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Pressemitteilungen 2011 - Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

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In einem bunten Kammermusikabend werden Werke in unterschiedlichen Besetzungen unter<br />

anderem von Bach, Beethoven („Frühlingssonate“), Grieg („Norwegische Tänze“) und Weber zu<br />

hören sein. Es spielen Franziska Eickhoff (Violine), Mariele Rehmann (Klarinette), Wolfgang<br />

Kissling (Querflöte), Annika Mollat (Klavier) sowie In-Kun Park (Klavier).<br />

Mit den Spenden wird die Künstlerbuchsammlung der <strong>Herzog</strong> <strong>August</strong> <strong>Bibliothek</strong>, die zu den<br />

bedeutendsten in Deutschland gehört, beim Ankauf weiterer Werke unterstützt. Die heute knapp<br />

4000 Stücke umfassende Sammlung wurde 1955 vom damaligen <strong>Bibliothek</strong>sdirektor Erhart<br />

Kästner gegründet. Zu den bekanntesten in der <strong>Wolfenbüttel</strong>er Kollektion vertretenen Künstlern<br />

gehören Arp, Chagall, Dalí, Miró, Matisse und Picasso.<br />

Wolfgang Kissling studierte Flöte an der Hochschule für Musik in Hamburg. Seine berufliche<br />

Laufbahn führte ihn als Soloflötist zum Göttinger Sinfonieorchester und nach dem Studium als<br />

ersten Flötisten an das Staatsorchester Braunschweig. Violinistin Franziska Eickhoff spielte über<br />

mehrere Jahre im Bundesjugendorchester, bei dem sie 2003 zur Konzertmeisterin ernannt wurde.<br />

Seit einem Jahr ist sie als Assistenzärztin für Kardiologie im Städtischen Klinikum tätig und<br />

Konzertmeisterin des Louis Spohr Orchesters Braunschweig. Mariele Rehmann erhielt eine<br />

Klarinetten- und Saxofonausbildung unter anderem an der Städtischen Musikschule<br />

Braunschweig. Sie ist Mitglied des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchesters, der Jungen<br />

Philharmonie Niedersachsen, des Louis Spohr Orchesters, den „Niedersaxofonikern“ und des<br />

Saxofontrios der Städtischen Musikschule. Seit <strong>August</strong> 2007 ist Mariele Rehmann als<br />

Vertretungslehrerin im Fach Klarinette an der Städtischen Musikschule Braunschweig tätig. Die<br />

Pianistin Annika Mollat studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Sie spielte<br />

als Pianistin unter anderem im Staatsorchester Braunschweig und gibt regelmäßig Konzerte mit<br />

Soloprogramm und Kammermusik. Seit 2006 unterrichtet sie eine Klavierklasse an der<br />

Städtischen Musikschule Braunschweig, seit 2008 spielt sie im Louis Spohr Orchester<br />

Braunschweig. Der in Korea geborene In-Kun Park unterrichtet eine Klavierklasse an der<br />

Städtischen Musikschule Braunschweig. Seit 1998 ist er Dirigent des Louis Spohr Orchesters<br />

Braunschweig und zudem Initiator der Konzertreihe „Musikforum“. Von 2003 bis 2005 leitete er<br />

darüber hinaus das Wolfsburger Kammerorchester. Seit 2008 ist er Leiter und Geschäftsführer<br />

der Institution „Louis Spohr Musikforum Braunschweig“.<br />

01.11.<strong>2011</strong> Classe Littéraire aus Paris zu Gast im Schülerseminar der <strong>Herzog</strong> <strong>August</strong><br />

<strong>Bibliothek</strong><br />

Die <strong>Wolfenbüttel</strong>er Schülerseminare haben vom 31. Oktober bis 4. November <strong>2011</strong> erstmals Schüler der<br />

„Classes Préparatoires“ Section littéraire des Lycée Blomet Paris zu Gast.<br />

Die 15 jungen Franzosen, die sich zurzeit in <strong>Wolfenbüttel</strong> aufhalten, haben ihr Abitur schon in<br />

der Tasche. Sie bereiten sich in einem zweijährigen Kurs auf die Prüfungen zur Aufnahme an den<br />

Elitehochschulen (Grandes Ecoles) Frankreichs vor. Im Rahmen ihres Deutschunterrichts<br />

beschäftigen sie sich mit der deutschen Aufklärung und insbesondere mit Lessing. Zum<br />

thematischen Spektrum gehören auch wechselseitige Bezüge zwischen deutschen und<br />

französischen Aufklärern. Eine Exkursion nach Potsdam und Berlin auf den Spuren Voltaires<br />

und der französischen Hugenotten rundet das Programm ab.<br />

02.11.<strong>2011</strong> „Residenzstadt und Aufklärung? Dresden im 18. Jahrhundert“ –<br />

Abendvortrag<br />

Winfried Müller, Dresden, hält am Freitag, 11. November <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr in der <strong>August</strong>eerhalle der<br />

Bibliotheca <strong>August</strong>a einen öffentlichen Abendvortrag zum Thema „Residenzstadt und Aufklärung? Dresden im<br />

18. Jahrhundert“ Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung „Aufklärung und Hofkultur in Dresden“ der<br />

Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts statt.<br />

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