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Januar 2013 Die Buersche Monatszeitung Nr. 1, 5. Jahrgang<br />

Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299<br />

E-Mail: buer@nb-medienservice.de<br />

Krachend<br />

ins<br />

neue<br />

Jahr<br />

Schöne <strong>BUER</strong>scherung<br />

Seiten 16 und 17<br />

Achtung, liebe Kinder: Bitte nicht zu Hause nachmachen – denn das ist eine Christbaumkugel<br />

und kein Silvester-Böller. Und das Foto soll lediglich dokumentieren, dass die Lunte<br />

auf Schalke dieser Kugel schon verdächtig nahe gekommen ist. Warum der Baum bei den<br />

Königsblauen brennt, steht auf den Seiten 30 und 31. –Fotomontage: <strong>NB</strong>M<br />

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Seite 2 Januar 2013<br />

Freuen wir uns auf<br />

ruhige Feiertage und<br />

die Wiederentdeckung<br />

der Langsamkeit<br />

!<br />

Geht es Ihnen auch so?<br />

Kurz vor Weihnachten<br />

nimmt die Hektik kein Ende,<br />

so viele Dinge, die plötzlich<br />

noch erledigt werden müssen.<br />

Keine Sorge, damit sind<br />

Sie nicht alleine. Von dieser<br />

zunehmenden Rastlosigkeit<br />

ließ sich in diesem Jahr sogar<br />

die Schalker Chefetage<br />

anstecken. Fast pünktlich<br />

zum Fest musste da auf die<br />

Schnelle noch ein Trainer<br />

entlassen werden, der vor<br />

wenigen Wochen noch als<br />

„Glücksfall“ gefeiert wurde.<br />

Die Trennung von Huub<br />

Stevens und die Beförderung<br />

von Jens Keller ist der<br />

27. Schalker Trainerwechsel,<br />

den ich seit Beginn<br />

meiner journalistischen Tätigkeit<br />

Ende der 80er-Jahre<br />

begleite. Jeder Wechsel<br />

hatte seine ganz besondere<br />

Pikanterie. Beim aktuellen<br />

„Fall“ beeindruckt die<br />

atemberaubende Geschwindigkeit,<br />

in der Stevens vom<br />

Unantastbaren zum offenbar<br />

Untragbaren wurde.<br />

Es liegt uns fern, die Königsblauen<br />

für ihr Express-<br />

Tempo zu kritisieren. Wir<br />

von „<strong>BUER</strong>!“ sind ja keinen<br />

Deut besser. Das eigentlich<br />

schon geplante Titelbild<br />

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Uhren • Schmuck<br />

wird noch rasch „storniert“,<br />

nach dem 1:2 gegen Mainz<br />

muss die Schalker Krise<br />

ganz nach vorn. Denn<br />

dass auf Schalke der Baum<br />

brennt und die Lunte der<br />

Christbaumkugel schon<br />

recht nahe gekommen ist,<br />

daran besteht wohl kein<br />

Zweifel. Immerhin, auch<br />

das lehrt die journalistische<br />

Erfahrung: Schon häufig<br />

gingen die Schalker krachend<br />

ins neue Jahr, doch<br />

bisher haben sie jede Krise<br />

irgendwie überstanden. Das<br />

macht uns allen Mut.<br />

Freuen wir uns also nach<br />

hektischen Vorweihnachts-<br />

Tagen auf ruhige Feiertage<br />

und die Wiederentdeckung<br />

der Langsamkeit. Gerade<br />

hier in Buer, wo Großbaustellen<br />

2012 für alltäglichen<br />

Stress sorgten, ist die Sehnsucht<br />

nach Ruhe und Entspannung<br />

groß. Das haben<br />

Buer und Schalke gemeinsam.<br />

2013 kann man es dann<br />

ja wieder krachen lassen –<br />

so oder so...<br />

In diesem Sinne wünscht<br />

das <strong>BUER</strong>!-Team Ihnen frohe<br />

Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Norbert Neubaum<br />

Hochstraße 19 • 45894 Gelsenkirchen-Buer • � 3 31 04<br />

In <strong>BUER</strong>!<br />

Maskottchen fährt Straßenbahn:<br />

Großbaustelle Buer legt Winterpause ein<br />

Seiten 4 und 5<br />

Die Glocken schweigen:<br />

Markuskirche wird zum 1. Januar geschlossen<br />

Seite 9<br />

Neues aus der WG:<br />

Ein Licht aus Buer für die Welt<br />

Seite 11<br />

Buer lässt es krachen:<br />

Szene-Seiten mit Schwerpunkt Silvester<br />

Seiten 14 und 15<br />

Schöne <strong>BUER</strong>scherung:<br />

Unser großes Verlosungs-Weihnachtspaket für die <strong>BUER</strong>!-Leser<br />

Seiten 16 und 17<br />

Zusammenarbeit wird fortgesetzt:<br />

Zukunft der ELE auf neuem Fundament<br />

Seite 26<br />

Ein Tag fürs Geschichtsbuch:<br />

Magdalena Neuner (Foto) nimmt Abschied –<br />

beim Biathlon-WTC auf Schalke am 29. Dezember<br />

Seite 28<br />

Rauswurf aus „Vereinsräson“:<br />

Warum Schalkes Chefetage keine „Gnade“ mit<br />

„Jahrhundert-Trainer“ Huub Stevens kannte<br />

Seiten 30 und 31


Januar 2013 Seite 3<br />

Schöne Tradition: Das Gloriablasen am Heiligen Abend vor dem Buerschen Rathaus findet in<br />

diesem Jahr zum 100. Mal statt. –Foto: Augustin (Archiv)<br />

Buersche Tradition<br />

am Heiligen Abend<br />

100. Gloriablasen vor dem Rathaus<br />

Diese Veranstaltung hat<br />

Tradition in Buer, und<br />

für viele Bueraner ist sie aus<br />

dem Weihnachtsprogramm<br />

nicht wegzudenken: In diesem<br />

Jahr erklingen zum<br />

100. Mal weihnachtliche<br />

Trompetenklänge vor dem<br />

Rathaus Buer.<br />

„Das ist eine schöne besinnliche<br />

Einstimmung auf<br />

die ruhige Zeit“, so Georg Lecher<br />

vom Verein für Orts- und<br />

Heimatkunde. Bis auf das Jahr<br />

1912 reicht diese weithin bekannte<br />

Tradition zurück. Unterstützt<br />

wird diese festliche<br />

Stimmung durch den leuchtenden<br />

Baum neben dem Eingang<br />

des Rathauses.<br />

Früher standen die Musiker<br />

noch oben auf dem Rathausturm<br />

– davon ist man inzwischen<br />

abgewichen. Auch<br />

deshalb, weil bei windigem<br />

Wetter unten bei den Zuhörern<br />

kaum ein Ton ankam. Der<br />

Ab in den Zirkus dank<br />

<strong>BUER</strong>!: Diese Leser haben<br />

gewonnen.<br />

In der vergangenen <strong>BUER</strong>!-<br />

Spielort liegt jetzt dauerhaft<br />

neben der 1.000-Jahres-Linde<br />

am Eingang des Rathauses<br />

Buer an der Goldbergstraße.<br />

Es spielt das Bergwerkorchester<br />

Consolidation, unter<br />

Leitung von Gerd Dammann,<br />

historische Weihnachts- und<br />

Kirchenlieder.<br />

Die Anregung, den Auto-<br />

und Busverkehr für die Zeit<br />

des Gloria-Blasens aus der<br />

Goldbergstraße herauszuneh-<br />

Extra<br />

! Das Gloriablasen findet<br />

statt am 24. Dezember<br />

in der Zeit von 17 bis 18<br />

Uhr an der 1.000-Jahres-<br />

Linde vor dem Rathaus.<br />

Veranstalter ist der Verein<br />

für Orts- u. Heimatkunde,<br />

es spielt das Bergwerksorchester<br />

Consolidation.<br />

Sie haben gewonnen<br />

Ausgabe haben wir 3 x 2 zwei<br />

Karten für die Premierenvorstellung<br />

des „Weihnachtscircus<br />

Probst“ verlost.<br />

men, kann nach Rücksprache<br />

mit der Stadt nicht realisiert<br />

werden. Mehrfache Prüfungen<br />

haben dies bestätigt, dass bei<br />

der jetzigen Verkehrsführung<br />

eine Straßensperrung nicht<br />

möglich ist, ohne den öffentlichen<br />

Nahverkehr erheblich<br />

einzuschränken. Zudem fahren<br />

in dieser Zeit die letzten<br />

Busse am Heiligen Abend.<br />

Diese werden erfahrungsgemäß<br />

gut genutzt. Um die Bürgerinnen<br />

und Bürger, die auf<br />

den Öffentlichen Nahverkehr<br />

angewiesen sind, nicht einzuschränken,<br />

ist bei der jetzigen<br />

Situation eine Sperrung der<br />

Straße leider nicht möglich.<br />

„Der Verein für Orts- und<br />

Heimatkunde wünscht Buer<br />

und seinen Gästen ein schönes<br />

Weihnachtsfest, einen<br />

schönen Jahresausklang und<br />

ein glückliches, gesundes und<br />

friedfertiges 2013“. so Georg<br />

Lecher.<br />

Folgende Leser haben gewonnen:<br />

Eberhard Trapp,<br />

Klaus Krettler und Tim Ebert,<br />

alle aus Buer.<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

St. Urbanus Kirchplatz 1 45894 GE-Buer ( 0209 / 36 11 40 01<br />

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Seite 4 Januar 2013<br />

Die nächste <strong>BUER</strong>!-Ausgabe<br />

erscheint am 25. Januar 2013.<br />

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Seit Monaten strapaziert die Baustelle auf der Horster Straße die Nerven<br />

Maskottchen<br />

fährt Straßenbahn<br />

Baustelle legt „Winterpause“ ein<br />

Monatelang eine Baustelle<br />

vor der Tür.<br />

Das verursacht Umsatzeinbußen.<br />

Deshalb gingen die<br />

Geschäftsleute in die Offensive<br />

und gründeten die Interessengemeinschaft<br />

Horster<br />

Straße, die zurzeit schon 56<br />

Mitglieder zählt.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Um den Kundenbesuch anzukurbeln,<br />

hatte die Gemeinschaft<br />

zusammen mit der Bogestra<br />

und der Stadt die Bürger<br />

aufgerufen, Vorschläge für ein<br />

Maskottchen zu machen. Mehr<br />

als 20 kreative Köpfe beteiligten<br />

sich an dem Wettbewerb.<br />

Realisiert wurde der Entwurf<br />

von Sascha Lutz. Das leicht<br />

zu erkennende, rote und noch<br />

namenlose Maskottchen mit<br />

großen Augen und schwingenden<br />

Armen „hat uns auf Anhieb<br />

gefallen“, sagt Brigitte Neukirchen,<br />

Sprecherin der Interessengemeinschaft.<br />

Bis zum Ende des kommenden<br />

Jahres wird das Maskottchen<br />

mit dem Spruch „Auf<br />

nach Buer zur Kaufkultur“ auf<br />

einer Variobahn der Bogestra<br />

entlang der Linie 301 auf die<br />

Attraktivität der Horster Straße/Kulturmeile<br />

aufmerksam<br />

machen. Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />

und Sascha<br />

Lutz konnten jetzt die Straßenbahn<br />

mit der Werbung am<br />

Extra<br />

!<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

Horster Straße<br />

plant, Kontakt mit der<br />

Werbegemeinschaft Buer<br />

aufzunehmen, um zu<br />

überlegen, welche Aktionen<br />

in der kommenden<br />

Zeit möglich sind. Über<br />

die Aktivitäten berichtet<br />

die Interessengemeinschaft<br />

auf ihrer Website<br />

unter www.horster-straßebuer.de.<br />

Busbahnhof in Augenschein<br />

nehmen. Da die Variobahn<br />

auch auf anderen Strecken unterwegs<br />

sein wird, wird auch<br />

außerhalb von Buer für einen<br />

Besuch der Buerschen City geworben.<br />

Auf der Baustelle hat die<br />

Bogestra unterdessen eine<br />

„Winterpause“ eingelegt. Aktuell<br />

kann der Verkehr auf der<br />

Horster Straße wieder in beide<br />

Richtungen im Bereich der<br />

Kulturmeile – Breddestraße<br />

bis Rottmannsiepe – rollen.<br />

Dadurch wird die Erreichbarkeit<br />

der Buerschen Innenstadt<br />

verbessert, was auch ganz im<br />

Sinne der Kaufmannschaft ist.<br />

Nach der „Winterpause“ werden<br />

im kommenden Jahr – je<br />

nach Witterung – die Bautätigkeiten<br />

fortgesetzt und wieder<br />

eine Einbahnstraße eingerichtet.<br />

Zwischen Rathausplatz<br />

und Goldbergplatz 12 (Höhe<br />

Schuhgeschäft Tamaris) sowie<br />

vor dem Museum sind die<br />

Pflasterarbeiten, bis auf kleinere<br />

Restarbeiten, abgeschlossen.<br />

„Leider können die Absperreinrichtungen<br />

aus Gründen der<br />

Verkehrssicherheit nicht ganz<br />

abgebaut werden, aber sie werden<br />

auf das notwendige Maß<br />

entlang der Straßenbahngleise<br />

beschränkt“, so die Bogestra.<br />

Provisorisch barrierefrei hergerichtete<br />

Übergänge ermöglichen<br />

die Überquerung.<br />

Wie die Bogestra weiter<br />

mitteilt, stehen die Straßenbau-<br />

und Gleisbauarbeiten im<br />

Bereich der Kreuzung Vinckestraße<br />

sowie zwischen Acker-/<br />

Sedan- und Vinckestraße kurz<br />

vor dem Abschluss. Der Abwasserkanal<br />

und die Versorgungsleitungen<br />

sind nun auch<br />

in Fahrtrichtung Buer verlegt.<br />

Ende Januar können die<br />

Baupartner voraussichtlich detaillierter<br />

über die zukünftige,<br />

zeitliche Planung der Bauarbeiten<br />

berichten. Aktuell ist<br />

noch nicht absehbar ob, wann<br />

und wie lange ein möglicher<br />

Wintereinbruch zur Arbeitsunterbrechung<br />

zwingt – denn<br />

zahlreiche Arbeiten können<br />

bei Minusgraden, anhaltendem<br />

Regen oder Schnee nicht ausgeführt<br />

werden.<br />

Baustelle entschärft: Der Verkehr auf der Horster Straße fließt vor dem Kunstmuseum wieder<br />

zweispurig. – Foto: Heselmann


Januar 2013 Seite 5<br />

der Kaufleute und der Bürger von Buer – über die Feiertage kehrt wenigstens ein bisschen Ruhe ein<br />

