A la Carte Restaurant-<br />

& Gasthaus Guide 2024“<br />

präsentiert, in dem Benjamin Parth<br />

ebenso zur Nummer eins in Tirol<br />

gekürt wurde. „Mein Küchenteam<br />

und ich freuen uns sehr darüber, mit<br />

unserem Gourmetrestaurant Stüva<br />

innerhalb weniger Tage gleich zweimal<br />

in Folge zum besten Restaurant<br />

Tirols gewählt worden zu sein“, so<br />

Ein typisches Gericht in Parths Gourmetrestaurant<br />

Stüva: Langostino<br />

Mango Curry<br />

Foto: ProMedia<br />

der Ischgler Ausnahmekoch, der seit<br />

Jahren weltweite Bestplatzierungen<br />

erzielt. So hält er die österreichische<br />

Spitzenbewertung von fünf Hauben<br />

und 19 Punkten bei „Gault&Millau“,<br />

ist ex aequo Nr. 4 der weltweit 1.000<br />

besten Restaurants bei „La Liste“<br />

und renommiertes Mitglied bei den<br />

„Les Grandes Tables du Monde“, einer<br />

Vereinigung von internationalen<br />

Spitzengastronomen.<br />

WEITERE SPITZENPLÄTZE.<br />

Auch die „Paznaunerstube“ der Sieberers<br />

im Hotel Trofana Royal in<br />

Ischgl erhielt im Falstaff-Guide 98<br />

von 100 Punkten (Kategorie Essen<br />

49 von 50), die „Heimatbühne“ 95<br />

Punkte. Ebenfalls 95 Punkte vergab<br />

Falstaff an das Gourmetrestaurant<br />

im Hotel Tannenhof in St. Anton mit<br />

Spitzenkoch Gustav Jantscher sowie<br />

an die Hospiz Alm in St. Christoph,<br />

wo David Kurz seine Kreationen serviert.<br />

Im Top-100-Ranking des „A la<br />

Carte“ landen die „Paznaunerstube“<br />

(Platz 29) sowie das Gourmetrestaurant<br />

im Hotel Tannenhof (Platz 36)<br />

hinter Benjamin Parth, der sich mit<br />

seinem „Stüva“ auf Platz zehn einreiht.<br />

KuKu<br />

Kunst- & Kulturinitiative<br />

GEMEINDE ZAMS<br />

Mo, 01.04.24<br />

ab 14.00<br />

Eintritt: frei<br />

KuKu<br />

Kunst- & Kulturinitiative<br />

GEMEINDE ZAMS<br />

(ahai) Am 17. März, gegen 22.30<br />

Uhr, langte ein Feueralarm vom Boilerraum<br />

eines Liftbetriebes in Serfaus ein.<br />

Der Hausmeister konnte vorerst keinen<br />

Brand feststellen. Nach rund 40 Minuten<br />

langte abermals der Feueralarm ein und<br />

auch dabei konnte kein Brand festgestellt<br />

werden. Nachdem der Alarm in kürzeren<br />

Intervallen immer wieder ausgelöst<br />

wurde, konnte schließlich eine starke<br />

Rauchentwicklung aus dem Boilerraum<br />

wahrgenommen werden, weshalb<br />

um 2.12 Uhr die FFW Serfaus und Fiss<br />

alarmiert wurden. Die Feuerwehrleute,<br />

die mit Pistengeräten zum Einsatzort<br />

Schmorbrand in Serfaus<br />

gebracht wurden, konnten die bereits<br />

schmorende Isolierung des Boilers entfernen<br />

und löschen. Ebenfalls musste der<br />

Gebäudekomplex aufgrund der starken<br />

Rauchentwicklung belüftet werden. Der<br />

50-jährige Hausmeister wurde vorsorglich<br />

zur Untersuchung ins Krankenhaus<br />

Zams gebracht. Die Brandermittlung<br />

ergab, dass der Schmorbrand durch einen<br />

technischen Defekt ausgelöst wurde.<br />

Es standen die FFW von Serfaus mit 40<br />

Mann und vier Fahrzeugen, die FFW Fiss<br />

mit 40 Mann und vier Fahrzeugen und<br />

das Rote Kreuz Landeck mit zwei Fahrzeugen<br />

und fünf Sanitätern im Einsatz.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 27./28. März 2024


Umfrageergebnis überrascht<br />

Landeck: Überwiegend Zuspruch zur Fußgängerzone<br />

(aktiefi) Der Fußgängerzonen-Test im vorigen Sommer fand überwiegenden<br />

Zuspruch bei den Befragten: den Passanten, Anrainern<br />

und Unternehmen in der Malser Straße.<br />

Schokohase, buntes Ei.<br />

Fleisch ist immer<br />

mit dabei.<br />

Was wäre Ostern ohne feine<br />

Fleisch- und Wurstspezialitäten.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Der Landecker Gemeinderat entscheidet demnächst, ob er die Malser Straße<br />

auch diesen Sommer zur Fußgängerzone erklärt.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Der Vorstoß der Liste „Zukunft<br />

Landeck – sozialdemokratisch und<br />

parteifrei“ zu einer Fußgängerzone in<br />

der Landecker Malser Straße wurde<br />

vom Landecker Gemeinderat aufgegriffen.<br />

Im September 2022 wurde<br />

das Talkesselmarketing beauftragt<br />

einen Probegalopp vorzubereiten.<br />

Im Juli 2023 gaben dann die Gemeinderäte<br />

einstimmig grünes Licht<br />

für eine Sommer-Fußgängerzone<br />

(Sommer-Fuzo) auf Probe. Diese soll<br />

Besuchern, Anrainern sowie Unternehmen<br />

und Betrieben ein Gefühl<br />

dafür geben, wie sich die projektierte<br />

Verkehrsberuhigung der Malser Straße<br />

vom Weltladen bis zur Citypassage<br />

anfühlen wird. Der motorisierte<br />

Verkehr war bis auf einige Ausnahmen<br />

ausgeschlossen. Diese Testphase<br />

dauerte von 15. Juli bis 26. August<br />

2023. Anschließend startete das Innsbrucker<br />

Institut für Marktforschung<br />

und Datenanalysen (beauftragt vom<br />

Regionalmanagement für den Bezirk<br />

Landeck – RegioL) eine Meinungseinholung<br />

bei Besuchern, Anwohnern<br />

sowie Unternehmen und<br />

Betrieben. Die Umfrageergebnisse<br />

präsentierte Talkesselmanager Florian<br />

Schweiger vergangenen Donnerstag<br />

im Gemeinderat. Und diese sind<br />

überraschend, war doch bisher nicht<br />

wenig Skepsis vorhanden.<br />

ERGEBNISSE. Das Fazit: Der Testlauf<br />

fand überwiegenden Zuspruch<br />

bei den mehr als 300 Befragten. Dies<br />

waren 221 Passanten in der Sommer-<br />

Fuzo, von Anwohnern kamen 72<br />

Fragebögen retour und von Unternehmern<br />

36. 92 Prozent der Besucher,<br />

72 Prozent der Anwohner und<br />

die Hälfte der befragten Unternehmer<br />

in der Malser Straße bewerteten den<br />

Test positiv. Den größten Anteil an<br />

Skeptikern haben die Unternehmer:<br />

Für knapp ein Drittel (31 Prozent)<br />

war die Sommer-Fuzo negativ. Von<br />

27./28. März 2024<br />

den Besuchern nahmen nur sechs<br />

Prozent den Test als negativ wahr,<br />

von den Anwohnern 14 Prozent.<br />

GANZJAHRES-FUZO. Durch die<br />

Umfrage sollte auch das Stimmungsbild<br />

hinsichtlich der Einführung<br />

einer ganzjährigen Fußgängerzone<br />

eingefangen werden. Mehr als jeder<br />

fünfte Besucher spricht sich für die<br />

Einführung einer ganzjährigen Fuzo<br />

aus und weitere 60 Prozent sind für<br />

die Beibehaltung der Sommer-Fuzo.<br />

14 Prozent sind für die bisherige<br />

Regelung der Begegnungszone. Von<br />

den Anrainern spricht sich die Hälfte<br />

der Befragten für eine dauerhafte<br />

Fuzo aus, ein weiteres Viertel ist für<br />

die Einführung der Sommer-Fuzo.<br />

Rund jeder Fünfte spricht sich gegen<br />

jegliche Art der Fuzo aus und ist für<br />

die Beibehaltung der bisherigen Begegnungszone.<br />

Hinsichtlich der „Zukunftsfrage“<br />

dritteln sich die Unternehmen,<br />

wobei eine leichte Mehrheit<br />

beim Beibehalten der Sommer-Fuzo<br />

(36 Prozent) ist. 33 Prozent sind für<br />

die Beibehaltung der derzeitigen Situation<br />

(Begegnungszone) und für<br />

31 Prozent soll die Malser Straße eine<br />

Ganzjahres-Fuzo werden.<br />

WIE GEHT’S WEITER? Der<br />

Stadtrat wird sich nun mit dem heurigen<br />

Sommer befassen und dann einen<br />

Antrag an den Gemeinderat stellen,<br />

der die Letztentscheidung trifft,<br />

ob wieder eine Sommer-Fuzo eingerichtet<br />

wird. Bgm. Herbert Mayer will<br />

den Unternehmen so weit wie möglich<br />

entgegenkommen, ist sich aber<br />

bewusst, dass man nicht jeden überzeugen<br />

kann. „Dass 100 Prozent dafür<br />

sind, das werden wir nicht zusammenbringen“,<br />

meinte Mayer. Auf die<br />

Frage, ob nun auch zur Ganzjahres-<br />

Fuzo eine Entscheidung getroffen<br />

wird, antwortete der Stadtchef: „Davon<br />

ist noch nicht die Rede.“<br />

Pläne stehen nun fest<br />

Kindergarten Urichstraße: Kröpfl-Projekt wird umgesetzt<br />

(aktiefi) Der Kindergarten Urichstraße in Landeck wird abgerissen<br />

und neu gebaut. Im Herbst soll der Spatenstich erfolgen. Der neue<br />

Kindergarten soll 2026 einzugsbereit sein.<br />

Der Kindergarten Urichstraße in Landeck wird abgerissen und neu gebaut.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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05263/6377-0<br />

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Der Landecker Gemeinderat hat<br />

sich entschlossen, auf dem Areal des<br />

Kindergartens Urichstraße einen<br />

Neubau mit mehr Platz zu errichten.<br />

Ein Neubau ist unabdingbar – das<br />

Gebäude entspricht einfach nicht<br />

mehr den heutigen Standards. Die<br />

Baulichkeit ist weder für moderne<br />

räumliche noch pädagogische Kindergartenkonzepte<br />

nutzbar. Für die<br />

Planung waren 30.000 Euro im Budget<br />

2023 vorgesehen und somit kam<br />

auch Bewegung in die Sache. Es wurden<br />

zunächst einmal Räumlichkeiten<br />

(ehemalige Schlecker-Filiale) im<br />

Braun-Haus in unmittelbarer Nähe<br />

als Ausweichquartier angemietet,<br />

wo die Kinder bis zur Fertigstellung<br />

untergebracht sein werden. Zudem<br />

wurde ein diesbezüglicher Architektur-Wettbewerb<br />

gestartet. Wie Bgm.<br />

Herbert Mayer in der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

berichtete, wurde<br />

dieser Ende Februar 2024 abgeschlossen.<br />

Von der Jury wurde das Projekt<br />

des Landecker Architekten Harald<br />

Kröpfl als Siegerprojekt ausgewählt.<br />

Dieses Neubauprojekt wird nun umgesetzt.<br />

In diesem Neubau können<br />

fünf Gruppen untergebracht werden.<br />

Der Plan ist es, im neuen Gebäude<br />

die beiden Kindergärten Urich- und<br />

Brixnerstraße zusammenzugelegen.<br />

FAHRP<strong>LA</strong>N. Wie sieht der weitere<br />

Fahrplan aus? Zunächst werden mit<br />

der Leiterin des Kindergartens Simone<br />

Praxmarer Gespräche geführt,<br />

um die Planungen für den Neubau<br />

zu verfeinern. Dann werden die Kosten<br />

geschätzt und sämtliche Förderungsansuchen<br />

eingebracht, um die<br />

Belastung für die Gemeindekasse zu<br />

reduzieren. Der Baubeginn ist für<br />

Herbst 2024 geplant, die Arbeiten<br />

sollen eineinhalb Jahre dauern. Der<br />

neue Kindergarten soll 2026 in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 11


GRIASS ENK AUS … Omaha in den vww USA<br />

Obwohl ich schon lange nicht<br />

mehr in Landeck wohne, ist die Stadt<br />

für mich immer noch Heimat und<br />

ich kehre gerne in die Brixner Straße<br />

zurück, wo ich aufgewachsen bin<br />

und wo mein Vater wohnt, besonders<br />

zu Familienfeiern. Meine Mutter<br />

wohnt inzwischen im Altersheim<br />

Landeck. Nach der Matura 1982<br />

bin ich in Mödling, in Niederösterreich,<br />

in den Orden der Gesellschaft<br />

des Göttlichen Wortes eingetreten,<br />

die auch als Steyler Missionare bekannt<br />

sind und vielen über die „Stadt<br />

Gottes“-Zeitschrift, die jetzt „Leben<br />

Jetzt“ heißt, vertraut ist. 1990 wurde<br />

ich zum Priester geweiht und habe<br />

anschließend bis 1998 im südlichen<br />

Afrika, in Simbabwe, in der Pfarrpastoral<br />

gearbeitet. Danach ging ich<br />

für ein Doktoratsstudium der Kulturanthropologie<br />

in die USA. Nach<br />

Abschluss des Studiums 2005 arbeitete<br />

ich für ein Jahr in einem ethnologischen<br />

Institut der Steyler Missionare<br />

in Sankt Augustin, Deutschland,<br />

und nahm danach eine Professur in<br />

medizinischer Kulturanthropologie<br />

an der Creighton University in den<br />

USA, in Omaha, an. Seit 2007 unterrichte,<br />

forsche, publiziere und arbeite<br />

ich in der Pfarrarbeit in Omaha mit.<br />

Die kollegiale Zusammenarbeit mit<br />

den Professoren und Studenten im<br />

Institut für Kultur- und Sozialstudien<br />

ist sehr bereichernd. Da meine<br />

Uni von Jesuiten geleitet wird, ist der<br />

pädagogische Ansatz holistisch und<br />

auch offen für den Glauben. Darum<br />

ist es für uns Professoren normal mit<br />

Studenten auch über den Glauben<br />

und die Kirche zu sprechen und an<br />

Exerzitien mit Studenten teilzunehmen.<br />

Jeden Sommer komme ich<br />

mit einer Gruppe Studenten und<br />

Kolleg*innen nach Österreich im<br />

Rahmen eines Sommerprogramms.<br />

Viel Freude macht es mir mit den<br />

Karenni, einer Flüchtlingsgruppe<br />

von Myanmar, zusammen zu sein.<br />

Da die meisten katholisch sind, treffen<br />

wir uns oft zum Gebet in ihren<br />

Wohnungen. Anschließend gibt<br />

es immer ein Essen für alle Anwesenden.<br />

Natürlich feiern wir auch<br />

ihre kulturellen und traditionellen<br />

Feste miteinander. Wichtig ist mir<br />

auch die Zusammenarbeit mit Dr.<br />

Rudi Mitchell, einem direkten Nachfahren<br />

vom letzten Häuptling der<br />

Omaha-Indianer, auf deren Land<br />

sich die Creighton University befindet.<br />

Er, Kollegen und ich engagieren<br />

uns, eine Beziehung mit den Omaha-<br />

Indianern herzustellen und besonders<br />

die Jugendlichen auf dem OmahanReservat<br />

zu unterstützen.<br />

Wenn ich Österreich, Tirol und<br />

Landeck besuche, genieße ich die<br />

erfrischend ehrliche Direktheit im<br />

Miteinander. Man kann dadurch<br />

Themen, die emotionell belegt sind,<br />

viel einfacher ansprechen als in den<br />

USA, wo manche Themen recht<br />

ideologisiert sind und manche sehr<br />

empfindlich reagieren, wenn man<br />

diese anspricht und eine andere<br />

Ansicht als sie hat. Gut erlebe ich<br />

auch, dass in Österreichs gesellschaftlichem<br />

Leben das Gemeinwohl<br />

stärker und die gesellschaftliche<br />

Solidarität mehr betont wird<br />

als in den USA, wo die Einzelverantwortung<br />

im Vordergrund steht,<br />

das Sozialnetz recht schwach ist,<br />

und viele Menschen nicht die Unterstützung<br />

bekommen, die sie in<br />

schwierigen Situationen brauchen,<br />

um diese zu bewältigen. Obwohl<br />

es leider global immer größer werdende<br />

Unterschiede zwischen arm<br />

und reich gibt und die USA da besonders<br />

problematisch sind, kommt<br />

es in Österreich zum Glück nicht<br />

zu solch extremen Unterschieden.<br />

Diesbezüglich ist Österreich immer<br />

noch ein Land der Seligen, was sich<br />

aber schnell ändern kann, wenn das<br />

demokratische Verhalten und die<br />

gesellschaftliche Solidarität nicht gefördert<br />

wird und besonders von profitgierigen<br />

Institutionen und Firmen<br />

untergraben wird. Natürlich genieße<br />

ich bei jedem Besuch das gute Essen<br />

in Österreich und so manche Kost,<br />

die ich in Amerika nur sehr schwer<br />

finde, wie ein gutes Schwarzbrot,<br />

Speck, Knödel mit Eierschwammerlgulasch<br />

und so weiter.<br />

Was ich an meiner neuen Heimat,<br />

den USA, schätze, ist die große kulturelle<br />

Vielfalt, die sehr bereichernd<br />

ist. Menschen von verschiedensten<br />

kulturellen und nationalen Gruppen<br />

kann man selbst in kleineren<br />

Ortschaften treffen und sie prägen<br />

das Stadtbild, haben ihre eigenen<br />

Geschäfte und Gasthäuser, leben<br />

ihren Glauben und Traditionen und<br />

feiern ihre Feste mit anderen. Da<br />

fallen mir zum Beispiel die Mayas<br />

von Guatemala ein. Gerne esse ich<br />

in einem der Gasthäuser, das ihre<br />

Spezialitäten anbietet und bin dabei,<br />

wenn sie das Patrozinium der<br />

Heiligen Eulalia mit einer Messe,<br />

Tänzen usw. miteinander feiern.<br />

Mehrere Tausend von ihnen leben<br />

in Omaha! Die Unkompliziertheit<br />

in den USA ist etwas, was ich sehr<br />

genieße. Wenn es ein Problem gibt,<br />

dann findet man dazu irgendwie<br />

eine Lösung. Was ich in den USA<br />

Alexander Rödlach<br />

Foto: Eric Meyer<br />

Studenten und Professoren des Instituts<br />

Hausmesse mit einer Flüchtlingsgruppe<br />

auch positiv erlebe, ist die Offenheit<br />

für den Glauben. Auch wenn es säkularisierende<br />

Tendenzen und Entwicklungen<br />

gibt, ist es zumindest<br />

in der Region, in der ich lebe und<br />

arbeite, normal über den Glauben<br />

zu sprechen und aktiv in einer Glaubensgemeinschaft<br />

beteiligt zu sein.<br />

Die starke Entkirchlichung und<br />

Säkularisierung in Österreich macht<br />

mich etwas bedenklich. Wenn ich<br />

mit Menschen in Österreich spreche,<br />

habe ich oft den Eindruck, dass<br />

sie im Jetzt leben und die Frage nach<br />

dem Sinn des Lebens oft mehr im<br />

Hintergrund steht. Das macht mich<br />

nicht nur wegen dem damit verbundenen<br />

Glaubensverlust bedenklich;<br />

es stellt sich mir auch die Frage, wie<br />

eine Gesellschaft, die Jahrhunderte<br />

von bestimmten Werten geprägt<br />

wurde, auf die Fragmentierung und<br />

Auflösung dieser Werte sowie deren<br />

Fundamente reagiert und wie das<br />

Mit Dr. Mitchell vom Stamm der<br />

Omaha, auf deren Land sich die<br />

Creighton University befindet<br />

<br />

Foto: Jörg Böthling<br />

Foto: Eric Meyer<br />

Foto: Jörg Böthling<br />

gesellschaftliche Zusammenleben in<br />

den nächsten Jahrzehnten sich entwickeln<br />

wird.<br />

Zumindest einmal im Jahr komme<br />

ich nach Österreich und dann auch<br />

immer nach Landeck. Ich freue<br />

mich schon auf das nächste Mal. Da<br />

ich diesen Mai und Juni im Rahmen<br />

des Studentenprogramms wieder im<br />

Lande bin, werde ich anschließend<br />

auch in Tirol sein.<br />

<br />

Alexander Rödlach<br />

„Griaß enk aus …“ ist eine<br />

RUNDSCHAU-Serie, in der „Auslandslandecker“<br />

zu Wort kommen.<br />

In ihren „Briefen“ ermöglichen sie<br />

Lesern einen Blick auf das Leben<br />

in einem manchmal sehr weit entfernten<br />

Teil der Welt. Viel Freude<br />

beim Lesen, sich Erinnern, falls Sie<br />

den Absender kennen, und Neues<br />

Erfahren. Die Redaktion<br />

RUNDSCHAU Seite 12 27./28. März 2024


27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>13</strong>


Gemeinderat gespalten<br />

„Venet“: Knappe Mehrheit segnete Umwandlung<br />

der Zahlungen in Gesellschafterzuschuss ab<br />

(aktiefi) Der Landecker Gemeinderat ist in der Frage gespalten, ob<br />

zum jetzigen Zeitpunkt die gesamten Zahlungen der Stadtgemeinde<br />

Landeck an die Venet Bergbahnen AG im vergangenen Geschäftsjahr<br />

in einen Gesellschafterzuschuss umgewandelt werden sollten.<br />

Der Landecker Finanz-StR Jakob Egg<br />

(Zukunft Landeck) stellte den Abänderungsantrag.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Bei der jüngsten Sitzung des Landecker<br />

Gemeinderates wurde im offiziellen<br />

Teil nur ein Punkt der Tagesordnung<br />

nicht einstimmig beschlossen.<br />

Dabei geht es um Zahlungen an die<br />

Venet Bergbahnen AG. Die Stadtgemeinde<br />

Landeck hat im Zeitraum vom<br />

26. April 2023 bis 6. März 2024 an die<br />

Venet Bergbahnen AG Zahlungen<br />

in Höhe von rund 1,2 Mio. Euro geleistet.<br />

Dieser Betrag setzt sich aus<br />

Annuitäten für als Bürge und Zahler<br />

übernommene Darlehensverpflichtungen,<br />

Abgangsabdeckungen und<br />

außerordentliche Mittelgewährungen<br />

zusammen. Darin enthalten sind auch<br />

die anteiligen 453.015 Euro, um den<br />

Winter 2023/24 finanziell zu überbrücken<br />

und die Liquidität sicherstellen<br />

zu können. Der Finanzausschuss stellte<br />

an den Gemeinderat den Antrag,<br />

für den Gesamtbetrag an Forderungen<br />

mit Ende des Geschäftsjahres 2023/24<br />

(30. April) einen Forderungsverzicht<br />

abzugeben bzw. diese Zahlungen in<br />

einen Gesellschafterzuschuss umzuwandeln.<br />

ABÄNDERUNGSANTRAG. Die<br />

Liste „Zukunft Landeck – sozialdemokratisch<br />

und parteifrei“ hatte umgehend<br />

ihr Nichteinverständnis erklärt.<br />

Finanzstadtrat Jakob Egg (Zukunft<br />

Landeck) stellte den Abänderungsantrag,<br />

die Zahlungen in Höhe von<br />

anteilig 453.015 Euro für den Winterbetrieb<br />

aus der Zahlungsaufstellung<br />

im Antrag des Finanzausschusses zu<br />

streichen. Die Zahlungen wurden in<br />

zwei Tranchen getätigt: Im Dezember<br />

2023 wurden an die Venet Bergbahnen<br />

AG 270.000 Euro überwiesen<br />

und im Jänner 2024 waren es 183.015<br />

Euro. Egg begründete den Änderungsvorschlag<br />

damit, dass sich die Liste<br />

„Zukunft Landeck“ erstens im Herbst<br />

gegen den Winterbetrieb in dieser finanziell<br />

angespannten Situation der<br />

Gemeinde Landeck ausgesprochen<br />

hatte, und zweitens müsse der diesjährige<br />

Winterbetrieb erst endabgerechnet<br />

werden. Die Endabrechnung<br />

wird als unabdingbar gesehen. Schon<br />

deshalb, weil nur diese es ermöglicht,<br />

zu überprüfen, ob die an die Zahlungen<br />

geknüpften Bedingungen auch<br />

eingehalten wurden. Zudem gebe es,<br />

so Finanz-StR Egg, noch keine Informationen,<br />

wie der Winterbetrieb<br />

gelaufen ist. „Ohne entsprechende<br />

Informationen kann man einen Forderungsverzicht<br />

nicht unterschreiben“,<br />

erklärte Jakob Egg. Der Abänderungsantrag<br />

der Liste „Zukunft Landeck“<br />

wurde von der Bürgermeisterfraktion<br />

(10 von 19 Mandataren) abgelehnt.<br />

Gleichzeitig wurde mit den Stimmen<br />

der Bürgermeister-Fraktion die Umwandlung<br />

der gesamten Zahlungen<br />

an die Venet Bergbahnen AG in einen<br />

Gesellschafterzuschuss und die Abgabe<br />

des Forderungsverzichts beschlossen.<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

