LandkreisJournal_04_24-abo
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Fotos: Freistaat Bayern<br />
Digitalminister Fabian Mehring<br />
Finanzminister Albert Füracker<br />
in der Europäischen Union – laut Pressemitteilung den Weg<br />
dafür geebnet, den Glasfaserausbau auch dort zu fördern, wo<br />
bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog.<br />
„graue Flecken“). Bislang sind schon über 1.430 Gemeinden<br />
in das Förderverfahren eingestiegen, über 600 Millionen Euro<br />
Fördermittel wurden den Kommunen über die Gigabitförderung<br />
bereits zugesagt. 68 Prozent aller bayerischen Haushalte<br />
sind gigabitfähig schon erschlossen. Bayerns ambitioniertes<br />
Ziel lautet: Gigabit bayernweit.<br />
Aktuell verfügen bereits rund 98 Prozent der bayerischen<br />
Haushalte über schnelles Internet (über 30 Mbit/s). Nach Abschluss<br />
aller laufenden Projekte werden über 99 Prozent der<br />
Haushalte in Bayern mit schnellem Internet versorgt sein. Im<br />
Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit<br />
2014 schon 2,4 Milliarden Euro investiert. Damit werden über<br />
90.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen<br />
entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit<br />
über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den<br />
Umfang der Fördergebiete.<br />
Selbstverständlich wie Wasser und Strom<br />
In einer ersten Zwischenbilanz als neuer Bayerischer Digitalminister<br />
bekundete Fabian Mehring aus Meitingen: „Mit der<br />
grundlegenden Neuaufstellung unseres Hauses entwickeln wir<br />
uns vom Polit-Startup der Staatsregierung zu einem echten<br />
Zukunftsministerium.“ Schwerpunkte will er in der kommenden<br />
Legislaturperiode insbesondere auf drei Bereiche legen:<br />
Weiterentwicklung der bayerischen Verwaltung zu einem<br />
modernen Staat, digitale Transformation der bayerischen<br />
Wirtschaft und beschleunigte Koordination des Ausbaus der<br />
digitalen Infrastruktur im Freistaat.<br />
Mit dem „Pakt Digitale Infrastruktur“, der vom Digitalministerium<br />
koordiniert wird, will Minister Mehring in Zusammenarbeit<br />
mit dem Finanz- und Wirtschaftsministerium bis 2025<br />
leistungsfähige Glasfaser- und Mobilfunknetze überall dort in<br />
Bayern schaffen, wo Menschen leben, arbeiten, sich auf Straßen<br />
fortbewegen und sich regelmäßig aufhalten. „Digitale Infrastruktur<br />
muss in allen Regionen Bayerns so selbstverständlich<br />
werden wie ein Wasser- oder Stromanschluss“, findet Mehring.<br />
Ein weiterer Fokus liegt auf neuen Technologien wie Künstlicher<br />
Intelligenz, Cloud und XR in der neu geschaffenen Abteilung<br />
„Zukunftswelten“. Mehring: „Bayern ist bereits Heimat<br />
von Hightech und soll nun Technologie-Pionier Europas werden.<br />
So sichern wir uns schon heute die Spitzenplätze auf den<br />
Märkten von morgen.“ Hierzu beabsichtigt der Digitalminister<br />
einen „Innovationsbeschleuniger für KI“ aufzubauen - eine<br />
weltweit einzigartige Entwicklungs- und Testumgebung für<br />
Systeme der Künstlichen Intelligenz, die Bayerns Mittelstand<br />
schneller in die Umsetzung von KI-Anwendungen bringen<br />
und massiv Kosten für die Markteinführung einsparen soll.<br />
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