Pressemitteilungen 2011 - Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Pressemitteilungen 2011 - Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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1996 ist Briesemeister zudem als Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft für<br />
romanistische Literaturwissenschaft tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind neulateinische<br />
Literatur in Lateinamerika, Spanien, Portugal, Mexiko, Peru und Kolumbien sowie deutschspanische<br />
Kulturbeziehungen vom 15. -20. Jahrhundert.<br />
26.01.<strong>2011</strong> Solo-Rezital mit Bach und Reger<br />
Der Konzertmeister des Braunschweiger Staatsorchesters Felix Gutgesell (Violine) spielt am Freitag, 4. Februar<br />
<strong>2011</strong>, um 20.00 Uhr in der <strong>August</strong>eerhalle der Bibliotheca <strong>August</strong>a ein Solo-Rezital. Es ist das erste Konzert<br />
der Gesellschaft der Freunde der <strong>Herzog</strong> <strong>August</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Wolfenbüttel</strong> in <strong>2011</strong>.<br />
Auf dem Programm stehen Stücke von Johann Sebastian Bach, Max Reger und Eugène Ysaÿe<br />
und Fritz Kreisler.<br />
Felix Gutgesell, 1976 in Nürnberg geboren, erhielt ab dem siebten Lebensjahr Violinunterricht.<br />
Während der Schulzeit wurde er Bundespreisträger bei Jugend musiziert und war Mitglied unter<br />
anderem des Bundesjugendorchesters. Nach dem Abitur studierte er zunächst bei Walter<br />
Forchert und später bei Daniel Gaede, dessen Assistent er drei Jahre lang war. Als Primarius<br />
eines Streichquartetts wurde er 1999 Preisträger des Frankfurter Kammermusikwettbewerbs,<br />
2001 war er bei einem internationalen Wettbewerb der Musikschule Lyon, Nürnberg und Prag<br />
erfolgreich. Seit 2004 ist er stellvertretender 1. Konzertmeister des Staatstheaters Braunschweig.<br />
28.01.<strong>2011</strong> Abendführung durch die <strong>Herzog</strong> <strong>August</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Wolfenbüttel</strong><br />
Am Dienstag, 1. Februar <strong>2011</strong>, findet um 17:00 Uhr eine Führung durch das Zeughaus der <strong>Herzog</strong> <strong>August</strong><br />
<strong>Bibliothek</strong> statt. Aufbau und Benutzung der Kataloge und bibliographischen Hilfsmittel werden ebenso erläutert<br />
wie die Systematik der Freihandbibliothek. Der Eintritt zu dieser Führung ist frei.<br />
Ebenfalls am Dienstag, 1. Februar <strong>2011</strong>, um 20:00 Uhr findet die regelmäßige Abendführung<br />
durch die Bibliotheca <strong>August</strong>a statt. Wissenschaftliche Mitarbeiter der <strong>Herzog</strong> <strong>August</strong> <strong>Bibliothek</strong><br />
führen durch die musealen Räume der Bibliotheca <strong>August</strong>a, in denen zur Zeit zwei<br />
Sonderausstellungen zu sehen sind:<br />
Schätze im Himmel – Bücher auf Erden. Mittelalterliche Handschriften aus Hildesheim<br />
5. September 2010 bis 27. Februar <strong>2011</strong>, <strong>August</strong>eerhalle, Schatzkammer und Kabinett der<br />
Bibliotheca <strong>August</strong>a<br />
»Nähe und ferner Traum« Gerhard Altenbourg, Erhart Kästner und die Schnepfenthaler Suite<br />
24. September 2010 bis 30. Januar <strong>2011</strong>, Malerbuchsaal der Bibliotheca <strong>August</strong>a<br />
30.01.<strong>2011</strong> Erste Malerbuchausstellung <strong>2011</strong> „Gewürze, Gras und Gummi“<br />
Ab Freitag, den 4. Februar <strong>2011</strong>, 15 Uhr, ist die erste Malerbuchausstellung in diesem Jahr für Besucher<br />
geöffnet. Die Ausstellung mit dem Titel „Gewürze, Gras und Gummi – Materialien und Techniken in neuen<br />
Malerbüchern“ ist bis zum 29. Mai <strong>2011</strong> im Malerbuchsaal der <strong>Herzog</strong> <strong>August</strong> <strong>Bibliothek</strong> zu sehen.<br />
In der Ausstellung wird eine Auswahl der Neuerwerbungen seit dem Jahr 2005 präsentiert. Dabei<br />
stehen ausgefallene Materialien und Techniken im Vordergrund, aber auch Aspekte wie<br />
Globalisierung, Kanonentzug und Vergänglichkeit werden thematisiert.<br />
Traditionelle Malerbücher in denen Schrift, Typographie, Graphik, Druck, Farbe, Papier und<br />
Einband ein ästhetisches Ganzes bilden und auf einen klassisch-literarischen Text Bezug<br />
genommen wird, werden neben Malerbüchern gezeigt, die auf eine neue Form geistigen<br />
Schaffens aufmerksam machen. Dazu gehören neuartige Umsetzungen in Herstellung und<br />
Gestaltung und dabei ungewöhnliche, nicht unbedingt für Bücher gebräuchliche Materialien<br />
sowie nicht klassisch-literarische Texte. Diese beiden „Formen“ nebeneinander ermöglichen<br />
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