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Montageprivileg 2012

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Übersicht Anwendbarkeit § 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988<br />

Jahr Anwendbarkeit der gesetzlichen<br />

Bestimmung § 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988<br />

2010<br />

und davor<br />

§ 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988<br />

Rz in LStR 2002<br />

Rz 55 - 70b, 70w<br />

2011 § 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988 idF BBG 2011 Rz 70c - 70g, 70w<br />

<strong>2012</strong><br />

2013<br />

und folgende<br />

§ 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988 idF BBG 2011<br />

(Einsatzort bis 400 km)<br />

§ 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988 idF AbgÄG 2011<br />

(Einsatzort über 400 km)<br />

§ 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988 idF AbgÄG 2011<br />

3.3.10.6 § 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988 - Rechtslage ab 01.01.2011<br />

(Übergangsregelung für die Jahre 2011 und <strong>2012</strong>)<br />

70c<br />

Rz 70c - 70g, 70w<br />

Rz 70h - 70w<br />

Rz 70h - 70w<br />

§ 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988 in der Fassung des BBG 2011 sieht vor, dass im Jahr 2011 nur<br />

mehr 66% der Einkünfte aus der begünstigten Auslandstätigkeit und im Jahr <strong>2012</strong> nur mehr<br />

33% dieser Einkünfte von der Einkommensteuer befreit sind. Weiters bestimmt § 3 Abs. 1 Z<br />

10 lit. f EStG 1988, dass bei der Berechnung der Lohnsteuer § 3 Abs. 3 EStG 1988 zu<br />

berücksichtigen ist.<br />

Nach § 3 Abs. 3 EStG 1988 ist ein Progressionsvorbehalt dann zu berücksichtigen, wenn<br />

(ua.) Auslandseinkünfte nach § 3 Abs. 1 Z 10 EStG 1988 erzielt werden. Bei Berechnung des<br />

Durchschnittssteuersatzes nach § 33 Abs. 10 EStG 1988 sind daher auch die steuerbefreiten<br />

Teile dieser Auslandseinkünfte heranzuziehen. Dieser Durchschnittsteuersatz wird dann auf<br />

das steuerpflichtige Einkommen (beispielsweise für Tätigkeiten im Inland, aber auch für die<br />

steuerpflichtigen Einkünfte im Zuge der Auslandstätigkeit) angewendet. Die Berücksichtigung<br />

des Progressionsvorbehaltes hat bereits beim Arbeitgeber im Zuge der Lohnverrechnung zu<br />

erfolgen.<br />

© Bundesministerium für Finanzen Seite 3

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