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CDUintern Ludwigsburg Ausgabe 2/2024

Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Ludwigsburg

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<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND LUDWIGSBURG | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2/<strong>2024</strong><br />

2<br />

Aus dem Kreisverband<br />

die Modernisierung unserer Verwaltung<br />

sei. „Bei der Kommunal., Regional.,<br />

und Europawahl <strong>2024</strong> geht es eine<br />

Richtungsentscheidung in stürmischen<br />

Zeiten“, so der OB. Die CDU habe dabei<br />

eine Gesamtverantwortung für alle<br />

Menschen. Es brauche eine Gesamtverantwortung<br />

für eine florierende Wirtschaft,<br />

für sichere Arbeitsplätze und sozialen<br />

Ausgleich sowie für aktiven Klima-,<br />

und Umweltschutz.<br />

Hart ins Gericht ging OB Dr. Nopper<br />

auch mit der Ampel-Regierung in Berlin,<br />

deren Entscheidungen auch große<br />

Auswirkungen auf die Region hätten.<br />

„Ich stelle mir die Frage, wie sich der<br />

Wirtschaftsstandort Deutschland einen<br />

verträumten und entrückten Romancier<br />

auf dem Stuhl des Wirtschaftsministers<br />

leisten kann. Und ich stelle mir die<br />

Frage, wie lange wir uns im Interesse<br />

des Klimaschutzes einen Klimaminister<br />

leisten können, der sogar alte DDR-<br />

Kohlekraftwerke und damit die übelsten<br />

Dreckschleudern in ganz Europa<br />

wieder in Betrieb und klimaschonende<br />

Atomkraftwerke außer Betrieb nimmt“,<br />

so Nopper weiter.<br />

Auch das Thema Mobilität spielte in<br />

der Rede Noppers eine zentrale Rolle,<br />

denn Baden-Württemberg sei Autoland<br />

und die Region Stuttgart Autoregion.<br />

Dies bedeute Arbeitsplätze, Wohlstand<br />

und sozialen Zusammenhalt. Es<br />

brauche in die Zukunft gerichtete<br />

Transformation und keine De-Industrialisierung<br />

und schon gar keine De-<br />

Automobilisierung. Er wolle Mobilität<br />

für alle. Dabei müssten alle Mobilitätsformen<br />

in ihren unterschiedlichen<br />

Ausprägungen gefördert werden, entlang<br />

der Bedarfe, entlang der Notwendigkeiten<br />

und entlang des Lebensgefühls<br />

in den Städten. In diesem Zusammenhang<br />

gab es auch einen deutlichen<br />

Seitenhieb gegen Landesverkehrsminister<br />

Winfried Hermann und „sein<br />

fragwürdiges Verbotsgebaren“, so Nopper.<br />

Obwohl die Luftqualität in Stuttgart<br />

in den letzten drei Jahren deutliche<br />

Fortschritte erzielt habe und die<br />

Grenzwerte für Stickstoffdioxid und<br />

Feinstaub eingehalten würden, halte<br />

der Verkehrsminister immer noch an<br />

der kleinen Umweltzone fest. Zum<br />

dritten Mal seien die Grenzwerte unterschritten,<br />

die kleine Umweltzone<br />

bleibe, das könne man den Menschen<br />

nicht erklären, dies sei reine Willkür<br />

des Ministers.<br />

Zum Abschluss seiner Rede formulierte<br />

Nopper mit Blick auf die Politik<br />

in Deutschland und die anstehenden<br />

Herausforderungen folgenden Appell:<br />

„Deswegen sollten wir am 09. Juni die<br />

Ampel sowie die Öko-Linken-Mehrheiten<br />

auf allen Ebenen durch Vorfahrtsschilder<br />

ersetzen. Wir brauchen Vorfahrt<br />

für unsere Zukunftsregion Stuttgart,<br />

moderne Mobilität, eine gute öffentliche<br />

Infrastruktur im Kreis <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />

in der Landeshauptstadt<br />

Stuttgart – überall in unserer wunderschönen<br />

Region Stuttgart.“<br />

Im Anschluss an die Kreismitgliederversammlung<br />

folgte noch ein Kreisparteitag.<br />

Dort stellte der Bundestagsabgeordnete<br />

Steffen Bilger als Mitglied des<br />

CDU-Bundesvorstands in kurzen Auszügen<br />

den Weg zum neuen Grundsatzprogramm<br />

der CDU vor. Dieses wird am<br />

08. März durch den CDU-Parteivorsitzenden<br />

Friedrich Merz in Stuttgart präsentiert<br />

und mit den Mitgliedern diskutiert<br />

werden. 70.000 Mitglieder hätten<br />

sich an der Mitgliederbefragung zum<br />

neuen Grundsatzprogramm beteiligt.<br />

Eine zentrale Frage war, wofür das C im<br />

Parteinamen stehe. Freiheit war dabei<br />

der meist genannte Begriff, gefolgt von<br />

die Würde des Menschen schützen, Respekt,<br />

Anstand und Fairness.<br />

Als größte Herausforderungen für<br />

Deutschland nannten die Befragten, für<br />

innere Sicherheit zu sorgen, die Energieversorgung<br />

zu sichern und das Bildungssystem<br />

zu stärken.<br />

Ein Programm der Zuversicht, das<br />

Lust macht auf Zukunft, so fasst die Partei<br />

die Ergebnisse zusammen und dies<br />

war auch der Tenor in der anschließenden<br />

Diskussion. Als Mitglied fühle man<br />

sich wieder zu Hause in der CDU. Nach<br />

den Beratungen in den Regionalversammlungen,<br />

soll das Programm beim<br />

Bundesparteitag im Mai verabschiedet<br />

werden.<br />

Isabel Kling, Kreispressesprecherin

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