Mit dem rundlichen Maskottchen wirbt die Interessengemeinschaft Horster Straße auf der Linie 301 um Kunden. Sprecherin Brigitte Neukirchen (r.) überreicht Sascha<br />

Lutz für dessen Entwurf einen Präsentkorb. —Foto: Augustin<br />

Gold zu verkaufen ist<br />

scheinbar einfach. In jeder<br />

Stadt prangen Schriftzüge<br />

mit „Goldankauf“<br />

an Juweliergeschäften,<br />

Goldstübchen und inzwischen<br />

auch schon an vielen<br />

branchenfremden Ladengeschäften,<br />

bei denen man<br />

nie auf die Idee kommen<br />

würde, dass man dort<br />

sein Gold zu Geld machen<br />

könnte.<br />

Wenn man sich schon von<br />

seinen Gold trennen möchte,<br />

dann sollte das Edelmetall<br />

auch das einbringen, was es<br />

wirklich wert ist. Nur bei seriösen<br />

Goldankäufern kann<br />

man mit einem angemessenen<br />

Preis rechnen: „Wir<br />

raten dringend dazu ein<br />

kostenfreies und unverbindliches<br />

Angebot in unserem<br />

Geschäft auf der Hochstraße<br />

14 in Gelsenkirchen-Buer<br />

oder in unseren „Elegance“-<br />

Gold wird zu Geld<br />

Gelsenkirchener stürmen Juwelier UĞUR<br />

Filialen einzuholen“, rät Filialleiterin<br />

Gerlinde Linke.<br />

„Schauen Sie einfach in einem<br />

der 30 Standorten NRW-weit<br />

vorbei. Nur so ist ein höchstmöglicher<br />

Profit für unsere<br />

Kunden zu garantieren.“<br />

Neben der jahrzehntelangen<br />

Branchenerfahrung im Goldschmiede-<br />

und Uhrmacher-<br />

Atelier bietet Juwelier UGUR<br />

beim Ankauf von Edelmetallen<br />

eine freundliche und<br />

seriöse Beratung an und das<br />

von einem ausgebildeten und<br />

qualifizierten Personal, denn<br />

Kompetenz garantiert beste<br />

Preise. Seit Wochen erreichen<br />

die Gold- und Silberpreise<br />

ständig neue Rekordhöhen.<br />

Viele Menschen entdecken<br />

wahre Schätze, die Sie bei<br />

Juwelier UGUR sofort in<br />

Geld umwandeln können. Ob<br />

Ringe, Broschen, Uhren oder<br />

Zahngold – Gold zu versilbern<br />

liegt voll im Trend. Maria D.<br />

entdeckte beim Aufräumen in<br />

der Wohnung Goldketten, die<br />

sie von ihrer Großtante geerbt<br />

hat. „Weil sie damals für mich<br />

zu altmodisch wirkten, habe<br />

ich sie schnell vergessen“, erzählt<br />

Maria D. „Da ich in den<br />

letzten Tagen immer wieder<br />

von Rekordpreisen für Gold<br />

gelesen habe, entschied ich<br />

jetzt zu handeln.“ Wert des<br />

Schatzes 1.380 Euro.<br />

„Ich glaube, die Marke von<br />

40.000 Euro pro Kilo Feingold<br />

war für viele die magische<br />

Grenze“ sagt Gerlinde Linke,<br />

während ein weiterer Kunde<br />

bei ihr anfragt, wie viel er für<br />

seine Goldzahnkronen bekommen<br />

würde. Gold habe in den<br />

letzten Jahren einen rasanten<br />

Preisanstieg hingelegt. Derzeit<br />

steht der Preis bei mehr als<br />

1.360 Euro je Feinunze (31,1<br />

gr.). „Wer im Jahr 1970 ein<br />

breites italienisches Armband<br />

für 500 Mark gekauft hat, be-<br />

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GolduhrenwGoldmünzenwGoldbarrenwPlatin<br />

kommt heute dafür möglicherweise<br />

700 Euro angerechnet“<br />

sagt die Filialleiterin, die sich<br />

auf einen großen Ansturm<br />

vorbereitet, denn für viele<br />

Menschen ist es die schnellste<br />

Möglichkeit wieder flüssig zu<br />

werden. Für die guten Konditionen<br />

liefert Gerlinde Linke<br />

eine einfache Erklärung: „Wir<br />

haben keinen großen Personalaufwand<br />

und arbeiten im<br />

Verbund mit weiteren Filialen<br />

zusammen. So können wir das<br />

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zu guten Preisen absetzen<br />

und vermeiden so hohe Kosten<br />

und Abschläge.“<br />

Wählen Sie den sicheren<br />

Weg und lassen Sie sich<br />

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und Verkauf Ihres Edelmetalls<br />

freundlich und seriös<br />

beraten. Weitere Fragen beantwortet<br />

Juwelier UGUR<br />

gerne vor Ort bei einer Tasse<br />

Kaffee und einem netten Gespräch.<br />

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Seite 6 Januar 2013<br />

Buer persönlich<br />

! Prominente Verstärkung bekamen Anfang Dezember Dr.<br />

Sabine Kazner, Präsidentin des Rotary Clubs Gelsenkirchen<br />

Schloss Horst, Christina Holz und Ellen Dulisch in der<br />

Glühwein-Hütte auf dem Weihnachtsmarkt in Buer: Schalke-Profi<br />

Christoph Metzelder half beim Glühweinausschank.<br />

Für den achtjährigen Henrik hat sich der Besuch gelohnt:<br />

Er bekam einen Kinderpunsch serviert. Hintergrund<br />

der Aktion: Die Rotary-Clubs Schloss Horst und Buer und<br />

die „Christoph Metzelder Stiftung“ unterstützen den Aufbau<br />

des Jugendzentrums „Ücky“ in Ückendorf.<br />

! Der heimische Bundestagsabgeordnete Marco Buschmann<br />

ist auf dem FDP-Parteitag in Neuss zum neuen Generalsekretär<br />

der Liberalen in NRW gewählt worden. Auf<br />

Buschmann entfielen 326 von 379 gültigen Stimmen. Er<br />

folgt als Generalsekretär auf<br />

Joachim Stamp. Buschmann<br />

leitete das Amt bereits seit<br />

dem Sommer kommissarisch<br />

und folgte auf Joachim<br />

Stamp, der nach der Landtagswahl<br />

stellvertretender<br />

FDP-Fraktionsvorsitzender<br />

wurde. Parteichef Lindner<br />

wollte mit der Personalie<br />

die Verbindung des Landesverbandes<br />

zu den NRW-<br />

Bundestagsabgeordneten in<br />

Berlin stärken.<br />

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Ihr Sohn feiert mit Freunden den Meisterpokal im Diskuswerfen<br />

(und heimlich die Verlobung mit der Tochter des Trainers)<br />

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Große Freude über den Preis: Die Delegation aus Gelsenkirchen<br />

mit Oberbürgermeister Frank Baranowski (rechts) an der<br />

Spitze.<br />

Stadt gewinnt<br />

Sonderpreis<br />

Auszeichnung der UNESCO<br />

für Nachhaltigkeit<br />

Zum ersten Mal ist der<br />

Deutsche Nachhaltigkeitspreis<br />

an Städte und Gemeinden<br />

vergeben worden.<br />

Bislang war er Wirtschaftsunternehmen<br />

vorbehalten<br />

– und Gelsenkirchen zählte<br />

gleich zu den ersten Gewinnern.<br />

Die Stadt hat den von der<br />

UNESCO ausgelobten Sonderpreis<br />

Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung (BNE)<br />

gewonnen. Die UNESCO<br />

zeichnet mit dem Preis Kommunen<br />

aus, die im Rahmen<br />

ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />

nachhaltige Stadtentwicklung<br />

betreiben und<br />

herausragende Projekte realisieren.<br />

Für den Sonderpreis<br />

nominiert waren auch Hamburg<br />

und die pfälzische Gemeinde<br />

Neumarkt. Für den<br />

Deutschen Nachhaltigkeitspreis<br />

hatten sich insgesamt<br />

119 Kommunen beworben.<br />

„Bildung ist die beste Stadtentwicklungspolitik.<br />

Die Auszeichnung<br />

bestätigt, dass der<br />

eingeschlagene Weg konsequent<br />

auf Bildung zu setzen,<br />

der richtige ist.“, freut sich<br />

Oberbürgermeister Frank<br />

Baranowski über den Sonderpreis.<br />

Als typische Ruhrgebietskommune<br />

müsse auch<br />

Gelsenkirchen an vielem sparen.<br />

„An einem aber sparen<br />

wir nicht – und das ist eben<br />

der Bereich Bildung“, so Baranowski.<br />

Aus der Hand von Christina<br />

Rau, der Ehefrau des verstorbenen<br />

Bundespräsidenten und<br />

langjährigen Ministerpräsidenten<br />

von NRW Johannes<br />

Rau, nahm Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski bei der Galaveranstaltung<br />

im Düsseldorfer<br />

Maritim-Hotel den Preis<br />

entgegen.<br />

Bereits im Juni 2008 hatte<br />

der Rat der Stadt einstimmig<br />

BNE zum Leitbild der Bildungsarbeit<br />

in Gelsenkirchen<br />

erklärt. Das Ziel ist wirtschaftlichen<br />

Fortschritt mit sozialer<br />

Gerechtigkeit und den Schutz<br />

der natürlichen Umwelt zu<br />

verbinden.<br />

„Man muss die Menschen in<br />

einer immer komplexer werdenden<br />

Welt dazu befähigen,<br />

sowohl ihr eigenes Leben zu<br />

gestalten als auch Verantwortung<br />

für eine sozial gerechte<br />

und lebenswerte Welt zu übernehmen.<br />

Der Schlüssel dazu<br />

ist Bildung, eine Bildung für<br />

Nachhaltige Entwicklung“, ist<br />

Oberbürgermeister Frank Baranowski<br />

überzeugt.<br />

Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung – das klingt erstmal<br />

