Die Bauherren - Scania
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16 Report<br />
Sieben Liter weniger verbraucht: Trainer Peter Jackel bespricht nach der zweiten Testfahrt mit Willy Bolz von WLS das Ergebnis.<br />
Profis lernen fahren<br />
Spritsparen bekommt bei Spediteuren zunehmend einen höheren Stellenwert.<br />
Wie es geht, können Lkw-Fahrer bei einer ScanDrive-Fahrerschulung erfahren.<br />
<strong>Die</strong> Lkw-Maut sowie horrend steigende<br />
<strong>Die</strong>selpreise lasten zunehmend auf den<br />
Transportunternehmen. Eine Besserung<br />
der Lage ist erst einmal nicht in Sicht.<br />
Bei <strong>Scania</strong> tut man allerdings einiges, um der<br />
Kundschaft unter die Arme zu greifen. So helfen<br />
die modernen <strong>Scania</strong> Motoren mit Euro 4oder<br />
Euro 5-Einstufung kräftig mit, bei der<br />
Autobahnmaut mit jedem Kilometer bares<br />
Geld einzusparen.<br />
Was aber tun, um die Spritkosten zu senken?<br />
Schließlich sind sie für rund 38 Prozent der<br />
Betriebskosten eines Lkw verantwortlich. <strong>Die</strong>se<br />
Frage stellte man sich beim Warenhandel<br />
und Logistik-Service (WLS) und bei der Wilhelm<br />
Terstappen KG Kraftverkehr. <strong>Die</strong> Antwort<br />
liefert <strong>Scania</strong> OptiMile. Bereits seit mehreren<br />
Jahren werden unter dem Namen<br />
ScanDrive unter anderem Schulungen für wirtschaftliches<br />
Fahren angeboten. Also schickten<br />
die Unternehmen einige ihrer Chauffeure zum<br />
<strong>Scania</strong> Stützpunkt nach Kaarst. Dort stand ein<br />
<strong>Scania</strong> R 480 Highline als „fahrendes Klassenzimmer“<br />
zur Verfügung. Um noch praxisgemäßer<br />
geschult zu werden, hatten die meisten<br />
Fahrer aber ihre eigenen Lkw mitgebracht.<br />
„Wirtschaftliches Fahren ist gar nicht so<br />
schwer“, erklärten die Trainer Klaus Serafin,<br />
Roger Fürschbach und Peter Jackel zum Anfang<br />
der Schulung, „wer ein paar Kniffe kennt<br />
und parallel dazu die Technik des Lkw richtig<br />
einzusetzen weiß, der kann schnell einige Liter<br />
sparen.“ Genau diese Kniffe wollte auch Willy<br />
Bolz kennen lernen. Der Duisburger ist für das<br />
Unternehmen WLS unterwegs und beliefert<br />
Filialen der Fast-Food-Kette McDonald’s.<br />
Schmuckes Trainingsgerät:<br />
<strong>Die</strong> Fahrer von Terstappen<br />
fuhren den Firmen-Lkw.<br />
„Nach Jahren auf dem Bock hat jeder Angewohnheiten<br />
entwickelt, die zur Routine geworden<br />
sind, sich aber eventuell negativ auf<br />
den Verbrauch auswirken können“, erklärt er.<br />
Roger Fürschbach spricht mit Dirk Freudenberg<br />
von Terstappen die Fahrstrecke durch.