3 - Kolpingjugend Diözesanverband Paderborn

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2 mer mit noch grünen Kaffeebohnen und anderen Körnern die richtigen herauszusuchen. Für eine Tasse Kaffee braucht man 39 Kaffeebohnen. Nach der Ernte folgte der Verkauf auf dem weltweiten Markt. Da die Kaffeebauern den ständig wechselnden Preisen auf dem Weltmarkt hilflos gegenüber stehen, stand an dieser Station ein Glücksrad. Man bekam nur soviel Geld, wie das Glücksrad anzeigte. „Mit fairem Handel kann den Bauern aus dieser Situation geholfen werden“, erklärte Dorothee Rudolphi, während sie durch den Parcours führte. Fairer Handel sichere den Bauern einen bestimmten Preis für ihre Ware, der sie für ihre Arbeit angemessen entlohne. Am Ende des Stationslaufes hatten die Besucher die Möglichkeit, ihre Bohne selbst zu rösten, zu mahlen und anschließend mit kochendem Wasser aufzugießen. Beim Rösten konnte die ein oder andere Bohne jedoch nicht vor einer zu intensiven Schwarzfärbung bewahrt werden, sodass es ab und zu etwas angebrannt roch. Prominenz aus Fernost vorm Mikro Gestärkt vom Kaffee zogen Klaus Peter und Partner weiter über das Gelände der St.-Michael-Schule. In einem Nebenraum übergab der diesjährige Hungertuchkünstler Herr Prof. LI Jinyuan aus China gerade offiziell das Hungertuch dem xxx. Mit dem Hungertuch greift der Maler die Bergpredigt Jesu auf. „Was Jesus sagt, spielt besonders in unsere heutigen globalisierten Welt eine wichtige Rolle“, ließ Prof. LI von seiner Dolmetscherin übersetzen. Die wirtschaftliche Entwicklung führe zu einer wachsenden Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Jesus betone in seiner Bergpredigt, dass man andere genauso lieben solle, wie sich selbst. Der chinesische Künstler bot dazu einen Malworkshop an unter dem Motto, der Seligpreisung kreativ nachzuspüren. Mit seinen hellen Farben hofft er, den Menschen Hoffnung und Helligkeit vermitteln zu können. Aus dem Team der BDKJ – Jugendaktion, Gabriele Leifeld (BDKJ-DV Paderborn), über die Aktion: „Die Eröffnungsfeier der Fastenzeit und damit der Fastenaktion von Misereor folgt einer langen Tradition. Dazu gibt es immer eine Jugendaktion - wie in diesem Jahr „Zwischenfunken“. Diese Einführungsveranstaltung soll der Anstoß zur Eigeninitiative sein. Die Teilnehmer sollen motiviert werden, selbst in Schulen, Gemeinden und eben im Radio über das Thema „Bildung für alle“ zu informieren. Mit den 330 Anmeldungen im Voraus, den vielen spontanen Gästen und den Workshopleitern sind ungefähr 500 Menschen auf dieser Veranstaltung. Wir sehen niemanden, der in der Stadt shoppen geht. Die Leute sind hier, planen und arbeiten!“ Damit hatten Klaus Peter und Partner eine Menge Informationen zusammen. Viele Eindrücke galt es nun, in einem Radiobeitrag zu verpacken. Über einen Punkt waren sich auch andere Teilnehmer einig: „Bildung ist die Zukunft. Darum sollte man die Aktion unterstützen“. Info: Kolpingjugendgruppen, die Interesse an einem Radioworkshop haben, können sich bei Dominik Kräling melden. E-Mail: dominik.kraeling@web.de *Name von der Redaktion geändert Lara Sogorski Palette-Redaktion
Medi Nite 2007 Fastenzeit Zeit, loszulassen. Zeit, innezuhalten. Zeit, wachsam zu sein. Manches muss ich loslassen, um frei zu werden für Neues, das mir begegnen will. Nur meine leeren Hände kann Gott füllen. Zuweilen muss ich meinen rasenden Schritt verlangsamen. Ich könnte sonst ins Schleudern geraten. Manchmal muss ich meine Seele aus ihrem Schlummer holen. Der Tag ist zu kostbar, um ungelebt zu verstreichen. Fastenzeit Zeit für die Wahrnehmung. Zeit für die Stille. Zeit für die Gegenwart. aus: „Sei stille dem Herrn“ von Cäcilia Kittel Meinen rasenden Schritt verlangsamen, einfach mal zur Ruhe kommen, keinen Stress machen. Fastenzeit hat einfach was Schönes � Und die Medi Nite ist einfach die perfekte Möglichkeit, um zur Ruhe zu kommen und sich auf die bevorstehende Zeit einzulassen. Ich freue mich wie viele andere schon wieder aufs nächste Jahr. Arno Symann Kolpingjugend Kaunitz 13
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