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Vorhaben 3608S03011 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz

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3.1.2.4 Ergebnisse der Messungen an 110 kV-Freileitungen<br />

3.1.2.4.1 FL110_1<br />

Objekt 110 kV-Freileitung<br />

Mastbild Donau<br />

Datum 30.04.2009, (13:00 –14:30 Uhr)<br />

Winkel der Messwege Querprofile senkrecht zur Trasse, Längsprofil in Trassenmitte<br />

(störende) Objekte<br />

Bemerkungen<br />

Bäume, Büsche und Häuser am Rand der Freifläche:<br />

ein kleiner Baum (2 m hoch) in 2 m, ein größerer Busch in 4 m Abstand und<br />

beidseitig höhere Bäume in 15 m Abstand vom Messpunkt in der Spannfeldmitte,<br />

parallel zum Querprofil-Süd stehen bis ca. 25 m Abstand von der<br />

Trassenmitte, weitere höhere Bäume im Abstand von ca. 15 m,<br />

am Ende des Querprofil-Nord beginnt ein Wohngrundstück mit einem<br />

Schuppen/Anbau<br />

Aufgrund der Begrenzungen der Freifläche konnte kein komplettes Querprofil<br />

mit 50 m zu beiden Seiten senkrecht zur Trasse vermessen werden.<br />

Stattdessen wurden zwei halbe Querprofile (QP) und als Verbindung zwischen<br />

ihnen ein Längsprofil (LP) ausgewählt: QP-S von der Spannfeldmitte<br />

50m nach Süden (negative X-Werte in den Abb. 3/55u56), von dort LP<br />

60 m nach Westen in Richtung zum Mast 1 (X-Werte von 0 – 60 m, auf<br />

dieser Strecke steigt das Gelände etwas an, um 0,5 m) und von dort QP-N<br />

nach Norden (X-Werte > 60 m)<br />

Bodenbeschaffenheit Wiese mit Wildwuchs, kein Tau, Erdboden mit Restfeuchte<br />

Wetterbedingungen kaum bewölkt, schwachwindig, 21 °C, 76% rel. Feuchte<br />

Messergebnisse<br />

Bemerkungen<br />

1 m Höhe<br />

magnetische Flussdichte [µT] elektrische Feldstärke [kV/m]<br />

Maximum Mittelwert Maximum Mittelwert<br />

Trasse 0,727 0,637 0,499 0,387<br />

20 m 0,373 0,320 0,215 0,201<br />

50 m 0,109 0,093 0,041 0,040<br />

Der gemessene Maximalwert betrug 0,743 µT in 4-5 m südlich der Trassenmitte<br />

bei x 35 m von der Spannfeldmitte Richtung Mast 1<br />

Der nach Norden schwächere Abfall der magnetischen Flussdichte außerhalb<br />

der Trasse wird durch die Ströme im Wohnhaus direkt im Anschluss<br />

an das Querprofil-Nord verursacht.<br />

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