IN SAUREN APFEL BEISSEN.<br />

„Zukunft Landeck“ hatte sich in der<br />

Oktober-Sitzung geschlossen gegen<br />

den Winterbetrieb am Venet ausgesprochen.<br />

Zur Begründung führte<br />

damals Finanz-StR Egg an, dass er<br />

die finanzielle Lage der Stadtgemeinde<br />

derzeit sehr kritisch sehe. Fraktionsobmann<br />

VBgm. Mathias Niederbacher<br />

sagte, dass es ihn sehr freuen<br />

würde, wenn die Zukunft des „Venet“<br />

gesichert wird, aber die derzeitige Situation<br />

sei ihm zu ungewiss, weshalb<br />

er sich gegen eine Zusage für den Winterbetrieb<br />

ausspreche. Die Bürgermeisterfraktion<br />

schlug wieder andere<br />

Töne an: Bgm. Herbert Mayer etwa<br />

teilte mit, dass auch ihm die finanzielle<br />

Entscheidung sehr schwer falle,<br />

aber er appellierte dennoch an den<br />

Gemeinderat, noch einmal in den sauren<br />

Apfel zu beißen. Fraktionskollege<br />

Michael Peintner meinte, er sei immer<br />

sehr kritisch gewesen. Da es jetzt jedoch<br />

ein konkretes Projekt gebe, entscheide<br />

er sich für den Winterbetrieb.<br />

AUF EIN WORT<br />

Es wird wieder gekickt:<br />

Mit welcher Mannschaft –<br />

aus dem Bezirk und international –<br />

fiebern Sie mit?<br />

Isabell Geiger,<br />

Fiss<br />

Ich bin eine begeisterte Fußballermum.<br />

Mein Sohn ist Kapitän der<br />

Kampfmannschaft und natürlich<br />

fiebere ich auf der Tribüne mit unserer<br />

Mannschaft mit.<br />

Dominik Juen,<br />

Pfunds<br />

Ich habe das letzte Mal 2022 im<br />

Kroatienurlaub, als bei der Weltmeisterschaft<br />

Kroatien gegen Argentinien<br />

gespielt hat, so richtig<br />

mitgefiebert.<br />

Thomas Spiß,<br />

Flirsch<br />

Ich habe selbst ein oder zwei Mal<br />

bei Turnieren mitgemacht, aber ein<br />

großes Interesse und eine Begeisterung<br />

für Fußball habe ich nie entwickelt.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. März 2024<br />

Die<br />

Leser-Umfrage


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Landw. Genossenschaft Landeck eGen, Zams<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

LH_24_Aktion_Inserat_Landeck-001.indd 1 22.03.24 11:07


„Kinder sollen wieder Kinder sein“<br />

Landecker Kinderkrippe „Rasselbande“ unter neuer Leitung<br />

Pädagogin Lisa Kofler ist seit Kurzem die neue Leiterin der Kinderkrippe<br />

Rasselbande in Landeck. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet<br />

sie gerade an einem neuen Betreuungskonzept, das sie in einem<br />

Gespräch mit der RUNDSCHAU vorstellt. Der Einschreibungstermin<br />

für Kinder von eineinhalb bis drei Jahren für das Krippenjahr<br />

2024/25 findet am 8. April in der Zeit von <strong>13</strong>.30 bis 17.30 Uhr statt.<br />

Von Alfred Plankensteiner<br />

Lisa Kofler hat nach dem Abschluss<br />

der Handelsschule einige Jahre in<br />

einem Büro gearbeitet. Die Affinität<br />

zu Kindern und zur Arbeit mit Kindern<br />

war bei ihr immer schon vorhanden<br />

und so hat sie sich, nachdem<br />

sie als Kindergartenassistentin im<br />

Kindergarten Serfaus begonnen hat,<br />

dazu entschlossen, noch einmal die<br />

Schulbank zu drücken und berufsbegleitend<br />

die Ausbildung zur Kinderkrippenpädagogin<br />

zu absolvieren.<br />

Nach ihrer Ausbildung hat sie die<br />

Kinderkrippe in Serfaus übernommen.<br />

„Die Arbeit hat mir von Anfang<br />

an sehr gut gefallen“, so Kofler. Aber<br />

sie legte nach und besuchte weitere<br />

Kurse in dem Bereich. Die fachliche<br />

Qualifikation in „Bewusstseins- und<br />

Nachhaltigkeitspädagogik“ hat sie<br />

bereits erlangt, den Abschluss in der<br />

„Natur- und Erlebnispädagogik“ wird<br />

sie diesen Mai machen.<br />

WIEDER MEHR ANALOG. Der<br />

Grund für die zusätzliche Ausbildung<br />

liegt für Kofler auf der Hand: Die<br />

Welt ist im Wandel und die Herausforderungen<br />

haben sich auch im Bereich<br />

der Kinderbetreuung geändert.<br />

Gegebenheiten, die noch vor wenigen<br />

Jahrzehnten ganz selbstverständlich<br />

waren, sind es heute vielfach nicht<br />

mehr. Technischer Fortschritt hat<br />

speziell unsere westlich geprägte Welt<br />

weg von der realen, hin in eine virtuell<br />

geprägte Lebenswelt geführt, das<br />

ist oft und besonders schon bei den<br />

Kindern so. Und so haben Fernseher,<br />

Handy und Computer, aber auch der<br />

Überfluss an allem möglichen und<br />

unmöglichen Spielzeug, längst Wald<br />

und Wiese den Rang abgelaufen. „Die<br />

Technik und ihre Möglichkeiten unserer<br />

Zeit sind nicht per se schlecht,<br />

aber sie sollten bewusster und zeitlich<br />

begrenzt genutzt werden“, so Kofler.<br />

SPIELERISCH ENTFALTEN. Speziell<br />

das Erleben und Lernen in Wald<br />

und Flur müsse wieder viel mehr in<br />

den Vordergrund rücken. Im Zuge<br />

der Ausbildung hat sich für Kofler<br />

die Möglichkeit ergeben, die Leitung<br />

der Kinderkrippe „Rasselbande“ in<br />

Landeck zu übernehmen. Hier plant<br />

sie gemeinsam mit ihrem Team wieder<br />

verstärkt in Richtung „reale“<br />

Welt zu arbeiten. „Unser Ziel ist es,<br />

wieder mehr zurück zum Ursprung<br />

und zum Wesentlichen unseres Daseins<br />

zu finden und da kann man<br />

nicht früh genug anfangen“, betont<br />

Kofler. Nachsatz: „Kinder sollen wieder<br />

Kinder sein dürfen, ohne Druck<br />

und Leistungsdenken. Das Begreifen<br />

und Erleben der Umwelt und Natur<br />

ist essenziell für ihre Entwicklung.“<br />

Und weil nicht jedes Kind gleich ist,<br />

wird auch auf individuelle Bedürfnisse<br />

Rücksicht genommen. „Kinder<br />

entfalten sich spielerisch, wir setzen<br />

Impulse“, erklärt Kofler.<br />

BEWUSSTSEIN SCHAFFEN.<br />

Kofler ist sich dessen bewusst, dass<br />

es für viele ihrer Kinder nicht einfach<br />

ist, sich an die neue Umgebung und<br />

Situation in der Kinderkrippe zu gewöhnen.<br />

Daher legt man besonderen<br />

Wert auf eine langsame Eingewöhnung.<br />

Dies gelingt zusammen mit den<br />

Eltern bzw. der jeweiligen Bezugsperson<br />

der Kinder zumeist sehr gut und<br />

schnell, sodass dann unter Berücksichtigung<br />

der Bedürfnisse der Kleinen<br />

bald eine Routine einkehrt. „Wir<br />

gehen viel in die Natur, auch wenn die<br />

Sonne nicht scheint, das gehört zum<br />

Erleben dazu“, betont die Pädagogin.<br />

Oft genug finden und sammeln die<br />

Kinder Materialien, mit denen dann<br />

in der Kinderkrippe gespielt und gebastelt<br />

wird. Ein besonderes Anliegen<br />

ist Kofler auch die Sensibilisierung<br />

für Nachhaltigkeit: „Wir essen Obst<br />

und Gemüse möglichst aus der Region<br />

und das, was es saisonal gerade<br />

gibt.“ Respektvoller Umgang mit<br />

Lebensmitteln, Tieren und Pflanzen<br />

sowie andere grundlegende Werte<br />

werden tagtäglich gelebt. Geplant ist<br />

auch einen kleinen Garten im Hochbeet<br />

anzulegen. Die Kinder sollen sehen,<br />

dass z. B. Schnittlauch oder Erdbeeren<br />

gegossen werden müssen und<br />

Zeit brauchen, um zu wachsen. „Man<br />

muss nicht gleich die ganze Welt aus<br />

den Angeln heben. Oft sind es die<br />

kleinen Schritte, die letztlich zu etwas<br />

Größerem werden“, ist Kofler überzeugt.<br />

Weitere Infos zur Kinderkrippe<br />

„Rasselbande“ in Landeck sind<br />

unter www.tagesmuetter-landeck.at/<br />

kinderkrippenhort/kinderkrippelandeck<br />

zu finden.<br />

Neben großzügigem Bewegungsraum stehen in der Kinderkrippe zwei Gruppenräume,<br />

Ruhe-/Wickelraum, Garderobe, Küche und Freigelände zur Verfügung.<br />

Im offenen Konzept werden beispielsweise Bauecke, Rollenspielbereich,<br />

Kreativbereich, Sinnesbereich, Kuschelecke usw. angeboten.<br />

Lisa Kofler ist die neue Leiterin der<br />

Kinderkrippe „Rasselbande“ in Landeck:<br />

„Ich freue mich schon sehr auf<br />

die neue Aufgabe.“<br />

Die Einschreibung in die Kinderkrippe<br />

„Rasselbande“ in Landeck findet<br />

am 8. April in der Zeit von <strong>13</strong>.30 bis<br />

17.30 Uhr statt. RS-Fotos: Plankensteiner<br />

Gutes mit Gutschein<br />

(dgh) Leistungsgemeinschafts-Gutscheine sind in Landeck im TVB-Infobüro,<br />

in der Volksbank-Filiale und in der Trafik Tiefenbrunn erhältlich – und auch<br />

rund um die Uhr. Haags Schokoautomat in der Maisengasse 19 wartet nunmehr<br />

nicht nur mit Pralinen oder Dragees auf, sondern auch mit Schokolade<br />

mit LG-Gutscheinen im Wert von 10 oder 20 Euro (Kosten: 4,30 Euro plus Gutschein-Wert).<br />

Sie sind als Geschenk gedacht und können mit Bargeld, Bankomatkarte<br />

und über Onlinepaymentanbieter übers Handy bezahlt werden. Im<br />

Bild: LG-Obmann Gabriel Winkler, Tanja Thurner vom Talkesselmarketing und<br />

Chocolatier Christoph Haag (v. l.) <br />

Foto: Kathrin Huber<br />

RUNDSCHAU Seite 16 27./28. März 2024


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Claudia Plangger (Seilbahn Komperdell), Andrea Pfeifer-Scherl (Seilbahn<br />

Komperdell) und Nikolaus Niedermoser (Gesundheitsförderung BVAEB Tirol<br />

(v. l.)<br />

Foto: Seilbahn Komperdell GmbH<br />

(dgh) Bereits seit Jahren setzt die<br />

Seilbahn Komperdell GmbH in Serfaus<br />

auf betriebliche Gesundheitsförderung.<br />

Die mit den Mitarbeitern<br />

erarbeiteten Maßnahmen beinhalten<br />

etwa eine ausgewogene Ernährung<br />

in Form der kostenlosen Mittagsverpflegung,<br />

Sonnen- und Hautschutz,<br />

Heben-und-Tragen-Workshops, ein<br />

Sport- und Fitnessprogramm oder<br />

die Förderung der fachlichen und<br />

sozialen Kompetenzen. Zusätzlich<br />

90er in Prutz<br />

tragen Mitarbeiter-Events wie Betriebsausflüge,<br />

Familienfeste etc.<br />

dazu bei, dass die Gesundheit der<br />

Mitarbeiter jeden Alters nicht nur<br />

erhalten, sondern verbessert, die Arbeitszufriedenheit<br />

erhöht und das<br />

Wohlbefinden gesteigert wird. Die<br />

Mitglieder der Geschäftsleitung Stefan<br />

Mangott, Christof Schalber und<br />

Claudia Plangger sind sich einig:<br />

„Ein Dienstleistungsunternehmen<br />

in unserer Größenordnung ist nur<br />

dann erfolgreich, wenn sich die MitarbeiterInnen<br />

richtig wohl fühlen,<br />

gerne arbeiten, sicher arbeiten und<br />

ein Teil der Seilbahnfamilie sind.“<br />

Diese Bemühungen unter dem Motto<br />

„G’sundheit&morgen“ finden auch<br />

offiziell Anerkennung: Zum vierten<br />

Mal in Folge wurde die Seilbahn<br />

Komperdell GmbH vom Österreichischen<br />

Netzwerk für Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung mit dem<br />

BGF-Gütesiegel ausgezeichnet. „Die<br />

Seilbahn Komperdell hat in jeglicher<br />

Hinsicht eine Vorreiterrolle inne …<br />

‚We are family‘ gilt nicht nur für die<br />

Zielgruppe ‚Familien mit Kindern‘,<br />

sondern auch für die MitarbeiterInnen“,<br />

lobt Nik Niedermoser, Team<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

der BVAEB in Innsbruck, die Serfauser<br />

Bemühungen. Die Seilbahn<br />

Komperdell ist das einzige Seilbahnunternehmen<br />

Österreichs, das das<br />

BGF-Gütesiegel erreichen konnte.<br />

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(dgh) Karl Eckhart feierte am 14. März seinen 90. Geburtstag (im Bild mit Gattin<br />

Eva Eckhart). Der Gemeindevorstand sowie die Musikkapelle Prutz erwiesen<br />

ihm die Ehre: Julia Jammer, Manuela Walzthöni, GV Edith Heidegger, Bgm.<br />

Heinz Kofler, MK-Obmann Christian Streng, VBgm. Alexander Jäger (h. v. l.).<br />

Foto: Karl Heinz Eckhart<br />

bis Sa., 30. 3.<br />

*<br />

27./28. März 2024<br />

„Niemandem wird der Strom abgedreht!“<br />

(dgh) Derzeit verschicken Tirols<br />

Netzbetreiber wie die Tiwag-Tochter<br />

Tinetz Informationsschreiben an<br />

Stromkunden, da die Verträge mit den<br />

jeweiligen Energieanbietern auslaufen.<br />

Dadurch kommt es bei den Betroffenen<br />

zu Verunsicherung, ob ab 1. April der<br />

Strom abgeschaltet werden könnte. Dies<br />

ist jedoch nicht der Fall, wie AK-Präsident<br />

Erwin Zangerl bestätigt. Es handelt<br />

sich um reine Informationsschreiben, in<br />

denen die Betroffenen benachrichtigt<br />

werden, dass sie bei einem auslaufenden<br />

Vertrag automatisch in die Grundversorgung<br />

fallen. Auch wenn sich tariflich<br />

dadurch nichts ändert, rät die AK Tirol<br />

in die angebotenen Neuverträge umzusteigen,<br />

da diese günstiger sind.<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze …<br />

<strong>LA</strong>NDECK<br />

IMST<br />

REUTTE<br />

TELFS-SEEFELD-VÖLS<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU, zu finden auf:<br />

rundschau.at/epaper<br />

IMST<br />

(ch) In Mellau (Vorarlberg) fanden<br />

heuer die Mittelschul-Bundesmeisterschaften<br />

der Alpinen (Ski)<br />

statt. Am Start war dabei auch die<br />

Sportmittelschule Imst. Die fünf<br />

jungen Sportler Albert Pfeifer, Theo<br />

Juen, Samuel Thöni, Luis Stecher<br />

und Noah Winkler gingen für die<br />

Schule am Hinterseberweg an den<br />

Start. Ehre, wem Ehre gebührt. Einen<br />

großen Empfang gab es dafür<br />

kürzlich im Schulhof der SMS<br />

Imst. Von den Schülern bis hin zu<br />

Riesenerfolg der Sportmittelschule Imst<br />

den Lehrern war die ganze Schule<br />

auf den Beinen und bereitete den<br />

Skisportlern einen tollen Empfang.<br />

Es wurde sogar mit Kuhglocken geschellt.<br />

„Schade um die elf Hundertstel,<br />

die uns zum Titel fehlten“, kann<br />

sich Jürgen Kiechl, der Direktor der<br />

Sportmittelschule Imst immer noch<br />

ärgern. „Aber so ist eben der Sport,<br />

Albert, Theo, Samuel, Luis und Noah<br />

haben das super gemacht, wir sind<br />

alle mächtig stolz auf die Jungs und<br />

ihre Betreuerin Karoline Falkner!“,<br />

so Kiechl weiters. Bei selbiger überwiegt<br />

natürlich auch die Freude über<br />

den Erfolg der Burschen. „Zweiter<br />

von ganz Österreich musst erst mal<br />

werden, man muss sich für dieses<br />

Bundesfinale ja auch erst mal qualifizieren“,<br />

so die gebürtige Ötztalerin<br />

nicht ohne Stolz. Für die Jungs, die<br />

am Start waren, geht es nun großteils<br />

noch zu den finalen Wettkämpfen<br />

ihrer Vereine oder zum Bezirkscup<br />

– am 30. März findet in Sölden das<br />

große Finale statt.<br />

Die ganze Schule stand beim Einmarsch<br />

ihrer erfolgreichen Athleten<br />

standesgemäß Spalier. RS-Foto: Hablitzel<br />

REUTTE<br />

Unsere bunte Einheit bewahren! - Aufmerksamkeit auf wichtige Themen lenken<br />

(sf) Rechtsextremismus, Faschismus,<br />

Extremismus – Begriffe, die die Geschichte<br />

Europas, unsere Geschichte,<br />

maßgeblich geprägt haben. Es hat viel<br />

Zeit, Mühe und unzählige Opfer gekostet,<br />

um die Freiheit und Vielfalt zu wahren,<br />

die wir in unserem Land genießen<br />

dürfen. Doch sollten wir nicht glauben,<br />

dass wir uns nun auf den Lorbeeren<br />

ausruhen können, die über Jahrzehnte<br />

hinweg erkämpft wurden. Vielmehr<br />

ist es von großer Bedeutung, weiterhin<br />

daran zu arbeiten, unsere Vielfalt zu<br />

bewahren. Die Initiative „Reutte bleibt<br />

BUNT“ wurde von der 20-jährigen Michelle<br />

Derbach ins Leben gerufen und<br />

zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit<br />

auf diese wichtigen Themen zu lenken.<br />

Aus diesem Grund war für Donnerstag,<br />

dem 21. März, ein Protest von 16.30 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr geplant, der sich von der<br />

Raiffeisenbank bis zur Sparkasse erstrecken<br />

sollte. Die Einwohner von Reutte<br />

und der umliegenden Region sollten in<br />

einer Art „Menschenkette“ ein Zeichen<br />

gegen Rechtsextremismus und Faschismus<br />

setzen. Leider kam es aufgrund des<br />

schlechten Wetters zu keiner Beteiligung<br />

am Protest. Die Organisatorin Michelle<br />

Derbach äußerte sich enttäuscht,<br />

da laut ihrer Aussage viele Parteien ihre<br />

Unterstützung zugesagt hatten und der<br />

Protest zuvor in den Gemeinden angekündigt<br />

und positiv aufgenommen worden<br />

war. Trotz des unbesuchten Protests<br />

am Donnerstag ist sie mehr denn je entschlossen,<br />

weiterhin für die Vielfalt in<br />

Österreich zu kämpfen und einen Beitrag<br />

zu leisten.<br />

Michelle Derbach setzte ein Zeichen<br />

gegen Rechtsextremismus und Faschismus.<br />

RS-Foto: Franz<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Telfer Gemeinderat segnete Rechnungsabschluss 2023 einstimmig ab<br />

(GeSch) Der Telfer Gemeinderat<br />

hat am vergangenen Donnerstag in<br />

seiner jüngsten Sitzung den Rechnungsabschluss<br />

2023 einstimmig<br />

abgesegnet und damit Bürgermeister<br />

Christian Härting einhellig<br />

als Rechnungsleger entlastet. Der<br />

Rechnungsabschluss zieht nicht<br />

nur Bilanz über das vergangene<br />

Jahr, sondern zeigt auch auf, was<br />

die Marktgemeinde geleistet hat<br />

und welche Investitionen getätigt<br />

wurden. Das komplexe Zahlenwerk<br />

bescheinigt ein positives Ergebnis<br />

und weist einen Überschuss von<br />

645.498,25 Euro aus. Dies ist vor<br />

allem einem gezielten und rechtzeitigen<br />

Gegensteuern bei Krisen und<br />

Mindereinnahmen zu verdanken.<br />

Mitte des Jahres 2023 war aufgrund<br />

der Negativentwicklung der Abgaben-Ertragsanteile<br />

mit Mindereinnahmen<br />

in Höhe von rund 1,2<br />

Millionen Euro zu rechnen. Durch<br />

die positivere Entwicklung in der<br />

zweiten Jahreshälfte wurden bei<br />

den Abgaben-Ertragsanteilen 2023<br />

schlussendlich Mindereinnahmen<br />

von 671.492,77 Euro verzeichnet.<br />

Maßgebend waren hier auch die<br />

Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer.<br />

Im Finanzierungshaushalt<br />

(Cashflow) ergibt sich ein Überschuss<br />

von 645.498,25 Euro. Zudem<br />

schließt der Ergebnishaushalt mit<br />

einem Plus von 1,4 Millionen Euro<br />

ab. Der Nettoüberschuss (Anm.: frei<br />

verfügbare Mittel) beläuft sich auf<br />

3,3 Millionen Euro.<br />

Bürgermeister Christian Härting legte<br />

einen bemerkenswerten Rechnungsabschluss<br />

2023 vor. Foto: MGTelfs/Dietrich<br />

RUNDSCHAU Seite 18 27./28. März 2024


„Mehr Fairness“<br />

ÖGB-Frauen informierten am Frischemarkt Landeck<br />

(ahai) Bessere Arbeitsbedingungen, finanzielle Absicherung, bessere<br />

Aufteilung von Care-Arbeit und das Aufbrechen traditioneller<br />

Rollenbilder fordern die ÖGB-Frauen aus dem Oberland anlässlich<br />

des Weltfrauentages.<br />

„Die hohe Teilzeitquote ist kein<br />

Privileg – wie im vorigen Jahr mehrfach<br />

von zahlreichen Politikern betont<br />

–, sondern resultiert meist aus<br />

der massiven Mehrfachbelastung,<br />

die Frauen tagtäglich stemmen.<br />

Frauen haben mitnichten mehr Freizeit,<br />

sondern leisten die meist unbezahlte<br />

Care-Arbeit. Als Belohnung<br />

erhalten sie weniger Einkommen,<br />

finanzielle Sorgen am Monatsende<br />

und in der Pension Altersarmut“, so<br />

Betty Zangl, ÖGB-Frauenvorsitzende<br />

Oberland und Außerfern.<br />

UNBEZAHLTE ARBEIT AUS-<br />

GLEICHEN. Die aktuelle Zeitverwendungsstudie<br />

von vergangenem<br />

Dezember bestätigt: Frauen übernehmen<br />

zwei Drittel der unbezahlten<br />

Arbeit in den eigenen vier Wänden,<br />

und das unabhängig davon,<br />

wie sich das Haushaltseinkommen<br />

zusammensetzt. Sie fordert bessere<br />

Rahmenbedingungen und Wahlfreiheit:<br />

„Mir geht es dabei um Selbstbestimmung.<br />

Die Frauen sollen endlich<br />

selbst entscheiden können, in<br />

welchem Ausmaß sie Kinderbetreuung<br />

oder Pflege von Angehörigen<br />

übernehmen!“ ÖGB und AK haben<br />

dazu ein eigenes Familienarbeitszeitmodell<br />

erarbeitet, das die Zeit<br />

für Erwerbsarbeit und unbezahlte<br />

Arbeit zwischen Mann und Frau<br />

ausgleicht.<br />

ARBEITSBEDINGUNGEN VER-<br />

BESSERN. Die ÖGB-Frauen weisen<br />

darauf hin, dass Frauen 40 Prozent<br />

weniger Pension als Männer bekommen,<br />

zudem gehe jede dritte Frau<br />

nicht aus einer Erwerbstätigkeit direkt<br />

in Pension. Damit mehr Frauen<br />

bis zur Pension arbeiten können,<br />

brauche es gute Arbeitsbedingungen<br />

und präventive Gesundheitsförderung.<br />

„Wir benötigen zudem<br />

unbedingt altersgerechte Arbeitsplätze.<br />

Nur wer einen Job auch bis<br />

zur Pension machen kann, läuft im<br />

Alter nicht Gefahr in die Armut zu<br />

Um auf die anhaltende Ungleichbehandlung aufmerksam zu machen, informierten<br />

die ÖGB-Frauen am Frischemarkt in Landeck. Im Bild v. l.: Steffan<br />

Feneberg (ÖGB-Regionalsekretär), Gülsüm Gürcan (ÖGB-Landesfrauensekretärin),<br />

Martina Neumayr, Marion Heiseler, Alexandra Sailer, Angelika Gaisberger,<br />

Astrid Kraxner (stv. ÖGB-Frauenvorsitzende Region Oberland) und Betty<br />

Zangl (ÖGB-Frauenvorsitzende Oberland)<br />

Foto: ÖGB Tirol<br />

rutschen oder vom Partner abhängig<br />

zu sein“, so Zangl, in Anbetracht der<br />

gerade stattfindenden, sukzessiven<br />

Anhebung des Frauenpensionsalters<br />

auf 65. Von einer Anhebung des kollektivvertraglichen<br />

Mindestentgelts<br />

auf mindestens 2.000 Euro brutto<br />

würden zudem primär Frauen profitieren:<br />

„Nach wie vor wird in Branchen,<br />

in denen vorwiegend Frauen<br />

tätig sind, schlechter gezahlt. Würde<br />

man die Löhne und Gehälter auf<br />

2.000 Euro anheben, wäre das ein<br />

wichtiger Schritt zu mehr Fairness<br />

in der Arbeitswelt“, ist die Gewerkschafterin<br />

überzeugt.<br />

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27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Foto: Carmen Brucic<br />

