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Dramaturgie von Veranstaltungen/Feiern

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Kinderliturgie-Studientag<br />

29. März 2009 Übergänge verstehen<br />

GOTTESDIENSTABLAUF<br />

Kinder sammeln sich vor der Eingangstür des Feierraumes – ziehen mit der Kinderbetreuung + Priester<br />

(fr. Jakob) + Dienste ein<br />

Die Kinder bringen die Altarkerze, Kerzen in Schalen, stehendes Kreuz, Forsythienzweig und die Bibel mit.<br />

Einzug<br />

Lied (mit Gesten): Wo ich gehe (1.-3. Strophe)<br />

Liturgische Begrüßung<br />

Kyrie:<br />

Jesus, du öffnest unser verschlossenes Herz für deine guten Worte, für deine frohe Botschaft.<br />

Christus, du nimmst uns die Angst um uns selbst, wenn wir uns für andere einsetzen.<br />

Jesus, du schenkst uns deine Nähe, wenn wir Vertrautes loslassen müssen.<br />

Dazwischen: Kyrie Eleison<br />

Gebet<br />

Lied: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht (Kanon)<br />

Evangelium: Joh 12, 20-33<br />

Bildmeditation<br />

Ruf: Wechselnde Pfade<br />

A) Bild „Weizenfeld“<br />

1. Spr Millionen <strong>von</strong> Weizenkörnern. Geballtes Leben auf trockenem Stroh. Ein Bild der Fülle: hoffnungsvoll.<br />

Die verborgene Kraft im Weizenkorn wartet darauf, auszubrechen, aufzubrechen, neu zu werden.<br />

2. Spr Ich darf mich freuen. In mir ist Leben gewachsen. Mein Bemühen trägt Früchte. Auch andere haben<br />

viel dazu beigetragen. So darf ich nun ernten. Was in mir geworden ist, kann ich wieder aussäen.<br />

3. Spr Kurzes Nachdenken (ist einzuleiten) über eigene Erfahrungen; über Wege und Übergänge, die zu einem<br />

gutem vorläufi gen Ende gekommen sind), dann: 3. Spr: Ich freue mich, weil ich mich freuen darf, und danke<br />

meinem Gott.<br />

Ruf: Wechselnde Pfade<br />

B) Bild: „Saatmaschine“<br />

1. Spr. Millionen <strong>von</strong> Getreidekörnern: sie verlassen das Licht und die Wärme. Für sie wird es fi nster, feucht<br />

und kühl und einsam. Allein in fremder, ungemütlicher Umgebung, mit ungewisser Zukunft.<br />

2. Spr Ich darf mich unsicher fühlen. Taumelnd, orientierungslos. Was stirbt in mir? Vergeht das Leben<br />

oder wird es neu aufblühen? Wo fi nde ich Halt, wo neue Kraft? Wem kann ich trauen? Nährt mich die neue<br />

Umgebung oder zehrt sie mich auf?<br />

3. Spr Kurzes Nachdenken über eigene Erfahrungen; über Wege und Übergänge, die belasten, die mich ins<br />

Wanken gebracht haben: was waren meine Gefühle, meine Ängste und Hoffnungen?., dann: „Wenn du dich in<br />

die Erde begibst, wirst du neue Frucht bringen!“ – Christus, ich möchte dir vertrauen. Neues, gewandeltes<br />

Leben ist dein Versprechen.<br />

Ruf: Wechselnde Pfade<br />

C) Bild: Brot<br />

1. Spr Vom erntereifen Weizenfeld zum nahrhaften Brot. Vom scheinbar verlorenen Samenkorn unter der<br />

Erde zum neuen Lebensmittel. Ein gewagter Übergang: zwischen Abgründen, auf schmalen Pfaden, aber zu<br />

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