sperrig. Doch wie lebendig<br />

und lebensnah das sein<br />

kann, zeigen zum Beispiel die<br />

Gelsenkirchener Färbergärten,<br />

das Umwelt-Diplom der Stadt<br />

oder Projekte wie „Der Wald<br />

ist voller Wörter“, bei dem<br />

Kinder spielerisch ihren Wortschatz<br />

erweitern.<br />

(Fair)sichert<br />

Sabine Auffenberg<br />

Rürup für<br />

Selbstständige<br />

!<br />

Die Änderung im Steuergesetz<br />

2007 hat die<br />

Rüruprente als Basisversorgung<br />

erheblich attraktiver<br />

gemacht.<br />

Für Selbstständige ist der<br />

Zugang zu staatlichen Fördergeldern<br />

für die Versorgung<br />

über Betriebs- oder<br />

Riesterrenten versperrt.<br />

Nur über einen Vertrag<br />

der förderberechtigten<br />

Ehepartner gelingt ein<br />

Zugriff auf geschenktes<br />

Staatsgeld über Riester.<br />

Bei der seit 2005 hierfür<br />

als Ausgleich vorgesehenen<br />

Rüruprente ist bisher<br />

der Steuervorteil in vielen<br />

Fällen gerade bei den<br />

Selbstständigen verpufft.<br />

Genau das ist durch den<br />

Gesetzgeber nachgebessert<br />

worden. Nun kann der<br />

Selbstständige die Vorsorgeaufwendungen<br />

für eine<br />

Rüruprente ab dem ersten<br />

Euro voll steuerlich geltend<br />

machen.<br />

Im Zuge dieser Veränderung<br />

sind auch die Anbieter<br />

der Basisrenten kreativ<br />

geworden. So werden die<br />

restriktiven Vorgaben zur<br />

steuerlichen Anerkennung<br />

(z.B. keine Vererbbarkeit)<br />

durch geschickte Produktgestaltung<br />

ausgehebelt.<br />

Besonders die flexiblen<br />

Zuzahlungsmöglichkeiten<br />

von größeren Beträgen<br />

bieten die Chance,<br />

die großen Steuervorteile<br />

bestmöglich zu nutzen,<br />

ohne hohe monatliche<br />

Aufwendungen zu betreiben.<br />

Ihre Versicherungs-<br />

Agentur Auffenberg<br />

Die Versicherungstipps<br />

für die <strong>BUER</strong>!-Leser<br />

der Agentur Auffenberg<br />

sind auch bei Facebook<br />

nachzulesen unter: Ergo<br />

Versicherungs Agentur<br />

Auffenberg


Januar 2013 Seite 7<br />

Bezirksbürgermeister Joachim Gill (r.) überreicht Wilhelm Weiß<br />

den „Horster Löwen“, kostenlos angefertigt von der Firma Rimböck<br />

und Söhne. —Foto: Augustin<br />

„Horster Löwe“<br />

n Wilhelm Weiß<br />

Sprecher des Freundeskreises<br />

Nordstern ausgezeichnet<br />

Er trägt mit dazu bei,<br />

„Horst im besten Licht<br />

darzustellen“, sagte Bezirksbürgermeister<br />

Joachim Gill,<br />

„er ist aktiv und verlässlich,<br />

hat immer Gutes im Sinn“.<br />

Wilhelm Weiß, der so Gelobte,<br />

wurde im Schloss Horst<br />

mit dem „Horster Löwen“<br />

ausgezeichnet.<br />

Von Karl-Friedrich Augustin<br />

Die Jury habe keine leichte<br />

Aufgabe gehabt, stellte der Bezirksbürgermeister<br />

fest. Es seien<br />

unter den Vorschlägen viele<br />

„Hochkaräter“ gewesen, die<br />

die Auszeich-<br />

nung verdient<br />

hätten. Die<br />

Jury habe sich<br />

aber schnell<br />

auf Wilhelm<br />

Weiß geeinigt;<br />

er ist der dritte Ausgezeichnete<br />

nach Ilse Kibgis und Alfred<br />

Konter, die auch an der Feierstunde<br />

teilnahmen.<br />

Weiß (70), gebürtig aus<br />

Clausthal-Zellerfeld, war früher<br />

als Bergmann auf der Horster<br />

Schachtanlage Nordstern<br />

beschäftigt und ist seit 1997<br />

Sprecher des Freundeskreises<br />

Nordstern, dessen Mitglieder<br />

in dem anlässlich der Bundesgartenschau<br />

angelegten Stol-<br />

„Das Andenken<br />

an den Bergbau wird<br />

so lebendig gehalten“<br />

len den Besuchern Einblicke in<br />

die harte Arbeitswelt des Bergmannes<br />

geben.<br />

„Tausende von Besuchern<br />

sind bislang von Wilhelm<br />

Weiß und den anderen Mitgliedern<br />

des Freundeskreises<br />

durch den 63 Meter langen<br />

Stollen geführt worden, in dem<br />

sogar schon Hochzeiten gefeiert<br />

wurden. Das Andenken an<br />

den Bergbau wird so lebendig<br />

gehalten“, sagte Bezirksbürgermeister<br />

Joachim Gill in seiner<br />

Laudatio.<br />

Wilhelm Weiß, der zusammen<br />

mit seinen Kollegen<br />

(Durchschnittsalter 70,5 Jahre,<br />

festgestellt<br />

bei der Extra-<br />

Schicht 2012)<br />

in weißer Arbeitskleidung<br />

ins Schloss<br />

gekommen<br />

war, sagte bescheiden, dass<br />

ohne die zwölf Personen, die<br />

den Freundeskreis bilden, gar<br />

nichts funktionieren würde.<br />

Der Geehrte war auch noch<br />

auf anderen Feldern aktiv: So<br />

war Wilhelm Weiß bereits<br />

Schöffe bei Gericht, stellvertretender<br />

Vorsitzender der<br />

IGBCE Horst, Knappschaftsältester<br />

und Vorsitzender der<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung<br />

West.<br />

Falls Friedhof und Garten<br />

im Januar tief verschneit<br />

sein sollten, haben Gärtner<br />

und Gartenbesitzer Pause.<br />

„Trotzdem kann schon überlegt<br />

werden, was gärtnerisch<br />

geschehen soll“, rät Axel<br />

Böckenhüser, Gärtnermeister<br />

der Firma Herz, der in<br />

„<strong>BUER</strong>“ Tipps zur Pflege<br />

von Grab und Garten gibt.<br />

!Schneelast auf den Pflanzen<br />

sollte man nicht auf<br />

den Zweigen liegen lassen.<br />

Durch Klopfen mit Stangen<br />

sollte diese bald entfernt<br />

werden. Schneebruch und<br />

verbogene Äste sind sonst<br />

das Ergebnis. Zur Vorsicht<br />

können wertvolle Gehölze<br />

frühzeitig zusammengebunden<br />

werden, dann sind diese<br />

geschützt.<br />

!Dauergrabpflege-Verträge<br />

sollten schon zu Lebzeiten<br />

abgeschlossen werden,<br />

damit später alles in Ihrem<br />

Sinne ablaufen kann. Im<br />

Servicebüro der Firma Herz<br />

berät Axel Böckenhüser in<br />

aller Ruhe zu allen relevanten<br />

Themen: Grabstelle, die<br />

neuen Grabarten, Denkmal,<br />

Dauergrabpflege und Beerdigung<br />

– unverbindlich und<br />

ohne jegliche Verpflichtung.<br />

Vereinbaren Sie jetzt, in<br />

der ruhigen Zeit, einen Termin.<br />

Der Experte kommt auf<br />

Wunsch auch zu Ihnen nach<br />

Hause und informiert Sie gerne<br />

dort.<br />

!Grabpflege in Auftrag geben:<br />

Schneiden, säubern, gießen<br />

– bei der Grabpflege gibt<br />

es immer etwas zu tun. Für Sie<br />

mit hohem Zeitaufwand verbunden,<br />

wo die freie Zeit doch<br />

so begrenzt ist. Dabei beinhaltet<br />

selbst die günstigste, professionelle<br />

Grabpflege schon<br />

das nötige Gießen. Auch Frühjahr-,<br />

Sommer- und Winterbeete<br />

müssen nicht teuer sein.<br />

Die Firma Herz hat auch viele<br />

günstige Pflanzbeete. Lassen<br />

Sie sich zu den Kosten der<br />

Grabpflege und Bepflanzung<br />

fachlich beraten. Denn es ist<br />

doch sehr ärgerlich, mehrfach<br />

das Falsche zu pflanzen und<br />

dazu noch unnötige Mehrkosten<br />

zu haben.<br />

!Das Familiengrab bietet<br />

viele Möglichkeiten zur Bestattung.<br />

Auch eine Verkleinerung<br />

ist oft machbar und eine<br />

Umgestaltung muss nicht teuer<br />

sein.<br />

!Sprechstunde bei Herz in<br />

Friedhofs- und Gartenfragen:<br />

Diese Sprechstunde hat<br />

die Firma Herz eingerichtet,<br />

Gärtnermeister Axel Böckenhüser:<br />

Fachmann für das<br />

Gestalten und Pflegen von<br />

Gärten sowie Grabstellen.<br />

um Interessierten eine kostenlose<br />

Beratung bieten zu<br />

können. Weiterhin besteht<br />

jeden Dienstag und Donnerstag<br />

von 15 bis 17 Uhr die<br />

Gelegenheit, sich telefonisch<br />

oder direkt im Herz-Servicebüro<br />

auf der Cranger Straße<br />

51a über alle möglichen Garten-<br />

und Friedhofsfragen zu<br />

informieren.<br />

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Seite 8 Januar 2013<br />

annelore und Bruno<br />

Kalinowski haben die<br />

letzte Ruhe auf dem Schalke<br />

Fan-Feld auf dem Friedhof<br />

Beckhausen-Sutum gefunden.<br />

Kränze mit blau-weißen<br />

Schleifen liegen neben den<br />

Grabsteinen. Davor steht<br />

ein Pulk von Fotografen und<br />

Kameraleuten, denn es sind<br />

die beiden ersten Gräber auf<br />

dem Feld für Fans des FC<br />

Schalke 04, die auch nach<br />

dem Tod mit ihrem geliebten<br />

Verein verbunden sein<br />

möchten.<br />

Wenig später steht auch<br />

Freddy Pachtmann vor den<br />

Gräbern von Hannelore (1935<br />

bis 2012) und Bruno Kalinowski<br />

(1935 bis 2007). Er war<br />

schon im vergangenen Juli bei<br />

der Vorstellung des einzigartigen<br />

Projekts dabei. Jetzt zückt<br />

auch er seine Kamera. Das<br />

Grab Nr. 29 hat sich Pachtmann,<br />

der schwer krank ist,<br />

reservieren lassen.<br />

Auch Rolf Rojek, Aufsichtsratsmitglied<br />

des FC<br />

Schalke 04, hat sich eine<br />

Grabstelle reservieren lassen.<br />

Natürlich mit der „richtigen“<br />

Nummer 04. „Ich hoffe, dass<br />

es noch etwas dauert bis zur<br />

Beerdigung“, sagt Rojek, der<br />

weiß, dass der spezielle Friedhof<br />

– eingefriedet von einem<br />

blau-weißen Zaun – bei dem<br />

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„Der Kreis schließt sich“<br />

Taufe und Heirat in der Arena, Beerdigungen auf dem Schalker Feld<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Der Ehrenpräsident des FC Schalke 04, Gerd Rehberg, war bei der offiziellen Eröffnung des<br />

Schalke Fan-Feldes gefragter Gesprächspartner der <strong>Medien</strong>. Beerdigen lassen will er sich dort<br />

aber nicht. –Fotos: Karl-F. Augustin<br />

überwiegenden Teil der Fans<br />

gut ankommt.<br />

Mittlerweile steht auch Ehrenpräsident<br />

Gerd Rehberg,<br />

der zunächst skeptisch war,<br />

voll hinter dem Projekt: „Jetzt<br />

Knapp 100<br />

Grabstellen<br />

schon reserviert<br />

schließt sich der Kreis. Taufen<br />

und Eheschließungen sind<br />

in der Veltins-Arena möglich<br />

und jetzt auch Beerdigungen<br />

auf dem Schalke-Feld.“<br />

Die Idee zu dem Projekt<br />

hatte der ehemalige Amateur-<br />

Fußballspieler Ender Ulupinar,<br />

Geschäftsführer der<br />

Schalke Fan Feld GmbH.<br />

Und der Erfolg gibt ihm recht:<br />

Knapp 100 Grabstellen sind<br />

reserviert, zahlreiche Anfragen<br />

liegen darüber hinaus vor.<br />

Es handelt sich um ein<br />

Gemeinschaftsgrabfeld, das<br />

25 Jahre lang gepflegt wird<br />

– wie auch die „normalen“<br />

Gemeinschaftsgrabfelder auf<br />

Autohaus W. Neubaum<br />

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www.neubaum.de<br />

den städtischen Friedhöfen.<br />

„Das ist längst nicht in allen<br />

Städten möglich“, weiß Andreas<br />

Mäsing, Geschäftsführer<br />

der Friedhofsgärtner Gelsenkirchen<br />

eG, die bei diesen<br />

Extra<br />

!<br />

Ein Grab auf dem Schalke<br />

Fan-Feld ist ab 5 406<br />

Euro zu haben. Hinzu<br />

kommen die städtischen<br />

Gebühren und die Kosten<br />

für den Bestatter. Für die<br />

Reservierung sind einmalig<br />

1 250 Euro und jährliche<br />

Pflegekosten in Höhe<br />

von 125 Euro fällig. Weil<br />

sich das nicht alle Fans<br />

leisten können, springt die<br />

Stiftung „Schalke hilft!“<br />

ein. „Sie wird bedürftige<br />

Fans finanziell unterstützen“,<br />

verspricht Ehrenpräsident<br />

Gerd Rehberg.<br />

Seit Anfang Dezember ist<br />

auch das Flutlicht installiert,<br />

so dass Besuche an<br />

den Gräbern im Dunkeln<br />

problemlos möglich sind.<br />

Gemeinschaftsgräbern als<br />

Treuhänder auftritt, damit die<br />

Pflege auch über 25 Jahre sicher<br />

gestellt ist. Er lobte das<br />

Schalker Feld: „Super umgesetzt.“<br />

Schalke-Fan Freddy Pachtmann steht an den Gräbern von Hannelore<br />

und Bruno Kalinowski. Pachtmann hat sich schon vor<br />

Monaten ein Grab reservieren lassen.