Erfolgreiche Benefizgala<br />

20.000 Euro für die Tumorforschung – Prim. Dr. Wöll<br />

(hg) Eine Volksmusik-Gala ganz im Zeichen der guten Sache fand<br />

am vergangenen Freitag im Oberlandsaal Haiming statt. Melodie TV<br />

und Radio U1 präsentierten gemeinsam eine Benefizgala zugunsten<br />

der Tumorforschung – Prim. Dr. Ewald Wöll. Es konnte eine beträchtliche<br />

Summe für die Krebsforschung eingenommen werden.<br />

Österlich – aufschauen<br />

und vernetzen<br />

Vor kurzem war bei einer Tagung unseres Priesterrates<br />

im Bildungshaus St. Michael auch eine Gruppe der Tiroler<br />

Stromversorgung TINETZ anwesend. In der Pause haben wir<br />

gescherzt, dass wir gemeinsam bemüht sind, das Land mit<br />

guter Energie zu versorgen. Und das Netz aufrechtzuhalten.<br />

Dass es Zeiten zum Abschalten braucht, um die nötige Spannung<br />

halten zu können – auch das verbinde uns. Ebenso so<br />

manche Netzausfälle und Versorgungslücken.<br />

Scherz beiseite: Das Aufschauen zu Gott ist eine österliche<br />

Bewegung, auch der Aufbau einer neuen inneren Spannkraft<br />

allen Anfl ügen von Gleichgültigkeit oder Resignation<br />

zum Trotz. Am Karfreitag schauen wir auf zum Gekreuzigten.<br />

Für die Römer war dieser Anblick nur einen Spott wert.<br />

Und für uns? Ist das Kreuz im übertragenen Sinn nicht ein<br />

Strommasten? Er überträgt in den vielen Spannungsschwankungen<br />

ganz verlässlich einen Frieden, der sich selbst nicht<br />

machen lässt. Wer zu Jesus aufschaut, kann aus jedem Versagen<br />

heraus neu beginnen.<br />

Ebenso schauen wir auf zur Osterkerze. Bereits als Kind hat<br />

mich fasziniert, dass in der dunklen Kirche nur eine große<br />

Kerze brannte. Sie symbolisiert den Auferstandenen, von<br />

dem eine neue Lebensenergie ausgeht. Die biblischen Berichte<br />

erzählen von den Jüngern, die es kaum fassen konnten,<br />

dass der Tot-Geglaubte plötzlich unter ihnen war. Mitten<br />

in der Nacht ihrer Verzweifl ung war plötzlich ein neues Licht,<br />

ein neuer Lebensmut da. Verloren und verängstigt waren sie<br />

doch all ihrer Kräfte beraubt.<br />

Und heute? Ostern im Klartext: Zuspruch von Frieden, Ermutigung<br />

im Elend, Hoffnung inmitten der Tränen – neue,<br />

überraschende Lebensenergie! Die umfassend gebildete<br />

Mystikerin Hildegard von Bingen hat den lebendigen Christus<br />

als „Grünkraft des Lebens“ bezeichnet. Seine österliche<br />

Lebensenergie brauchen wir – für uns und andere. Und wir<br />

müssen uns vernetzen. Niemand darf vom Stromnetz der<br />

Zuversicht und Lebensfreude abgehängt werden! Jesus lebt<br />

und schenkt Leben.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel österliche<br />

Energie durch die Begegnung mit dem auferstandenen<br />

Herrn!<br />

Ihr Bischof<br />

Hermann Glettler<br />

Ingrid Santer, Peter Prantl, Komm.-Rat Harald Höpperger, Klaus Höpperger,<br />

Primar Dr. Ewald Wöll (v. l.) bei der Scheckübergabe<br />

Fotos: MCP<br />

Die Benefizgala der Volksmusik<br />

am vergangenen Freitag war ein<br />

voller Erfolg. Dank der zahlreichen<br />

Besucher und der großzügigen Unterstützung<br />

der Sponsoren, darunter<br />

die Firma Höpperger, konnten die<br />

Organisatoren einen Scheck mit der<br />

stolzen Summe von 20.000 Euro an<br />

Primar Dr. Ewald Wöll überreichen.<br />

Durch den abwechslungsreichen<br />

Abend, der für jeden Geschmack<br />

etwas bot, führte der beliebte U1-<br />

Moderator Lukas Brunner. Erwin &<br />

Uschi Aschenwald, Die jungen Mayrhofner,<br />

Bergblitz Daniel, JUHE aus Tirol,<br />

Oberstatt Zwoagsang, Brennholz –<br />

die Band und die Petersberger sorgten<br />

für einen unvergesslichen Abend voller<br />

Volksmusik. Es war ein Highlight<br />

für alle Fans der Volksmusik und darüber<br />

hinaus ein Zeichen der Solidarität<br />

und Unterstützung für Menschen,<br />

die von Krebs betroffen sind. Auch<br />

Landeshauptmann-Stv. Georg Dornauer<br />

ließ es sich nicht nehmen, die<br />

Veranstaltung zu besuchen.<br />

„Akt der Humanität“<br />

(dgh) Der dringliche Antrag der Tiroler FPÖ auf Begnadigung der<br />

Südtiroler Freiheitskämpfer wurde im Landtag eingebracht.<br />

Anlässlich des Tiroler Landesfeiertages<br />

am 19. März zu Ehren des<br />

Landespatrons hl. Josef appellierte<br />

die Tiroler FPÖ an die politischen<br />

Verantwortlichen im Bundesland<br />

und auf Bundesebene, auf Italien<br />

einzuwirken, damit die noch lebenden<br />

Südtiroler Freiheitskämpfer in<br />

Österreich begnadigt werden. „Eine<br />

rasche Begnadigung aus humanitären<br />

Gründen für die drei noch lebenden<br />

Südtiroler Freiheitskämpfer Prof. Dr.<br />

Erhard Hartung, Siegfried Steger und<br />

Josef Forer ist ein Akt der Humanität<br />

und gehört endlich umgesetzt.<br />

Den betroffenen Personen muss die<br />

Rückkehr in ihre Heimat bzw. die<br />

Einreise nach Südtirol ermöglicht<br />

werden. Das langjährige, zermürbende<br />

Warten wegen ungelöster<br />

rechtlicher Hürden ist zu beenden“,<br />

forderte die FPÖ-Südtirol-Sprecherin<br />

<strong>LA</strong> Gudrun Kofler, BA. Sie hat einen<br />

dringlichen Antrag im Tiroler Landtag<br />

eingebracht (ähnliches hat zuvor<br />

die Partei Süd-Tiroler Freiheit jenseits<br />

des Reschens getan). Darin wird<br />

die Landesregierung aufgefordert,<br />

mit Außenminister, Justizministerin<br />

sowie Bundeskanzler gemeinsam bei<br />

der italienischen Regierung sowie<br />

dem italienischen Staatspräsidenten<br />

eine Strafaussetzung aus humanitären<br />

Gründen für die genannten<br />

Personen zu erwirken. Bereits 2010<br />

hat die FPÖ-Fraktion im Landtag für<br />

eine Amnestie der in Italien zu hohen<br />

Haftstrafen verurteilten Südtiroler<br />

Freiheitskämpfer eingesetzt. Wie die<br />

Begnadigung von Heinrich Oberleiter<br />

(wie Forer und Steger einer der<br />

vier „Pusterer Buam“) durch den<br />

italienischen Staatspräsidenten Sergio<br />

Mattarella im Jahr 2021 zeige, sei<br />

eine Begnadigung aus humanitären<br />

Gründen möglich und wurde bereits<br />

praktiziert. „Der Antrag kommt jetzt<br />

erstmal in die Ausschüsse, wo er debattiert<br />

wird und dann voraussichtlich<br />

im Mai zur Abstimmung auf die<br />

Tagesordnung des Landtags“, teilt die<br />

FPÖ mit.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 27./28. März 2024


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27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21<br />

Rundschau-Foerdertour-Landeck-212x275mm-RZ.indd 1 20.03.24 14:52


(KIWI) Kürzlich verwandelte<br />

sich das Alte Kino in Landeck<br />

in eine Bühne für die Gedanken<br />

einer ganzen Generation. Der<br />

Jugendredewettbewerb bewies<br />

auch heuer, dass die Jugendlichen<br />

nicht nur eigene Meinungen haben,<br />

sondern sie auch wortstark<br />

vertreten können.<br />

Seit vielen Jahren bietet der Jugendredewettbewerb<br />

jungen Menschen<br />

die Möglichkeit völlig offen<br />

vor Publikum über ihre Gedanken,<br />

Sorgen und Meinungen zu sprechen<br />

und damit Einblicke in ihre Lebenswelt<br />

zu geben. In den drei Kategorien<br />

Klassische Rede, Sprachrohr und<br />

Spontanrede stellten sich zehn Landecker<br />

Jugendliche der Jury und dem<br />

zahlreich erschienenen Publikum.<br />

Mut wurde ihnen bereits vorab von<br />

Bgm. Herbert Mayer und Jugend-StR<br />

Philipp Pflaume zugesprochen, die<br />

von ihren eigenen ersten Redeerfahrungen<br />

erzählten. „Mit der Zeit legt<br />

sich die Nervosität und es wird besser“,<br />

versprach StR Pflaume.<br />

GEKONNTE ORGANISATION.<br />

Dank den Organisatoren Norbert<br />

Zangerl und Mario Pircher von der<br />

Offenen Jugendarbeit Landeck Zams,<br />

der charmanten Moderation von Kathrin<br />

Huber und der musikalischen<br />

Umrahmung von „Elo 65“ wurde ein<br />

besonderer Rahmen für die jungen<br />

Redner geschaffen. Die Jury, bestehend<br />

aus Dr. Wilfried Siegele, Maria<br />

Krismer, Elisa Schöpf, Philipp Pflaume<br />

und Florian Schweiger, hatte es<br />

auch heuer nicht leicht, die Gewinner<br />

der Kategorien zu bestimmen. „Man<br />

muss versuchen von den Besten die<br />

Besten herauszusuchen“, erklärte Dr.<br />

Siegele, welcher bereits seit 30 Jahren<br />

regelmäßig der Jury angehört. Beurteilt<br />

wurden neben dem Inhalt und<br />

der Präsentation auch der Aufbau,<br />

die Sprache und die Beantwortung<br />

der Abschlussfragen.<br />

INTERESSANTE THEMEN.<br />

Wieder erwarteten die Zuhörer interessante<br />

Reden zu verschiedensten<br />

Themen, ganz vorn dabei waren die<br />

Technik der Zukunft und der nötige<br />

Mut, um als Jugendlicher dem<br />

emotionalen Druck durch Erwartungshaltungen<br />

Stand zu halten. Karl<br />

Mungenast von der MS Zams-Schönwies<br />

überzeugte mit seiner Rede zum<br />

Thema „Wasserstoff – Der Treibstoff<br />

der Zukunft“ durch enormes Wissen<br />

und gekonnte Präsentation. Er gewann<br />

den ersten Preis der Klassischen<br />

Landecks Jugend will reden<br />

71. Jugendredewettbewerb in Landeck<br />

Herzlichen Glückwunsch – beim Redewettbewerb gab es auch heuer nur Gewinner. Die Teilnehmer bewiesen Mut,<br />

Können und natürlich Redegewandtheit. Der tosende Applaus war mehr als verdient. <br />

RS-Fotos: Gruber<br />

Judith Michaeler (BAfEP Zams) weiß,<br />

dass Liebe Mut braucht und ging<br />

mit ihrer Rede als Gewinnerin der<br />

Sprachrohre hervor.<br />

Rede der 8. Schulstufe. Auch Laura<br />

Dilitz von der PTS Prutz bot mit ihrer<br />

Rede „KI – Unsere Zukunft“ einen<br />

interessanten Überblick über die<br />

Vor- und Nachteile der Künstlichen<br />

Intelligenz und gewann damit in der<br />

Klassischen Rede der Polytechnischen<br />

Schulen. Zwei Schülerinnen der HLW<br />

Landeck stellten sich der Klassischen<br />

Rede für Höhere Schulen: Lena Gandler<br />

sprach über „Schönheitsideale“<br />

und berührte damit das Publikum.<br />

Lea Larcher ging mit „Die Zukunft<br />

klopft an die Tür“ als Gewinnerin<br />

dieser Kategorie hervor. „Mit der Jugend<br />

von heute ist unsere Zukunft in<br />

besten Händen“, lobte Moderatorin<br />

Kathrin Huber die hervorragenden<br />

Reden. Im „Sprachrohr“ konnten sich<br />

die Schülerinnen Emily Mühlbacher<br />

mit „Alles gut?“ und Judith Michaeler<br />

mit „Liebe braucht Mut“ von der BAfEP<br />

Zams ganz kreativ ihren Themen<br />

widmen. Judith Michaeler erreichte<br />

mit ihrer Rede den ersten Platz.<br />

BESONDERS VIEL MUT. Um<br />

bei einem Redewettbewerb mitzumachen<br />

braucht es jede Menge Mut.<br />

Noch beachtlicher ist es, wenn junge<br />

Menschen sich trauen, unvorbereitet<br />

zu einem vorgegebenen Thema<br />

zu sprechen. Gleich vier Jugendliche<br />

meldeten sich kurzentschlossen zur<br />

Spontanrede. Noah Diouf gewann<br />

den ersten Platz mit seinen Gedanken<br />

über die Bibel und deren Be-<br />

Karl Mungenast von der MS Zams-<br />

Schönwies zeigte sein Talent als<br />

Redner. Mit einem besonders klaren<br />

und positiven Auftritt wusste er das<br />

Publikum zu fesseln.<br />

Bei Lea Larcher (HLW Landeck)<br />

klopfte nicht nur die Zukunft an die<br />

Tür, sondern auch der erste Platz bei<br />

den Klassischen Reden der Höheren<br />

Schulen.<br />

Recht rasch gestoppt<br />

Geisterfahrer im Strenger Tunnel<br />

(dgh) Am 18. März um 12.42 Uhr<br />

fuhr ein 37-jähriger Österreicher mit<br />

seinem Lkw in Strengen auf der S 16<br />

im Strenger Tunnel in Fahrtrichtung<br />

Osten. Nachdem er in der falschen<br />

Fahrtrichtung unterwegs war und sein<br />

Navi ihn zum Wenden aufforderte,<br />

hielt er in der Nische Nr. 2 an und<br />

wendete den Lkw, um seine Fahrt als<br />

Geisterfahrer in Fahrtrichtung Westen<br />

fortzusetzen. In der Tunnelwarte St.<br />

Laura Dilitz gewann in der Klassischen<br />

Rede der Polytechnischen<br />

Schulen den ersten Preis und sprach<br />

über „KI – Unsere Zukunft“.<br />

Noah Diouf (BAfEP Zams) setzte sich<br />

bei den Spontanreden durch. Er begeisterte<br />

mit einer gekonnten Rede<br />

zum Thema „Die Bibel und ihre Bedeutung<br />

für die Menschen von heute“.<br />

deutung für die heutigen Menschen,<br />

Anna Paroli erreichte mit „Braucht es<br />

ein Jugendschutzgesetz?“ den zweiten<br />

Platz, Elias Starjakob widmete<br />

sich der Frage „Ufos und Co – sind<br />

wir allein im Universum?“ und gewann<br />

den dritten Preis. Fabio Haas<br />

erreichte den vierten Platz, er sprach<br />

über den „Freiwilligeneinsatz im<br />

Ausland“. Die Kategorien-Gewinner<br />

dürfen am 24. April zum Landesfinale<br />

nach Innsbruck.<br />

Jakob ging die Geis terfahrerwarnung<br />

ein, ein Asfinag-Mitarbeiter, der zufällig<br />

in diesem Bereich war, konnte<br />

den Geisterfahrer um 12.44 Uhr zwischen<br />

der Nische Nr. 3 und Nr. 4 stoppen<br />

und zum Wenden veranlassen. Er<br />

übergab den 37-Jährigen der eintreffenden<br />

Polizeistreife. Der Lkw-Fahrer<br />

legte in 2 Minuten 1,75 km in die entgegengesetzte<br />

Fahrtrichtung zurück.<br />

Er wird angezeigt.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 27./28. März 2024


Alles rund<br />

um den<br />

Garten<br />

(ahai) Die Tage werden länger und auch in der Vogelwelt ist es unüberhörbar,<br />

dass der Frühling vor der Gartentüre steht: Meisen beziehen<br />

ihre Reviere, der flötende Gesang der Amsel ertönt und die<br />

Zugvögel sind ebenfalls bereits im Anflug. Es ist daher höchste Zeit,<br />

den eigenen Garten vogelfit zu machen und die gefiederten Gäste<br />

willkommen zu heißen.<br />

Gartenvögel im Anflug<br />

So wird der Garten im Frühling vogelfit<br />

Die heimischen Gartenvögel können<br />

den Winter auf unterschiedlichste<br />

Weise verbringen: Kohl- und Blaumeise<br />

sind Standvögel, sie bleiben im<br />

Brutgebiet und beginnen schon früh,<br />

sich ein passendes Revier zu sichern.<br />

Beim Stieglitz hingegen bleibt nur ein<br />

Teil der Vögel in Österreich, ein Teil<br />

fliegt in den Süden, sie sind Teilzieher.<br />

Kurzstreckenzieher wie die Stare<br />

überwintern im Mittelmeerraum und<br />

kehren im März in die heimischen<br />

Gärten zurück. Eine weite Reise haben<br />

dagegen Langstreckenzieher hinter<br />

sich wie die Klappergrasmücke,<br />

die im tropischen Afrika überwintert<br />

und ab Mitte April ihre Brutreviere<br />

bezieht.<br />

KOHL- UND B<strong>LA</strong>UMEISEN. Die<br />

meisten Kohl- und Blaumeisen haben<br />

den Winter in der nahen Umgebung<br />

ihrer Brutgebiete verbracht,<br />

meist nur zehn bis 20 Kilometer<br />

entfernt. Ab Februar, bei günstiger<br />

Witterung sogar schon im Jänner,<br />

sind die Meisen wieder in unseren<br />

Gärten, beziehen ihre Reviere, beginnen<br />

mit ihrem Gesang und mit der<br />

Besichtigung potenzieller Bruthöhlen,<br />

bevor sie sich Mitte/Ende März<br />

ans Brutgeschäft machen, wofür alte<br />

höhlenreiche Bäume oder ersatzweise<br />

Nistkästen bestens geeignet sind. Ein<br />

insektenreicher Naturgarten mit vielen<br />

Raupen und Blattläusen, gepaart<br />

mit heimischen Pflanzen sowie dem<br />

Verzicht auf Pestizide ist ebenfalls zu<br />

empfehlen.<br />

uns anzutreffen, dennoch zieht ein<br />

Gutteil der heimischen Brutvögel<br />

nach Südeuropa und wieder retour.<br />

In heimischen Gärten treffen die ziehenden<br />

Stieglitze ab Mitte März ein.<br />

Die eigentlichen Brutreviere besetzen<br />

sie zumeist im April. Frühestens<br />

Ende April beginnen sie mit der Brut.<br />

Wildkräuter und -blumen sowie Löwenzahn-<br />

und Distelsamen zählen<br />

zur Lieblingsnahrung der bunten<br />

Finken. Nicht von ungefähr kommt<br />

der volkstümliche Name „Distelfink“.<br />

STAR. Bereits ab Mitte Februar<br />

kehren die meisten Stare nach Österreich<br />

zurück, nur wenige harren<br />

den gesamten Winter bei uns aus. Bei<br />

günstiger Witterung beginnen sie bereits<br />

Ende Februar nach geeigneten<br />

Bruthöhlen Ausschau zu halten.<br />

Ernst wird es mit dem Brutgeschäft<br />

der Stare ab Ende März. Jetzt benötigen<br />

sie zur Jungenaufzucht Baumhöhlen,<br />

nehmen aber auch Nistkästen<br />

Wer die gefiederten Freunde – hier ein Stieglitz – in seinem Garten vorfinden<br />

will, sollte diese hilfreichen Tipps befolgen.<br />

Foto: Otto Samwald<br />

gerne an. Insektenlarven aus dem eigenen<br />

Naturgarten schmecken den<br />

Staren besonders, im Frühsommer<br />

haben sie Heißhunger auf Früchte.<br />

Wer heimische Beerensträucher oder<br />

fruchttragende Bäume in seinem<br />

Garten pflanzt, bekommt sicher Vogelbesuch.<br />

K<strong>LA</strong>PPERGRASMÜCKE. Mit<br />

ihrem klappernden Gesang verrät<br />

die Klappergrasmücke Mitte April,<br />

dass sie aus ihrem Winterquartier<br />

Hintergasse 4 | 6522 Prutz, Tirol, Austria<br />

Tel.: +43 5472 28097<br />

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im östlichen Afrika zurückgekehrt<br />

ist. Frühestens Ende April beginnt<br />

die Brutzeit des kleinen Gebüschbewohners.<br />

Da sich die hübsche Grasmücke<br />

meist gut versteckt, ist sie<br />

schwer zu sehen, umso auffälliger ist<br />

ihr Gesang. Mit dichten, dornigen<br />

Sträuchern und Hecken sowie einem<br />

reichen Insektenangebot kann der<br />

scheue Gartenbewohner angelockt<br />

werden. Heimische Beerensträucher<br />

wie Holunder sorgen für Grasmückennahrung<br />

im Sommer.<br />

Öffnungszeiten<br />

GARTENBOUTIQUE:<br />

(Direkt bei der Ampel neben<br />

dem Tourismusbüro Prutz)<br />

Montag bis Freitag:<br />

08:30 Uhr – 12:00 Uhr<br />

und 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

08:30 Uhr – 12:00 Uhr<br />

STIEGLITZ. Stieglitze sind mittlerweile<br />

den ganzen Winter über bei<br />

27./28. März 2024<br />

LEBE DEINEN GARTEN – DEIN ERWEITERTER WOHNRAUM<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Ein Hauch von Urlaub<br />

Bambus ist langlebig, wüchsig und immergrün<br />

(ahai) Bambushecken eignen sich perfekt als Sichtschutz. Sie sperren<br />

neugierige Blicke aus, bremsen den Wind und brauchen weniger<br />

Pflege als beispielsweise Holzzäune.<br />

Die leicht exotisch anmutenden<br />

Pflanzen sind natürlich Geschmackssache,<br />

aber richtige Nachteile hat ein<br />

Bambus im Garten eigentlich nicht.<br />

Einzig: Sein feines Blattwerk verdunstet<br />

im Sommer recht viel Wasser und<br />

als immergrüne Pflanze reagiert er<br />

empfindlich auf eisige Winterwinde.<br />

Das macht Bambushecken für exponierte<br />

Nord- oder Ostseiten untauglich.<br />

Trotzdem ist Bambus winterhart,<br />

muss aber an frostfreien Tagen<br />

auch im Winter gegossen werden.<br />

Alles rund um den Garten<br />

Mit den richtigen Maßnahmen<br />

in den Gartenfrühling starten<br />

Die Sonnenstrahlen und das erste Grün zieht uns magisch nach<br />

draußen: Damit der Garten den ganzen Sommer über ein echter Ort<br />

zum Wohlfühlen ist, haben die Gartenexperten vom Maschinenring<br />

eine Reihe von nützlichen Tipps.<br />

Bambus: der etwas andere Sichtschutz<br />

Foto: stock.adobe.com/LianeM<br />

SICHTSCHUTZ IM KÜBEL.<br />

Bambus ist als Kübelpflanze auch<br />

auf dem Balkon oder der Terrasse<br />

ein perfekter Sichtschutz – und man<br />

kann den Kübel immer genau dort<br />

positionieren, wo man ihn gerade<br />

braucht. Die Gefäße sollten groß,<br />

kippsicher und natürlich frostfest<br />

sein. Im Winter dürfen die Erdballen<br />

nicht durchfrieren, man rückt die<br />

Kübel daher besser an die Hauswand<br />

oder umwickelt sie mit Noppenfolie.<br />

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mail: info@hopra.at . www.hopra.at . www.badart.at<br />

