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IMMOBILIENMARKT_Magazin_05-06-2024

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Zukunftsinvestition:<br />

Ökologisch bauen<br />

Erneuerbare Energien, natürliche Dämmstoffe, neue smarte Verfahren:<br />

Für Eigentümerinnen und Eigentümer von sanierungsbedürftigen<br />

Altbauten stehen gute Lösungen bereit, wenn sie ihre<br />

Vorhaben in diesem Jahr umsetzen. Und auch die staatliche Förderung<br />

ist besser als ihr Ruf.<br />

Quelle: 6620 Gröne Architektur GmbH<br />

/ David Keuer / BHW Bausparkasse<br />

Viele Modernisierungsvorhaben sind aufgrund der lange unklaren<br />

Fördersituation, von Material-Engpässen und überlasteten<br />

Handwerksbetrieben ins Stocken geraten. Projekte weiter aufzuschieben<br />

ist aber nicht ratsam. Allein die sieben Millionen Einund<br />

Zweifamilienhäuser, die zwischen 1950 und 1979 errichtet<br />

wurden, brauchen dringend eine energetische Ertüchtigung. Was<br />

bringt der Einbau einer Wärmepumpe? Ist eine neue Dämmung<br />

erforderlich? Welche Lösungen sind nachhaltig und finanziell<br />

tragbar? „Eigentümer und Eigentümerinnen sollten ihr Vorhaben<br />

mit Bausachverständigen oder Energieberatern planen und Prioritäten<br />

festlegen“, rät Holm Breitkopf von der BHW Bausparkasse.<br />

Wärmepumpen-Test<br />

Die Expertinnen und Experten haben nicht nur das Know-how.<br />

Sie sind in modernen Bauweisen geschult und kennen die techni­<br />

schen Fortschritte im Bereich der ökologischen Verfahren.<br />

Lange galt zum Beispiel, dass Wärmepumpen nur zusammen<br />

mit einer Fußbodenheizung funktionieren. Das ist längst überholt.<br />

Ein einfacher Check liefert gute Anhaltspunkte: Die Vorlauftemperatur<br />

der alten Öl- oder Gasheizung wird testweise<br />

auf 55 Grad abgesenkt – das Niveau wie bei einer Wärmepumpe.<br />

Wird es trotzdem warm, spricht vieles dafür, dass eine Wärmepumpe<br />

auch in dem Altbau funktionieren könnte. Die Investition<br />

wird mit bis zu 70 Prozent der Kosten von durchschnittlich rund<br />

25.000 Euro gefördert.<br />

Mineralölfrei dämmen<br />

Eine gute Isolierung des Hauses steigert die Effizienz einer Wärmepumpe<br />

erheblich. Immerhin 35 Prozent der Wärme entweichen<br />

über schlecht isolierte Außenwände, über das Dach bis zu 20 Prozent.<br />

„Diese Schwachstellen zu beheben, lohnt sich“, betont der<br />

Experte der BHW Bausparkasse, „hier hat man je nach Einzelfall<br />

ein erhebliches Sparpotenzial.“ Für das nachträgliche Isolieren<br />

stehen auch Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen wie<br />

Hanf oder Flachs, Zellulose oder Holzfasern zur Verfügung. Sie<br />

sind zwar oft in der Anschaffung teurer als konventionelle Produkte<br />

wie Styropor oder Mineralwolle, doch der Material preis<br />

macht in der Regel nur rund 30 Prozent der Kosten aus, sodass<br />

die gesamte Maßnahme nicht automatisch deutlich teurer wird.<br />

Dazu kommt: Naturmaterialien lassen sich meistens recyceln und<br />

sind umweltverträglich.<br />

Seriell geht schnell<br />

Schließlich ist auch Zeit ein Kostenfaktor. Modernisierungen lassen<br />

sich heute schneller umsetzen – dank digitaler Verfahren und<br />

der Vorfertigung von Bauteilen in der Fabrik. Ihre Montage auf der<br />

Baustelle geht deutlich schneller und ist umweltfreundlich.<br />

www.bhw-pressedienst.de<br />

Umfrage:<br />

Die Öko-Zukunft des Bauens<br />

Die Deutschen wünschen sich mehrheitlich Maßnahmen für ein<br />

klimaschonendes Bauen, zeigt eine Umfrage der BHW Bausparkasse.<br />

68 Prozent fordern, dass möglichst jedes Haus eine Solaranlage<br />

auf das Dach bekommt. Und Städte sollen mehr Vorsorge<br />

gegen spürbare Klimaveränderungen betreiben.<br />

Wie das Bauen in Zukunft aussehen soll, erregt die Gemüter –<br />

siehe die Debatte um das Heizungsgesetz. Konsens herrscht zumeist<br />

über das langfristige Ziel klimaschonender Häuser. Sofern<br />

Rückenwind vom Staat kommt: 74 Prozent der Deutschen finden,<br />

dass die Kehrtwende zu nachhaltigen Bauweisen nur mit gut ausgestatteten<br />

Förderprogrammen erreicht werden kann.<br />

Staatlicher Eingriff<br />

Dabei sollte die Baupolitik persönliche Entscheidungen möglichst<br />

wenig einschränken, sagen 68 Prozent. Aus Sicht von 74<br />

Prozent gibt es ohnehin zu viele Auflagen der Baubehörden. „Unnötige<br />

Baunormen und Genehmigungsverfahren gehören dringend<br />

auf den Prüfstand, ebenso wie die Grunderwerbsteuer“,<br />

Bild Nr. 6611, Quelle: Solar Alliance AG / BHW Bausparkasse<br />

betont Dietmar König von der BHW Bausparkasse. „Nur so können<br />

wir den energetischen Umbau des Altbaubestands und auch den<br />

ökologisch verträglichen Neubau beschleunigen.“<br />

www.bhw-pressedienst.de<br />

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