Januar 2013 Seite 9<br />

Die Markuskirche an der Biele in Hassel wird zum 1. Januar 2013 geschlossen. Gottesdienste<br />

finden künftig im Gemeindesaal statt. –Foto: <strong>NB</strong>M/Archiv<br />

Markuskirche wird zum<br />

1. Januar geschlossen<br />

Presbyterium der Trinitatis-Gemeinde<br />

stellt Weichen für die Zukunft<br />

as Presbyterium der<br />

evangelischen Trinitais-Kirchengemeinde<br />

hat anesichts<br />

schrumpfender Mitliederzahlen<br />

und knapper<br />

inanzen die Weichen für<br />

ie Zukunft gestellt. Schon<br />

um 1. Januar 2013 wird die<br />

arkuskirche in Hassel gechlossen.<br />

Hintergrund: Die Trinitatisemeinde<br />

verliert jährlich<br />

twa 200 Mitglieder. Deshalb<br />

önnen die zurzeit guten Kirhensteuereinnahmenledigich<br />

die Mitgliederverluste<br />

nd die steigenden Personal-<br />

nd Energiekosten ausgleihen.<br />

Die Anzahl und Größe<br />

er Kirchen und Gemeindeäuser<br />

entspricht noch dem<br />

edarf einer doppelten Anzahl<br />

n Mitgliedern.<br />

Im kommenden Jahr müssen<br />

ür jedes genutzte Gebäude<br />

ücklagen gebildet werden.<br />

usätzlich muss die Gemeinde<br />

uch Personalkosten tragen,<br />

ie bislang durch die Agentur<br />

ür Arbeit bezuschusst wuren.<br />

„Diese Entwicklungen<br />

rfordern eine Verkleinerung<br />

es Gebäudebestandes und<br />

insparungen, damit auseichende<br />

Mittel für die Geeindearbeit<br />

zur Verfügung<br />

tehen“, so Pfarrerin Katrin<br />

öckenjan, Vorsitzende des<br />

resbyteriums.<br />

Die Beschlüsse: Nach der<br />

Extra<br />

!<br />

Die Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde<br />

Buer richtet am 24. Dezember<br />

eine Weihnachtsfeier<br />

aus. Unter dem Titel<br />

„Wir feiern gemeinsam<br />

Heiligabend“ sind dann<br />

alle eingeladen, die das<br />

Fest nicht allein verbringen<br />

möchten oder können.<br />

Die Feier im Evangelischen<br />

Gemeindehaus an<br />

der Horster Straße 35<br />

(hinter der Apostelkirche)<br />

beginnt um 15.30 Uhr,<br />

Ende ist um 20 Uhr. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos<br />

und für die Heimfahrt der<br />

Gäste innerhalb des Stadtgebietes<br />

wird gesorgt.<br />

Mehr Infos hat Pfarrerin<br />

Karla Wessel unter Tel. 39<br />

69 11.<br />

Schließung der Markuskirche<br />

werden die sonntäglichen<br />

Gottesdienste um 11 Uhr im<br />

Gemeindesaal abgehalten.<br />

Eine Arbeitsgruppe sucht für<br />

das Kirchengebäude eine neue<br />

Nutzung.<br />

An der Adventskirche in<br />

Scholven wird das Gemeindehaus<br />

aufgegeben. Das Gelände<br />

soll nach Möglichkeit für einen<br />

erforderlichen Neubau des<br />

Kindergartens zur Verfügung<br />

gestellt werden. Es bleiben die<br />

Kirche und das Begegnungszentrum.<br />

Eine Arbeitsgruppe<br />

entwickelt einen Plan, wie die<br />

vielfältigen Gemeindeaktivitäten<br />

ihren Platz finden können.<br />

In Buer will die Gemeindeleitung<br />

mittelfristig darauf<br />

hinwirken, dass es einen<br />

gemeinsamen Standort gibt.<br />

Dafür sind jetzt folgende Weichen<br />

gestellt worden:<br />

Die stark beschädigte Stephanuskirche<br />

wird nicht saniert.<br />

Nach sorgfältigen Prüfungen<br />

konnten Fachleute<br />

nicht garantieren, dass eine<br />

etwa 500.000 Euro teure Sanierung<br />

die Kirche auch für<br />

nächste Generationen in einen<br />

stabilen Zustand versetzt. An<br />

der Apostelkirche wird geprüft,<br />

ob eine Modernisierung<br />

und mögliche Erweiterung<br />

des Gemeindehauses für die<br />

Gemeindearbeit in Buer realistisch<br />

und für die Gemeinde<br />

finanzierbar ist.<br />

Bis diese Prüfungen abgeschlossen<br />

sind, wird die<br />

Stephanuskirche weiter für<br />

Gottesdienste und Konzerte<br />

genutzt. Für unmittelbar<br />

notwendige Reparaturen zur<br />

Erhaltung der Verkehrssicherheit<br />

nimmt die Gemeinde<br />

gerne Spenden entgegen; zum<br />

Beispiel über den Förderverein<br />

der Trinitatis-Gemeinde.


Seite 10 Januar 2013<br />

Tödliches Spiel um Herrschergewalt<br />

„Don Carlo“ steht im Januar an drei Terminen auf dem MiR-Programm<br />

roße Oper steht im Januar<br />

an drei Terminen<br />

4. 1, 12. 1, 20. 1) mit „Don<br />

arlo“ von Verdi auf dem<br />

rogramm: Tödlich endet<br />

as Spiel um Herrscherewalt,<br />

Liebe, und dem<br />

indringlichen Ruf nach<br />

reiheit nicht nur für den<br />

itelhelden.<br />

Auch Carlos bester Freund<br />

ird Opfer der starr betoierten<br />

Machtverhältnisse im<br />

eitalter der heiligen Inquisiion.<br />

Carlo verliert seine groe<br />

Liebe Elisabeth an seinen<br />

ater, den spanischen König<br />

hilipp II. Die unerwidert<br />

iebende Prinzessin Eboli,<br />

er Carlo seine Zuneigung<br />

u Elisabeth preisgibt, verrät<br />

arlo am Ende. Und der Köig<br />

selbst erkennt in seiner<br />

roßen Arie „Sie hat mich nie<br />

Extra<br />

!<br />

Zum letzten Mal verzaubern<br />

die drei Hexen<br />

von Eastwick am 13. Januar<br />

ihr Publikum im Musiktheater.<br />

Wer‘s zu Silvester<br />

nicht geschafft hat,<br />

hat noch am 5. Januar die<br />

Gelegenheit, den Stars des<br />

Musicals einen Besuch im<br />

MiR abzustatten.<br />

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Tel.: 0209 / 600 18 43<br />

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Große Oper: Don Carlo im Musiktheater. –Foto: MiR/Pedro Malinowski<br />

geliebt…“, wie‘s wirklich um<br />

die Zweckehe bestellt ist. Am<br />

Ende scheitern alle. Und über<br />

allem schwebt die heilige Inquisition,<br />

die auch vor weltlichen<br />

Herrschern nicht Halt<br />

macht.<br />

Um vieles heiterer, aber<br />

nicht minder energisch geht<br />

es in Shakespeares „Sommernachtstraum“<br />

zu. Hier wird<br />

die Liebe zur größten Hauptdarstellerin<br />

und auch die<br />

Zweckehe heiligt die Mittel.<br />

Wer sich nicht in eine solch<br />

begeben möchte, auf den war-<br />

tet der Wald. Ein anarchisches<br />

Traumreich, in dem Feen und<br />

Geister regieren. Dort soll die<br />

Liebe mit Tricks, Tropfen und<br />

Drogen manipuliert werden.<br />

Doch zieht sie die Figuren in<br />

einen Wirbel verführerischer<br />

Ereignisse, in denen Traum<br />

und Albtraum nahe beieinander<br />

liegen.<br />

An zwei Terminen, am 13.<br />

und 25. Januar, macht die bremer<br />

shakespeare company mit<br />

ihrer preisgekrönten Inszenierung<br />

zum zweiten Mal Station<br />

im MiR.<br />

Schalke 04-VR-SparCard: Begehrtes Angebot<br />

Auch im 7. Jahr nach ihrer<br />

Einführung erfreut<br />

sich die Schalke 04-VR-SparCard<br />

einer großen Nachfrage.<br />

Bereits über 40.000<br />

Sparer nutzen das besondere<br />

Anlageangebot der Volksbanken<br />

für Fans des FC<br />

Schalke 04 und vertrauen<br />

diesen über 180 Mio. Euro<br />

Einlagen an, dies sind rund<br />

4.500 Euro je Sparer.<br />

Anlässlich des Spiels gegen<br />

Borussia Mönchengladbach<br />

überreichte Bankvorstand<br />

Dieter Blanck (Volksbank<br />

Ruhr Mitte) Michael Notmeier,<br />

stellvertretend für die<br />

glücklichen Gewinnerin, Susanne<br />

Notmeier, vor dem Spiel<br />

ein werthaltiges Fan-Paket mit<br />

Kontoguthaben, KnappenCard<br />

und Unterschrifts-Trikot. Michael<br />

Notmeier hatte am 7.<br />

November das 40.000 Schalke04-VR-SparCard-Konto<br />

für<br />

seine Frau eröffnet. Für die<br />

Übergabe in der Arena: Bankvorstand Dieter Blanck, Michael Notmeier, Schalke-Maskottchen<br />

Erwin, Moritz Notmeier, Volksbank-Marketingleiter Wilhelm Uhlenbruch (v. l.).<br />

begeisterte Fan-Familie aus<br />

Gelsenkirchen war es der erste<br />

größere Gewinn.<br />

„Auch beim derzeitigen<br />

Zinsniveau lohnt es sich für die<br />

Erfüllung seiner Wünschen zu<br />

sparen und auf die Sicherheit<br />

der Geldanlage zu achten“,<br />

so Dieter Blanck. „Höhere<br />

Zinsen sind immer mit einem<br />

deutlich steigenden Risiko<br />

verbunden.“ Bei der Schalke<br />

04-VR-SparCard der Volksbanken<br />

werden die Zinsen<br />

nach jedem Heimsieg erhöht.<br />

Bei 51 möglichen Heimpunk-<br />

ten können die Extra-Zinsen<br />

bis zum Ende der Saison auf<br />

bis zu 1,02 % steigen. Darüber<br />

hinaus werden monatlich VIP-<br />

Karten und exklusive Fan-Artikel<br />

verlost.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.s04-sparcard.de.


Januar 2013 Seite 11<br />

Mitglieder der Buerschen<br />

Werbegemeinschaft<br />

AHAG, BMW & MINI, Kurt-Schumacher-Str.<br />

382<br />

Apotheke Petri, Nienhofstr.2<br />

Arbeitgeberverband der Eisen- und<br />

Metallindustrie, Zeppelinallee 51<br />

Autohaus Bullekotte e.K., Braukämerstr.<br />

111<br />

Autohaus Glückauf, Feldhauser Str. 93<br />

Autohaus Tiemeyer & Ossmann, Lindenstr.<br />

107<br />

Bestattungen Bergermann, Hagenstr.<br />

29<br />

CR-Consult, Albertstr. 11,<br />

CT Lederwaren, St.-Urbanus-Kirchplatz<br />

CURANUM Franziskushaus, Hagenstr.<br />

16-18<br />

„Der Teeladen“, Ophofstr. 5<br />

Die Brillenvilla, Maximilianstraße 11<br />

Deutsche Bank, Springestr. 6<br />

DSW Immobiliengesellschaft, Hochstraße<br />

60<br />

ELE Emscher Lippe Energie<br />

FOG-Feuerwerke ohne Grenzen, Walter<br />

Tietze, Ellinghorst 11<br />

Gelatto & Caffee, Horster Str. 2<br />

Getränke Possemeyer, Nordring 40-42<br />

G+N Elektrotechnik, Nollenpad 43<br />

Gusowski, Ralf, Mannesmannstr. 8<br />

Hotel Monopol, Springestr. 9<br />

Humane häusliche Krankenpflege,<br />

Dorstener Str. 1<br />

Hunkemöller Deutschland GmbH,<br />

Hochstr. 30<br />

Jansen‘s Imbiss, Goldbergplatz 1<br />

Juwelier Weber, Blindestr. 1<br />

Ladenbau A. Rademacher, Rademachersweg<br />

2<br />

Lotto Presse Geier, Marienstr. 12<br />

Mayersche Buchhandlung, Hochstr. 9<br />

mb Event & Entertainment, Hagenstr.<br />

15<br />

Merkur Spielothek, Altmarkt 1<br />

Mezzomar Palino, Springemarkt 2<br />

M & M Leuchtenland, Breddestr. 45<br />

Mrs. Sporty Kerstin Weyer, Horster<br />

Str. 29<br />

Müller Steuerberatungs GmbH,<br />

Springestr. 8<br />

<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service, Hagenstraße 15<br />

Northland Store, Blindestr. 13<br />

Plot City, Marienstr. 14<br />

QBS Berand GmbH, De-la-Chevallerie-Str.<br />

42-44<br />

Rechtsanwälte Ilaender, Hochstr. 60<br />

Reisebüro Mengede, Freiheit 10<br />

REWE Schüler, Urbanus-Kirchplatz 7<br />

Ridderskamp & Hahn, Hochstr. 18<br />

Saturn, Marienstr. 10<br />

Schaustellerbetrieb Röber, Idastr. 15<br />

Schloß Berge, Geißler & Leitner, Adenauerallee<br />

103<br />

Schreiner Vermögensverwaltung,<br />

Luggendelle 6-8<br />

Schuhhaus Schlatholt, Hochstr. 16<br />

SinnLeffers, Hochstr. 7<br />

Sparda-Bank West, De-la-Chevallerie-<br />

Str. 21<br />

Sparkasse GE, Nienhofstr. 1-5<br />

Sparkassen Vermögensmanagement,<br />

Springemarkt 1<br />

Stadtmarketing Gelsenkirchen, Bahnhofsvorplatz<br />

1<br />

Stadt-Parfümerie Pieper, Blindestr. 4<br />

Südfrüchte Bednarz, Hochstr. 8<br />

TEDI GmbH & Co. KG, Altmarkt 1<br />

Tierschutzverein Gelsenkirchen, Willy-Brandt-Allee449<br />

toom BauMarkt, Sperberstr. 21a<br />

Ulrich GbR, Marienhof 4<br />

Versicherungs-Agentur Auffenberg,<br />

Devensstr. 67<br />

Vodafone D2, Hochstr. 33<br />

Volksbank Ruhr Mitte, Goldbergpl.2-4<br />

Vom Fass, Blindestr. 5<br />

Weiser Verwaltungsges., Hochstr. 7<br />

WKV Klare, Kuhstr. 36, Herten<br />

Wojda Obst-Gemüse-Südfrüchte,<br />

Springemarkt 2<br />

Zum Hexenhäuschen, Marienstr. 6<br />

(Stand: Ende Dezember 2012)<br />

Hell erleuchtet: Kinder entzündeten ein Licht aus Buer für die Welt. – Foto: Augustin<br />