Den regionalen Ansprechpartner findet man ganz einfach online unter<br />

www.maschinenring.tirol<br />

Foto: Maschinenring Tirol<br />

„Wer sich jetzt gut um seinen Garten<br />

kümmert, hat den ganzen Sommer<br />

über viel Freude mit bzw. in<br />

seinem grünen Wohnzimmer“, so<br />

Landschaftsgärtner Arno Pirschner.<br />

Vor allem der Rasen steht nach dem<br />

Winter in nahezu jedem Garten im<br />

Fokus. Wann nach dem Winter die<br />

beste Zeit für den ersten Schnitt ist,<br />

erklärt der Profi so: „Der erste Rasenschnitt<br />

sollte Ende März/Anfang<br />

April erfolgen – natürlich witterungsabhängig.<br />

Sobald sich die Temperaturen<br />

konstant über 7-9 Grad Celsius<br />

eingependelt haben, beginnt das Gras<br />

zu wachsen, und dann ist die Zeit für<br />

den ersten Rasenschnitt im Frühjahr<br />

gekommen“. Es gilt aber noch einiges<br />

zu beachten:<br />

Bevor es ans Rasenmähen geht,<br />

sollte der Rasen trocken sein. Nur<br />

im trockenen Zustand kann ein sauberes<br />

Schnittbild erzielt werden. Oft<br />

liegen nach dem Winter Blätter und<br />

kleine Äste herum, die ein Trocknen<br />

verhindern – dies gilt es am besten<br />

ein bis zwei Tage vor dem ersten Rasenschnitt<br />

im Frühjahr zu entfernen!<br />

Wer die Rasenmäher-Messer vor dem<br />

ersten Schnitt in der Fachwerkstatt<br />

nachschleifen lässt, sorgt für ein gutes<br />

Ergebnis - je schärfer die Messer, desto<br />

schöner gelingt der Schnitt.<br />

Beim ersten Rasenschnitt nach<br />

dem Winter sollte der Rasen nicht<br />

zu kurz geschnitten werden, damit er<br />

sich nach dem Mähen schneller erholen<br />

kann. Die richtige Schnitthöhe für<br />

den ersten Rasenschnitt im Jahr beträgt<br />

für Zier-, Sport und Spielrasen<br />

8 cm und für Schattenrasen etwa 10<br />

cm. In drei Schritten geht die Pflege<br />

dann weiter:<br />

• Schritt 1: Rasen mähen und dann<br />

zwei Wochen warten (falls nötig, ev.<br />

nochmal mähen).<br />

• Schritt 2: Düngen.<br />

• Schritt 3: Vertikutieren.<br />

UND DA HABEN WIR DEN SA-<br />

<strong>LA</strong>T… Im Gemüse- und Blumengarten<br />

können spätestens nach den Eisheiligen<br />

auch empfindliche Pflanzen<br />

gesetzt werden. „Am besten gedeihen<br />

Qualitätspflanzen aus heimischer<br />

Produktion. Sie sind an unsere klimatischen<br />

Bedingungen bestens angepasst<br />

und wurden in den vergangenen<br />

Monaten von geschultem Fachpersonal<br />

großgezogen bzw. gepflegt“.<br />

Mit organischen Düngemitteln,<br />

wie zum Beispiel Kuhmist, Hornspänen<br />

oder Bio-Volldünger-Produkten,<br />

wird nicht nur der Zustand des Bodens<br />

verbessert, sondern in Gemüsebeeten<br />

auch die Qualität der Ernte<br />

gesteigert. Darüber hinaus wird die<br />

Feuchtigkeit im Boden erhalten und<br />

Erosion verringert. Auch Kleinlebewesen,<br />

wie Regenwürme und Co,<br />

werden nicht zurückgedrängt. Organische<br />

Dünger können im Verlauf des<br />

Sommers bedenkenlos zwei bis drei<br />

Mal ausgebracht werden.<br />

Wer den Garten genießen möchte,<br />

aber keine Zeit für die Pflege findet, erhält<br />

bei den Profis vom Maschinenring<br />

schnelle und rasche Unterstützung:<br />

Rasenmähen oder Baum- und Heckenschnitt,<br />

das Anlegen eines neuen Beetes<br />

oder einer Umzäunung – die Profis<br />

freuen sich auf Ihre Anfrage. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. März 2024


Mit viel Herzblut gezüchtet<br />

Hochwertige Sträucher gibt es bei Florian Grameiser in Silz<br />

(mg) Ein gemütlicher Garten ist gerade während der warmen Jahreszeit<br />

Gold wert. Hier können entspannte Stunden verbracht und<br />

feine Momente mit Herzensmenschen gefeiert werden. Die immergrünen<br />

Sträucher von Florian Grameiser können das zweite „Wohnzimmer“<br />

sichtlich aufwerten und zugleich als Sichtschutz dienen –<br />

auch alleinstehend sind sie ein wahrer Blickfang.<br />

„Zuerst die Dächer“<br />

Alles rund um den Garten<br />

Landwirtschaftskammer gegen PV auf Vorsorgeflächen<br />

(ahai) Der Tiroler Bauernbund spricht sich klar gegen den Ausbau<br />

der Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Vorsorgeflächen aus. Solche<br />

gibt’s auch im Bezirk, die auch laut LK-Bezirksstellenleiter Peter<br />

Frank geschützt gehören und für die Lebens- und Futtermittelproduktion<br />

freigehalten werden müssen.<br />

sen, Weiden, Äcker), egal ob eben<br />

oder steil, sind seit vielen Generationen<br />

die Grundlage für das tägliche<br />

Brot und diese Grundlage muss auch<br />

in Zukunft sichergestellt bleiben“, so<br />

Frank. Photovoltaik auf Freiflächen,<br />

d. h. landwirtschaftlichen Flächen,<br />

seien daher insgesamt abzulehnen.<br />

Es gebe genug Dachflächen, Fassadenflächen<br />

oder Parkplatzflächen, die<br />

dafür verwendet werden sollen.<br />

Florian Grameiser liebt sein Handwerk.<br />

Sorgsam züchtet er Sträucher<br />

und diverse Baumarten – seiner Berufung<br />

geht er jeden Tag aufs Neue mit<br />

großer Leidenschaft nach. Vor allem<br />

in die Aufzucht seiner Thujen, Eiben,<br />

Serbischen Fichten, aber auch Blütensträucher<br />

steckt der passionierte<br />

Landwirt und Landschaftspfleger viel<br />

Herzblut. Florian legt großen Wert<br />

auf einen schonenden Umgang mit<br />

den zarten Pflänzchen, bis sie sich zu<br />

prächtigen Pflanzen entwickeln. Dementsprechend<br />

überzeugen sie durch<br />

eine sichtbar hohe Qualität. Die Äcker<br />

des Familienbetriebs von Florian Grameiser<br />

beheimaten allerlei Sträucher in<br />

verschiedenen Größen. Von dort aus<br />

führt der Weg direkt in die Gärten der<br />

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Foto: Grameiser<br />

Thuja und andere Sträucher können als ansehnlicher, immergrüner Sichtschutz<br />

dienen. Bei Florian Grameiser in Silz sind sie in besonders hoher Qualität erhältlich.<br />

Kunden – die Thujen werden erst dann<br />

ausgehoben, wenn man bereit ist, sie<br />

einzupflanzen. Das erspart den Pflanzen<br />

Stress und der Transportweg wird<br />

möglichst kurz gehalten. Eine Zustellung<br />

ist auf Wunsch möglich.<br />

BEIM HEIMISCHEN PROFI<br />

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für Thujen, Eiben, Serbische Fichten,<br />

Blütensträucher oder Kirschlorbeer<br />

von Grameiser entscheidet, profitiert<br />

doppelt: Der Familienbetrieb aus Silz<br />

bietet nicht nur hochwertige Pflanzen,<br />

sondern versorgt auch mit nützlichen<br />

Tipps. Mit seiner langjährigen Expertise<br />

beantwortet Florian gerne alle möglichen<br />

Fragen im Bezug auf Standort,<br />

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6424 Silz<br />

Tel. 0664 3649014<br />

www.grameiser.at<br />

Leiter der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Landeck, Ing. Mag. (FH) Peter<br />

Frank: „Photovoltaik auf Freiflächen,<br />

d.h. landwirtschaftlichen Flächen, ist<br />

insgesamt abzulehnen.“ RS-Foto: Archiv<br />

14 Prozent des Tiroler Dauersiedlungsraumes<br />

stehen für die Nutzung<br />

zur Verfügung. Darunter fallen u. a.<br />

Wohnen, Bau, Verkehr, Gewerbe und<br />

die Landwirtschaft. 24 Prozent dieser<br />

Fläche, also rund 37.000 ha, sind als<br />

hochwertige landwirtschaftliche Flächen<br />

ausgewiesen, die, da sind sich<br />

Tiroler Landwirtschaftskammerpräsident<br />

Josef Hechenberger und LH-<br />

Stv. Josef Geisler einig, „vollkommen<br />

tabu für die Errichtung von PV-Anlagen<br />

bleiben müssen“. Auch im Bezirk<br />

Landeck gibt es solche Vorsorgeflächen,<br />

Voraussetzung dafür sind eine<br />

Bodenklimazahl höher als 25 (gute<br />

Bodenbonität), eine zusammenhängende<br />

Flächengröße von mehr als<br />

vier Hektar und eine Hangneigung<br />

von weniger als 35 Prozent. „Da wir<br />

aufgrund unserer Standortgegebenheiten<br />

viele Steilflächen und ertragsschwächere<br />

Flächen vorfinden, ist der<br />

Anteil von Vorsorgeflächen im Bezirk<br />

Landeck geringer als in anderen Regionen<br />

Tirols“, so der Bezirksstellenleiter<br />

der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Landeck, Peter Frank.<br />

GRUND<strong>LA</strong>GE FÜR LEBENS-<br />

MITTELPRODUKTION. Umso<br />

schützenswerter sind die Flächen im<br />

Bezirk laut Frank, da nur ein begrenztes<br />

Ausmaß vorhanden ist und regionale<br />

Lebensmittel sowie regionale<br />

Kreisläufe in Zukunft wieder eine<br />

starke Rolle spielen würden. „Alle<br />

landwirtschaftlichen Flächen (Wie-<br />

„ZUERST DIE DÄCHER, DANN<br />

DIE FELDER“. In den letzten Jahren<br />

haben laut dem Leiter der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

viele<br />

Landwirte im Bezirk PV-Anlagen<br />

auf ihren Dächern platziert. Aktuell<br />

sei jedoch aufgrund der rückläufigen<br />

Einspeistarife die Umsetzung von<br />

größeren Anlagen gebremst. Weitere<br />

Herausforderungen wären der<br />

Netzausbau, die Fördersituation und<br />

die Unsicherheiten am Energiemarkt<br />

generell. „Bei den entsprechenden<br />

Rahmenbedingungen schätze ich<br />

die Situation so ein, dass die Bauern<br />

bereit sind in PV auf ihren Dächern<br />

zu investieren. Auch die Bildung von<br />

Energiegemeinschaften wird immer<br />

interessanter“, so Frank.<br />

Am Wegesrand …<br />

(ap) Gleich neben den Egger Weihern<br />

findet sich eine bemerkenswerte,<br />

relativ neue Kapelle. Die Barbara-<br />

Kapelle wurde 2004 von der Bauleitung<br />

und den Arbeitern des Strenger<br />

Tunnels erbaut. Finanziert wurde das<br />

kleine Gotteshaus von der Arge Tunnel<br />

Strengen. Gewidmet ist die Kapelle<br />

der Tunnelpatin Agnes Haueis.<br />

RS-Foto: Pircher<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Sehnsuchtsort Gletscher<br />

Kaunertal: Gletscherbahn-Projekt UVP-pflichtig<br />

(dgh) Der 21. März als Internationaler<br />

Tag der Gletscher ruft auch die<br />

Bürgerinitiative Feldring (feldring.at)<br />

auf den Plan. „Das Staunen und der<br />

Respekt gegenüber dieser erhabenen<br />

Landschaft sind vielfach dem Streben<br />

nach maximalem Gewinn gewichen“,<br />

sagt Dr. Gerd Estermann von<br />

der Initiative. Sie versucht daher mit<br />

Unterstützung des Alpenvereins und<br />

weiterer NGOs diesen Bestrebungen<br />

entgegenzuwirken – auch mittels Unterschriftenaktion<br />

auf https://mein.<br />

aufstehn.at/petitions/nein-zur-weiteren-verbauung-von-tirols-gletschern.<br />

Aber die Initiative ist auch regional<br />

tätig: „Schon bald sollte über die<br />

Feststellung einer UVP-Pflicht der<br />

kürzlich eingereichten Erweiterungsprojekte<br />

im Pitztaler und Kaunertaler<br />

Gletscherskigebiet entschieden<br />

werden. Die Entscheidung darüber<br />

stellt in unseren Augen eine Nagelprobe<br />

für den Umgang mit ursprünglicher<br />

hochalpiner Natur in unserem<br />

Land dar“, sagt Estermann. Und der<br />

Bescheid ist vergangene Woche ergangen,<br />

genau am 21. März – darin<br />

heißt es: „Es wird festgestellt, dass<br />

Der Gepatschferner Foto: Gerd Estermann<br />

für das Vorhaben ‘Seilbahn Funifor<br />

Weißseeferner, Schlepplift Hoher<br />

Zahn samt Schiweg und Pisten‘ nach<br />

Maßgabe der signierten Projektunterlagen<br />

eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

… durchzuführen ist.“<br />

Der Bescheid wurde den Kaunertaler<br />

Gletscherbahnen am 22. März<br />

zugestellt. „Nun werden wir diesen<br />

im Detail prüfen“, teilt die Geschäftsführung<br />

mit. Eine Beschwerde gegen<br />

den Bescheid ist binnen vier Wochen<br />

möglich.<br />

Erst probieren, dann studieren<br />

Schnupperstudium der UMIT Tirol<br />

(iep) Mit dem Angebot eines Schnupperstudiums bietet die UMIT<br />

Tirol einmal jährlich eine Entscheidungshilfe für die Studienwahl.<br />

Zum ersten Mal gab es auch am Studiencampus Landeck die Möglichkeit,<br />

in das Bachelorstudium Wirtschaft, Gesundheits- und<br />

Sporttourismus hineinzuschnuppern.<br />

Für Schulabgänger und junge<br />

Menschen, die vor der Matura stehen,<br />

stellt sich die Frage nach dem<br />

passenden Studium als wichtigstes<br />

Kriterium für den weiteren Lebenslauf<br />

dar. Mit der Einladung zum<br />

Schnupperstudium, welches einmal<br />

jährlich im Standort Hall stattfindet<br />

und erstmals auch in Landeck<br />

angeboten wurde, bietet die UMIT<br />

Tirol eine Entscheidungshilfe für<br />

Studienanfänger. Am Studiencampus<br />

Landeck stellte Priv. Doz. Dr.<br />

Peter Heimerl das Bachelorstudium<br />

Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus<br />

vor und gab bei einer<br />

Schnuppervorlesung interessante<br />

Einblicke in „Strategisches Management<br />

im Alpintourismus“. Weiterer<br />

Programmablauf der Veranstaltung<br />

waren „Wie schreibt sich eine Bachelorarbeit“<br />

mit Lorena Heberle,<br />

„Sporttourismus“ mit Dr. Elisa beth<br />

Happ, „Nachhaltiger Tourismus“,<br />

Prof. Dr. Robert Steiger, Univ. Innsbruck,<br />

und zum Abschluss (Chill<br />

out) die Vorstellung des Bachelorstu-<br />

Schnuppervorlesung „Strategisches<br />

Management im Alpintourismus“<br />

<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

diums Wirtschaft, Gesundheits- und<br />

Sporttourismus aus studentischer<br />

Sicht mit Lorena Heberle.<br />

KULTUR<br />

Glanzvoller Konzertabend<br />

Doppelkonzert im Stadtsaal Landeck<br />

(alpl) Das traditionelle Frühjahrskonzert „Primavera“ der Stadtmusikkapelle<br />

Landeck gehört mittlerweile zu den musikalischen<br />

Highlights im Lande. Beim heurigen Doppelkonzert im Stadtsaal<br />

Landeck begeisterte zuerst das Sinfonische Blasorchester Tirol und<br />

im Anschluss die Stadtmusikkapelle Landeck mit anspruchsvollen<br />

Stücken renommierter Komponisten.<br />

Unter der Leitung von Dirigent Bernhard Schlögl eröffnete das Sinfonieorchester<br />

Tirol das Frühjahrs-Doppelkonzert. <br />

RS-Fotos: Plankensteiner<br />

Das Sinfonische Blasorchester Tirol<br />

setzt sich aus Musikern verschiedener<br />

Musikhochschulen zusammen<br />

und vereint mit seinen Mitgliedern<br />

alle Teile Tirols. Sie waren es, die den<br />

Auftakt zum Primavera-Konzert gaben.<br />

Einleitend stand unter der Leitung<br />

von Dirigent Bernhard Schlögl<br />

das Stück „Colores – Symphonic Variants“<br />

von Jan van der Roost aus dem<br />

Jahr 2022 auf dem Programm, gefolgt<br />

von „The lost Labyrinth“ von Kevin<br />

Houben. Bei letzterem begeisterte zudem<br />

Sopranistin Elisabeth de Roo mit<br />

ihrer Stimme. Mit den aufwendigen<br />

und musikalisch anspruchsvollen<br />

Stücken belegte das Orchester übrigens<br />

den großartigen zweiten Platz<br />

beim internationalen Blasorchesterwettbewerb<br />

„Flicorno d’Oro“ in Riva<br />

del Garda im März diesen Jahres.<br />

BEGEISTERTE KONZERTBE-<br />

SUCHER. Nach einer Pause freuten<br />

Sopranistin Elisabeth de Roo war in<br />

„The lost Labyrinth” zu hören.<br />

sich die zahlreich erschienenen Konzertbesucher<br />

dann auf die Gastgeber.<br />

Unter der Leitung von Helmut<br />

Schmid eröffnete die Kapelle mit<br />

„Art i Cultura“ von Ivan Romero<br />

mit spanischem Temperament. Ein<br />

besonderes Stück war dann „Rising<br />

into a new era“, das von Hermann<br />

Pallhuber anlässlich der 100-Jahr-<br />

Feier der Stadterhebung von Landeck<br />

komponiert wurde, bevor der<br />

Abend mit „Athena – Concert N. 5“<br />

von Ferrer Ferran seinen glanzvollen<br />

Abschluss fand. Unter den begeisterten<br />

Konzertbesuchern war auch viel<br />

Prominenz, so z.B. LH Anton Mattle<br />

und Bgm. Herbert Mayer. LH Mattle<br />

war es auch, der den Abend feierlich<br />

eröffnete und lobend hervorhob,<br />

dass man hierzulande die kulturelle<br />

Verantwortung wahrnimmt und sowohl<br />

heimischen wie auch internationalen<br />

Künstlern eine großartige<br />

Bühne bietet.<br />

Dirigent Helmut Schmid führte im zweiten<br />

Teil die Musiker der Stadtmusikkapelle<br />

Landeck zur Höchstform.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 27./28. März 2024


Pümpel überrascht<br />

Norbert Pümpel stellt neue Werke aus<br />

Läuft der Hase<br />

schneller, bekommst du<br />

Gutes auf den Teller.<br />

Herzhaftes Fleisch und<br />

feinwürzige Wurstvariationen.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

„Kleiner Rosenhag, 2021 (Objekt M12)“ wird in Lindau zu sehen sein.<br />

<br />

Foto: Norbert Pümpel/Bildrecht Wien<br />

(dgh) Norbert Pümpel aus Landeck, der nun in Niederösterreich<br />

lebt, stellt heuer in seiner neuen Heimat, am Bodensee und in München<br />

aus.<br />

Neues des vor Jahren nach Vorarlberg<br />

ausgewanderten und nun in<br />

Niederösterreich lebenden und arbeitenden<br />

Norbert Pümpel ist heuer zu<br />

sehen. Nachdem er 2023 sehr aktiv<br />

war und es „einen leichten Umbruch<br />

in meinem Werk“ gab, wie Pümpel im<br />

Herbst in der RUNDSCHAU erklärte,<br />

zeigt er nun aktuelle „Blumenbilder“<br />

mit Titeln wie „Ruins and Flowers“<br />

(Ruinen und Blumen) oder „Blumen<br />

statt Bomben“. Mit sechs weiteren<br />

Künstlern bestreitet er z. B. „NöArt –<br />

Staging Nature“, die von Mai bis Oktober<br />

in Baden, Kirchberg am Wagram,<br />

Neulengbach, Raabs an der Thaya,<br />

Groß Gerungs und Hollabrunn zu<br />

sehen ist. Ebenfalls in Niederösterreich<br />

befindet sich die Sommergalerie<br />

Zöbing, wo Pümpel Ende August<br />

ausstellt. An den Bodensee wechselt<br />

Pümpel im Spätsommer: Ab 14. September<br />

sind in der Galerie Skulpturale<br />

in Lindau seine Werke zu sehen, auch<br />

noch während der Langen Nacht der<br />

Museen am 5. Oktober. Zurück in<br />

Niederösterreich wird am <strong>13</strong>. Oktober<br />

eine Norbert-Pümpel-Personale eröffnet:<br />

Der Kunstverein Horn zeigt „No<br />

Spirit – No Flower – No Flame“, kuratiert<br />

von Herta Pümpel. Und dann<br />

rückt der Künstler wieder in Richtung<br />

ehemalige Heimat: In der Zentrale des<br />

Unternehmens WTS in München ist<br />

„Frieden“ das Motto der Pümpel-Ausstellung.<br />

Eine Ausstellung in Landeck<br />

ist derzeit nicht geplant – wer weniger<br />

mobil ist, kann sich im Internet mit<br />

dem Schaffen des Landeckers befassen:<br />

www.norbert-puempel.com<br />

MANDARFNER WIRTSLEUTE PRÄSENTIEREN<br />

Norbert Pümpel war vergangenes<br />

Jahr sehr aktiv und hat Überraschendes<br />

wie „Klagelied I, 2023“ (Bleistift,<br />

Farbstift, Kohle, Kreide und Asche<br />

auf Arches Bütten) geschaffen.<br />

<br />

Foto: Norbert Pümpel/Bildrecht Wien<br />

EMAIL //<br />

27./28. März 2024<br />

Kulturbericht 2022 abrufbar<br />

Norbert Pümpel: „Ruins and Flowers“<br />

und „Blumen statt Bomben“<br />

<br />

RS-Foto: Archiv<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

(ahai) „Der Kulturbericht spiegelt<br />

die Vielfalt des kulturellen Lebens in<br />

Tirol wider und verdeut licht, wie viele<br />

Menschen sich für Kunst und Kultur<br />

in Tirol engagieren. Jährlich werden<br />

sämtliche Kulturförderungen des Landes<br />

Tirol transparent und übersichtlich<br />

nach Sparten gegliedert aufgeschlüsselt“,<br />

betont Kulturreferent LH Anton<br />

Mattle. Der Bericht aus dem Jahr 2022<br />

ist auf www.tirol.gv.at/kulturbericht<br />

abrufbar.<br />

SCHNEEFEST<br />

AM DACH TIROLS<br />

OSTERMONTAG, 1. April 2024<br />

MANDARFEN, RIFFLSEE PARKP<strong>LA</strong>TZ<br />

PROGRAMM<br />

12:00 UHR<br />

Frühschoppen und feierliche Eröffnung<br />

mit den Musikkapellen<br />

St. Leonhard und Zaunhof<br />

14:00 UHR<br />

Traditioneller Bieranstich<br />

ANSCHLIESSEND:<br />

Musik mit den Stimmungsmachern<br />

„Die Grubertaler“<br />

und der Band „The 7Crazy8“ aus der Region<br />

Shownacht mit der Partyband<br />

„Keep cool“ bis 24 Uhr<br />

KINDER- & JUGENDPROGRAMM: Auch<br />

für unsere Kinder & Jugendlichen gibt es<br />

ein großes Unterhaltungsprogramm!<br />

GUTE UNTERHALTUNG WÜNSCHEN<br />

DIE MANDARFNER WIRTSLEUTE!<br />

Wir bedanken uns bei den<br />

zahlreichen Sponsoren.<br />

Der Reinerlös wird – wie in jedem Jahr –<br />

für soziale Zwecke verwendet.<br />

The 7Crazy8<br />

Keep cool<br />

EINTRITT FREI!<br />

Musikkapellen<br />

Tourismusverband Pitztal · A-6473 Wenns<br />

Tel. +43 (0)5414-86999 · Fax +43 (0)5414-86999-88<br />

info@pitztal.com · www.pitztal .com<br />

RUNDSCHAU Seite 27


IT-LÖSUNGEN<br />

Internetzugang für alle<br />

Barrieren sind so vielfältig, wie die Nutzer im Netz<br />

(mel) Allen Bürgern soll der Zugang zum Internet gewährleistet<br />

sein. Informations- und Kommunikationstechnologien bieten für<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen bei barrierefrei zugänglicher<br />

Form gute Chancen zur Partizipation. Technische Lösungen können<br />

so gleichberechtigte Teilhabe gewährleisten.<br />

Barrierefreiheit bedeutet, Webseiten und Apps so zu gestalten, dass mehr<br />

Personen diese uneingeschränkt nutzen können. Foto: stock.adobe.com/Prostockstudio<br />

