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3 - Kolpingjugend Diözesanverband Paderborn

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„Nur wer motiviert ist,<br />

kann auch motivieren!“<br />

Einführungskurs in Nieheim<br />

Freitag 30.März 2007, 16:00 Uhr,<br />

Ankunft in Nieheim:<br />

„Warum machen wir das hier eigentlich?...Warum<br />

verschwenden wir<br />

6 Tage unserer wertvollen Osterferien<br />

in Nieheim, um zu lernen wie man<br />

eine Gruppenstunde leitet?“<br />

Diese und viele weitere Fragen<br />

schwirrten uns auf dem Weg zum<br />

Weberhaus durch den Kopf...<br />

Doch unsere Befürchtungen waren wie<br />

weggeblasen, als uns unsere sechs Teamer<br />

mit einem strahlenden Lächeln und einem<br />

Empfangscocktail begrüßten. Auch beim<br />

E i n z u g<br />

in unsere<br />

neuen<br />

Z i m m e r<br />

fühlten wir<br />

uns durch<br />

das Ü-Ei<br />

auf unserem<br />

Kopfkissen<br />

herzlich willkommen.<br />

Im Anschluss trafen wir zum ersten Mal<br />

die anderen Teilnehmer unseres Kurses,<br />

die aus dem gesamten Bistum angereist<br />

waren. Da noch niemand den anderen<br />

kannte, war es nicht erstaunlich, dass wir<br />

uns zunächst mit den Leuten aus dem eigenen<br />

Ort zusammensetzten und kaum<br />

miteinander sprachen. Dieses sollte sich<br />

jedoch nach einer Reihe sehr effektiver<br />

und lustiger Kennenlernspiele wie „Der<br />

Rasende Roland“ schnell ändern („reudiger<br />

Rony“, „versoffene Vici“).<br />

Am nächsten Morgen bekamen wir<br />

zunächst eine Übersicht über den Ablauf<br />

unserer Woche. Das Programm war ganz<br />

nach unseren Bedürfnissen gestaltet. So<br />

begann jeder Morgen mit einer von uns<br />

vorbereiteten Morgenrunde, die einen<br />

Impuls in den Tag geben sollte. Darauf<br />

folgten drei über den Tag verteile Arbeitseinheiten,<br />

bei denen vor allem unsere ei-<br />

gene Kreativität gefragt war. Wir lernten<br />

viel Neues über Spiele, Kreatives, Rechte<br />

und Pflichten kennen. Der Hauptteil des<br />

Programms bestand aus Gruppenstunden,<br />

die wir in Kleingruppen selber gestalteten,<br />

durchführten und im Anschluss bewerteten,<br />

wobei auf vieles geachtet wurde, wie<br />

beispielsweise Bedürfnisorientierung und<br />

Motivation („Nur wer motiviert ist, kann<br />

auch motivieren!“) Der Tag endete mit einer<br />

Abendrunde, mit dem Ziel zur Ruhe<br />

zu kommen (Traumreisen, Massagen...).<br />

Wer dann noch nicht genug hatte, konnte<br />

bis zum Umfallen im Kaminraum bei<br />

gemütlichem Feuer und einem kleinen<br />

Bierchen viel Spaß haben.<br />

Highlights des Kurses waren das Spiel<br />

„Kolping stellt sich vor“ und der Gottesdienst<br />

unter der Leitung von Diözesanpräses<br />

Stephan Schröder, den wir unter<br />

das Motto „Der Weg ist das Ziel“ stellten,<br />

und von dem selbst die „Kirchenmuffel“<br />

begeistert waren.<br />

So verging die Woche wie im Flug und<br />

plötzlich war da schon der letzte Tag.<br />

Morgens wurden in einem Praxisgespräch<br />

letzte offene Fragen geklärt. Der Rest des<br />

Tages lag nun in unserer Hand: Nachdem<br />

wir gemeinsam ein Thema für den Abschlussabend<br />

gefunden hatten, ging es<br />

nun an die Vorbereitung. Wir planten,<br />

diskutierten, dekorierten, kauften ein und<br />

blickten dem letzten Abend sowohl mit<br />

einem lachenden als auch mit einem weinenden<br />

Auge entgegen. Unter dem Motto<br />

„Hawaii – Aloa“ schmissen wir eine<br />

fette Grillparty - begleitet von schrillen<br />

Karaoke-Gesängen.<br />

Die Woche war ein voller Erfolg und alles<br />

andere als verschwendete Zeit. Nicht<br />

zu vergessen sind dabei das super Essen<br />

(„Das alles für 60 €“) und viele Ereignisse,<br />

an die wir uns ein Leben lang erinnern<br />

werden (Bewerfe niemals die Hauswand<br />

mit roter Knete!).<br />

Im Laufe der Woche wurde aus einzelnen<br />

Gruppen eine starke Gemeinschaft,<br />

die auch über diesen Ausbildungskurs hinaus<br />

in Kontakt bleiben wird.<br />

I WANT TO GO TO NIEHEIM!<br />

Henrike Gellermann<br />

und Miriam Bathe<br />

Pfarrgemeinde St. Anna Verl<br />

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