Ein Licht aus Buer für die Welt<br />

Aktion der Werbegemeinschaft am dritten Advent<br />

Ein Licht aus Buer für die<br />

Welt– diese Aktion auf<br />

dem Weihnachtsmarkt in<br />

Buer ist schon eine lieb gewordene<br />

Tradition.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Allerdings musste sie wegen<br />

der Bauarbeiten vom<br />

Goldbergplatz zur Blindestraße<br />

verlegt werden, und wegen<br />

des regnerischen Wetters am<br />

dritten Adventssonntag wurde<br />

auf den großen Bodenstern<br />

verzichtet, so dass die Kerzen<br />

auf drei Tischen angezündet<br />

wurden. Die kleinen Lichter<br />

sollen an diejenigen Menschen<br />

in der Welt erinnern, die<br />

keine glücklichen Weihnachten<br />

feiern können. Die besinnliche<br />

Aktion zum Ende des gut<br />

besuchten verkaufsoffenen<br />

Sonntags sollte ein wenig zur<br />

Besinnung einladen.<br />

Hektisch und stressig geht<br />

es meist bei vorweihnachtlichen<br />

Einkäufen zu. Da traf<br />

es sich gut, dass in Buer die<br />

Geschäfte am dritten Adventssonntag,<br />

16. Dezember, von<br />

13 bis 18 Uhr geöffnet hatten.<br />

So gewannen die Kunden<br />

für die erforderlichen Einkäufe<br />

einen weiteren Tag und<br />

konnten in Muße durch die<br />

Läden streifen, die Sonderangebote<br />

offerierten. Nach getanem<br />

Einkauf ließ man sich<br />

dann den Glühwein, knusprige<br />

Reibekuchen oder andere Leckereien<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

entlang der Hochstraße<br />

schmecken – angesichts des<br />

Wetters aber eher unter einem<br />

Vordach.<br />

Die Kinder durften sich auf<br />

den Besuch des Weihnachtsmannes<br />

freuen, der zusammen<br />

mit seinem Engelchen auf der<br />

Bühne bei SinnLeffers kleine<br />

Überraschungen und Geschenke<br />

verteilte.<br />

Gut aufgewärmt: Ein leckerer Glühwein passt zum Weihnachtsmarktbummel.<br />

–Foto: Sylvia Sikora


Seite 12 Januar 2013<br />

Huub Stevens:<br />

Am Mittwoch vor<br />

dem Spiel gegen<br />

Freiburg griff er auf dem<br />

Trainingsplatz eine Stunde<br />

lang persönlich zum<br />

Schneeschieber, trank dann<br />

einen Glühwein und spendierte<br />

seinen Helfern Freibier.<br />

Seinen Job auf Schalke<br />

rettete er dadurch zwar<br />

auch nicht, aber er bewies<br />

durch diese Aktion erneut,<br />

dass er ein ganz besonderer<br />

Mensch und Trainer ist.<br />

Anzeigen<br />

Buer!ometer<br />

Einkaufs-Ärgernis:<br />

Dabei sei der<br />

Blick in die Nachbarschaft<br />

gestattet. Dem<br />

Chef sei es so am liebsten,<br />

so die Begründung in einem<br />

Golf-Artikel-Geschäft<br />

in Gladbeck, warum mit<br />

EC- statt mit Kreditkarte<br />

bezahlt werden solle. Ein<br />

Ärgernis! Gut zu wissen:<br />

Der Buersche Einzelhandel<br />

richtet sich nach dem, was<br />

dem Kunden am liebsten<br />

ist. Und nicht dem Chef.<br />

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Mit Goldenen Meisterbriefen geehrt wurden Adolf Rademacher (2. v. l.) und Hubert Kausträter. Es<br />

gratulierten Kreishandwerksmeister Holger Augustin (l.), Hans Rath (Mitte), Präsident der Handwerkskammer<br />

Münster, und Josef Brockmann (r.), Obermeister der Tischlerinnung Gelsenkirchen/<br />

Bottrop. – Foto: Augustin<br />

Goldene Meisterbriefe<br />

Adolf Rademacher und<br />

Hubert Kausträter ausgezeichnet<br />

Sie haben es verdient, sich<br />

richtig feiern zu lassen,<br />

denn Meister gehören zu den<br />

Besten ihres Fachs“, sagte<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Holger Augustin anlässlich<br />

der Überreichung der „Goldenen<br />

Meisterbriefe“ an die<br />

Tischler Hubert Kausträter<br />

(74) und Adolf Rademacher<br />

(76).<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Beide Tischlermeister seien<br />

mit dem Holzvirus groß geworden,<br />

stellte Josef Brockmann,<br />

Obermeister der Tischlerinnung<br />

Gelsenkirchen/<br />

Bottrop in seiner Laudatio in<br />

der Gaststätte Waldschänke an<br />

der Ressestraße fest. Als Josef<br />

Brockmann seine Gesellenprüfung<br />

ablegte, war Hubert<br />

Kausträter der Lehrlingswart<br />

der Innung.<br />

Kausträter, Ehrenobermeister<br />

der Tischlerinnung, freute<br />

Über Weihnachten haben<br />

natürlich auch die Müllmänner<br />

frei. Deshalb verschiebt<br />

sich die Abfuhr der<br />

grauen und blauen Tonnen,<br />

wird teilweise vorgezogen<br />

teilweise nachgeholt.<br />

Die Tonnen, die am 24. Dezember,<br />

fällig wären, werden<br />

bereits am Samstag, 22. De-<br />

sich über einen ganz besonderen<br />

Gast: Christian Vogedes,<br />

Ehrenvizepräsident der Handwerkskammer<br />

Münster. „Er<br />

hat vor 50 Jahren mein Meisterstück<br />

abgenommen und ist<br />

mein Vorbild“, sagte Hubert<br />

Kausträter, der noch immer in<br />

seinem Betrieb an der Isoldenstraße<br />

in Resse tätig ist. Die<br />

von seinem Großvater gegründete<br />

Tischlerei hatte er 2000,<br />

im Jahr des hundertjährigen<br />

Bestehens, an einen Nachfolger<br />

übergeben, der zwei Jahre<br />

später Insolvenz anmelden<br />

musste. Hubert Kausträter<br />

übernahm den Betrieb erneut<br />

und ist heute noch für einige<br />

Privatkunden aktiv.<br />

Auch Adolf Rademacher<br />

bringt sich noch täglich in die<br />

Firma ein, die heute „mit großer<br />

Hingabe von meinem Sohn<br />

André geführt wird“. Das am<br />

Rademachersweg in Buer ansässige<br />

Unternehmen arbeitet<br />

überwiegend im Ladenbau für<br />

einen großen Lebensmittelkonzern<br />

und für einen privaten<br />

Kundenkreis. Rademacher,<br />

der zeitweilig Schatzmeister<br />

des FC Schalke 04 war, sei ein<br />

Handwerker alter Schule. „Bei<br />

ihm ist das Wort wichtiger als<br />

das Schriftstück“, betonte Josef<br />

Brockmann.<br />

Hans Rath, Präsident der<br />

Handwerkskammer Münster,<br />

bezeichnete die beiden Tischlermeister<br />

als „herausragende<br />

Persönlichkeiten“. Er hatte<br />

übrigens noch einen dritten<br />

Meisterbrief im Gepäck. Hubert<br />

Kausträter hatte nämlich<br />

seinen alten Weggefährten<br />

Klaus Zielhofer eingeladen,<br />

mit dem er vor 50 Jahren um<br />

die Häuser in Resse gezogen<br />

war und mit dem er gemeinsam<br />

die Meisterprüfung abgelegt<br />

hatte. Dem überraschten<br />

Zielhofer übergab Rath den<br />

Meisterbrief mit den Worten:<br />

„In Köln kriegen Sie einen so<br />

schönen nicht.“<br />

Änderungen bei der Müllabfuhr<br />

zember, geleert. Die Abfuhr<br />

für Dienstag, 25. Dezember,<br />

wird auf Montag, 24. Dezember,<br />

vorgezogen. Die Abfuhr<br />

für Mittwoch, 26. Dezember,<br />

erfolgt Donnerstag, 27. Dezember.<br />

Die für Donnerstag,<br />

27. Dezember, am Freitag,<br />

28. Dezember. Die Abfuhr<br />

für Freitag, 28. Dezember,<br />

schließlich wird am Samstag,<br />

29. Dezember, nachgeholt.<br />

Die Annahmestellen für<br />

Wertstoffe und Schadstoffe<br />

an den Betriebshöfen von<br />

Gelsendienste (Wickingstraße<br />

25 a und Adenauerallee 115)<br />

bleiben Heiligabend, 24. Dezember,<br />

und Silvester, 31. Dezember,<br />

geschlossen.


Januar 2013 Seite 13<br />

Termine in Buer<br />

und um Buer herum<br />

Ein Meister der Verwandlung: Rick Kavanian schlüpft in viele Rollen. Vielen dieser Figuren begegnet<br />

man auch in seinem neuen Bühnenprogramm:„EGOSTRIP“ am 24. Januar in der Kaue<br />

Gelsenkirchen. –Foto: Kavanian<br />

Dez/Jan<br />

22. Dezember:<br />

- Don Carlo: Premiere der<br />

Verdi-Oper, 19.30 Uhr, Großes<br />

Haus, Musiktheater im<br />

Revier, Gelsenkirchen-Mitte.<br />

23. Dezember:<br />

- Weihnachtskonzert: Traditionelles<br />

Weihnachtssingen mit<br />

dem Bergwerkschor Consolidation,<br />

17 Uhr, Schloss Horst,<br />

Glashalle, 5 Euro, GE-Horst.<br />

24. Dezember:<br />

- Gloria-Blasen: Eingang<br />

Goldbergstr. Rathaus Buer, 17<br />

Uhr.<br />

29. Dezember:<br />

- R(h)einpower Biathlon<br />

WTC: Spitzenbiathlon mit<br />

Weltstars, Magdalena Neuner<br />

nimmt Abschied, ganztägig,<br />

in und um die Veltins-Arena<br />

herum.<br />

5. Januar:<br />

- Black Gospel Stars: Stimmen<br />

voller Emotionen und<br />

zeitloser Kraft, 20 Uhr, Ev.<br />

Altstadtkirche Gelsenkirchen,<br />

ab 21,55 Euro.<br />

Januar Januar<br />

18. Januar:<br />

- Mario Siegesmund: Songschreiber<br />

und Sänger, 20 Uhr,<br />

Wohnzimmer GE (Lüftergebäude<br />

der Kaue), Wilhelminenstr.<br />

174b.<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 - Hannover 96, 20.30 Uhr,<br />

Veltins-Arena.<br />

19. Januar:<br />

- Banquetto Musicale - A<br />

Story I will tell you: Gesang,<br />

Flöte, Laute und Barockcello,<br />

Kantaten und Instrumentalmusik,<br />

17 Uhr, Schloss Horst,<br />

Rittersaal, Eintritt frei.<br />

- Russ: Ballett-Premiere,<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus, Musiktheater<br />

im Revier.<br />

- „Warum!“ - aktualisierte<br />

Version: Comedy mit Sebastian<br />

Pufpaff, 20 Uhr, Kaue,<br />

Wilhelminenstr. 174, GE.<br />

21. Januar:<br />

- Wann wohl das Leid ein<br />

Ende hat: Lieder und Gedichte<br />

aus Theresienstadt von Ilse<br />

Weber, 19.30 Uhr, Kulturraum<br />

„die flora“, ab 8 Euro.<br />

24. Januar:<br />

- Egostrip: Comedy mit Rick<br />

Kavanian, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174, GE.<br />

25. Januar:<br />

- Whisky-Tasting für Einsteiger:<br />

Beginn 19.30 Uhr, 35<br />

Euro, „Vom Fass“, Blindestr.<br />

5, GE-Buer.<br />

- „alle fünfe!“ 6-Zylinder live,<br />

20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174, GE.<br />

- „The Original USA Gospel<br />

Singers & Band“, 20 Uhr,<br />

Congress Zentrum Ruhrfestspielhaus,<br />

Otto-Burrmeister-<br />

Allee 1, 45657 Recklinghausen.<br />

31. Januar:<br />

- „Volle Pflegekraft voraus!“<br />

Comedy mit Sybille Bullatschek,<br />

20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174, GE.<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

