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Dramaturgie von Veranstaltungen/Feiern

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Kinderliturgie-Studientag<br />

29. März 2009 Übergänge verstehen<br />

Grundstruktur einer liturgischen Feier<br />

Gemeinsame<br />

Grundstruktur<br />

Morgen- bzw.<br />

Abendlob<br />

(Stundengebet)<br />

Feier anderer<br />

Sakramente (z.B.<br />

Taufe, Firmung)<br />

Eucharistiefeier<br />

Eröffnung Eröffnung Eröffnung Eröffnung<br />

Feier des<br />

Wortes Gottes<br />

Feier der<br />

Nähe Gottes<br />

Wortgottesdienst Wortgottesdienst Wortgottesdienst<br />

Lobgesang,<br />

Bitten, Gebet<br />

Abschluss Segen, Entlassung<br />

Feier der Nähe Gottes<br />

Spendung der Taufe Eucharistiefeier<br />

Abschluss der<br />

Tauffeier<br />

Dieser Feierteil hat immer zwei zentrale Grundelemente:<br />

- Das (Hoch)Gebet als worthaften Teil<br />

- Eine Symbolhandlung als leibhaften Teil<br />

Entlassung<br />

Beide Elemente müssen innerlich zusammenpassen, um sich gegenseitig zu deuten<br />

und zu verstärken.<br />

Das zeigt ein alltägliches Beispiel:<br />

Gruß-Wort<br />

„Ich freue mich, dich zu sehen.<br />

Herzlich willkommen!“<br />

Gruß<br />

� �<br />

⇔<br />

Gruß-Geste<br />

Händereichen, Umarmung o.ä.<br />

Worthafte Handlung ⇔ Leibhafte Handlung<br />

(=symbolisch = nicht-worthaft“)<br />

Sagt,<br />

⇔ Gibt zu erleben,<br />

was die Umarmung meint<br />

was das Gruß-Wort (be-)sagt<br />

Deutet die Umarmung ⇔ Deutet das Gruß-Wort<br />

auf leibhafte Weise<br />

Seite 31

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