3 - Kolpingjugend Diözesanverband Paderborn

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„Wer lange sammelt, der findet“ Tatort: Weberhaus Nieheim Täter: 15 Jugendliche aus allen Teilen der Diözese 8 Am Anfang standen 15, wild zusammen gewürfelte Jugendliche; am Ende, eine Gruppe und ein neu errichteter Grillplatz! Aber nun erst mal zum Beginn dieser turbulenten Woche, die geprägt war von unendlich langen Diskussionen, viel Arbeit, aber auch ebenso viel Spaß! Es gab viel zu lernen und noch mehr zu tun für uns „Jugendliche“ (zwischen 18 und 31 Jahren). Denn das Ziel dieser Woche war neben dem Erwerb von unglaublich viel Wissen die Durchführung eines Projekts, das von uns ausgesucht und auf die Beine gestellt werden sollte. Dass dieses Projekt zu einer größeren Aktion und prägend für die ganze Woche werden sollte, damit hatten wir zu Beginn nicht gerechnet. Aber nun erst mal ein Einblick in unseren Tagesablauf, der genauer zeigt, wie wir uns die Zeit vertrieben haben. 08:15 der Wecker klingelt, der stört uns nicht, evtl. auch gar nicht gehört 08:30 Frühstück, für die, die den Wecker gehört haben 09:15 Tageseinstieg: war für die meisten von uns der Anflug vom Wachwerden, danach eine Arbeitseinheit, z. B. mit der Open Space Methode 12:30 Mittagessen, anschließend Pause, die keine war, weil vorbereitet wurde 15:00 Arbeitseinheit: mit verspätetem Beginn, wenn der Fahrstuhl feststeckt und in der man endlich nach langem Sammeln und Beraten sein Projekt findet 18:30 Abendessen (mmh, so lecker) 19:00 Tagesauswertung und Reflektion meistens bis 22:30 mit lückenlosem Übergang zum gemütlichen Zusammensitzen im Heldenkeller, bei dem das Werwolfspiel auf keinen Fall fehlen durfte! Sammeln, Beraten, Entscheiden- oder wie findet man bestmöglich sein Projekt Neben den Inhalten in den Arbeitseinheiten, z.B. zur Gruppenpädagogik, Gesprächsführung, den Zielen kirchlicher Jugendarbeit und spirituellen Fragen, waren die „Schritte sinnvollen Handelns“ das entscheidende Thema. Und diese bestehen (wie jeder, der am Kurs teilgenommen hat auch nachts um drei Uhr im Halbschlaf weiß) aus den Schritten: Sammeln, Beraten, Entscheiden, Planen, Durchführen und natürlich Reflektieren! Bei unserem Projekt haben uns die Schritte geholfen, aber sie standen uns bei falscher Anwendung auch manches Mal im Weg! Am Ende ist es dann soweit gekommen, dass sie, egal bei welcher Gelegenheit, angewandt wurden und die so genannte „Punkte-Kleb-Methode“, eine „Entscheidungshilfe“ (haben wir zum mindestens am Anfang gehofft), zu unserem liebsten Hobby wurde. Völlig gleichgültig, welche Entscheidung gefällt werden musste – wir klebten Punkte!!!! Da war es natürlich nur verständlich, dass die Teamer sammelten, berieten, entschieden, planten und uns in der Durchführung dann Klebepunkte mit auf den Weg gaben J (Die Reflexion steht beim Nachtreffen noch an.) Eva-Maria Rudolphi <strong>Kolpingjugend</strong> Halingen
Internet(t) Medientipp: Wenn ihr mal Materialien für den Unterricht braucht, oder euch über den Einsatz von Medien in einer Schulstunde Gedanken machen müsst, nicht wisst, wo ihr eine Filmkritik herbekommt oder noch Dinge zum Zentralabitur, dann solltet ihr schnell mal auf learn:line surfen, den Bildungsserver NRW. Hier bekommt ihr alle Informationen rund um das Thema Lernen – Berufs- und Studienwahl. Hier findet ihr Adressen und Links, die euch bei euren Problemen weiterhelfen können. Mehr unter http://www.learnline.nrw.de/start.html. Da werden Sie geholfen! learn:line – der Bildungsserver NRW http://www.learn-line.nrw.de/start.html „Bildung - Alles, was man wissen muss“ von Dietrich Schwanitz Na, das gibt einem doch wirklich mal ein gutes Gefühl: Die Pflicht in punkto Bildung ist getan und alles, was ich jetzt noch lese, ist Kür! Okay, ganz so einfach ist es vielleicht doch nicht, aber Dietrich Schwanitz hat da meiner Ansicht nach tatsächlich ein Werk geschaffen, das seinem Anspruch weitgehend gerecht wird. Auf 677 Seiten breitet er in angenehm lesbarer Weise das Grundlagenwissen über die europäische Kultur vor uns aus. Geschichte, Literatur, Kunst, Musik und philosophische Strömungen werden im Teil „Wissen“ behandelt, Wissenswertes über den Umgang mit Wissen gilt es, im Teil „Können“ zu erfahren. Eines meiner Lieblingskapitel hier: „Was man nicht wissen sollte“ Wer ein wenig Spaß an Bildung hat, wird sich über das Buch freuen und immer wieder über den amüsanten und erfreulich leichten Schreibstil schmunzeln. Man kann das Buch sowohl von vorn bis hinten durchlesen als auch als Nachschlagewerk benutzen… So oder so fühlt man sich klüger schon allein dadurch, dass man es im Regal stehen hat! Erschienen im Goldmann-Verlag als vollständige Taschenbuchausgabe im Februar 2002. ISBN 3-442-15147-3 Aktueller Preis bei amazon.de: 14,00 � Christian Gnida Jugendreferent Stefanie Dreisewerd Palette-Redaktion 29
Seite 3 und 4: Mein erstes Mal ñ ein Editorial zu
Seite 5 und 6: pixelio pixelio che), ein Buch ist
Seite 7 und 8: Winternachtstraum war gestern! - Fo
Seite 9 und 10: Gerade auf gezielte Fragen möchte
Seite 11 und 12: überhaupt eine Radiosendung produz
Seite 13 und 14: Medi Nite 2007 Fastenzeit Zeit, los
Seite 15 und 16: Und weil das alles ja noch nicht ge
Seite 17 und 18: Am Puls der „Politikmacher“ Mor
Seite 19 und 20: pixelio stelle, so meint Fackenheim
Seite 21 und 22: So oder so ähnlich könnte die Ent
Seite 23 und 24: „KOLPING-EVANGELIAR bringt unsere
Seite 25 und 26: Es ist im Moment ein aktuelles Them
Seite 27: „Nur wer motiviert ist, kann auch
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