<strong>BUER</strong>! erscheint am 25. Januar<br />

2013!<br />

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Seite 14 Januar 2013<br />

Die Tische sind bereits gedeckt: An Silvester kann man im „Mezzomar“ gutes Essen und Feiern<br />

verbinden.<br />

Mit einer kulinarisch<br />

sehr reizvollen Silvesterparty<br />

wartet das „Mezzomar“<br />

in diesem Jahr auf. Ab<br />

19 Uhr stehen zur stilvollen<br />

Stärkung für den dann ab<br />

23 Uhr folgenden „Grande<br />

Party Dance“ ganz besondere<br />

Leckereien auf dem Tisch.<br />

Das beginnt mit einem Duett<br />

von Jakobsmuscheln und Riesengarnelen<br />

und setzt sich unter<br />

anderem fort mit winterlich<br />

Erst schlemmen,<br />

dann tanzen<br />

Silvesterparty im Mezzomar<br />

gefülltem Pilz-Ricotta-Käse<br />

auf Safran-Martini-Sauce, über<br />

Zanderfilet auf frischem Spinatbett<br />

mit Prosecco-Creme-<br />

Sauce, bis zur nappierten Perlhuhnbrust<br />

und einem Duett<br />

von Profeterol – überzogen<br />

mit schwarzer Schokolade und<br />

Parfait von weißer Schokolade<br />

mit lauwarmen Kirschen. Da<br />

liest sich schon die Speisekarte<br />

wie ein aufregendes Versprechen,<br />

das dann am Silvester-<br />

abend mit einer ausgelassenen<br />

Party zum Jahreswechsel fortgesetzt<br />

werden kann.<br />

Das Silvester-Gala-Menü<br />

kostet 42 Euro pro Person, der<br />

ab 23 Uhr beginnende „Grande<br />

Party Dance“ 8 Euro Eintritt<br />

pro Person – dafür ist gute<br />

Stimmung bis ins Jahr 2013<br />

hinein garantiert.<br />

Kein Wunder, wenn man so<br />

geschmackvoll in den Abend<br />

gestartet ist.<br />

Von Sylt über<br />

Mallorca bis nach Buer<br />

Ein wenig ist es dem Zufall<br />

zu verdanken, dass<br />

Frank Karlsfeld und seine<br />

Frau Sabine Rudloff hier<br />

gelandet sind. „Kommt doch<br />

nach Buer“, hatte ein Tourist<br />

aus dem Ruhrgebiet den Gastronomen<br />

auf Mallorca vorgeschlagen<br />

– und diesen Ratschlag<br />

haben sie nicht bereut.<br />

Seit November betreiben die<br />

beiden das Restaurant „Karlsfeld“<br />

in der Buerschen Markthalle.<br />

Hinter der stilvollen<br />

Fassade steckt viel handwerkliches<br />

Können – und vor allem<br />

jede Menge Erfahrung. Aufgewachsen<br />

ist Frank Karlsfeld<br />

nämlich auf<br />

Sylt, und dort,<br />

in Westerland,<br />

betrieb er viele<br />

Jahre lang ein<br />

Restaurant.<br />

Über Cala d‘Or auf Mallorca<br />

verschlug es ihn und Sabine<br />

Rudloff nach Buer, und die<br />

beiden haben den Schritt nicht<br />

bereut. „Als wir die Lokalität<br />

in der Markthalle gesehen haben,<br />

war das für uns ein Aha-<br />

Erlebnis“, erinnert sich Frank<br />

Karlsfeld. „Das passt genau zu<br />

uns.“ Nach den ersten Monaten<br />

zieht er schon eine gute Bilanz:<br />

„Die Resonanz ist toll!“<br />

Dazu trägt mit Sicherheit<br />

auch die Küche bei, die Frank<br />

Karlsdorf anbietet, und bei der<br />

er sich schwer tut, ein Etikett<br />

für sie zu finden. „Ich habe in<br />

den 30 Jahren meiner Berufstätigkeit<br />

meinen ganz eigenen<br />

Stil entwickelt“, sagt der Gas-<br />

Handwerkliches Können<br />

und viel Erfahrung<br />

im „Karlsfeld“<br />

tronom. Dazu gehöre auch,<br />

sich stetig weiterzuentwickeln.<br />

„Ich achte sehr darauf, dass<br />

ich nicht einschlafe“, so Frank<br />

Karlsberg, „und immer wieder<br />

neue Sachen ausprobiere.“<br />

Deutliches Zeichen dafür ist<br />

die große Tafel an der Kopfwand<br />

des Restaurants, auf der<br />

ständig wechselnde, spannende<br />

Gerichte die Karte ergänzen.<br />

Sowieso schon legendär<br />

aus Sylter Tagen ist die „Karlsfeld-Ente“,<br />

aber auch andere<br />

Spezialitäten aus dem Norden<br />

können schon einmal im Karlsfeld<br />

auf den Tisch kommen –<br />

„vor kurzem habe ich einmal<br />

Labskaus an-<br />

geboten, das<br />

bekommt man<br />

hier auch nicht<br />

so häufig.“<br />

Zum guten<br />

Essen gehört auch guter Wein,<br />

und darum kümmert sich vor<br />

allem Sabine Rudloff. Vor allem<br />

mallorquinische Weine<br />

wie etwa vom Weingut Castell<br />

Miguel stehen hoch im Kurs<br />

in der Buerschen Markthalle,<br />

aber es gibt auch italienische<br />

und deutsche Tropfen auf der<br />

Karte.<br />

Ein guter Anlass, sich vom<br />

Angebot im Karlsfeld zu überzeugen,<br />

ist der Silvesterabend:<br />

Dann gibt es dort ein fünfgängiges<br />

Silvestermenü, für das es<br />

auch noch Karten gibt.<br />

Das Karlsfeld ist an alle Tagen<br />

bis auf Montag von 11.30<br />

bis 14.30 Uhr und von 18 bis<br />

22 Uhr geöffnet. –mh<br />

Stilvolles Ambiente: Das Karlsfeld in der Markthalle<br />

–Foto: Heselmann


Januar 2013 Seite 15<br />

Das geht ab...<br />

23. Dezember:<br />

- White Hot & Blue Weihnachtskonzert:<br />

Rhythm &<br />

Blues, 20 Uhr, Lokal ohne<br />

Namen (aka Fuck), Hagenstr.<br />

56, GE-Buer.<br />

24. Dezember:<br />

- Heiligabend-Party: Mit DJ<br />

Frank Hoitz, 22 Uhr, Hugo<br />

I, Horster Str. 200, VVK 5<br />

Euro, Abendkasse 7 Euro,<br />

GE-Buer.<br />

- X-mas Party: 80er, 90er<br />

und das Beste von heute,<br />

ab 22 Uhr, Restaurant Dorfkrug,<br />

GE-Buer.<br />

- Heilig Abend Party: Ab 23<br />

Uhr, VVK 5 Euro, Abendkasse<br />

7 Euro, Discothek<br />

Physical, Rottmannsiepe 9,<br />

Buer.<br />

31. Dezember:<br />

- Silvesterparty 2012/2013<br />

- Grande Party Dance: Silvester-Gala<br />

mit 6-Gänge-<br />

Menü ab 19 Uhr (42 Euro<br />

pro Person), ab 23 Uhr<br />

Dance Night (8 Euro Eintritt),<br />

Mezzomar, Markthalle<br />

Buer, Springemarkt 2.<br />

- Silvester-Party 12: Ab 22<br />

Uhr mit DJ Markus, inkl.<br />

ein Glas Sekt oder Prosecco,<br />

Discothek Phyiscal,<br />

Rottmannsiepe 9, Buer.<br />

- Silvesterparty: Musik von<br />

und mit DJ D-Kay, 20 Uhr,<br />

Oisin Kelly Gallery, Brinkgartenstr,<br />

Buer.<br />

3. Januar:<br />

- „The Chains“: Fetzige<br />

Live-Musik zum einjährigen<br />

Jubiläum, 21 Uhr, Dorfkrug,<br />

Marienstr. 4, GE-Buer.<br />

5. Januar:<br />

- Paddy Schmidt: Live-Musik<br />

mit dem Frontmann der<br />

Band „Paddy goes to Holyhead“,<br />

20 Uhr, Oisin Kelly<br />

Gallery, Brinkgartenstr.,<br />

Buer.<br />

Nicht nur in der Silvester-<br />

Nacht ist die Stimmung<br />

in Buer ganz weit oben, sondern<br />

auch am 3. Januar,<br />

wenn der „Dorfkrug“ Jubiläum<br />

feiert. Denn dann sind<br />

die Wirtsleute Nicole Ehrentraut<br />

und Falk Hänsel ein<br />

Jahr lang die Gastgeber dort<br />

und feiern das mit fetziger<br />

Livemusik.<br />

Der „Dorfkrug“ mit seinem<br />

rustikalen Kornboden<br />

Der „Dorfkrug“<br />

feiert Jubiläum<br />

Zum Einjährigen kommen am 3. 1. „The Chains“<br />

Spielen zum einjährigen Jubiläum: Die Band „The Chains“ ist am 3. Januar im „Dorfkrug“ zu<br />

hören.<br />

Silvestermenü<br />

Kartoffelbuttermilchsuppe<br />

mit Steinpilzen<br />

Seeteufelmedallion<br />

auf Curryingwerapfelsud & Risotto<br />

Geschmortes Ochsenbäckchen<br />

in Barolo mit Selleriepüree<br />

Kalbsfilet auf Morchelrahm<br />

Vichykarotten & Nudelnest<br />

Überraschungsdessert 2012<br />

85 Euro<br />

Anmeldung erbeten<br />

wird mittlerweile als Bueraner<br />

Szenelokal bezeichnet,<br />

das auch Publikum aus den<br />

Nachbarstädten anzieht. „Die<br />

Besucherzahlen bei unseren<br />

Veranstaltungen sind stetig gestiegen“,<br />

freut sich Falk Hänsel,<br />

der mit Rock-, Country- oder<br />

Oldiebands aus der Region alle<br />

Events selbst organisiert. Am<br />

3. Januar wird ab 21 Uhr die<br />

Essener Band „The Chains“<br />

mit ihrem Surf- & Rocksound<br />

den „Dorfkrug“ zum Beben<br />

bringen. Die Gruppe, deren<br />

Musiker einst bei zahlreichen<br />

regional bekannten Bands<br />

spielten, präsentieren Hits<br />

von CCR, Status Quo, T-Rex,<br />

Smokie, Rolling Stones, Hollies,<br />

Beach Boys oder Queen.<br />

Wer die Sixties und die Flower<br />

Power-Zeit noch einmal „live“<br />

erleben möchte, sollte sich das<br />

Konzert im „Dorfkrug“ nicht<br />

entgehen lassen.<br />

Karlsfeld<br />

Das kleine Restaurant<br />

Dienstag/Donnerstag/Samstag<br />

Ente frisch aus dem Ofen<br />

(nur auf Vorbestellung)<br />

Montags Ruhetag<br />

Täglich: 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

wechselnder Mittagstisch<br />

Täglich: 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

saisonale frische Küche<br />

Sonntags ab 18 Uhr<br />

Heiligabend bis 16 Uhr geöffnet<br />

Erster Weihnachtstag geschlossen<br />

Springemarkt 2 + 45894 Gelsenkirchen<br />

Markthalle Buer + ( 0209. 97 75 62 60


Seite 16 Januar 2013<br />

THEATER MARL<br />

27. Februar 2013 - 20 Uhr<br />

TICKETS: 0209 - 14 77 999 - www.imVorverkauf.de<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Veranstalter: mb Event & Entertainment GmbH · Hagenstraße 15 · 45894 GE · Tel.: 0209-14 77 90 · www.mbee.de<br />

THEATER MARL<br />

12. März 2013 20 Uhr<br />

TICKETS: 0209 - 14 77 999<br />

www.imVorverkauf.de<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

<strong>BUER</strong>! hat für seine Leserinnen und Leser ein großes Weihnachts-Verlosungspaket<br />

geschnürt. Was drin ist, lesen Sie in den fünf Christbaum-Kugeln auf<br />

diesen Seiten. Viel Spaß und Erfolg bei der Schönen <strong>BUER</strong>scherung!<br />

Und so können Sie gewinnen: Postkarte an <strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service, Hagenstr. 15, 45894<br />

Gelsenkirchen-Buer, oder E-Mail an: buer@nb-medienservice.de. Betreff jeweils das<br />

Stichwort. Die Gewinner werden von uns telefonisch benachrichtigt, also Telefon-<br />

Nummer nicht vergessen!<br />

Teilnahme jeweils auch über Facebook möglich: Auf der Seite www.<br />

facebook.com/nbmedienservice den Gefällt-mir-Button klicken. Generell<br />

gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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Mit <strong>BUER</strong> in die<br />

Zoom-Erlebniswelt<br />

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Was im Jahr 2000 als ehrgeiziger Plan begann, ist<br />

heute als „Weltreise an einem Tag“ mitten im Ruhrgebiet<br />

zu erleben. Auf einer Fläche von mehr als 30<br />

Hektar sind die Erlebniswelten Alaska, Afrika und<br />

Asien entstanden. Die einzige konsequent naturnah<br />

gestaltete zoologische Erlebniswelt in Europa bietet<br />

mehr als 900 Tieren in über 100 Arten eine nahezu<br />

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die Zoom-Erlebniswelt Gelsenkirchen. Stichwort:<br />

