CDUintern Ludwigsburg Ausgabe 2/2024

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CDUintern | KREISVERBAND LUDWIGSBURG | Ausgabe Nr. 2/2024 8 Unsere Abgeordneten Steffen Bilger: „Nie wieder“ aktueller denn je Besuch und Austausch an der KZ-Gedenkstätte in Vaihingen V.l.: Fraktionsvorsitzenden Erich Hangstörfer, Rainer Meyer, Steffen Bilger und iie Stadtverbandsvorsitzenden Annkathrin Gittinger Der Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger MdB hat die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers in Vaihingen/Enz besucht. Gemeinsam mit dem Vaihinger CDU-Fraktionsvorsitzenden Erich Hangstörfer und der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Annkathrin Gittinger informierte sich der Abgeordnete über die derzeitige Arbeit an der Gedenkstätte, die heute vom Verein “KZ-Gedenkstätte Vaihingen / Enz e.V.“ betreut wird. Steffen Bilger: „Die wichtige Erinnerungsarbeit des Vereins um den Vorsitzenden Rainer Meyer ist eine Dokumentation über die dunkelste Zeit unsere Geschichte und auch Vaihingens. Führungen, Vorträge und Veranstaltungen werden vor Ort vor allem auch für Schulklassen organisiert. Es ist wichtige, gerade der jungen Generation das Versprechen des „Nie wieder“ nahe zu bringen, die Erinnerung und auch Mahnung daran ist aktuell leider wichtiger denn je. Umso dankbarer bin ich daher für die ehrenamtliche Arbeit, die hier geleistet wird.“ Rainer Mayer zur Arbeit des Vereines: „Mit rund 100 Führungen, größtenteils von Schulklassen, und bei etwa 2000 Besuchern jährlich leistet unsere Gedenkstätte in der ehrenamtlichen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungsarbeit im Landkreis Ludwigburg. Dabei ist der Fokus immer auf das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gerichtet, allerdings wenden wir uns in der aktuellen Situation ganz entschieden gegen jeglichen Extremismus, zur Zeit insbesondere gegen rechts. Wir sehen uns als politische Einrichtung, die klar Stellung für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung mit ihren wichtigen Werten wie Freiheit, Toleranz, Vielfalt, Verständigung und Friedensliebe bezieht. Diese Werte in unserer Arbeit zu transportieren und zu verteidigen, ist uns ein wichtiges Anliegen.“ « Steffen Bilger: Erneuter Einbruch der KfW-Förderung seit Amtsantritt der Ampel schadet dem Landkreis Ludwigsburg Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ihren Förderreport für das Jahr 2023 veröffentlicht. Im Landkreis Ludwigsburg sanken die Förderzusagen von 388,2 Mio. Euro (bei 2.455 Zusagen) im Jahr 2022 auf nur noch 243,1 Mio. Euro (bei 1.364 Zusagen) im Jahr 2023. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 betrug die Fördersumme 342,6 Millionen Euro und im Jahr 2020 noch satte 519,8 Mio. Euro. „Der Rückgang der Förderzusagen im Landkreis Ludwigsburg innerhalb eines Jahres um 145 Mio. Euro ist erschrekkend. Die KfW-Förderung für den Landkreis hat sich damit seit 2020 mehr als halbiert. Der Rückgang ist neben den sonstigen schwierigen Rahmenbedingungen für Wohnbau und Wirtschaft Folge falscher Entscheidungen der Ampel wie beispielsweise die Kürzung bei der KfW-Förderung für private Bauherren. Mit diesem erneuten Einbruch der Bundesförderung bleiben Investitionen im Landkreis Ludwigsburg aus. Dabei wären gerade jetzt investitionsfördernde KfW-Programme nötig“. Dramatisch ist insbesondere der Einbruch der Förderung im Bereich Bauen und Wohnen. Während im Landkreis Ludwigsburg im Jahr 2021 noch ganze 10.975 Wohneinheiten gefördert wurden, waren es 2022 noch 3.452 und im Jahr 2023 nur 1.441. In der Kategorie „Energieeffizienz und erneuerbare Energie“ bei Privatkunden sank die Förderung von 178,9 Mio. Euro (2021) und 120,1 Mio. Euro (2022) auf nur noch 69 Mio. Euro im Jahr 2023. Steffen Bilger dazu: „Die Ampel lässt Häuslebauer und kommunale Bauträger im Stich. Vor allem für Familien in Regionen mit hohen Lebenshaltungskosten waren Fördermittel jahrelang die entscheidende Hilfe, um sich den Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen. Die Streichung erfolgreicher Förderprogramme trotz hoher Zinsen und Baukosten zeigt, dass der Ampel Eigentumsbildung für die arbeitende Bevölkerung nicht wichtig ist.