Barrierefreiheit im Internet bedeutet,<br />

dass sämtliche auf einer Website<br />

angebotenen Informationen und<br />

Funktionen für alle Besucher zugänglich<br />

sein müssen, unabhängig<br />

von ihrer jeweiligen körperlichen,<br />

geistigen oder technischen Situation.<br />

Das Konzept des „barrierefreien<br />

Zugangs“ umfasst Grundsätze und<br />

Techniken, die bei Gestaltung, Erstellung,<br />

Pflege und Aktualisierung von<br />

Webseiten und mobilen Anwendung<br />

zu beachten sind, um sie für Nutzer,<br />

auch mit Beeinträchtigungen, besser<br />

zugänglich zu machen. Auf Verschiedenes<br />

muss geachtet werden, wofür es<br />

Experten gibt, die sich den einzelnen<br />

Problematiken annehmen. Im Vordergrund<br />

steht die Wahrnehmbarkeit<br />

einer Seite. Informationen und<br />

Komponenten der Nutzerschnittstelle<br />

müssen den Nutzern in einer Weise<br />

dargestellt werden, dass sie diese<br />

wahrnehmen können.<br />

EXPERTEN HELFEN. Für Menschen<br />

mit Behinderung kann schon<br />

eine vermeintlich einfach aufgebaute<br />

Website voller Hürden und<br />

unüberwindbarer Hindernisse sein.<br />

Demzufolge sorgen vor allem Programmierung<br />

und Design für mehr<br />

Internet Barrierefreiheit. Ein Beispiel<br />

von wenigen ist es, Webseiten mit<br />

kleinen Optimierungsmaßnahmen<br />

wie Kontrast zwischen Text und Hintergrund<br />

sowie einer angemessenen<br />

Schriftgröße für Menschen mit Sehbehinderung<br />

besser zugänglich zu<br />

machen, oder eine Hinterlegung für<br />

Brailleausgabegeräte (Blindenschrift)<br />

zu installieren. Für Menschen mit<br />

auditiver Beeinträchtigung müssen<br />

alternative Textbausteine angeboten<br />

werden, um die Inhalte erschließbar<br />

zu machen. Viele Menschen, die unter<br />

physiologischen Defiziten leiden,<br />

können ihre Bewegungen nicht vollständig<br />

kontrollieren. Entsprechend<br />

problematisch ist die Steuerung der<br />

Maus. Für mehr Barrierefreiheit im<br />

Internet müssen daher Links und<br />

klickbare Bereiche in angemessener<br />

Größe angeboten werden. Experten<br />

setzten diese Anforderungen um<br />

Vertrauen Sie den IT-Profis<br />

Seit 1997 schätzen unsere Kunden vor allem unsere Zuverlässigkeit,<br />

die rasche Reaktionszeit und den tollen Service vor Ort.<br />

Mit unserem jungen, engagierten<br />

Team deckt die IDC EDV GmbH die<br />

volle Bandbreite von der Beratung,<br />

Verkauf von Hard- und Software inkl.<br />

W<strong>LA</strong>Ns, Cloudlösungen bis hin zur<br />

laufenden Wartung ab.<br />

Unsere IT-Security Experten beraten<br />

Sie im Vorfeld zur Abwehr von<br />

Cyberattacken und Sie erhalten Empfehlungen<br />

für eine bezahlbare Sicherheitsstruktur<br />

inkl. Monitoring durch<br />

unsere Techniker.<br />

Ihre Mitarbeiter können von unseren<br />

Spezialisten geschult werden, so<br />

dass Mailattacken und Phishingversuche<br />

erkannt und vermieden werden.<br />

Wir passen die Lösungen an Ihre<br />

Bedürfnisse an und Sie profitieren<br />

von unseren besten Kontakten zu<br />

Dienstleistern in unserer Branche. Die<br />

Software-Entwicklungsabteilung ist<br />

mit der von ihr entwickelten Vermessungs-Software<br />

GEOSI erfolgreich.<br />

Ein weiteres Highlight ist Brics-<br />

CAD – die CAD Software, sie liest<br />

und schreibt den aktuellen DWG-<br />

Standard und bietet eine Benutzeroberfläche,<br />

mit der Sie sich sofort<br />

wohl fühlen.<br />

und machen so Webseiten für jeden<br />

zugänglich. Nicht nur körperliche,<br />

auch geistige Einschränkungen müssen<br />

bei der Programmierung für<br />

Web-Barrierefreiheit berücksichtigt<br />

werden. Komplexe Strukturen und<br />

eine komplizierte Menüführung sind<br />

unbedingt zu vermeiden. Stattdessen<br />

sollten Aufbau und Inhalt simpel gestaltet<br />

sein. Daher ist es für barrierefreies<br />

Internet auch essentiell, dem<br />

Nutzer auf jeder einzelnen Seite Hilfestellungen<br />

anzubieten.<br />

Marvin Walch, Geschäftsführer IDC<br />

EDV GmbH<br />

Foto: IDC EDV<br />

BricsCAD bietet viele Möglichkeiten<br />

der Anpassung und Erweiterung<br />

durch diverse Programmierschnittstellen.<br />

Auch bestehende<br />

CAD-Applikationen können hiermit<br />

in kürzester Zeit sehr einfach portiert<br />

werden und stehen somit dem Benutzer<br />

wie gewohnt zur Verfügung.<br />

BricsCAD ist extrem günstig und leistungsfähig.<br />

Es gibt verschiedene und<br />

flexible Lizenzmodelle. Von der Einzelplatzlizenz<br />

bis hin zur Netzwerkoder<br />

Firmenlizenz ist alles verfügbar.<br />

Wir freuen uns auf ein persönliches<br />

Gespräch. Kontaktieren Sie uns gerne<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. März 2024


IT-LÖSUNGEN<br />

IT-Beratung vom Profi<br />

Analysen und Optimierungen für Unternehmen<br />

(mel) Consulting ist nicht nur eine Branche, sondern gleichzeitig<br />

ein stark wachsendes Berufsfeld für alle mit IT-Abschluss und Begeisterung<br />

für wirtschaftliche Zusammenhänge. Der IT-Profi kann<br />

nach der Ausbildung alle Wirtschaftszweige beraten, egal ob Finance,<br />

Life Science oder Consumer.<br />

IT-Consultants sind als Berater im<br />

Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik<br />

beschäftigt.<br />

Als externe Experten beraten<br />

sie Unternehmen bei der Planung<br />

und Einführung neuer Computersysteme<br />

und Anwendungen. Dabei<br />

vergleichen sie natürlich auch Angebote<br />

unterschiedlicher Anbieter, um<br />

die optimale Systemlösung für die<br />

Anforderung des Kunden zu finden.<br />

Im Vordergrund jeder Beratung steht<br />

der Kunde. Der Berater versucht mit<br />

Hilfe seines Kunden, dessen Schwerpunkte<br />

und Wünsche individuell<br />

zu bestimmen. Entwicklung von<br />

Lösungsmodellen und Lösungsstrategien<br />

sind der Beginn einer jeden<br />

guten Unterstützung. Infolge werden<br />

Produkte präsentiert und Hilfe bei<br />

der Bedienung sowie Schulungen von<br />

Mitarbeitern angeboten. Die Durchführung<br />

und Konzeption von Projekten<br />

wird von den IT-Profis betreut<br />

und gefördert, wobei die Organisation<br />

effizienter Arbeits- und Systemabläufe<br />

trainiert wird.<br />

Ihr Partner für Hotelsoftware<br />

von Elite Solutions & EDV<br />

BERATEN UND UNTERSTÜT-<br />

ZEN. Auftraggeber, Aufgabenstellungen,<br />

Teams und Rahmenbedingungen<br />

ändern sich mit jedem<br />

neuen Projekt. IT-Berater oder auch<br />

IT-Consultants sind Allround-Talente.<br />

Sie sind sowohl in der IT- als<br />

auch in der Business-Welt zuhause.<br />

Sie „dolmetschen“ zwischen Engineers,<br />

Devs und Manager und bera-<br />

Sogar der kleinste Betrieb ist mittlerweile<br />

online und ist mit einem IT-Profi<br />

gut beraten, der nach der besten Lösung<br />

sucht.<br />

Foto: stock.adobe.com/Artem Varnitsin<br />

ten Unternehmen so gut wie jeder<br />

Branche. Sie helfen beispielsweise<br />

einem Verkehrsverbund bei der Einführung<br />

des E-Ticketsystems und arbeiten<br />

schon wenige Wochen später<br />

an neuen Lösungen für die Datenströme<br />

eines Flughafenbetriebs, sie<br />

helfen bei der Webseite der Dorfbäckerei<br />

und bieten Schutzlösungen für<br />

Betriebe, an die selbst Lösungen für<br />

ihre Kunden weiterleiten müssen. Ein<br />

IT-Consultant berät und unterstützt<br />

externe Unternehmen bei der Neueinführung<br />

oder Weiterentwicklung<br />

von IT-Systemen. IT-Beratung bedeutet:<br />

Immer wieder neue Kunden<br />

und Aufgaben an unterschiedlichen<br />

Standorten.<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

Urlaub beim Lesen<br />

(mel) Stefan Maiwald beschreibt<br />

in seinem Buch „Die Spaghetti-<br />

Vongole-Tagebücher“ eine kulinarische<br />

Reise durch Norditalien, mit<br />

dem Ziel, ein Geburtstagsmenü<br />

für die italienische Familie seiner<br />

Frau zusammenzustellen. Auf seinem<br />

Weg trifft er auf verschiedene<br />

Menschen und Orte, von denen<br />

„Die Frauen der<br />

Familie Carbonaro“<br />

Mario Giordano, 510 S.,<br />

Goldmann Verlag<br />

Der Roman „Die Frauen der<br />

Familie Carbonaro“ von Mario<br />

Giordano ist eine faszinierende<br />

Geschichte über mehrere Generationen<br />

einer italienischen Familie<br />

hinweg. Der Autor kreiert eine<br />

Vielzahl von Charakteren, die<br />

allesamt temperamentvoll und<br />

voller Tatendrang sind. Von der<br />

patriarchalischen Großmutter bis<br />

zur rebellischen Enkelin werden<br />

die Frauen in all ihren Eigenheiten<br />

dargestellt. Jede Figur ist sorgfältig<br />

ausgearbeitet und entwickelt<br />

sich im Laufe der Zeit weiter. Jede<br />

Frau in der Familie Carbonaro hat<br />

ihre eigenen Träume, Hoffnungen<br />

und Ängste, und jede bringt ihre<br />

einzigartige Perspektive in die<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

„Die Spaghetti-<br />

Vongole-Tagebücher“<br />

Stefan Maiwald, 199 S.,<br />

Styria Verlag<br />

jeder eine eigene kleine Geschichte<br />

beschreibt. Es werden Tipps zu<br />

italienischen Gerichten gegeben,<br />

Anekdoten aus dem Leben erzählt<br />

oder auf humorvolle Weise<br />

kleine Geschichten und Fakten<br />

eingebunden. Das Buch wird von<br />

einem Einband aus bedrucktem<br />

Leinen umhüllt. Auf den liebevoll<br />

gestalteten Seiten befinden sich<br />

Fußnoten, die dem Leser Vokabeln<br />

oder die Aussprache erklären<br />

und zwischendurch immer wieder<br />

Zitate oder einleitende Worte. Es<br />

handelt sich weder um ein Kochbuch,<br />

noch um einen Reiseführer,<br />

eher eine Erzählung von beidem,<br />

die Lust auf italienisches Essen<br />

und Urlaub in Italien macht.<br />

Geschichte ein. Beeindruckend<br />

sind die Darstellungen der zwischenmenschlichen<br />

Aktionen<br />

und Begebenheiten, wodurch der<br />

Autor die Spannung bis zum Ende<br />

hält. Bei jedem Schmunzeln, das<br />

die Geschichte dem Leser bringt,<br />

taucht dieser in die Familiensaga<br />

tiefer ein.<br />

Sebastian Mallaun GmbH<br />

Ing.-Baller-Straße 1<br />

A-6460 Imst<br />

Partner von<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Im Einsatz für Kultur und Erinnerung<br />

Dr. Walter Stefan – ein Kulturvermittler der Gegenwart mit Liebe zur Vergangenheit<br />

Seit nunmehr 34 Jahren beschäftigt sich Dr. Walter Stefan intensiv<br />

mit der Vergangenheit des Siedlungsraums auf den Fließer Sonnenhängen.<br />

Von Luis Pircher<br />

Das Interesse wurde mit den „Kathrein<br />

Funden“ zu Beginn der 1990er-<br />

Jahre geweckt. Die wertvollen Fundstücke<br />

sollten auch nach dem Willen<br />

des Finders in Fließ bleiben und ausgestellt<br />

werden. Auf Initiative von Dr.<br />

Stefan war bald ein Proponenten-<br />

Komitee für einen Museumsverein<br />

gegründet. Die Gemeinde stellte einen<br />

Raum im „Alten Widum“ (er war<br />

schon für „ein“ Museum gedacht) zur<br />

Verfügung und mit Unterstützung<br />

von Architekt Karl Gitterle und dem<br />

begnadeten Kunsttischler Pepi Walch<br />

wurde der Raum adaptiert und die<br />

ersten Ausstellungsvitrinen gebaut.<br />

1994 wurde das „Archäologische<br />

Museum“ in Fließ eröffnet. Weitere<br />

Funde in Fließ und am Piller (Brandopferplatz)<br />

ließen das Museum wachsen<br />

und zu einer der bedeutendsten<br />

Ausstellungen der Urgeschichte im<br />

Alpenraum werden. Bis heute steht<br />

Dr. Stefan mit voller Tatkraft dem<br />

Verein vor.<br />

VIA C<strong>LA</strong>UDIA AUGUSTA. Mitte<br />

der 1990er-Jahre wurde die alte<br />

römische Kaiserstraße VCA wissenschaftlich<br />

untersucht und von der<br />

Öffentlichkeit wiederentdeckt. Die<br />

Geschichte und die Kultur entlang<br />

des alten Wegs, von Oberitalien bis<br />

an die bayerische Donau, sollten die<br />

Basis für eine touristische Entwicklung<br />

bilden. Der Museumsverein<br />

Fließ und die Gemeinde Fließ waren<br />

vom Start weg unterstützend dabei<br />

und veranstalteten ein großes VCA-<br />

Fest in Fließ. Zu diesem Fest erschien<br />

auch der damalige Kultur-Assessor<br />

(Kulturlandesrat) der Region von Venetien<br />

und es wurde die Idee geboren,<br />

in jedem Land ein Dokumentationszentrum<br />

für die VCA zu errichten.<br />

Durch die Vorarbeit in Fließ fiel die<br />

Wahl für den Standort des Tiroler<br />

VCA-Dokumentationszentrums wenig<br />

überraschend auf Fließ. Fließ blieb<br />

dem „VCA Gedanken“ immer intensiv<br />

verbunden. Seit nunmehr sechs Jahren<br />

steht Dr. Stefan dem Verein „Tiroler<br />

VCA“ vor, die nächs ten drei Jahre<br />

steht er zusätzlich dem „Internationalen<br />

VCA Verein“ vor. Dies bedeutet<br />

nicht nur Anerkennung für den in<br />

Fließ gegangenen Weg, es bringt auch<br />

große Verantwortung für das weitere<br />

Schicksal der VCA mit sich. Nach<br />

einem Einbruch während der Jahre<br />

der Pandemie sollen die Kultur und<br />

der Tourismus entlang der VCA mit<br />

neuem Schwung weitergebracht werden.<br />

Natürlich bedeuten diese Positionen<br />

für mich auch viel Arbeit, aber<br />

sie lassen sich doch mit der Arbeit im<br />

Museumsverein vereinbaren, erklärt<br />

Dr. Stefan. Sowohl beim Museum wie<br />

auch beim Dokumentationszentrum<br />

war die Gemeinde immer ein verlässlicher<br />

Partner, stellt ein dankbarer Dr.<br />

Stefan fest.<br />

KULTURGASTHOF „WEISSES<br />

KREUZ“. Vor einigen Jahren hat sich<br />

mir die Möglichkeit geboten, einen<br />

alten, das Dorfbild mitbestimmenden<br />

alten Gasthof zu erwerben. Mein Ziel<br />

war es, die alte Bausubstanz zu erhalten,<br />

durch einen Neubau zu ergänzen<br />

Kulturgasthof „Weißes Kreuz“<br />

und mit neuem Leben zu füllen, erklärt<br />

Dr. Stefan den Hintergrund des<br />

Kaufs vom Gasthof „Weißes Kreuz“.<br />

Die Kellerräumlichkeiten strahlen ein<br />

schönes Ambiente aus und eignen sich<br />

bestens als Galerieräume. Mit einem<br />

kleinen Team gelingt es drei bis vier<br />

interessante Ausstellungen jedes Jahr<br />

zu organisieren. Die schönen ehemaligen<br />

Gasträumlichkeiten werden für<br />

Vernissagen, Lesungen und Konzerte<br />

genützt. Durch den Zubau gelang es<br />

auch, den Kulturgasthof zum großen<br />

Teil behindertengerecht zu gestalten.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

In den oberen Geschoßen ist ein Architekturbüro<br />

eingemietet, erklärt Dr.<br />

Stefan die Nutzung des Gebäudes.<br />

„Ich war über 30 Jahre Gemeindearzt<br />

in Fließ. Ich liebte es Arzt zu sein,<br />

aber ich glaube meine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit für das Museum und die<br />

VCA werden den Fließern eher in<br />

Erinnerung bleiben als meine ärztliche<br />

Tätigkeit“, resümiert Dr. Stefan.<br />

Sicherlich ist es ihm mit vielen Mitstreitern<br />

gelungen, ein für eine kleine<br />

Gemeinde wie Fließ herausragendes<br />

Kulturangebot aufzubauen.<br />

Das Dokumentationszentrum VCA in Fließ<br />

Dr. Walter Stefan – ein hervorragender<br />

Kulturvermittler<br />

Die Kopie eines römischen Meilensteins<br />

lädt ins archäologische Museum<br />

ein.<br />

Im Alten Widum befindet sich das archäologische Museum in Fließ.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 27./28. März 2024


Empowerment durch Worte<br />

Lesung zum Weltfrauentag in Oetz<br />

(fb) Der Gemeindesaal in Oetz war<br />

gefüllt, als am 8. März, dem Weltfrauentag,<br />

fünf Frauen der Plattform<br />

„wortraum“ eine inspirierende und<br />

starke Lesung hielten. Die fünf Autorinnen,<br />

die an der Lesung teilnahmen,<br />

deckten eine breite Palette von<br />

Themen ab, darunter persönliche<br />

Erfahrungen, soziale Gerechtigkeit,<br />

Selbstliebe und den Weg zur Veränderung.<br />

Jede Sprecherin brachte ihre<br />

einzigartige Perspektive und kraftvolle<br />

Botschaft ein, die das Publikum<br />

dazu anregte, nachzudenken und sich<br />

in die Geschichten einzufühlen. Die<br />

Atmosphäre des Lyrikabends war<br />

durchdrungen von einer kollektiven<br />

Energie, die die Zuhörerinnen und<br />

Zuhörer dazu ermutigte, sich aktiv<br />

für Veränderungen einzusetzen.<br />

Dorle Zobl macht ganz klar, dass der<br />

seit 1911 stattfindende Weltfrauentag<br />

nicht nur eine Feier der Errungenschaften,<br />

sondern auch eine Erinnerung<br />

daran ist, dass noch viel Arbeit<br />

vor uns liegt. Mit ihrer Erzählung<br />

„Lei a Madle“ hat sie ganz viele Erinnerungen<br />

hervorgerufen, denen viele<br />

Frauen ausgesetzt waren und auch<br />

immer noch sind. Lea Jehle betonte<br />

mit ihrem gesellschaftskritischen<br />

Texten den Ruf nach Gerechtigkeit.<br />

Denn noch immer ist der Satz „gleicher<br />

Lohn für gleiche Arbeit“ eine<br />

offene Forderung. Ihre Mahnung,<br />

Tabus und das Zuschauen bei Gewalt<br />

gegen Frauen aufzubrechen, erinnert<br />

daran, dass wir immer noch in einer<br />

Welt leben, in der Frauen gegen Ungleichheiten<br />

kämpfen müssen. Die<br />

„Das Andalusische Mirakel“<br />

Theater Grins strapaziert im April die Lachmuskeln<br />

eine Komödie in 2 Akten<br />

von Lars Albaum und Dietmar Jacobs bearbeitet von Lukas Leiter<br />

Veranstaltung hob die Bedeutung<br />

und Wichtigkeit von Frauen in Kunst,<br />

Literatur und sozialen Bewegungen<br />

hervor und betonte, wie entscheidend<br />

es sei, ihre Geschichten zu erzählen<br />

und ihre Stimmen zu hören. Die<br />

Lesung zum Weltfrauentag war ein<br />

lebendiges Beispiel dafür, wie Worte<br />

die Macht haben, Barrieren zu durchbrechen,<br />

Gemeinschaften zu stärken<br />

und den Weg für eine inklusivere und<br />

gerechtere Zukunft zu ebnen.<br />

Austromexikaner Gabriel Castañeda<br />

erklärt in seinem neuesten Stück<br />

was ein Wandertag in seiner Volksschule<br />

mit einer Navy SEALs Ausbildung<br />

gemeinsam hatte, wie sein Mielestaubsauger<br />

Diamanten produziert,<br />

was Arnold Schwarzenegger in der<br />

Yogastunde macht und was Umweltaktivistin<br />

Emily Antonia mit einem<br />

Schlauchboot in Barcelona treibt.<br />

Schützenhilfe leisten ihm dabei<br />

viele verhaltensoriginelle Alter Egos,<br />

allen voran Thermomix-Expertin<br />

Zwei der „wortraum“-Autorinnen, Dorle<br />

Zobl und Lea Jehle (v. l.), stammen<br />

aus Landeck.<br />

RS-Foto: Friedle<br />

Gabriel Castañeda<br />

präsentiert: „Hardi Gatti“<br />

Pveronika Schmiederer-Pechtl, die<br />

sich alle durch die Auswüchse unseres<br />

Seins spotten.<br />

Bitterböse wie immer, ausgestattet<br />

mit der schärfsten Zunge diesseits des<br />

Rio Grande und treffsicher wie Lucky<br />

Luke verschießt Gabriel Castañeda<br />

auch in seinem neuesten Programm<br />

Pointen am laufenden Band. Kommen<br />

Sie vorbei, wenn es heißt: „Hardi<br />

Gatti“ (tirolerisch für: „Verflixt!“).<br />

Weitere Infos: www.castaneda.at<br />

ANZEIGE<br />

No, No, Senor,<br />

Kein Riemenkeil da<br />

Premiere: 06. April 2024<br />

Weitere Termine:<br />

12. & <strong>13</strong>. April 2024 | 19. & 20. April 2024<br />

26. & 27. & 28. April 2024<br />

Derniere: 30. April 2024<br />

Aufführungsort: Gemeindesaal Grins<br />

Beginn jeweils um 20:00 Uhr<br />

Eintritt: € 12,- Erwachsene, € 6,- Kinder (bis 12 Jahre)<br />

Reservierungen unter:<br />

0677/64756927<br />

D e e r r K u l l t t u r r v v e e r r e e i i n L a d i s p r ä s e n t i e r r t: t:<br />

DIe Theatergruppe Grins wurde im Jahr 2009 gegründet und bleibt seither ihrem<br />

Motto „Jedes Jahr etwas Neues!“ treu.<br />

Foto: Privat<br />

(ahai) In der Komödie von Lars<br />

Albaum und Dietmar Jacobs strandet<br />

der verknöcherte Klodeckel-<br />

Fabrikant Hubertus Heppelmann in<br />

einem spanischen Kaff. Eigentlich<br />

war er auf dem Weg zu seinem urlaubenden<br />

Anwalt, denn nach 25<br />

Jahren soll das heppelmannsche<br />

Eheelend sein Ende finden. Doch<br />

eine Autopanne verschlägt Hubertus<br />

in die erstbeste Absteige, wo Hotelierin<br />

Juan ihm mit alten Kamellen<br />

über das „Wunder von San Miguel“<br />

auf die Nerven geht. Vor 100 Jahren<br />

hätten hier ein Schwein und ein<br />

Rind die Körper getauscht. Leider<br />

ist Juans Organisationstalent nicht<br />

so ausgeprägt wie sein Interesse an<br />

Mystik: Das „Paradiso“ ist restlos<br />

überbucht und Hubertus soll mit der<br />

kindischen Studentin Nelli ein Zimmer<br />

teilen. Die beiden stoßen im<br />

27./28. März 2024<br />

Wortsinn zusammen und das Unglaubliche<br />

geschieht … Die Premiere<br />

findet am 6. April um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />

Grins statt, weitere Termine<br />

sind am 12., <strong>13</strong>., 19., 20., 26.,<br />

27., 28. und am 30. April (Beginn<br />

jeweils um 20 Uhr). Kartenreservierungen<br />

unter Tel. 0677/64756927<br />

oder WhatsApp.<br />

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RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen 2 x 1 Karten für<br />

das Theaterstück „Das andalusische<br />

Mirakel“ (Vorstellung<br />

nach Wahl).<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

2.4.2024, 10 Uhr möglich!<br />

Sa, <strong>13</strong>. April 2024 - 20:00 Uhr<br />

sponsored by:<br />

TVB Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Ortsausschuss Ladis<br />

Eintritts-/Ticket-<br />

- -<br />

preis: € 28.-<br />

Ticketverkauf / Kartenvorreservierung<br />

direkt im GEMEINDEAMT <strong>LA</strong>DIS:<br />

Telefon: 05472 6612<br />

Mail: servicezone@ladis.gv.at<br />

oder direkt unter:<br />

„Kartenverkauf Castaneda“<br />

www.castaneda.tv<br />

(bitte anklicken)<br />

RUNDSCHAU Seite 31


TERMINKALENDER 28. März – 3. April 2024<br />

FREITAG 29.3.<br />

Suppentag<br />

Landeck. Der Suppentag am Karfreitag<br />

findet am 29. März statt. Die Suppe kann<br />

im Altersheim Landeck, im Kloster in<br />

Perjen und im neuen Widum in Stanz<br />

von 11 bis <strong>13</strong> Uhr konsumiert oder abgeholt<br />

werden. Die freiwilligen Spenden<br />

des Suppentages werden auch heuer<br />

einem sozialen Zweck zugeführt.<br />

Suppentag<br />

Zams. Der Suppentag am 29. März in<br />

Zams findet ab 11 Uhr in der Schulküche<br />

im Gebäude der Volksschule statt.<br />

Der Erlös ist für die Projekte in der Partnerpfarre<br />

Ifakara bestimmt.<br />

WERBEAGENTUR<br />

www.atelieregger.at<br />

MITTWOCH 3.4.<br />

AK-Webinar „fit & gesund“<br />

Im Rahmen der kostenlosen Webinar-<br />

Reihe „fit & gesund“ bietet die AK Tirol<br />

ein vielseitiges Lern- und Mitmachprogramm<br />

an. Der nächste Termin zum<br />

Thema „Die ersten 1.000 Tage“ findet<br />

am 3. April um 19 Uhr statt. Ernährungsexpertin<br />

Laura Proßegger gibt<br />

hilfreiche Tipps und Empfehlungen,<br />

wie man eigene Prägungen erkennen<br />

und wandeln kann. Außerdem werden<br />

grundlegende Fragen für rundum gesunde<br />

Ernährung geklärt: Wie ernähre<br />

ich mich? Wie war meine Ernährung<br />

im Kindesalter? Wie werde ich mein/e<br />

Kind/er ernähren? Anmeldung auf<br />

www.ak-tirol.com<br />

Elternberatung<br />

Symbolfoto: AdobeStock/Tomsickova<br />

Landeck. Am 3. April wird in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck (Abteilung<br />

