Dramaturgie von Veranstaltungen/Feiern
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Kinderliturgie-Studientag<br />
29. März 2009 Übergänge verstehen<br />
GEMEINSAMER ABSCHLUSS<br />
Mitte: 3 Schüsseln: Erde – Getreidekörner – aufgegangenes Getreide<br />
Texte auf farbigen Papier rundherum legen<br />
Begrüßung zum Abschluss:<br />
Bringen wir alles, was wir heute geschenkt bekommen haben, was uns heute den Geist, das Herz und<br />
die Hände gefüllt hat, vor Gott, im Lied:<br />
Lied: Ausgang und Eingang (mit Bewegungen)<br />
PKW:<br />
Übergänge erleben, Übergänge verstehen, Übergänge gestalten – diese Themen haben uns heute in<br />
unterschiedlicher Weise beschäftigt.<br />
Die 3 Schalen in der Mitte machen noch einmal diese Übergänge sichtbar: das Korn, das in die Erde<br />
gelegt wird, damit es Frucht bringt. Das aufgegangene Getreide, das Zeichen für Neubeginn und Fülle<br />
ist.<br />
In unserem Leben gibt es diese Übergänge auch: Ideen, die wir lange mit uns tragen – sozusagen<br />
ausbrüten, Veränderungen, die anstehen und immer wieder hinausgeschoben werden, und plötzlich ist<br />
es Zeit sie anzugehen, ist Kraft und Mut da, sich auf Neues einzulassen.<br />
Lebensphasen verändern sich: kann ich versöhnt auf das Vergangene schauen und vertrauensvoll und<br />
zuversichtlich auf das Kommende?<br />
Was bleiben will, muss sich verändern, habe ich einmal wo gelesen.<br />
Im aufgegangenen Getreide sehe ich die Lebensfülle, die mir zuwächst, wenn ich diese Übergänge<br />
bewusst wahrnehme und durchlebe.<br />
Damit mir das gelingt, brauche ich Vertrauen: Vertrauen in mich selber, Vertrauen in Andere, Vertrauen<br />
in Gott. Gott hat uns sein „Ich-bin-da“ für alle Lebenslagen zugesagt. Auf seine Begleitung können wir<br />
uns verlassen.<br />
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