“ Auch die mittelständischen Unternehmen erhielten im abgelaufenen Jahr deutlich weniger Fördermittel im Landkreis Ludwigsburg. Im Bereich „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ sanken die Förderzusagen dramatisch von 686 (Gesamthöhe: 100,7 Mio. Euro) auf nur noch 16 Zusagen (Gesamthöhe: 18,1 Mio. Euro). Zudem sanken die KfW- Fördermittel in den Bereichen Gründung und Unternehmensinvestitionen von 63 Mio. Euro (2022) auf 49,9 Mio. Euro (2023). Steffen Bilger: „Der KfW- Förderreport zeigt schwarz auf weiß, wie SPD, Grüne und FDP die Wirtschaft im Landkreis Ludwigsburg im Stich lassen. Auch die Unterstützung durch den KfW-Studienkredit fiel prozentual deutlich ab. Während die förderberechtigten Studenten im Jahr 2021 noch 2 Mio. Euro erhielten, waren es im Jahr 2022 nur noch 1,4 Mio. Euro und im vergangenen Jahr lediglich 0,5 Mio. Euro, also 75% weniger als noch in 2021. „Der KfW-Förderreport 2023 zeichnet im Vergleich zu den Förderzahlen der letzten Jahre ein eindeutiges Bild: Diese Ampel-Politik schadet unserem Landkreis Ludwigsburg“, so Bilger. «
CDUintern | KREISVERBAND LUDWIGSBURG | Ausgabe Nr. 2/2024 Unsere Abgeordneten 9 Gramling will‘s wissen: Bei der Deutschen Post Mit Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger hat sich Fabian Gramling in den letzten Monaten öfters an die Deutschen Post gewandt. Jetzt hat er den Zustellstützpunkt der Deutschen Post in Bietigheim-Bissingen besucht. Neben der Zuverlässigkeit waren die Arbeitsbedingungen bei der Paketzustellung und das geplante neue Postgesetz im Fokus des Besuchs. Denn aktuell darf ein Paket bei der Post bis zu 31,5 Kilogramm wiegen - neben unhandlichen Paketen kann das die Zustellung bis zur Haustüre zu einer echten Herausforderung werden. “Nach Rücksprache mit den Mitarbeitern und dem Betriebsrat werde ich mich bei den anstehenden Verhandlungen zum Postgesetz für eine praxistauglichere Lösung einsetzen. Ein Vorschlag ist die Zwei-Personen-Zustellung ab 20 Kilogramm.” Einen großen Vorteil sieht Fabian Gramling in Packstationen, in denen flexibel und individuell Pakete abgeholt werden können. “Beim Bestücken einer Packstation durfte ich selber mit anpacken und habe einen guten Austausch mit einer Mitarbeiterin gehabt. Dieser Austausch ist für meine Arbeit und bei den Entscheidungen in Berlin sehr wichtig”, so der Abgeordnete abschließend. « Auf nach Amerika! Der Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling vergibt jedes Jahr im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programm ein Amerika-Stipendium an einen jungen Schüler. Im Sommer wird die Schülerin Tuana aus Murr die Schulbank im Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach gegen einen Platz an einer amerikanischen Highschool tauschen. “Die Auswahl ist mir nicht leicht gefallen, da alle Bewerberinnen und Bewerber wissbegierige und engagierte junge Menschen aus meinem Wahlkreis waren. Ich bin mir aber sicher, mit Tuana auch eine gute Botschafterin für Deutschland in Amerika ausgewählt zu haben”, so Fabian Gramling zum Auswahlprozess. Tuana wird für ein Jahr in den USA leben, dort zur Schule gehen und das Leben in einer amerikanischen Gastfamilie hautnah erleben. Das Parlamentarischen Patenschafts-Programm ist ein Austauschprogramm zwischen dem Deutschen Bundestag und dem US- Kongress und ermöglicht bereits seit 1983 für Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen ein Auslandsjahr in den USA. Im Gegenzug kommen im August viele junge Amerikanerinnen und Amerikaner nach Deutschland und verbringen ein Jahr bei einer Gastfamilie. “Ich finde den kulturellen Austausch von jungen Menschen mit unseren amerikanischen Freunde sehr wichtig. Er ermöglicht spannende Einblicke und stärkt das gegenseitige Verständnis unserer beider Länder”, so Fabian Gramling abschließend. « Fabian Gramling bei der Tafel Im Tafel-Laden Bietigheim-Bissingen hat der Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling einen Arbeitseinsatz gehabt und selbst bei der Lebensmittelausgabe mitgeholfen. Die Tafel Bietigheim- Bissingen wurde 2005 gegründet und versorgt über 800 Menschen mit einer Berechtigungskate. „Die große Anzahl an Menschen, die sich hier morgens anstellen und darauf warten, bis sie zum Einkaufen die Tafel betreten können, hat mich nachdenklich gemacht. Umso beeindruckender finde ich das Engagement der rund 130 ehrenamtlichen Helfern. Das die Ausgabe der Lebensmittel auf der kleinen Ladenfläche so gut funktioniert, liegt an dem großen Engagement der Ehrenamtlichen, die hier tolle Arbeit leisten”, zeigt sich Fabian Gramling beeindruckt von der geleisteten Arbeit. Neben der Abgabe von günstigen Lebensmitteln, die häufig nicht mehr lange haltbar sind, bietet die Tafel Bietigheim-Bissingen noch weitere Hilfen an, zum Beispiel in der Sozial- und Lebensberatung oder bei finanziellen Schwierigkeiten durch die Caritas und Diakonie. «
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