Gesundheit, Neubau, 1. Stock) von<br />

9 bis 11 Uhr eine kostenlose Elternberatung<br />

mit Dr. Verena Halbeis, Ärztin<br />

für Allgemeinmedizin, und Hebamme<br />

Margreth Kröpfl angeboten.<br />

Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Imst. Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

trifft sich die Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Imst-Landeck um 15 Uhr im<br />

Hotel Hirschen in Imst. Anmeldung ist<br />

keine erforderlich.<br />

DIVERSES<br />

Kräuterhuangart<br />

Zams. Der Kräuterhuangart des Vereins<br />

der Südtiroler Landeck-Zams mit dem<br />

Kräuterexperten Christian findet am 4.<br />

April um 14 Uhr im Hotel Jägerhof in<br />

Zams statt.<br />

Messe<br />

Innsbruck<br />

Eingang Süd<br />

5.–7. April 2024<br />

MESSEGELÄNDE<br />

INNSBRUCK<br />

Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />

Fr.: <strong>13</strong>–18 Uhr<br />

Sa./So.: 10–18 Uhr<br />

Sonderausstellungen:<br />

Old- & Youngtimer<br />

Ausstellung<br />

Pettneu. Der Kunstraum Pettneu eröffnet<br />

das Ausstellungsjahr am 6. April<br />

um 19 Uhr mit zeitgenössischer Tiroler<br />

Kunst von Rens Veltman (Mixed Media),<br />

Bob Veltman (Malerei) und Juri<br />

Velt (Fotografie).<br />

Lesung<br />

Landeck. Karl Gitterle liest am 5. April<br />

um 19 Uhr in der Rain Art Galerie in<br />

der Maisengasse in Landeck aus seinem<br />

neuen Buch „ungebetene“.<br />

Kino<br />

Landeck. Der Extrafilmklub Landeck<br />

zeigt am 3. und 4. April um 20 Uhr im<br />

Alten Kino Landeck „Anatomie eines<br />

Falls“. Der Film erhielt u. a. die Goldene<br />

Palme 2023 und heuer einen Oscar für<br />

das beste Originaldrehbuch.<br />

AK-Steuerspartag<br />

Landeck. Am Donnerstag, dem 11.<br />

April, helfen AK-Experten in Landeck<br />

bares Geld zu sparen – sie helfen AK-<br />

Mitgliedern (auch in Pension) beim<br />

Steuerausgleich. Anmeldung zu diesem<br />

kostenlosen Service unter 0800 225522-<br />

2023 oder auf ak-tirol.com/steuerspartage.<br />

Beraten wird nur in puncto nichtselbstständige<br />

Einkünfte.<br />

05.04.2024<br />

JAZZNIGHT<br />

Alexander and his HOT 5 + 2<br />

Landeck - Zone82<br />

Tickets: +43 676 486 00 82<br />

www.freitagnacht.at<br />

Workshop<br />

Zams. Ein Workshop zum Thema „Natürliche<br />

Babypflege selbstgemacht“<br />

findet am 8. April bei der Zammer<br />

Kräuterhex von 19 bis 20.30 Uhr statt.<br />

Anmeldung bis 1. April auf www.ekizlandeck.at.<br />

Foto: Privat<br />

Medjugorje-Wallfahrt<br />

See. Von 11. bis 18. Mai 2024; Abfahrt:<br />

See/Paznauntal. Zustiegsmöglichkeit<br />

bis Kufstein. Zwischenübernachtung<br />

bei Hin- und Rückfahrt in Kroatien<br />

am Meer. Programm: Erscheinungsberg,<br />

Kreuzberg, Cenacolo. Halbtagesausflug<br />

in die Stadt Mostar. Reiseumfang:<br />

geistliche Leitung Pfarrer Georg<br />

Schödl; Busfahrt mit Rietzler Reisen; 7x<br />

Halbpension, DZ/EZ, 3*** Hotel. Anmeldung:<br />

Gstrein Christoph, Tel. 0677<br />

63433115, Info: www.medjugorje.hr<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05442 64525<br />

rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 32 27./28. März 2024


Stimmungsgranaten<br />

„Top of the Mountain Concerts“ in Ischgl<br />

Am 30. April spielen die Black Eyed Peas beim „Top of the Mountain Closing<br />

Concert“ auf der Idalp.<br />

Foto: BEP<br />

(ahai) Im Rahmen der Event-Reihe<br />

„Spring Blanc“ fährt Ischgl auch<br />

heuer bei den „Top of the Mountain<br />

Concerts“ mit hochkarätigen Musikstars<br />

auf. Den Auftakt macht die junge<br />

deutsche Rapperin Nina Chuba am<br />

31. März (Ostersonntag). Sie ist vor<br />

allem für ihren Song „Wildberry Lillet“<br />

bekannt, für den es Dreifach-Gold<br />

in Deutschland sowie Doppel-Platin<br />

in Österreich und der Schweiz gab.<br />

Am 14. April bringt dann Andreas<br />

Gabalier mit seinen Stimmungshits<br />

die Idalpe zum Beben, bevor die internationalen<br />

Chartstürmer „Black<br />

Eyed Peas“, bestehend aus „Will.i.am“,<br />

„Apl.de.Ap“ und „Taboo“, am 30. April<br />

die Ischgler Skisaison mit dem legendären<br />

„Top of the Mountain Closing<br />

Concert“ beenden. Die Open-Air-<br />

Konzerte beginnen jeweils um <strong>13</strong> Uhr<br />

auf der Idalpe, der Eintritt ist im gültigen<br />

Skipass inkludiert. Der Skibetrieb<br />

läuft in Ischgl bis 1. Mai.<br />

Fünf für Brixen<br />

LMS Landeck beim Landeswettbewerb Prima la musica<br />

Antonia Birlmair nimmt wie …<br />

Foto: C. Petter<br />

(dgh) Der Gesamttiroler Wettbewerb<br />

„Prima la musica“ fand von 4.<br />

bis 14. März in Mayrhofen statt. 33<br />

Schüler aus elf Klassen der Landesmusikschule<br />

Landeck nahmen teil<br />

– und überzeugten. Zum Bundeswettbewerb,<br />

der im Mai in Brixen<br />

in Südtirol stattfindet, konnten sich<br />

Antonia Birlmair (Gitarre AG II –<br />

Klassen Petter Caroline) sowie Brisk<br />

Clarinets qualifizieren. Die Kammermusik-Klarinettistinnen<br />

Sophia Matt,<br />

Valentina Siegele, Julia Zangerl und<br />

Laura Zangerl besuchen die Klasse<br />

Stefan Matt.<br />

… Brisk Clarinets am Bundeswettbewerb teil.<br />

Foto: BVT<br />

Andreas Gabalier steht am 14. April beim „Top of the Mountain Spring Concert“<br />

auf der Ischgl Stage auf der Idalpe.<br />

Foto: Malte Christians<br />

Wachter in der WK<br />

(dgh) Mit Comiczeichnungen<br />

hat alles begonnen. Nun kann Gitti<br />

Wachters Schaffen in einer Ausstellung<br />

in der Wirtschaftskammer<br />

Landeck bewundert werden. Die<br />

Pfundserin (Birkach) hat viele Jahre<br />

lang nicht gemalt und erst wieder<br />

mit der Ankunft ihres Enkelkinds<br />

damit begonnen. Inspiration holt sie<br />

sich in der Natur und in den Bergen,<br />

wo sie sich am wohlsten fühlt.<br />

Den Austausch mit Kollegen schätzt<br />

Wachter ebenso, wie sie auch Kritik<br />

einfordert, um besser zu werden.<br />

Ihre Vielseitigkeit kann nun bei der<br />

Ausstellung in der Künstlerecke der<br />

Wirtschaftskammer Landeck bewundert<br />

werden.<br />

27./28. März 2024<br />

Gitti Wachter (im Bild mit WK-Obmann<br />

Michael Gitterle) stellt bis Ende<br />

Mai in der Wirtschaftskammer in Landeck<br />

vorwiegend Gegenständliches<br />

aus.<br />

Foto: WK Landeck<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Briefmarken sind Geschichtenerzähler<br />

Ausstellung zu 100 Jahre Olympische Winterspiele in der Rathausgalerie Landeck<br />

(hmp) Vor 100 Jahren fanden die ersten Olympischen Winterspiele<br />

der Geschichte in Chamonix statt. Der Briefmarken- und Ansichtskartenverein<br />

Landeck unter Obmann Sepp Tröger nahm dies zum<br />

Anlass und stellte eine Ausstellung zusammen, die im Landecker<br />

Rathaus zu besichtigen ist.<br />

Diese Winterspiele wurden damals<br />

als Wintersportwoche der Olympischen<br />

Spiele 1924 in Paris tituliert.<br />

Erst zwei Jahre später, im Jahre 1926,<br />

wurden diese Wintersportwochen<br />

offiziell als die ersten Olympischen<br />

Winterspiele ausgerufen. Damals<br />

wurden neun Disziplinen in sechs<br />

Sportarten und 16 Wettbewerbe<br />

durchgeführt. Die 294 Teilnehmer<br />

(davon <strong>13</strong> Frauen) stammten aus 16<br />

verschiedenen Ländern, die Unterbringung<br />

erfolgte in Militärbaracken.<br />

Dies alles und noch viel mehr erfährt<br />

500-Euro-Kunst<br />

(dgh) Am 4. April um 19 Uhr wird<br />

in der Art-Box in St. Anton die Ausstellung<br />

„Fine Art – Fine Size“ eröffnet.<br />

Anton Amort, Harald Fader,<br />

Christine Lingg, Maria Köfler, Lisa<br />

Krabichler, Edgar Mall, Jessie Pitt,<br />

man bei einer Ausstellung des Briefmarken-<br />

und Ansichtskartenvereins<br />

Landeck im Stadtamt Landeck.<br />

SONDERBRIEFMARKEN. Obmann<br />

Sepp Tröger hat diese äußerst<br />

informative Ausstellung zusammengestellt.<br />

In seinen einleitenden<br />

Worten erklärte Tröger, dass von<br />

den ers ten Winterspielen an einige<br />

wenige Postverwaltungen Sonderbriefmarken<br />

aufgelegt haben. Dies<br />

steigerte sich sukzessive von Winterspiel<br />

zu Winterspiel. Heute legt jede<br />

Postverwaltung weltweit zu solchen<br />

Sportereignissen unzählige Sondermarken<br />

auf. Diese immense Flut an<br />

Sondermarken überfordert jeden<br />

Sammler. Damit, so Tröger, fördern<br />

die Postverwaltungen das Verschwinden<br />

von Briefmarkensammlern. Sein<br />

Sepp Tröger (Obmann Briefmarken- und Ansichtskartenverein Landeck) vor<br />

der Schautafel der Olympischen Spiele in Grenoble 1968 RS-Fotos: Pircher<br />

Start als Briefmarkensammler hängt<br />

mit den Winterspielen in Innsbruck<br />

1964 zusammen. Mit den damals<br />

aufgelegten Sonderbriefmarken hat<br />

ihn die Sammlerleidenschaft gepackt.<br />

Hausherr Bgm. Herbert Mayer begrüßte<br />

die zahlreich erschienenen<br />

Gäste zur Ausstellungseröffnung<br />

und Kulturstadtrat Peter Vöhl hob<br />

die ausgezeichnete Arbeit von Tröger<br />

hervor. Die Ausstellung ist in den<br />

kommenden Wochen während den<br />

Amtszeiten in der Galerie im Rathaus<br />

zu besichtigen.<br />

Peppi Spiss und Marika Wille-Jais zeigen<br />

Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie<br />

und Mischtechnik. Die Werke<br />

kosten maximal 500 Euro. Zu sehen ist<br />

die Ausstellung von 5. bis 7. April von<br />

16 bis 19 Uhr. Im Bild: die Radierung<br />

„Wassermann“ von Lisa Krabichler,<br />

2012 Foto: Lisa Krabichler<br />

Wer kennt diese junge Frau? Helene<br />

Thurner aus Imsterberg – Bronzemedaille<br />

im Rodeln Innsbruck 1964<br />

Schautafel 1. Olympische Winterspiele 1924 in Chamonix<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Wir gratulieren herzlich unserem Sohn<br />

DI Dr. Michael Netzer zum<br />

Univ. Ass. Professor<br />

und unserer Tochter Mag. Pia Netzer zur<br />

Doktorin der Sozial- u. Wirtschaftswissenschaften<br />

und zum Bachelor der Theologie<br />

Eure Eltern Andrea und Bernhard<br />

Briefmarken von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Grenoble 1968<br />

RUNDSCHAU Seite 34 27./28. März 2024


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• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

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Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.com<br />

E-Mail: office@holzhof-tinzl.com, Tel.: 05266/8988-0<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

RUNDSCHAU Seite 35


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RUNDSCHAU Seite 36 27./28. März 2024


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(Bestellabwicklung) und damit verbundener Aufgaben<br />

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von Kundenanfragen im Fachmarkt<br />

• Aufbau nachhaltiger Lieferantenbeziehungen<br />

• Entwicklung des Fachmarkts & des Lagers<br />

• Pfl ege von Stammdaten im Warenwirtschaftssystem<br />

• Unterstützung bei der Baustellenorganisation (Fuhrpark)<br />

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Ausbildung) - höhere Schulausbildung (HAK/HAS) oder<br />

mehrjährige Erfahrung im Einkauf<br />

• Sehr guter Umgang mit MS-Offi ce Anwendungen,<br />

und Erfahrungen mit Warenwirtschaftsystemen<br />

• Organisationstalent, rganisationstalent, Zuverlässigkeit uverlässigkeit und strukturierte<br />

Denkweise, positives und fröhliches Wesen<br />

• Fließende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

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0664 88398460<br />

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Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

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Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

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Stelleneintritt: per sofort oder nach Vereinbarung<br />

Anforderungen: Sicheres, gepflegtes Auftreten sowie einwandfreie<br />

Umgangsformen, Erfahrung in der Fahrzeugaufbereitung erwünscht,<br />

gültiger Führerausweis Kategorie B, Deutschkenntnis in Wort und Schrift<br />

Weitere Infos und Bewerbung:<br />

QR-Code Scannen oder Link folgen<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Lagerhaltung & Abwicklung aller Warenbewegungen<br />

• Durchführung der Kommissionierung nach Vorgabe<br />

• Prompte Be- und Entladung bei Zulieferung und der eigenen L<strong>KW</strong><br />

Dein Profil:<br />

• Ausgeprägte Kundenorientierung<br />

• Führerschein B und Staplerschein (C von Vorteil)<br />

• Gute Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />

• Ehrlichkeit und Verlässlichkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Geregelte Arbeitszeiten: Montag bis Freitag 7 - 17 Uhr<br />

• Kein Wochenend- oder Feiertagsdienst<br />

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• Sonderkonditionen beim Kauf unserer Produkte<br />

Bierführer/in<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Auslieferung von Getränken an unsere Kund*innen<br />

• Selbständiges Be- und Entladen der L<strong>KW</strong><br />

Dein Profil:<br />

• Führerschein C, C95, gültige Fahrerkarte<br />

• Belastbarkeit und Freude an der Tätigkeit<br />

• Ehrlichkeit und Verlässlichkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Geregelte Arbeitszeiten: Montag bis Freitag 7 - 17 Uhr<br />

• Kein Wochenend- oder Feiertagsdienst<br />

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Wir freuen uns, wenn auch du<br />

ein Starkenberger wirst!<br />

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RUNDSCHAU Seite 37


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WIR SUCHEN AB<br />

JULI 2024<br />

Rechtsanwaltskanzlei in Imst sucht eine/n<br />

Rechtsanwaltsassistent/-in<br />

zum sofortigen Eintritt (Voll- oder Teilzeit möglich).<br />

Bewerbungen ausschließlich digital an<br />

recht@schoeffthaler.com<br />

6460 Imst · Franz-Xaver-Renn-Straße 4/30 · Tel. 05412/62814<br />

recht@schoeffthaler.com<br />

Möchtest du gemeinsam mit uns einen Unterschied machen<br />

und unsere Gesellschaft inklusiver gestalten?<br />

Komm ins Team Lebenshilfe!<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Ötztal, Teilzeit<br />

Freizeitassistenz und Familienentlastung<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

(m|d|w)<br />

Landeck , Teilzeit<br />

Frühförderung und<br />

Familienbegleitung (m|d|w)<br />

Landeck, Teilzeit<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Die Schloss Stube Starkenberg<br />

sucht ab sofort Unterstützung<br />

im Service (mit Inkasso) in Teiloder<br />

Vollzeit. Details unter Tel.<br />

0664 9588880<br />

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Sölden sucht für die kommende<br />

Sommersaison oder in Jahresstelle<br />

eine Haushaltshilfe.<br />

Aufgaben: diverse Reinigungsarbeiten,<br />

Gästezimmer und Mithile<br />

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und Logis frei. Arbeitszeiten nach<br />

Vereinbarung. Tel. 0664 1243933<br />

RESTAURANT CAFÉ CATERING herz as<br />

Chef de Rang<br />

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5- oder 6-Tagewoche<br />

Halbtags (17 – 22 Uhr)<br />

oder ganztags . m/w<br />

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DICH<br />

JETZT!<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

T: +43 (0) 5254 501 20 . M: anja@alpina-soelden.at<br />

Wir suchen Dich!<br />

RezeptionistIn<br />

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■ motiviertes, junges Team<br />

■ Bus-und Bahnticket<br />

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■ Voll- und Teilzeit Gouvernante/Hausdame<br />

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Reinigungskräfte/Zimmermädchen<br />

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Verpflegung und zahlreiche<br />

Mitarbeiter-Extras. Wir freuen<br />

uns auf jede Bewerbung. z.H.<br />

Hannes Staggl, Thomas-<br />

Walch-Straße 3, 6460 Imst,<br />

info@hirschenimst.com, Tel.<br />

05412 6901<br />

Wir suchen ab sofort in Imst:<br />

Abwäscher/in<br />

Kellner/in<br />

Koch/Köchin<br />

Jungkoch/-Köchin<br />

Speisenträger<br />

Zimmermädchen<br />

Alles Ganzjahresstellen<br />

in Voll- oder Teilzeit möglich.<br />

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0676 9644058 oder<br />

info@hotel-neuner.com<br />

(Herr Gasser)<br />

KELLNER (m/w/d)<br />

40 Std. bei 4,5-Tage-Woche<br />

Gehalt: € 2.200,- brutto, € 600,-/Jahr Benefits<br />

PRAKTIKANT (m/w/d)<br />

für Sommer 2024<br />

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Marcel Winkler, Arzl/Pitztal, Dorfstraße 41<br />

info@herz-as.at Tel. 0676 9762205<br />

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Halbtags . m/w<br />

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Voll- oder Teilzeit<br />

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Tel. 0676 9404129<br />

www.hotel-riederhof.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 27./28. März 2024<br />

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A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />

TEL. 05412/66885· FAX DW -5<br />

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mit Inkasso, 5-Tage-Woche<br />

von 15 bis ca. 23 Uhr<br />

SERVICE-<br />

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3 Tage im Wechseldienst<br />

2 Tage von 15 bis ca. 22 Uhr<br />

mit Inkasso<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

5-Tage-Woche<br />

HAUSDAME<br />

5-Tage-Woche von 8 bis 15.30 Uhr<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

5-Tage-Woche von 8 bis 15.30 Uhr<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

5-Tage-Woche von 8 bis 12 Uhr<br />

KÜCHENHILFE<br />

5-Tage-Woche<br />

FRÜHSTÜCKS-<br />

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Montag bis Freitag von<br />

6 bis 12 Uhr, ab Anfang April<br />

Bezahlung lt. KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen per Mail an<br />

paul@auderer.at oder<br />

telefonisch unter 05412/66 88 5.<br />

Die All Suite Resorts suchen<br />

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tatkräftigen Unterstützung.<br />

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Beginn ab sofort.<br />

Bewerbung unter: gm@<br />

all-suite.com oder Tel. 0650<br />

3399343 - alle Jobs unter:<br />

jobs.all-suite.com<br />

Suche ab kommende<br />

Sommersaison<br />

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mit Inkasso<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

deutschsprachig, mit Praxis<br />

Kost und Logis frei Haus,<br />

Unterkunft vorhanden,<br />

6-Tage-Woche bei bester<br />

Bezahlung.<br />

Meldung bei Restaurant Wiese<br />

Herrn Melmer, Tel. 054<strong>13</strong>/87316<br />

info@hotel-wiese.at<br />

www.hotel-wiese.at<br />

27./28. März 2024<br />

Gasthaus Arzkasten sucht<br />

ab 22. April bis Ende Oktober<br />

Küchenhilfe oder Koch, 5<br />

Tage/Woche, nur Tagdienst,<br />

Bezahlung laut Absprache.<br />

Frau Thaler Tel. 0664 3916420<br />

Arbeit suchen<br />

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Folgende Arbeiten führen wir für<br />

Sie durch: Malerarbeiten, Spachtelarbeiten,<br />

Fassadenarbeiten,<br />

Strahlarbeiten mit verschiedenen<br />

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redaktion@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Aufl age 87.926<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und Telfs-<br />

Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />

keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />

Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />

(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />

(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />

(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />

Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, Beata Nagele, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 40 27./28. März 2024


Willkommen<br />

IM LEBEN!<br />

SPORT<br />

SKL-Vereinsausflug<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail<br />

an anzeigen@rundschau.at oder per Post<br />

an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Valentina<br />

ELTERN:<br />

Melanie Gritsch und Michael Schleich<br />

aus Nassereith<br />

15.2.2024<br />

GEBURTSORT: Innsbruck<br />

GEWICHT: 2.450 g<br />

GRÖSSE: 48 cm<br />

Johannes<br />

ELTERN:<br />

Johanna und<br />

Alexander Leiter<br />

aus Umhausen<br />

Flora<br />

ELTERN:<br />

Kathrin und<br />

Daniel Lederle<br />

aus Pians<br />

Rosa<br />

ELTERN:<br />

Marina Bassa und<br />

Lukas Baumann<br />

aus Imst<br />

Damit nichts fehlt, wenn’s Baby kommt!<br />

Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />

Hauptstr. 150 • 6511 Zams • T.: 05442 / 69 99 251<br />

dergrissemann.at • grissemannjuniorwelt<br />

27./28. März 2024<br />

Sophia<br />

15.2.2024<br />

GEBURTSORT: Innsbruck<br />

GEWICHT: 2.<strong>13</strong>0 g<br />

GRÖSSE: 48 cm<br />

3.3.2024<br />

GEBURTSORT: Zams<br />

GEWICHT: 3.360 g<br />

GRÖSSE: 51 cm<br />

5.2.2024<br />

GEBURTSORT: Zams<br />

GEWICHT: 2.710 g<br />

GRÖSSE: 50 cm<br />

21.2.2024<br />

GEBURTSORT: Innsbruck<br />

GEWICHT: 3.955 g<br />

GRÖSSE: 54 cm<br />

(dgh) Am 3. März nahmen 29 Mitglieder des Schiklubs Landeck am traditionellen Vereinsausflug teil. Diemal ging’s<br />

zu den Sonnenkopfbahnen ins Klostertal, wo sie ihrem Namen ab dem späteren Vormittag alle Ehre machten. Das<br />

Skigebiet überraschte mit herrlichem Naturschnee (es gibt keine Schneekanonen) und bestens präparierten Pisten.<br />

Einkehrschwünge machten die Landecker im Bergrestaurant Sonnenkopf und im Restaurant am Muttjöchle, wo das<br />

herrliche Bergpanorama genossen wurde; würdig ausgeklungen ist der Tag im Lex-Mex in Landeck. Foto: Fuzzi Huber<br />