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Januar 2013 Seite 17<br />

Mit <strong>BUER</strong>! zum<br />

Biathlon auf Schalke<br />

Wintersport auf Schalke? Vor dem Bau der Arena<br />

war das kein Thema bzw. nicht mehr als eine viel<br />

lächelte Utopie. Mittlerweile hat sich der Biathlon-<br />

TC auf Schalke als sportlich und gesellschaftlich<br />

chst attraktiver Jahresabschluss etabliert. Am<br />

. Dezember 2012 findet in der Veltins-Arena zum<br />

. Mal Biathlon auf Schalke statt, am Start ist erut<br />

ein international hervorragendes Teilnehmerld,<br />

allen voran Magdalena Neuner und Michael<br />

reis mit ihren Abschiedsrennen. <strong>BUER</strong>! verlost<br />

2 Karten, und zwar Top-Karten: VIP-Karten für<br />

n Glückauf-Club der Veltins-Arena. Stichwort:<br />

iathlon. Einsendeschluss: 27. Dezember 2012.<br />

Mit <strong>BUER</strong>! zu den<br />

Original USA Gospel Singers<br />

!<br />

Sie sangen schon für den Papst und auch in der<br />

Mailänder Scala begeisterten sie bereits das Publikum.<br />

Unter dem Titel „Oh, Happy Day“ kommen The<br />

Original USA Gospel Singers & Band am 25. Januar<br />

2013 nach Recklinghausen und lassen ihre Stimmen im<br />

Ruhrfestspielhaus erklingen. Mit Songs wie „Joshua<br />

fit the battle“, „Nobody knows“ oder „Oh, happy day“<br />

will die afro-amerikanische Gospelgruppe dem Publikum<br />

das ursprüngliche Gefühl der schwarzen Gospelkultur<br />

authentisch näher bringen. <strong>BUER</strong>! verlost 3x2<br />

Karten für The Original Gospel Singers & Band am 25.<br />

Januar in Recklinghausen. Stichwort: Gospel Singers.<br />

Einsendeschluss: 12. Januar 2013.<br />

Mit <strong>BUER</strong>! zu<br />

Gaby Köster in die „Kaue“<br />

!<br />

Gaby Köster ist wieder auf Tour: Die Lesereise zum<br />

Bestseller „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“<br />

startet im Januar 2013! Gerade wurde Gaby Köster<br />

mit dem Deutschen Comedypreis für ihr Lebenswerk<br />

ausgezeichnet. Jetzt hat die Kölner Komikerin nach<br />

ihrer unfreiwilligen Auszeit beschlossen, auch wieder<br />

auf die Bühne zurückzukehren. Und wer Gaby Köster<br />

kennt, der weiß, dass es nicht nur bei einer Lesung<br />

bleiben wird. Am 8. Februar 2013 ist Gaby Köster<br />

zu Gast in der Gelsenkirchener „Kaue“, <strong>BUER</strong>! und<br />

der Veranstalter, die emschertainment GmbH, verlosen<br />

3x2 Karten. Stichwort: Gaby Köster. Einsendeschluss:<br />

12. Januar 2013<br />

Mit <strong>BUER</strong>! ins<br />

Musiktheater im Revier<br />

!<br />

„Herzlich willkommen im schönsten Opernhaus<br />

des Reviers“: Am 3. Februar 2013 möchten<br />

<strong>BUER</strong>! und das MiR Sie in die Zeit um 1560<br />

entführen, in der die Verdi-Oper „Don Carlo“<br />

spielt. Zu jener Zeit schwebt über allem die heilige<br />

Inquisition, die auch vor weltlichen Herrschern<br />

nicht Halt macht. In dem Netz aus Intrige, Glauben<br />

und Herrschergewalt werden sie sich alle verfangen:<br />

Infant Don Carlo verliert seine große Liebe<br />

Elisabeth an seinen Vater König Philipp II., der<br />

durch die Heirat Frieden mit Frankreich schließt.<br />

Für die Aufführung am 3. Februar 2013 im MiR<br />

verlost <strong>BUER</strong>! zwei Karten. Stichwort: Don Carlo.<br />

Einsendeschluss: 12. Januar 2013.


Seite 18 Januar 2013<br />

ie im Vorjahr wird es<br />

zwischen Weihnachen<br />

und Neujahr bei der<br />

tadtverwaltung Gelsenkirhen<br />

Betriebsferien geben.<br />

ußerdem ist die Verwalung<br />

Heiligabend und Silveser<br />

geschlossen.<br />

Während der Betriebsferien<br />

ieten am 27. und 28. Dezemer<br />

Dienststellen wie das Stanesamt<br />

während der üblichen<br />

ffnungszeiten telefonische<br />

otdienste an. In dringenden<br />

ällen können Bürgerinnen<br />

nd Bürger die Stadtverwalung<br />

zu den üblichen Büro-<br />

Verwaltung erholt sich<br />

Betriebsferien „zwischen den Jahren“<br />

zeiten unter der zentralen<br />

Rufnummer (0209/1690) erreichen.<br />

Die gesamte Verwaltung<br />

ist ab Mittwoch, 2. Januar<br />

2013, wieder erreichbar.<br />

Das Stadtteilbüro Schalke,<br />

Luitpoldstraße 50, ist vom 24.<br />

Dezember 2012 bis zum 4.<br />

Januar 2013 geschlossen. Ab<br />

Montag, 7. Januar 2013, ist<br />

das Stadtteilbüro wieder besetzt.<br />

Die Geschäftsstelle der<br />

Städtischen Musikschule ist<br />

vom 24. Dezember 2012 bis<br />

einschließlich 4. Januar 2013<br />

geschlossen.<br />

Das Museum „Arbeiten und<br />

Leben in der Renaissance“ im<br />

Schloss Horst ist nur noch bis<br />

Freitag, 21. Dezember 2012,<br />

Des Rätsels Lösung?<br />

Ihre Anzeige in<br />

Ihr Anzeigenberater:<br />

Marco Schöttler<br />

( 02 09 / 14 77 940<br />

Email:<br />

schoettler@nb-medienservice.de<br />

(täglich von 15 bis 18 Uhr) geöffnet.<br />

Ab Mittwoch, 2. Januar<br />

2013, kann es wieder werktags<br />

von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags<br />

von 10 bis 18 Uhr besucht<br />

werden.<br />

Die Vereine können innerhalb<br />

der Ferien wie gewohnt<br />

die Sportanlagen und –hallen<br />

nutzen, sofern sie Schlüssel-<br />

verantwortung tragen und<br />

Nutzungszeiten während der<br />

Schulferien bei der Stadt beantragt<br />

haben. Lediglich das<br />

Sportzentrum Schürenkamp,<br />

die Gesamtschule Ückendorf<br />

und die Bezirkssportanlage an<br />

der Oststraße bleiben während<br />

der Betriebsferien geschlossen.<br />

Für die eigenbetriebsähnlichen<br />

Einrichtungen Gelsendienste<br />

und Gelsenkanal<br />

wurden auch in diesem Jahr<br />

keine Betriebsferien angeordnet.<br />

Ebenso nicht betroffen ist<br />

das Jobcenter.<br />

Impressum<br />

<strong>BUER</strong>!<br />

Die Buersche Monatszeitung<br />

Herausgeber:<br />

<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service GmbH & Co.<br />

KG (Geschäftsführer: Markus<br />

Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />

Buer e. V.<br />

Verlagsanschrift:<br />

<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service,<br />

Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer<br />

Tel. 0209 / 14 77 941<br />

Fax: 0209 / 3 86 22 99<br />

info@nb-medienservice.de<br />

Chefredaktion (verantw.):<br />

Norbert Neubaum (neubaum@<br />

nb-medienservice.de)<br />

Redaktions-Team (<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service):<br />

Karl F. Augustin,<br />

Matthias Heselmann, Frank Leszinski,<br />

Janina-Vanessa Schneider,<br />

Dirk Greisler, André Przybyl,<br />

René Preuß, Boris Spernol<br />

(E-Mail: buer@nb-medienservice.de)<br />

Anzeigenberatung: Marco<br />

Schöttler, Cornelia Rudnik<br />

Tel.: 0209 / 14 77 940<br />

anzeigen@nb-medienservice.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2012.<br />

Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />

Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />

Druck und Logistik Vest<br />

GmbH & Co.KG, Marl; Noxxon<br />

select RE (Tel. 02361/926414);<br />

publicity Werbung, Bochum<br />

Satz/Layout: <strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service,<br />

sitesmedia RE<br />

Auflage: 32.000<br />

<strong>BUER</strong>! erscheint am letzten<br />

Freitag des Monats. Die<br />

nächste Ausgabe erscheint am<br />

25. Januar 2013.


Januar 2013 Seite 19<br />

Was es heißt, im Alter<br />

noch aktiv zu sein<br />

– dafür ist der Bueraner<br />

Heinz Hilmer wohl das beste<br />

Beispiel. Jeden Mittwoch<br />

Abend steht der 83-Jährige<br />

für die Deutsche Lebens-<br />

Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) während der ehrenamtlichenSchwimmausbildung<br />

am und im Wasser<br />

des Hallenbads in Buer.<br />

Jetzt hat die DLRG ihn zum<br />

Ehrenmitglied ernannt.<br />

Schon mehr als vier Jahrzehnten<br />

Jahre ist Hilmer Woche<br />

für Woche für die DL-<br />

RG-Ortsgruppe Buer aktiv:<br />

Die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen hält ihn jung,<br />

und außerdem bietet er bei der<br />

DLRG Buer auch Schwimmkurse<br />

für Erwachsene an. „Ich<br />

habe in den sechziger Jahren<br />

im Urlaub erstmals eine Wasserrettungsstation<br />

der DLRG<br />

gesehen und die Arbeit der<br />

Wachgänger, die ihre Freizeit<br />

„Ein Vorbild für viele“<br />

Heinz Hilmer zum Ehrenmitglied der DLRG ernannt<br />

opfern, um auf die Urlauber<br />

am Wasser aufzupassen. Damals<br />

konnte ich selbst noch<br />

gar nicht schwimmen, und das<br />

habe ich dann bei der DLRG<br />

gelernt”, erzählt der rüstige<br />

Rentner.<br />

Außer mit seiner ehrenamtlichen<br />

Arbeit und mit regelmäßigem<br />

Schwimmen hält er sich<br />

auch durch Wassergymnastik<br />

und Spaziergänge fit. „Er ist<br />

für viele ein Vorbild“, würdigte<br />

Christian Kronenberg, der<br />

Vorsitzende der DLRG Buer,<br />

Hilmers unermüdlichen Einsatz,<br />

der lange Jahre auch dem<br />

Vorstand angehörte.<br />

Außerdem zeichnete die<br />

DLRG mehrere Mitglieder<br />

für ihre langjährige Treue<br />

zum Verein aus. Die silberne<br />

Ehrennadel für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft erhielten<br />

Klaus-Dieter Dietzel, Rainer<br />

Hörster. 25 Jahre Mitglied<br />

sind Benjamin Gevelhoff,<br />

Carsten Jenderny, Lothar Mä-<br />

Heinz Hilmer (l.) mit dem Ortsgruppen-Vorsitzenden Christian Kronenberg.<br />

der, Brigitte Spernol und Jutta<br />

Waldner. Das Mitgliedszeichen<br />

in Bronze für zehnjährige<br />

Mitgliedschaft erhielten: Dominik<br />

Burkowski, Ben Denig,<br />

Ingo Fähndrich, Lara-Sophie<br />

Gericke, Felix Holm, Philipp<br />

Klemm, Jennifer Krause und<br />

Melina Mittag.<br />

Anzeige


Seite 20 Januar 2013<br />

ch hab‘ schon 49 Freunde“,<br />

sagt Bünyamin stolz.<br />

er Elfjährige ist im soziaen<br />

Netzwerk Facebook anemeldet.<br />

Eigentlich ist die<br />

nmeldung erst ab 13 Jahen<br />

möglich. In den fünften<br />

lassen der Schulen sind die<br />

ungen und Mädchen, die<br />

icht über Facebook komunizieren,<br />

bereits in der<br />

inderheit. Doch nicht alle<br />

reunde sind auch wirkliche<br />

reunde.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Das Internet birgt Risiken,<br />

nd es vergisst nichts. So<br />

önnen z.B. leichtsinnig einestellte,<br />

peinliche Fotos oder<br />

Extra<br />

!<br />

Das Projekt will Gelsen-Net<br />

im nächsten<br />

Schuljahr fortsetzen. Ein<br />

weiteres Projekt, das gut<br />

ankommt, ist die Installation<br />

von „Hot Spots“.<br />

Schüler können dann in<br />

der Bibliothek oder in der<br />

Mensa kostenlos mit ihren<br />

eigenen Geräten im Internet<br />

surfen. Zurzeit handelt<br />

es sich um einen Pilotversuch,<br />

an dem drei Schulen,<br />

u.a. die Gesamtschule<br />

Berger Feld, teilnehmen.<br />

Weitere Schulen sollen<br />

noch folgen.<br />

Anzeige<br />

Schüler fit für Facebook<br />

Gelsen-Net klärt über die Gefahren sozialer Netzwerke auf<br />

Mit großem Interesse setzen die Schüler der Sekundarschule Hassel die Tipps von Janin Simon (Gelsen-Net) um und werden zum<br />

