EIN SYMMETRIERKOMPENSATOR FÜR ... - EEH - ETH Zürich
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Im Kapitel 5 “Simulationsergebnisse” werden die transienten Vorgänge<br />
beim Eintritt des einphasigen Unterbruchs anhand von Computersimulation<br />
für mehrere typische Betriebsfälle und verschiedene Varianten der Regelung<br />
vorgestellt.<br />
Zur Verifikation der theoretischen Überlegungen und Computersimulationen<br />
wurde eine umfangreiche Laboranlage bestehend aus zwei Symmetrierkompensatoren,<br />
einem unabhängigen zweiten Netz und dem Modell einer<br />
500 km langen Leitung aufgebaut. Dieses wird im Kapitel 6 “Realisation<br />
einer Laboranlage” vorgestellt. Dazu werden anhand der Strom- und Spannungsverläufe<br />
beim Eintritt des einphasigen Unterbruchs die Funktionsfähigkeit<br />
des Symmetrierkompensators und die Vergleichbarkeit mit dem Simulationsergebnissen<br />
für einige ausgewählte Betriebsfälle gezeigt.<br />
Die wesentlichen Beiträge dieser Arbeit für die Forschung im Bereich des<br />
Einsatzes von Leistungselektronik in der Energieübertragung sind:<br />
Die Entwicklung einer optimal auf die Bedürfnisse der leistungselektronischen<br />
Symmetrierkompensation abgestimmten Regelung, die im Falle<br />
eines Unterbruchs ein sehr schnelles Eingreifen des Kompensators ermöglicht<br />
und dauerhaft symmetrische Ströme und Spannungen an den<br />
Anschlusspunkten sicherstellt.<br />
Die realisierte Kombination von Blindleistungsregelung und Symmetrierkompensation<br />
in einem einzigen Gerät.<br />
Die ausführliche Analyse des Betriebsverhaltens sowohl im transienten<br />
als auch im eingeschwungenen Zustand durch theoretische Berechnung,<br />
Computersimulation und Laborversuche.<br />
Die Entwicklung und der Aufbau eines umfangreichen Labormodells,<br />
das für vielfälltige Versuche im Grenzbereich von Leistungselektronik<br />
und Energieübertragung eingesetzt werden kann.