VADUZ 2004
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LANDWIRTSCHAFTSBETRIEB<br />
RIETHOF<br />
Erstes Quartal<br />
Wie auf jedem anderen Betrieb muss auch auf dem Riethof anfangs<br />
Jahr Inventar gemacht werden. Nebst der Stallarbeit benötigte<br />
ich etwa vier Tage, um die selbsterzeugten (Heu, Silage, Stroh,<br />
Futtermittel aller Art) und die zugekauften Vorräte sowie das tote<br />
und lebende Inventar zu erfassen.<br />
In den Wintermonaten November bis März ist die Hauptabkalbzeit<br />
auf unserem Betrieb. Das bedeutet, dass in dieser Zeit die Kühe<br />
sowie die neugeborenen Kälber intensiver betreut werden müssen.<br />
Am 9. Januar hatten wir auf dem Riethof eine unangemeldete Biokontrolle.<br />
Herr Kurattli von der Bioinspecta kontrollierte alle Betriebszweige<br />
unseres Betriebes, auch musste ich alle Aufzeichnungen<br />
vorlegen. Es gab keine Beanstandungen.<br />
Unsere Maschinen sind zum Teil sehr alt. Die zwei Erntewagen sind<br />
37 Jahre alt, der grosse Traktor und der Häcksler sind 24 Jahre alt.<br />
Das bedeutet, dass die Wartungs- und Reparaturarbeiten immer<br />
mehr zunehmen. So verbringe ich in den Wintermonaten sehr viel<br />
Zeit in der Werkstatt.<br />
Es ist schon bald zur Tradition geworden, dass die Schüler des LS<br />
Salez einmal im Jahr den Riethof besuchen. Am 30. Januar war dieser<br />
Besuchstag mit Führung durch den Betrieb. Im Zentrum des<br />
Interesses stand die Milchproduktion. Bei Kaffee und Kuchen<br />
wurde dann noch über Gemüsebau und vieles mehr diskutiert.<br />
Das langjährige Verwalterehepaar<br />
für den Riethof: Rosina und<br />
Christian Schenk.<br />
RIETHOF 105