Dehnen nicht vergessen<br />

Zweite Ausgabe des Talkessellaufs am <strong>13</strong>. April<br />

(ahai) Die einen spazieren sie – die<br />

anderen nutzen sie als willkommene<br />

Lauf- und Trainingsstrecke: die Talkesselrunde<br />

im Landecker Talkessel.<br />

Auf einer besonders schönen Variante<br />

der Runde fand im letzten Jahr<br />

die Premiere des Landecker Talkessellaufs<br />

statt, heuer geht der Lauf in<br />

die zweite Runde und findet am <strong>13</strong>.<br />

April statt. Start und Ziel sind wie im<br />

letzten Jahr beim Alten Kino, in dessen<br />

Foyer auch die Startnummernausgabe<br />

stattfinden wird. Die rund elf<br />

Kilometer lange Strecke folgt der Variante<br />

vom letzten Jahr, nur aufgrund<br />

der aktuell bestehenden Sperre des<br />

Schentensteigs wird zu Beginn eine<br />

leicht veränderte Streckenführung<br />

gewählt. Weiters wird es Kinderläufe<br />

für Kinder (bis fünf und über fünf<br />

Jahre) geben. Zudem können heuer<br />

motivierte Spaziergänger in einer eigenen<br />

Geher-Wertung an den Start<br />

gehen. Darüber hinaus besteht für<br />

Rollstuhlfahrer heuer die Möglichkeit<br />

eine vier Kilometer lange Strecke im<br />

Rahmen des Talkessellaufs zu absolvieren.<br />

Alle Informationen zum Lauf<br />

und die Möglichkeit zur Anmeldung<br />

finden sich auf www.region-landeck.<br />

at, Anmeldeschluss ist der 11. April.<br />

Das Nenngeld für den Hauptbewerb<br />

für alle Wertungen beträgt 18 Euro,<br />

für das Kinderrennen 6 Euro. Zur<br />

Vorbereitung auf den Landecker Talkessellauf<br />

bietet <strong>LA</strong>-Paws Crossfit in<br />

Perjen bis 12. April jeden Freitag von<br />

19.30 bis 20.30 Uhr einen kostenfreien<br />

Lauftreff an. Anmeldungen<br />

zum Lauftreff und weitere Informationen<br />

per Mail an info@la-paws.at<br />

oder unter 0650 4434527.<br />

Der Talkessellauf geht am <strong>13</strong>. April in die zweite Runde, auch heuer stehen<br />

zahlreiche Wertungsklassen zur Auswahl.<br />

Foto: Julian Raggl<br />

Fleischhof<br />

Oberland.<br />

In aller Munde.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

RUNDSCHAU Seite 41


1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

Zwei arge Schlappen<br />

(BF) Schlimmer geht’s fast nimmer, ist man der Meinung zu sagen.<br />

„Ich war baff, habe so etwas noch nie erlebt“, gestand ein sichtlich<br />

konsternierter Trainer der zweiten Mannschaft Oberland West, Fritz<br />

Erben, nach sieben Gegentoren in Mils. Und die SPG Oberes Gericht<br />

ging in Flaurling regelrecht unter.<br />

SC MILS II – SPG OBER<strong>LA</strong>ND<br />

WEST II 7:0 (4:0). Schon mit Anpfiff<br />

schien es der Trainer der zweiten<br />

Mannschaft Oberland West, Fritz Erben,<br />

zu spüren: „Da war von Anfang<br />

an keine Spannung drin“, empfand<br />

er. „Die Burschen wirkten wie teilnahmslos,<br />

ließen das, was passierte,<br />

einfach so über sich ergehen.“ Und<br />

das hatte es in sich. Ein Strafstoß leitete<br />

nach sechs gespielten Minuten<br />

den folgenden Milser Torreigen ein,<br />

die binnen fünf! Minuten drei weitere<br />

Goals schossen – 4:0. „Katastrophal“,<br />

Erben fassungslos an der Seitenlinie.<br />

„ANSTÄNDIGE WATSCHN“.<br />

Wenigstens rafften sich seine Schützlinge<br />

in der Folge zu etwas Gegenwehr<br />

auf, SPG-Tormann Parth<br />

gab sein Bes tes, musste aber in der<br />

Schlussphase des einseitigen Spieles<br />

(im Hinspiel konnte man noch einen<br />

2:1-Heimsieg feiern) noch dreimal<br />

hinter sich greifen. „Das war eine<br />

anständige Watschn, ja fast wie ein<br />

Faustschlag mitten ins Gesicht“, Erben<br />

(„Wohl die Retourkutsche der<br />

Vorbereitung …“) schonungslos. Es<br />

war die vierte und natürlich höchste<br />

SPG-Niederlage, alle auswärts. Und<br />

jetzt kommt der Tabellenführer FC<br />

Stubai II nach Ried. „Ich erwarte mir<br />

einen guten Trainingsbesuch, und<br />

dass sich die Mannschaft zusammenreißt,<br />

ganz einfach auf Wiedergutmachung<br />

aus ist“, hofft der Coach.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

FC F<strong>LA</strong>URLING/POLLING –<br />

SPG OBERES GERICHT 14:0 (6:0).<br />

„Es bleibt eine schwierige Situation“,<br />

seufzt der Südtiroler Trainer des Tabellenschlusslichts,<br />

Michael Telser.<br />

„Personalmangel mit Verletzten und<br />

noch im Gastgewerbe Tätigen bzw.<br />

Saison-Arbeitenden. Ja, es ist eine<br />

wahre Baustelle“, beschreibt er. Mit<br />

einem Ersatzmann zum Tabellendritten<br />

angereist, nach 24 Spielminuten<br />

fünf Goals kassiert, mit Abpfiff nach<br />

15 Meisterschaftsspielen noch nie<br />

so hoch verloren … „Sie waren uns<br />

ganz einfach in allen Belangen überlegen“,<br />

so Telser. Aber an ein Aufgeben<br />

denke keiner, weder er noch<br />

die (dünne) Schar der Obergrichter<br />

Fußballer. „Wir machen weiter, probieren<br />

es weiter“, der Coach durchaus<br />

kämpferisch. Vor allem das nächste<br />

Spiel sei ein sehr wichtiges. „Gegen<br />

Nassereith sollten wir imstande sein<br />

etwas zu holen, endlich zu punkten“,<br />

hofft er. Dazu brauche es allerdings<br />

eine personell besser aufgestellte Elf.<br />

„Ich rechne schon damit. Nichts ist<br />

unmöglich …“ Anstoß gegen den<br />

Drittletzten der Liga ist Samstag<br />

(15.30 Uhr) in Nauders.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 15 63:25 35<br />

2. SPG Oberland West 1b 15 33:26 31<br />

3. FC Flaurling/Polling 15 58:21 30<br />

4. SV Hall 1b 15 36:23 28<br />

5. SC Mils 1b 15 38:22 26<br />

6. FC Tiroler Zugspitze 14 28:28 23<br />

7. ESV Hatting-Pettnau 15 47:26 23<br />

8. FC Lechaschau 15 37:37 23<br />

9. FC Wacker Innsbruck 1b 15 34:25 22<br />

10. SV Längenfeld 1b 14 35:27 22<br />

11. Innsbrucker AC 1b 15 41:39 22<br />

12. Union Innsbruck 1b 14 25:27 18<br />

<strong>13</strong>. FC Nassereith 15 29:46 11<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 15 19:61 7<br />

15. SPG Oberes Gericht 15 5:95 0<br />

Ein Punkt zum Auftakt<br />

SPG Pitztal – FC Raiba Paznaun 2:2 (0:1)<br />

(BF) Zweimal konnten die Paznauner in Arzl vorlegen, am Ende<br />

hielt FCP-Keeper Sonderegger einen Elfer, reüssierte Trainer Spiss:<br />

„Wenn man daher alles in allem betrachtet, war’s ein gerechtes Remis.“<br />

Engagierter Beginn der FCP-Kicker<br />

um ihren Kapitän Simon Pfeifer<br />

in der HTB-Arena am Arzler Schönbühel:<br />

bessere spielerische Mittel als<br />

der Gegner, deshalb kam das bekannte<br />

kämpferische Element der Pitztaler<br />

Kicker vorerst nicht zum Zug – verdiente<br />

Paznauner Halbzeitführung<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

Kein Tor trotz drückender<br />

Überlegenheit<br />

SK Wilten – FC Sailer Fließ 0:0 (0:0)<br />

(BF) „Fahrlässige Chancenverwertung“, monierte Fließ-Trainer<br />

Jürgen Graber. So musste er sich im späten Samstagabend-Match –<br />

trotz Spiel auf ein Tor – mit einem Punkt zufrieden geben.<br />

Samstag, 20 Uhr, Regen – schwierig<br />

zu bespielender, weil rutschiger<br />

Kunstrasen am Sportplatz Wilten<br />

West – all diesen Unbilden trotzten<br />

die Fließer Kicker. „Die Jungs machten<br />

echt ein gutes Spiel, belohnten<br />

sich aber leider nicht mit zumindest<br />

einem Tor, um das Match zu gewinnen“,<br />

sagte FCF-Trainer Jürgen Graber.<br />

CHANCENWUCHER. Nicht<br />

zum ersten Mal, dass der Mittelständler<br />

gastierenden Mannschaften<br />

Probleme bereitet, im Gegenteil:<br />

In der Hinrunde blieben sie in den<br />

sechs Heimspielen ungeschlagen,<br />

feierten fünf Siege (ein Remis). Die<br />

Ties-Truppe zu Hause also sehr<br />

unangenehm. Doch von stürmisch<br />

nach vorne drängenden Obergrichtern<br />

über die 90 Minuten ständig in<br />

der Defensive, mit Abwehrarbeit beschäftigt.<br />

„Die fanden keine einzige<br />

echte Tormöglichkeit vor“, erklärte<br />

Graber. Und musste gleichzeitig<br />

feststellen, dass das Wiltener Tor<br />

wie vernagelt wirkte. Zwei Stangenschüsse,<br />

Stangler um einen „Hauch“<br />

verfehlt, zweimal allein vor dem gegnerischen<br />

Keeper, der ebenso gefährliche<br />

Fließer Abschlüsse entschärfen<br />

durch das fünfte Meisterschaftstor<br />

von Dominic Fritz (40.). Abgesichert<br />

mit einer gelungenen Elfer-Parade<br />

von Goalie Patrick Sonderegger.<br />

„PUNKT BESSER ALS KEINER“.<br />

Nach der Pause hielten die Gäste die<br />

Heimischen lange Zeit gut in Schach,<br />

ehe sich die körperlichen Vorzüge<br />

der Mannen von Trainer Horn stärker<br />

bemerkbar machten. Schließlich<br />

gelang Weber in der 71. Minute der<br />

Ausgleich – eine enge Schlussphase<br />

war eingeläutet. Per Pitztaler Eigentor<br />

(75.) jubelten die Paznauner über<br />

die neuerliche Führung, ein Freistoßtreffer<br />

von Pitztal-Mann Mark glich<br />

deren Rückstand nur zwei Minuten<br />

später aus – 2:2. Dabei blieb es, trotz<br />

zweier später Ausschlüsse (81., 90.)<br />

gegen die Heimischen. Coach Mario<br />

Spiss nach dem vierten Remis, dem<br />

ersten Auswärtspunkt nach zuvor<br />

konnte. Auch der Platzverweis (78.)<br />

von Rene Zangerle („Ärgerlich, unnötig“,<br />

Graber) änderte nicht das<br />

Kräfteverhältnis, es spielten nur<br />

die Gäste auf. Letzte Minute, letzte<br />

Chance – Noah Gebhart hatte den<br />

Matchball auf dem Fuß, verpasste<br />

den richtigen Zeitpunkt – 0:0. Wie<br />

im Hinspiel (3:3) gibt’s keinen Sieger.<br />

Auch gegen Patscherkofel, dem<br />

nächsten Gegner des Aufsteigers<br />

(Freitag, 20 Uhr), gelang im Hinspiel<br />

kein Goal (0:4). Doch gegen den<br />

Tabellenzweiten „wollen die Jungs<br />

Revanche, sind „heiß“ drauf “, weiß<br />

Graber. „Die Chance ist sicher da, zu<br />

Hause sind wir eine Macht.“<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 14 58:24 31<br />

2. FC Patscherkofel 14 39:20 31<br />

3. SU Roppen 14 47:22 29<br />

4. FC Fließ <strong>13</strong> 28:15 27<br />

5. SV Sistrans 14 28:20 24<br />

6. SV Telfs 1b 14 38:41 21<br />

7. SK Wilten 14 33:31 20<br />

8. SPG Lechtal <strong>13</strong> 19:33 18<br />

9. SV Navis <strong>13</strong> 21:26 17<br />

10. WSG Tirol 1b 14 31:37 <strong>13</strong><br />

11. FC St. Leonhard <strong>13</strong> 24:44 12<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 14 29:44 12<br />

<strong>13</strong>. FC Sellraintal 14 25:50 10<br />

14. SPG Oetz/Sautens 14 28:41 7<br />

drei verlorenen Spielen in der Fremde:<br />

„Über 90 Minuten betrachtet ein<br />

gerechtes Remis. Ein Punkt ist besser<br />

als keiner.“ Kein Sieger also in dieser<br />

Meisterschaft – auch das Hinspiel endete<br />

mit einem 2:2. Samstag (16 Uhr)<br />

gastiert die SPG Seefelder Plateau in<br />

See.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SV Vils 14 38:19 31<br />

2. SVG Reichenau 1b 14 39:18 30<br />

3. SU Inzing 14 48:27 24<br />

4. FC Seefelder Plateau <strong>13</strong> 35:30 23<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 14 30:27 22<br />

6. SPG Mieminger Plateau 14 25:25 21<br />

7. SPG Axams/Grinzens 14 26:23 20<br />

8. SPG Pitztal 14 28:28 19<br />

9. SPG Rinn/Tulfes 14 33:39 17<br />

10. FC Paznaun 14 33:32 16<br />

11. FC Tarrenz 14 18:34 14<br />

12. SPG Sölden <strong>13</strong> 25:34 12<br />

<strong>13</strong>. SPG Rietz/Stams 14 24:47 10<br />

14. SV Fritzens 14 19:38 9<br />

RUNDSCHAU Seite 42 27./28. März 2024


27./28. März 2024<br />

Toplangläufer<br />

Erfolgreiche Galtür Nordic Volumes<br />

(dgh) Im obersten Paznaun ist<br />

die Langlaufelite zu Gast, wenn die<br />

Galtür Nordic Volumes stattfinden:<br />

Heuer waren von 21. bis 23. März neben<br />

Weltcup-Gesamtsieger Johannes<br />

Lamparter die deutsche Olympiasiegerin<br />

Katharina Hennig und Vizeweltmeisterin<br />

Laura Gimmler dabei.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen nur<br />

Zuschauer waren die heimischen<br />

Langlaufstars Teresa Stadlober und<br />

Mika Vermeulen. Aber zum Sportlichen:<br />

Am Samstag ging’s beim<br />

Cross Country Climb durchs Vermunt<br />

hinauf zur Bielerhöhe mit mehr<br />

als 400 Teilnehmern zur Sache. Tagesschnellste<br />

war Vizeweltmeisterin<br />

Laura Gimmler vor Olympiasiegerin<br />

Katharina Hennig. Bei den Herren<br />

holte sich mit Florian Notz ebenfalls<br />

ein Deutscher den Tagessieg. In Abwesenheit<br />

der heimischen Weltcupstars<br />

sicherten sich die Kärntnerin<br />

Anna Juppe und der Osttiroler Tobias<br />

Ganner die Österreichischen Meistertitel.<br />

SPRINT UND KINDER. Das Nordic<br />

Sprint Race war am Donnerstag<br />

der Start der Volumes: Auf der spektakulären<br />

Strecke in Galtür setzte sich<br />

die Deutsche Coletta Rydzek knapp<br />

gegen Laura Gimmler durch. Bei den<br />

Herren ging der Sieg an den Tiroler<br />

Lokalmatador Benjamin Moser, der<br />

sich beim Weltcupfinale letzte Woche<br />

noch einen tollen 12. Platz holte. „Ich<br />

bin total happy, dass ich den Titel aus<br />

dem Vorjahr verteidigen konnte. Ein<br />

großer Respekt an die Veranstalter,<br />

dass sie die Strecke so hingebracht<br />

haben. Es waren Top-Bedingungen.“<br />

Und auch der Nachwuchs kam in die<br />

Spur: Am Freitag waren 205 Kinder<br />

und Jugendliche beim Kids Race in<br />

Galtür im Einsatz, denen der nordische<br />

Breitensport zudem in einem<br />

speziell auf Kinder ausgerichteten<br />

Langlaufcamp nähergebracht wurde.<br />

Neben den Rennen konnten Langlaufbegeisterte<br />

von Donnerstag bis<br />

Samstag in der Expo-Area das neueste<br />

Material begutachten und testen.<br />

POSITIVE BI<strong>LA</strong>NZ. Das Galtür<br />

Nordic Volumes war wieder eines<br />

der sportlichen Highlights der Saison<br />

– TVB-Obmann Alexander von der<br />

Thannen: „Das Langlaufen erfreut<br />

sich immer größerer Popularität,<br />

auch wenn der alpine Skisport nach<br />

wie vor die Nummer 1 im Wintertourismus<br />

ist. Aber unsere Gäste suchen<br />

sportliche Alternativen und mit<br />

der Langlaufregion Ischgl & Galtür<br />

bieten wir diese mit 77 Loipenkilometern<br />

und einer Schneesicherheit<br />

bis in den April hinein.“ Vom Mitveranstalter<br />

SC Silvretta Galtür unter<br />

der Leitung von Andreas Kathrein<br />

hieß es: „Es freut uns ganz besonders<br />

Jahr für Jahr zahlreiche Topathleten,<br />

aber auch Hobbyläufer bei uns zum<br />

Saisonsende zu begrüßen. Wir freuen<br />

uns euch auch nächstes Jahr wieder<br />

bei uns in Galtür zu sehen.“<br />

Nasses Vergnügen<br />

(dgh) Am 30. März ab 11 Uhr können Wagemutige beim „Watersurf Contest“ in<br />

See auf Ski, Snowboards oder in eigens konstruierten Fahrzeugen über eine<br />

15 Meter lange Eiswasserstrecke surfen – Gesamtpreisgeld: 2.000 Euro. Startgeld:<br />

10 Euro pro Teilnehmer. Die Anmeldung ist bis zum Beginn der Veranstaltung<br />

möglich. Ein weiteres Highlight ist die Osterparty am 1. April mit den<br />

„Pfunds-Kerlen“ und „Grenzgänger Sound“. Nähere Informationen auf www.<br />

see.at. Foto: TVB Paznaun – Ischgl/Flo Mitteregger<br />

In Galtür wird der Langlaufsport drei Tage lang gefeiert. Fotos: TVB Paznaun – Ischgl<br />

77 Loipenkilometer mit teils traumhaften Ausblicken bieten Ischgl und Galtür.<br />

Prominente Zaungäste beim Auftakt des Galtür Nordic Volumes waren Teresa<br />

Stadlober und der nordische Kombinierer Johannes Lamparter.<br />

<br />

Fotos: Maria Hörhager<br />

„Burning the Flame“<br />

Babsi Zangerl und Jacopo Larcher im Quellalpin<br />

(dgh) Das Tiroler Kletterpärchen<br />

Babsi Zangerl und Jacopo Larcher<br />

bereist die Welt für seine Projekte.<br />

Die Route Eternal Flame (650 m, 7c)<br />

auf den 6.251 m hohen Trango Tower<br />

haben sie in der bisher dritten freien<br />

Begehung bezwungen. In einem packenden<br />

Vortrag nehmen die beiden<br />

Interessierte mit auf die Abenteuerreise<br />

zum Dach der Welt: Am 29.<br />

März um 19.30 Uhr im Quell alpin<br />

Kaunertal erzählen die beiden von<br />

ihrer Expedition ins Karakorum nach<br />

Pakistan. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Und am Nachmittag, von 15 bis 18<br />

Uhr, kann bei der Open Boulder Session<br />

mit den Profis gemeinsam geklettert<br />

werden. Für die Teilnehmer<br />

ist der Eintritt um 50% reduziert.<br />

Die aus Strengen stammende Babsi<br />

Zangerl und Jacopo Larcher erzählen<br />

im Kaunertal vom Trango Tower<br />

– und man kann mit ihnen bouldern.<br />

<br />

Foto: Jonathan Faeth<br />

RUNDSCHAU Seite 43


<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

Zams besiegt Landeck<br />

im flotten Derby<br />

Schönwies verspielt eine Zwei-Tore-Führung<br />

(BF) Über weite Strecken sahen die 900 Fans ein abwechslungsreiches<br />

und intensiv geführtes Derby. Zweite Halbzeit gelangen den<br />

Zammern die entscheidenden zwei Tore zum nicht unverdienten Erfolg<br />

über die Landecker. Währenddessen verpatzten die Schönwieser<br />

ihren Auftakt beim SV Thaur: nach 83 Minuten eine 2:0-Auswärtsführung<br />

verspielt, in der 94. Minute alle drei Punkte!<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />

– SV KOGOJ <strong>LA</strong>NDECK 2:0 (0:0).<br />

Mit Anpfiff in die Frühjahrsmeisterschaft<br />

letzten Samstagnachmittag<br />

in der Eurogast-Grissemann-Arena<br />

schüttelten beide Mannschaften<br />

eventuell eine noch in den Knochen<br />

steckende „Winterstarre“ gleich einmal<br />

locker ab. Vor allem die Zammer<br />

machten von Anfang an ziemlich<br />

„Dampf “, bedrängten die Landecker<br />

schon in ihrer eigenen Hälfte, gewannen<br />

dadurch viele zweite Bälle – erste<br />

Chancen folgten daraus. So hätte ein<br />

zu kurz geratener Hawar-Rückpass zu<br />

seinem Goalie Zams-Kicker Mathias<br />

Lenz nur mehr ins leere Tor schieben<br />

müssen, traf aber aus etwas spitzem<br />

Winkel nur die Stange (15.)! Auch<br />

die nächsten zwei Einschussgelegenheiten<br />

fand der sehr agile Zammer<br />

Stürmer vor, scheiterte aber am glänzend<br />

disponierten SVL-Keeper Daniel<br />

Reich. Danach erfingen sich die<br />

Schützlinge von SVL-Trainer Alex<br />

Kregar, fanden zu besserer spielerischer<br />

Linie und kreierten ihrerseits<br />

zwei gute Torgelegenheiten. Bis zum<br />

Pausenpfiff überzeugten beide Mannschaften<br />

am Platz mit gefälligen Spielzügen<br />

– 0:0.<br />

ZAMMER CHANCEN-ÜBER-<br />

GEWICHT. Mit Beginn des zweiten<br />

Spielabschnittes agierten die Radda-<br />

Jungs neuerlich mit mehr Nachdruck<br />

in ihren Aktionen als die Gäste. So<br />

entstand auch das Zammer Führungstor<br />

aus einem temporeichen Spielzug.<br />

Der schnelle Schweisgut über die Seite<br />

nicht zu stoppen, Stanglpass, Sandro<br />

Melmer mit der Fußspitze vor dem<br />

SVL-Verteidiger dran – 1:0 (54.)! In<br />

der Folge kamen die Landecker wei-<br />

Der Zammer Angriff sorgte für ein deutliches Chancenplus.<br />

ter nicht so richtig nach vorne, in die<br />

Gänge, schöpften aber Hoffnung, als<br />

Fabian Wolf (Zams) vom Schiri nach<br />

der zweiten „Gelben“ (Foulspiel bzw.<br />

Ball wegschießen) des Feldes verwiesen<br />

wurde (63.). Doch die Überzahl<br />

war von kurzer Dauer, denn wenige<br />

Minuten später kassierte Landecks<br />

Monz ebenfalls die „Ampelkarte“<br />

(70.). Und nur eine Zeigerumdrehung<br />

später schloss Zams-Neuzugang Maxi<br />

Dobler die nächste gelungene Offensivaktion<br />

mit dem 2:0 ab, das war die<br />

Entscheidung. Landeck zwar weiter<br />

bemüht, aber ohne Durchschlagskraft,<br />

Zams jubelte letztlich verdient<br />

über den ersten Derbysieg der letzten<br />

vier Duelle mit zwei Unentschieden<br />

(1:1, 2:2) und demselben Endergebnis<br />

für die Landecker (2:0 im Frühjahr<br />

2023). Gleichzeitig untermauerten<br />

die Zammer ihre Heimstärke (fünfter<br />

Sieg im siebten Heimspiel, ein Remis),<br />

während die Landecker nur einen<br />

Punkt (0:0 beim SVI) aus den letzten<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

vier Auswärtsfahrten mitnahmen. 15.<br />

Runde: Landeck empfängt Innsbruck<br />

West (Samstag, 15 Uhr), Zams ist bereits<br />

Freitagabend in Zirl zu Gast.<br />

SV THAUR – FG FAMILYHAUS<br />

SCHÖNWIES/MILS 3:2 (0:1). Dass<br />

es ein ganz anderes Spiel werden<br />

würde wie zu Meisterschaftsauftakt<br />

(6:0-Kantersieg), „damit haben<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 14 60:19 36<br />

2. FC Zirl 14 35:18 28<br />

3. SV Haiming 14 28:16 28<br />

4. SV Götzens 14 24:<strong>13</strong> 27<br />

5. SV Landeck 14 36:23 25<br />

6. FG Schönwies/Mils 14 32:26 22<br />

7. SV Zams 14 25:23 21<br />

8. SV Reutte 14 27:37 18<br />

9. SV Thaur 14 29:36 18<br />

10. SV Rum 14 27:35 16<br />

11. Sportverein Innsbruck 14 22:31 16<br />

12. SV Matrei 14 27:40 <strong>13</strong><br />

<strong>13</strong>. SPG Innsbruck West 14 18:43 9<br />

14. FC Wipptal 14 <strong>13</strong>:43 3<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Donnerstag, 28.3.: Gründonnerstag<br />

keine hl. Messe.<br />

Freitag, 29.3.: Karfreitag, Fast- und Abstinenztag,<br />

17 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Samstag, 30.3.: Karsamstag musik. Gestaltg.:<br />

Kronburgquartett, Orgel mit<br />

Solo, 17 Uhr Osternachtfeier und Auferstehung<br />

unseres Herrn Jesus Christus<br />

mit Speisenweihe, hl. Amt zu Ehren der<br />

Muttergottes und für Wallfahrtspfarrer<br />

Josef Götz, Pfr. Stephan Krismer, Pfr.<br />

Über die Möglichkeiten<br />

einer Todesanzeige,<br />

Danksagung oder Anzeige<br />

für den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Tel. 05442/64525<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Volkmar Premstaller, Pfr. Erich Frigge<br />

und für alle Priester in Kronburg und<br />

alle Wohltäter, sowie alle Schwestern in<br />

Kronburg, Gedenken zum Dank an die<br />

Muttergottes von Kronburg, um Frieden<br />

in der Ukraine, in Rußland, Syrien, im<br />

Heiligen Land und in ganz Europa und<br />

Beistand der Muttergottes für alle Menschen,<br />

die auf der Flucht sind.<br />

Sonntag, 31.3.: Ostersonntag keine hl.<br />

Messe, 15 Uhr Osterandacht.<br />

Montag, 1.4.: Ostermontag, Speisenweihe,<br />

musik. Gestaltg.: Gitarre, Annemarie,<br />

17 Uhr hl. Amt für Maria und Franz<br />

Trenkwalder (Landeck), Gedenken für<br />

Eltern und Geschw. Traxl, für Wini<br />

Wachter, an die armen Seelen, an die niemand<br />

denkt, zu Ehren der Muttergottes<br />

und für Pfr. Josef Götz (Bschlabs), für<br />

Ernst Krabacher und verst. Angeh., zum<br />

Dank an die Muttergottes (Ladner).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 28.3.: 18.30 Uhr Messe<br />

vom letzten Abendmahl, anschl. Ölbergandacht,<br />

musik. Gestalg.: Kirchenchor,<br />

Volksgesang<br />

Freitag, 29.3.: 9 bis 12 Uhr Beichtgelegenheit,<br />

15 Uhr Kinderkreuzweg, 19<br />

Uhr Feier vom Leiden und Sterben<br />

Christi, musik. Gestaltg.: Männerchor<br />

des Kirchenchores Perjen.<br />

Samstag, 30.3.: 21 Uhr Osternachtfeier<br />

mit Kirchenchor.<br />

Sonntag, 31.3.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Gedenken an Martin Diem (Jhm.),<br />

Ida und Paul Eiterer (Jhm.), Marianne<br />

Köck (Jhm.) und Walter Köck, Alice<br />

Huber, Josef Strobl, Bruder Engelbert<br />

Siegele, Emil, Adalbert und Josef Siegele<br />

und Eltern Siegele, Margaretha und<br />

Anton Zangerl.<br />

Montag, 1.4.: 10 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Verstorbene der Fam. Schiferer-Auer,<br />

Barbara Koch (3.Jhm.), Richard<br />

und Paul Lechleitner und verst. Angeh.<br />

Dienstag, 2.4.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 3.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Peppi Krismer (Jhm.);<br />

Hans Haindl (Jhm.), Luis Kirschner,<br />

Helmut Thurner, zu Ehren des hl.<br />

Geistes, Hans Lechleitner anlässl. seines<br />

100. Geburtstages.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 28.3.: 17 bis 18 Uhr<br />

Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

anschl. Ölbergandacht.<br />

Freitag, 29.3.: 15 Uhr Betrachtung Sterbestunde,<br />

17 Uhr Karfreitagsfeier für<br />

Kinder, 19 Uhr Feier vom Leiden und<br />

Sterben Christi.<br />

Samstag, 30.3.: 19 Uhr Osternachtsfeier.<br />

Sonntag, 31.3.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Gedenken an Verst. der Fam. Weisiele<br />

– Büsel, Elisabeth Jörg, Josef Bartl,<br />

Josef, Frieda und Hans Staggl, Hubert<br />

Stubenböck, Gabi Zechner und Erna<br />

Schwendinger, Paul Grießer und Angeh.,<br />

Claudia Zangerl, Ida und Franz<br />

Wille, Marialuise Kasper, Luise und Rudolf<br />

Kircher, 16 Uhr hI. Messe im Altersheim<br />

nur für die Bewohner des Altersheimes<br />

mit Gedenken an arme<br />

Seelen.<br />

Montag, 1.4.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Anna Waldner, arme<br />

Seelen.<br />

Dienstag, 2.4.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle des Altersheimes, 16 Uhr<br />

Tauffeier.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 28.3.: 19 Uhr Abendmahlfeier<br />

für die Pfarrfamilie (musik. Gestaltg.:<br />

Sara) anschl. Anbetung.<br />

RUNDSCHAU Seite 44 27./28. März 2024


wir gerechnet“, wusste Co-Trainer<br />

Marcel Wechselberger, der in Thaur<br />

den erkrankten Chef-Coach Simon<br />

Lentsch vertrat. „Aber wir hatten sie<br />

sowas im Griff, deshalb schwer zu erklären,<br />

wieso wir das Spiel noch derart<br />

aus der Hand gaben.“ Denn nach<br />

perfektem Einstieg in das Duell mit<br />

dem Blitztor von Marvin Rauch (2.)<br />

dominierten die Oberländer deutlich,<br />

ließen die Heimischen nicht ins<br />

Spiel kommen, und schienen mit dem<br />

zweiten Treffer (Mathias Pamer, 60.)<br />

nach einer Stunde voll auf die Siegerstraße<br />

einzubiegen.<br />

„TOTEN GEGNER AUFGE-<br />

WECKT“. Doch das Blatt wendete<br />

sich, als der Elf von Trainer Mayer<br />

eine Viertelstunde vor Schluss ein<br />

Strafstoß („Ein unnötiger Elfer“,<br />

Wechselberger) zugesprochen wurde,<br />

den Hirschberger zum 1:2-Anschluss<br />

verwandelte. Plötzlich verspürte der<br />

Tabellenneunte (zuvor sieben Zähler<br />

hinter den Schönwiesern) Aufwind,<br />

während sich innerhalb der FG-Truppe<br />

Unruhe breitmachte. Eine gewisse<br />

Verunsicherung griff um sich, Fehler<br />

im Spielaufbau schlichen sich ein –<br />

Thaur gelang in der 83. Minute das<br />

2:2. Und als es zumindest nach einem<br />

Punktgewinn aussah, setzte es in der<br />

94. Minute den „Nackenschlag“. Ballverlust<br />

in der Vorwärtsbewegung,<br />

hoher Ball nach vorne, Thaurs Hofbauer<br />

plötzlich allein vor FG-Keeper<br />

Auer – 3:2! Hängende FG-Köpfe …<br />

Wechselberger seufzend: „Nach dem<br />

Anschlusstreffer ging unsere bis dahin<br />

sichere, konsequente Spielweise<br />

verloren, wurden wir fehlerhaft. Wir<br />

haben einen toten Gegner wieder<br />

aufgeweckt. Vielleicht war es auch<br />

eine gewisse fehlende Abgeklärtheit.“<br />

Samstag (16 Uhr) kommt der SVI mit<br />

einer 4:1-Empfehlung über Zirl nach<br />

Schönwies.<br />

TIROLLIGA<br />

Melmer-Elf überrascht<br />

SC Mils – SPG Oberland West 2:3 (1:2)<br />

(BF) Einstand nach Maß für Neo-Coach Simon Melmer („Unerwartet,<br />

umso erfreulicher“), seine Truppe überrascht den ersten<br />

Wacker-Verfolger. Nach zwei Hann-Toren schießt Ben Salah seine<br />

Farben in der Nachspielzeit zum zweiten Auswärtssieg der laufenden<br />

Meisterschaft.<br />

Mit einer defensiv ausgerichteten<br />

Taktik (Melmer: „Pressing Richtung<br />

zweite, dritte Bälle“) ließen die<br />

Obergrichter die favorisierte Truppe<br />

von Mils-Trainer Andi Graus erste<br />

Halbzeit nicht ins Spiel kommen,<br />

setzten nach Balleroberung auf Konterstöße<br />

– mit Erfolg. Der gut aufgelegte<br />

David Hann bereitete den Gastgebern<br />

große Schwierigkeiten, sorgte<br />

mit einem platzierten Sechzehner-<br />

Abschluss für die frühe 0:1-Führung<br />

(10.), doppelte in der 37. Minute<br />

nach: sehenswerte Einzelaktion, per<br />

„Drop-Kick“ in die Maschen – 0:2!<br />

Aber der Zwei-Tore-Vorsprung hielt<br />

nicht bis zum Pausenpfiff, die Unterländer<br />

verkürzten per Zauner-Foulelfer<br />

– 1:2 (44.).<br />

„SIE SPIELTEN AUF SIEG.“<br />

SCM-Coach Graus reagierte, stellte<br />

auf ein offensiveres System (3-4-3)<br />

um, „damit waren sie zweite Halbzeit<br />

schon spielbestimmend, obwohl wir<br />

gut dagegenhielten“, sagte Melmer.<br />

Fast hätten die SPG-Mannen den<br />

knappen Vorsprung über die Ziellinie<br />

gerettet, da schlug Mils in der 89.<br />

Minute zu – 2:2 durch Spörk. „Das<br />

war verdient“, gestand Melmer. Der<br />

Tabellenzweite wollte nun unbedingt<br />

die drei Punkte („Sie spielten auf Sieg,<br />

wussten ja vom FC Wacker-Remis“),<br />

öffneten dadurch ihre Defensive, in<br />

die Manuel Ben Salah stieß: ein perfekter<br />

Konter, Schuss ins Glück – 2:3<br />

(91.)! Schock auf Milser Seite, großer<br />

Jubel bei den SPG-Jungs um ihren<br />

Kapitän Oran Yilmaz – Revanche für<br />

das 1:4 im Hinspiel, fünfter Meisterschaftssieg,<br />

erst der zweite auswärts.<br />

Auch Coach Melmer frohlockte:<br />

„Das hat keiner erwartet! Lässt man<br />

die zwei Halbzeiten Revue passieren,<br />

wäre ein Remis zwar gerecht gewesen.<br />

Aber diese Moral der Burschen,<br />

einfach sensationell.“ Frisches Selbstvertrauen<br />

getankt, da sollte auch im<br />

Heimspiel gegen den SV Umhausen<br />

(0:1-Fehlstart gegen Union Innsbruck)<br />

was drin sein. Anstoß in<br />

Prutz: Sonntag, 17 Uhr.<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 14 40:8 35<br />

2. SC Mils 14 38:25 30<br />

3. FC Natters 14 30:16 30<br />

4. SV Längenfeld 14 42:34 26<br />

5. SV Oberperfuss 14 38:26 24<br />

6. SV Kirchbichl 14 32:28 23<br />

7. SVG Mayrhofen 14 32:29 23<br />

8. SV Hall 14 27:22 20<br />

9. SPG Oberland West 14 24:35 17<br />

10. SC Münster 14 21:31 14<br />

11. Generali Union Innsbruck 14 17:33 11<br />

12. SV Umhausen 14 23:27 11<br />

<strong>13</strong>. SV Brixen 14 20:39 11<br />

14. SV Breitenbach 14 11:42 4<br />

Elsa Hafele<br />

geb. Wille<br />

27./28. März 2024<br />

* 29.4.1939 † 5.3.2024<br />

Freitag, 29.3.: 15 Uhr Todesstunde Jesu<br />

– Einladung zum stillen. Verweilen 19<br />

Uhr Feier vom Leiden und Sterben<br />

Christi.<br />

Samstag, 30.3.: 21 Uhr Feier der hl. Osternacht<br />

(musil. Gestaltg.: Felix und Doris),<br />

Feuerweihe, Lichtfeier, Wortgottesdienst,<br />

Feier der Tauferneuerung,<br />

Eucharistiefeier, Segnung der Osterspeisen<br />

Verkauf der Osterkerzen.<br />

Sonntag, 31.3.: 8.30 Uhr österlicher<br />

Festgottesdienst (musik. Gestaltg.: Kirchenchor<br />

mit Natalie), Segnung der Osterspeisen<br />

mit Gedenken an Erwin Venier<br />

und Geschw., Reinhilda und Franz<br />

Peham, Paula und Alois Guem, Paula<br />

Traxl, Alois Raggl und Julius, Gisela und<br />

Herbert Raggl und verst. Angeh., Aloisia<br />

und Johann Gastl und Angeh.<br />

Montag, 1.4.: 6.45 Uhr Emmausgang<br />

nach Kronburg Treffpunkt: Pfarrkirche<br />

Schönwies anschl. hl. Messe in Kronburg,<br />

8.30 Uhr Festgottesdienst mit Gedenken<br />

an Karl Venier, Herbert und<br />

Josef Fink und Angeh., Helmut Venier<br />

und Elsa Teufl, Ida Zangerle und Geschw.,<br />

Klara und Alois Hackl und Angeh.,<br />

Maria und Alois Staggl und Angeh.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 28.3.: Gründonnerstag, 9<br />

Uhr Gebetskreis, 19 Uhr Abendmahlfeier<br />

(musik. Gestaltg.: Kirchenchor) anschl.<br />

Ölbergstunde bis 20.30 Uhr.<br />

Freitag, 29.3.: Karfreitag ab 11 Uhr Suppentag<br />

in der Schulküche der VS Zams,<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott<br />

für die große Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Zuwendung und<br />

Verbundenheit, für die Gebete,<br />

Kerzen und Interneteintragungen<br />

sowie für die Begleitung auf<br />

ihrem letzten Weg.<br />

Für immer in unseren Herzen<br />

Die Trauerfamilien<br />

15 Uhr Todesstunde Jesu - Einladung<br />

zum stillen Verweilen, mit Texten von<br />

Pfarrer Herbert, 19 Uhr Feier vom Leiden<br />

und Sterben Christi (musik. Gestaltg.:<br />

Kirchenchor).<br />

Samstag, 30.3.: Karsamstag, 21 Uhr Feier<br />

der hl. Osternacht mit Segnung der<br />

Osterspeisen und Osterkerzenverkauf<br />

(musik. Gestaltg.: Kirchenchor).<br />

Sonntag, 31.3.: 10 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Osterspeisensegnung mit Gedenken<br />

an Antonia und David Trojer, Luis Venier<br />

und Armella Bergmann, Konrad<br />

Traxl und Hedwig und Walter Tschallener,<br />

Frieda Lenz, Hanssepp Thurner,<br />

Gretl und Hans Juen, musik. Gestaltg.:<br />

Kirchenchor.<br />

Montag, 1.4.: 6.30 Uhr Emmausgang<br />

nach Kronburg, anschl. hl. Messe in der<br />

Wallfahrtskirche, 10 Uhr Festgottesdienst<br />

mit 1. Jahresgedenken an Karin<br />

Tschuggmall, weiters Gedenken an Josef<br />

Hauser und Peter Schiel, Kläri Pauli, Johann<br />

Wachter, Erika Rueland, Brigitte<br />

und Paul Pinggera, Josef, Alfred und<br />

Maria Hammerl, Agnes und Alois Kofler,<br />

Aurelia Ladner.<br />

Dienstag, 2.4.: 9 Uhr Anbetung.<br />

Mittwoch, 3.4.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Wir folgen den Spuren,<br />

die du hinterlassen hast<br />

und begegnen dir<br />

dabei immer wieder.<br />

Wir nehmen Abschied<br />

von unserem Arbeitskollegen<br />

Stefan Wolf<br />

Stationsbediensteter bei der Pardatschgratbahn<br />

* 28.12.1972 † 17.3.2024<br />

Wir trauern um einen humorvollen<br />

und geschätzten Arbeitskollegen,<br />

den wir in guter und dankbarer Erinnerung<br />

behalten werden.<br />

Unser aller Mitgefühl gilt seiner Familie<br />

in dieser schweren Zeit.<br />

Du wirst uns fehlen!<br />

Die Belegschaft der Silvrettaseilbahn AG<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 28.3.: 20 Uhr hl. Messe<br />

anschließend Ölbergandacht.<br />

Freitag, 29.3.: 15 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

mit Kreuzverehrung, 19 Uhr<br />

Kreuzweg.<br />

Samstag, 30.3.: 14 bis 17 Uhr Grabwache<br />

mit Beichtgelegenheit, 19 Uhr Osternachtfeier<br />

mit Speisenweihe.<br />

Sonntag, 31.3.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor)<br />

für Lydia und Alfons Hotz, Anni und<br />

Maria Röck, Helmut Walser, Notburga<br />

Sailer (Jhm.) und Leb. und Verst. der<br />

Fam. Holzer-Sailer und arme Seelen,<br />

Djeka Dusaj, Paula und Bruno Kössler,<br />

Daniela und Richard Vogler, P. Michael<br />

und P. Eugen Krismer, Olga Maier.<br />

Montag, 1.4.: 9.30 Uhr Rosenkranz, 10<br />

Uhr hl. Messe für Olga Geiger und Hilda<br />

Siegele, Hans Buchegger und Leb.<br />

und Verst. der Fam. Buchegger, Leb. und<br />

Verst. der Fam. Lechleitner-Lenz-Starjakob-Juen,<br />

Djeka Dusaj, Hertha Kyselak<br />

und Rudolf Braun, arme Seelen.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Donnerstag, 28.3.: 20 Uhr hl. Messe<br />

vom letzten Abendmahl mit Singkreis<br />

Kaltenbrunn.<br />

Freitag, 29.3.: 14.30 Uhr Kreuzwegandacht<br />

von Nufels nach Kaltenbrunn mit<br />

Erstkommunionkindern und Firmlingen,<br />

20 Uhr Karfreitagsliturgie.<br />

Samstag, 30.3.: 21 Uhr Osternachtfeier<br />

in Feichten mit Singkreis Kaltenbrunn.<br />

Sonntag, 31.3.: 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Segnung der Speisen.<br />

Montag, 1.4.: 10.30 Uhr hl. Messe<br />

Mittwoch, 3.4.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 31.3.: 9.30 Uhr, Brennbichl <strong>13</strong>,<br />

öffentlicher Vortrag „Unser Leben hat<br />

einen Sinn“ Michael Brunthaler, Innsbruck.<br />

Helga Braunhofer<br />

geborene Buchholz<br />

* 27. April 1940 † 9. März 2024<br />

So viele Zeichen der Verbundenheit,<br />

Zeichen des Mitgefühls, der Anteilnahme,<br />

so viele Umarmungen, mitgeweinte Tränen,<br />

so viel Hilfe hat uns durch diese schwere Zeit<br />

des Abschiednehmens von unserer<br />

lieben Helga getragen.<br />

Außerstande, jedem Einzelnen persönlich zu danken<br />

bitten wir hiermit alle, unseren aufrichtigen<br />

Dank entgegenzunehmen.<br />

Eure Wertschätzung für unsere liebe Helga<br />

gibt uns Kraft und Trost.<br />

Imst, Roppen, Innsbruck, Mieming, im März 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

In deine Hand<br />

lege ich voll Vertrauen<br />

meinen Geist;<br />

du hast mich erlöst,<br />

HERR, du Gott<br />

der Treue.<br />

Ps 31.6<br />

DANKSAGUNG<br />

Bruno Grissemann<br />

geb. am <strong>13</strong>. Oktober 1933<br />

gest. am 10. März 2024<br />

Wir möchten herzlich danken und „Vergelt's Gott“ sagen:<br />

- Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haas für die vielen Besuche und<br />

für die Feier des Sterbegottesdienstes<br />

- dem langjährigen Hausarzt Dr. Bruno Jörg, Dr. Jehle und Dr. Pöll<br />

- den Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen Besuche<br />

- dem Organisten Alfons für die musikalische Umrahmung des<br />

Gottesdienstes<br />

- den Vorbeterinnen Maria, Rosa und Anna<br />

- den Sargträgern<br />

- der Bestattung Walter für die einfühlsame Beratung und Hilfe<br />

- dem Fahrerteam des Roten Kreuzes<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Fahnenabordnung des Handwerkervereins Kappl<br />

- den Mesnern Alois, Maria und Luise<br />

- den Ministranten<br />

- den Mitarbeitern der Gemeinde für das Öffnen und Schließen des Grabes<br />

- allen für das Gebet und die zahlreiche Teilnahme beim<br />

Sterbegottesdienst, für die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden,<br />

für alle persönlichen oder schriftlichen Anteilnahmen sowie für die<br />

Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet.<br />

Kappl, im März 2024<br />

Nach einem langen und erfüllten Leben nehmen wir<br />

Abschied von unserer lieben Mama, Oma, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />

Agnes Kroner<br />

geborene Kleinhans<br />

die am 20. März 2024 nach dem Empfang<br />

der hI. Krankensalbung im Alter von 94 Jahren<br />

friedlich eingeschlafen ist.<br />

Die Urnenaufbahrung ist ab Dienstag, dem 2. April 2024<br />

in der Kapelle in Nauders. Den Begräbnisgottesdienst<br />

feiem wir am Donnerstag, dem 4. April 2024 um 14 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Nauders. Anschließend findet die<br />

Urnen beisetzung am Ortsfriedhof statt.<br />

Nauders, Rum, im März 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

Deine Kinder<br />

Alfred, Renate mit Helmut<br />

Deine Enkel<br />

Christopher, Dominic,<br />

Daria, Adrian<br />

Deine Schwester Anna mit Karl mit Familien<br />

Deine Schwägerinnen Maria und Martha<br />

mit Familien<br />

im Namen aller Verwandten<br />

Die Rosenkränze beten wir am Dienstag, dem 2. April 2024 und am Mittwoch, dem<br />

3. April 2024 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Nauders. Gedenken zum 7ten am<br />

Samstag, 6. April 2024 und Gedenken zum 30sten am Samstag, 20.April 2024 jeweils<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Nauders.<br />

Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an das Wohn- und Pflegeheim Grins,<br />

IBAN: AT96 3635 9000 0042 6 155, Kennwort: „Agnes“<br />

RUNDSCHAU Seite 46 27./28. März 2024


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RS-Foto: Meze I Brechsee Pitztal<br />

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Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

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BURG LOCH<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

5<br />

9<br />

7<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

8<br />

6<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

3<br />

6<br />

2<br />

4<br />

8<br />

8<br />

4<br />

3<br />

6<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

2<br />

4<br />

3<br />

9<br />

1<br />

8<br />

2<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Suchbild:<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

9<br />

8<br />

5<br />

4<br />

7<br />

2<br />

8<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

9<br />

1<br />

3<br />

9<br />

2<br />

1<br />

8<br />

6<br />

7<br />

4<br />

3<br />

5<br />

9<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

3<br />

1<br />

8<br />

2<br />

4<br />

5<br />

8<br />

2<br />

3<br />

1<br />

6<br />

7<br />

9<br />

3<br />

7<br />

8<br />

2<br />

1<br />

4<br />

6<br />

5<br />

9<br />

7<br />

3<br />

6<br />

9<br />

5<br />

4<br />

2<br />

1<br />

8<br />

1<br />

6<br />

2<br />

8<br />

9<br />

5<br />

3<br />

7<br />

4<br />

3<br />

7<br />

4<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

2<br />

1<br />

8<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

6<br />

E<br />

I<br />

L<br />

H<br />

O<br />

R<br />

T<br />

1<br />

6<br />

9<br />

7<br />

2<br />

3<br />

8<br />

5<br />

4<br />

7<br />

9<br />

1<br />

6<br />

2<br />

8<br />

4<br />

3<br />

5<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

E<br />

P<br />

P<br />

E<br />

R<br />

H<br />

O<br />

E<br />

R<br />

A<br />

R<br />

E<br />

2<br />

8<br />

5<br />

4<br />

1<br />

9<br />

7<br />

6<br />

3<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

7<br />

9<br />

8<br />

2<br />

1<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

5<br />

6<br />

1<br />

Eiweißkörper<br />

Eiweißkörper<br />

(Mz.)<br />

(Mz.)<br />

Boxhieb<br />

Boxhieb<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadt<br />

Togos<br />

Togos<br />

Spielfläche<br />

im<br />

Spielfläche<br />

im<br />

Theater<br />

Theater<br />

Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

der<br />

Meysel †<br />

Meysel †<br />

7<br />

4<br />

3<br />

9<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

9<br />

8<br />

7<br />

4<br />

9<br />

kleine<br />

kleine<br />

Glocke<br />

Glocke<br />

Sterbeort<br />

Sterbeort<br />

Wallensteins<br />

Wallensteins<br />

kalkulieren<br />

kalkulieren<br />

japanische<br />

japanische<br />

Fechtkunst<br />

Fechtkunst<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

Segeln<br />

Segeln<br />

8<br />

3<br />

7<br />

Teil<br />

Teil<br />

des<br />

des<br />

Beins<br />

Beins<br />

eingedickter<br />

eingedickter<br />

Fruchtsaft<br />

Fruchtsaft<br />

Schiffs-<br />

Schiffsanlegeplatanlegeplatz<br />

6<br />

2<br />

2<br />

9<br />

4<br />

3<br />

Lappe,<br />

Lappe,<br />

Finne<br />

Finne<br />

3<br />

Kraft-<br />

Kraftwagenutensiwagenutensil<br />

5<br />

2<br />

9<br />

südlicher<br />

südlicher<br />

Urkontinent<br />

Urkontinent<br />

int.<br />

int.<br />

Sport-<br />

Sportwettkämpfwettkämpfe<br />

Karibik-<br />

Karibik-<br />

Insel<br />

Insel<br />

irischengl.<br />

irischengl.<br />

Schriftsteller<br />

†<br />

Schriftsteller<br />

1<br />

Männer-<br />

Männerkurznamkurzname<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

7<br />

ohnehin<br />

ohnehin<br />

langes<br />

langes<br />

Priestergewand<br />

Priestergewand<br />

spanisch:<br />

spanisch:<br />

Freund<br />

Freund<br />

Hand-<br />

Handmähgerämähgerät<br />

9<br />

von<br />

von<br />

großer<br />

großer<br />

Menge<br />

Menge<br />

hohe<br />

hohe<br />

Spielkarte<br />

Spielkarte<br />

englisch: Ausruf<br />

englisch: Ausruf<br />

eingeschaltet<br />

Schau-<br />

des<br />

eingeschaltederns<br />

Schau-<br />

des<br />

derns<br />

Videorekordertechnik<br />

Videorekordertechnik<br />

(Abk.)<br />

(Abk.)<br />

Das Lösungswort ergibt eine nur mehr aus Mauerresten bestehende Höhenburg nahe Oetzerau.<br />

5<br />

6<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

8<br />

9<br />

4<br />

5<br />

5<br />

7<br />

9<br />

3<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

1<br />

3<br />

4<br />

9<br />

6<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

4<br />

9<br />

5<br />

3<br />

6<br />

Krankenbesuch<br />

Krankenbesuch<br />

des<br />

Arztes<br />

des<br />

Arztes<br />

eiszeitlicher<br />

eiszeitlicher<br />

Höhenzug<br />

Höhenzug<br />

Zahnfäule<br />

Zahnfäule<br />

Ton-<br />

Tonbezeichnunbezeichnung<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

eins<br />

eins<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

4<br />

Beiname<br />

Beiname<br />

Jesu<br />

Jesu<br />

Christi<br />

Christi<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 47


WENN DU<br />

DEN SOMMER IN<br />

JEDER PORE<br />

SPÜRST.<br />

Dann ist es föger.<br />

Breeze<br />

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Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten.Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

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