Abschluss mit dem Zertifikat „Fit für Social Media“ belohnt. – Foto: Augustin<br />

abfällige Kommentare später<br />

zum Bumerang bei Bewerbungen<br />

um einen Ausbildungsplatz<br />

werden.<br />

Der regionale IT-Systemdienstleister<br />

Gelsen-Net bietet<br />

deshalb in den fünften Klassen<br />

ein Training für den sicheren<br />

Umgang mit sozialen Netzwerken<br />

an. Jetzt waren die<br />

Gelsen-Net-Mitarbeiterinnen<br />

in der Sekundarschule in Hassel<br />

zu Gast.<br />

Worauf müssen junge Schüler<br />

achten? Welche Daten<br />

sollen sie besser nicht veröffentlichen?<br />

Was muss beim<br />

Hochladen von Fotos beachtet<br />

werden? Antworten auf diese<br />

Fragen bekommen die Schüler<br />

in einer Doppelstunde. Die<br />

Mitarbeiter von Gelsen-Net<br />

haben eigens für das Projekt<br />

Videofilme, didaktisches<br />

Lehrmaterial und eine Applikation<br />

für iPads zum spiele-<br />

rischen Erstellen eines Test-<br />

Profils entwickelt. Die Schüler<br />

sollen lernen, wo die Probleme<br />

bei der Preisgabe persönlicher<br />

Daten liegen und wie sie ihre<br />

Profile sicher gestalten können.<br />

Selbstverständlich sollte<br />

es sein, das Passwort nicht<br />

weiterzugeben. Soziale <strong>Medien</strong><br />

„mit angezogener Handbremse<br />

nutzen“, rät Markus<br />

Lübbers, Pressesprecher von<br />

Gelsen-Net.<br />

Sich selbst und damit anderen<br />

Gutes tun – das ist<br />

auf dem Buerschen Weihnachtsmarkt<br />

möglich, denn<br />

traditionell verkaufen Mitglieder<br />

des Rotary Clubs<br />

Glühwein am Stand vor<br />

C&A und spenden den Erlös<br />

für soziale Projekte.<br />

Am 7. Dezember bekamen<br />

die Rotarier Verstärkung,<br />

denn dann schenkten Mitarbeiter<br />

von Radio Emscher<br />

Lippe von 16 bis 20 Uhr das<br />

leckere Heißgetränk aus. Eine<br />

Woche später, am 14. Dezember,<br />

gingen die Radiomacher<br />

den Rotariern auf dem Gelsenkirchener<br />

Weihnachtsmarkt<br />

zur Hand.<br />

Die Jungen und Mädchen in<br />

Hassel sind mit großem Eifer<br />

bei der Sache. Und sie machen<br />

alles richtig, sind „Social Winner“.<br />

Dafür gibt‘s am Ende<br />

dieses speziellen Unterrichts<br />

das Zertifikat, das den Schülern<br />

bescheinigt, dass sie „Fit<br />

für Social Media“ sind. Dass<br />

Gelsen-Net ein solches Projekt<br />

anbietet, wird von Schulleiterin<br />

Gabriele Ulbrich natürlich<br />

sehr begrüßt.<br />

Glühwein trinken<br />

und Gutes tun<br />

Der Erlös der beiden Tage<br />

geht – wie schon in den Vorjahren<br />

– an die „Aktion Lichtblicke“,<br />

in der die Lokalradios<br />

von NRW sowie Caritas und<br />

Diakonie vereint sind. Die<br />

Aktion Lichtblicke unterstützt<br />

bereits im vierzehnten Jahr<br />

unverschuldet in Not geratene<br />

Kinder und deren Eltern.<br />

Bis zum Ende des Weihnachtsmarktes<br />

am Sonntag,<br />

23. Dezember, sind täglich<br />

drei bis vier Rotarier in der<br />

Glühweinhütte auf dem Markt<br />

im Einsatz. Viele von ihnen<br />

nehmen sich extra freie Tage,<br />

um ihrem ehrenamtlichen Engagement<br />

nachkommen zu<br />

können.


Januar 2013 Seite 21<br />

ie Bogestra unterstützt<br />

die Stadt Gelsenkirchen<br />

aktiv bei der Verbesserung<br />

der Luftqualität auf der<br />

Kurt-Schumacher-Straße.<br />

In Absprache mit der Stadt<br />

setzt das Verkehrsunternehmen<br />

seit kurzem einen neuen<br />

Schwerpunkt beim Einsatz<br />

seiner in Gelsenkirchen<br />

stationierten Hybridbusse.<br />

Mehrere dieser innovativen<br />

Fahrzeuge werden nun auf<br />

den Linien 381 und 380/389<br />

eingesetzt.<br />

Stadtdirektor und Verkehrsdezernent<br />

Michael von der<br />

Mühlen erklärt: „Wir begrüßen,<br />

dass die Bogestra kurzfristig<br />

das Einsatzkonzept der<br />

Hybridbusse angepasst hat<br />

und so einen zusätzlichen Beitrag<br />

zur Luftreinhaltung auf<br />

der Kurt-Schumacher-Straße<br />

leistet.“<br />

Weil an dem Messpunkt in<br />

Schalke die gemessenen Werte<br />

so hoch sind – der Grenzwert<br />

für Feinstaub wurde dort<br />

bis Ende Oktober bereits an 49<br />

Tagen überschritten (erlaubt<br />

sind 35 Überschreitungen pro<br />

Jahr) –, hatte die Stadt die<br />

Beschilderung auf der Kurt-<br />

Schumacher-Straße vor der<br />

Kanalbrücke geändert und die<br />

Fahrt zur Innenstadt über die<br />

Uferstraße als Alternative angeboten.<br />

Bislang schon sparen die<br />

über die Kurt-Schumacher-<br />

Straße verkehrenden Bus- und<br />

Straßenbahnlinien Tag für Tag<br />

Hunderte Autofahrten ein und<br />

reduzieren dort so Stau und<br />

Abgase. Auch die schon bisher<br />

eingesetzten Busse verfügen<br />

über den EEV-Standard.<br />

EEV steht für „Enhanced<br />

Environmentally Friendly<br />

Vehicle“ und ist gegenwärtig<br />

der anspruchsvollste europäische<br />

Abgasstandard für Busse.<br />

Mit dem Einsatz von Hybridbussen<br />

auf der Kurt-Schumacher-Straße<br />

engagiert sich die<br />

Bogestra darüber hinaus für<br />

eine weitere Reduzierung der<br />

Schadstoffbelastungen auf der<br />

wichtigen Gelsenkirchener<br />

Nord-Süd-Verbindung.<br />

Jörg Filter, Geschäftsbereichsleiter<br />

Infrastruktur und<br />

Hybridbusse sorgen für gute Luft<br />

Bogestra-Beitrag zur Schadstoffsenkung auf der Kurt-Schumacher-Straße<br />

Busse sparen<br />

zahlreiche<br />

Autofahrten<br />

Fahrzeuge der Bogestra, erläutert:<br />

„Die Vorteile der<br />

Kombination von Diesel- und<br />

Elektroantrieb kommen im<br />

Innenstadt-Bereich besonders<br />

zum Tragen. Die gute Klima-<br />

und Schadstoffbilanz unserer<br />

Fahrzeuge wird durch die innovative<br />

Technik der Hybridbusse<br />

zum Beispiel bei der<br />

Abfahrt von einer Haltestelle<br />

noch einmal verbessert.“<br />

Wenn betrieblich möglich,<br />

werden wir in den kommenden<br />

Wochen weitere Hybridbusse<br />

auf der Kurt-Schumacher-Straße<br />

einsetzen, so die<br />

Bogestra.<br />

Extra<br />

!<br />

Mehr Infos im Internet<br />

unter www.bogestra.de<br />

Anzeige


Ihr Ticket-Center in <strong>BUER</strong><br />

Hagenstraße 15<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Die Queen der Musicals. Vom 11. April<br />

bis 30. Juni 2013 im Colosseum Essen.<br />

„The Original USA Gospel Singers“.<br />

25. Januar in Recklinghausen.<br />

Bei uns erhalten Sie<br />

sämtliche Informationen<br />

& Eintrittskarten für:<br />

s Konzerte<br />

s Comedy<br />

s Kabarett<br />

s Theater<br />

s Musicals<br />

s Sport<br />

Wir bieten Ihnen<br />

kompetente und persönliche<br />

Beratung vor Ort!<br />

Auszüge Termine 2012/2013<br />

Ruhrfestspielhaus Recklinghausen<br />

29. Dezember 12 / Der Zigeunerbaron<br />

25. Januar 13 / „The Original USA Gospel<br />

Singers & Band“<br />

Dortmund an der Westfalenhalle:<br />

18. Dezember 12 bis 6. Januar 13 / Flic<br />

Flac „Highlig Abend“<br />

Colosseum Theater Essen:<br />

12. bis 17. Februar 13 / „Swan Lake“<br />

5. bis 10. März 13 / „Rock the Ballet“<br />

ab 11. April 13 / „We will Rock you“<br />

Theater Marl:<br />

27. Februar 13 / Holger Schüler<br />

12. März 13 / Baby Talk<br />

Ticket-Hotline: 0209 / 14 77 999<br />

Internet: www.imVorverkauf.de<br />

Änderungen und Druckfehler vorbehalten


Januar 2013 Seite 23<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

in filigranes Meisterwerk<br />

der Natur“ sei<br />

die menschliche Hand, sagt<br />

Sabine Petering, „ein sehr<br />

komplexer und ausdrucksstarker<br />

Bereich des menschlichen<br />

Körpers.“ Sie muss es<br />

wissen, denn ihr Beruf verschafft<br />

ihr Einblicke in die<br />

Hand, die die meisten Menschen<br />

niemals haben. Sabine<br />

Petering ist Handchirurgin<br />

– Anfang Januar übernimmt<br />

sie die handchirurgische<br />

Praxis von Dr. Brigitte Grape<br />

an der Wörthstraße 33 in<br />

Buer.<br />

Patienten von Dr. Grape<br />

können sich also sicher sein,<br />

dass ihre Hände auch weiterhin<br />

in guten Händen sind, und<br />

auch an den organisatorischen<br />

Abläufen ändert sich nichts.<br />

„Das Team bleibt das gleiche“,<br />

erklärt Sabine Petering,<br />

„und auch die Öffnungszeiten<br />

bleiben dieselben“.<br />

Die Patienten können sich<br />

auch darauf verlassen, dass<br />

weiterhin ein breites Spektrum<br />

an handchirurgischen<br />

Leistungen angeboten wird.<br />

Dazu zählen alle planbaren<br />

on einem Tag an der<br />

See schwärmen alle:<br />

ass die salzige Luft wahre<br />

under bewirken kann, die<br />

temwege frei macht und<br />

ie Abwehrkräfte stärkt, ist<br />

ekannt. Wenn der Weg ans<br />

eer nur nicht so weit wäre!<br />

och um in den Genuss<br />

uter, salzhaltiger Luft zu<br />

ommen, muss man nicht an<br />

ie Nordsee fahren: Ein Beuch<br />

in „Anke’s Natursalz-<br />

nd Nagelstudio“ reicht völig<br />

aus.<br />

Seit 2005 betreibt Anke<br />

rosdowski ihr Nagelstudio<br />

n der Hagenstraße 38 mitten<br />

n der Buerschen City, seit<br />

ai 2012 gibt es dort auch eien<br />

Natursalzinhalationsraum.<br />

n angenehmer Atmosphäre,<br />

ei gedämpftem Licht und entpannender<br />

Musik, können die<br />

äste dort bis zu 45 Minuten<br />

eeluft genießen – „eine Dreiiertelstunde<br />

bei mir ersetzt<br />

wei Tage Nordseeluft“, ist<br />

ich Anke Drosdowski sicher.<br />

In unserem Sterilsole-Inhalaionsraum<br />

verwenden wir auschließlich<br />

Natursalzsterilsole<br />

on der Firma Salt Royal“,<br />

ergänzt die Inhaberin. „Diese<br />

Da ist die Hand in guten Händen<br />

Operationen an der Hand, Behandlungen<br />

unter anderem des<br />

Nervenengpass-Syndroms,<br />

von Ganglien und „Schnappfingern“,<br />

die Behandlung der<br />

Dupuytren’schen Kontraktur,<br />

Arthrosen aller Hand- und Fingergelenke<br />

und vieles mehr.<br />

Wichtig: Zahlreiche Operationen<br />

können ambulant in der<br />

Praxis vorgenommen werden.<br />

„Wir bieten in Zusammenarbeit<br />

mit einem spezialisierten<br />

Anästhesieteam sämtliche<br />

Narkosearten bis zur Vollnarkose<br />

an“, erläutert Sabine Petering.<br />

„Man kann somit auf<br />

alle Bedürfnisse eines Patienten<br />

eingehen“, so die Ärztin<br />

weiter, „und auch etwas so<br />

Unangenehmes wie eine Operation<br />

so angenehm wie möglich<br />

gestalten“.<br />

Weil es aber auch Operationen<br />

gibt, die in einem Krankenhaus<br />

durchgeführt werden<br />

müssen, arbeitet Sabine Petering<br />

mit dem St. Josef-Hospital<br />

in Horst zusammen. „Dort<br />

habe ich die Möglichkeit, alle<br />

14 Tage Operationen unter<br />

stationären Bedingungen vorzunehmen“,<br />

erklärt sie. Das<br />

Salzige Erholung an der Hagenstraße<br />

hochwertige Sole ist zu 99,99<br />

Prozent steril, um unseren<br />

Kunden den höchsten Grad an<br />

Sicherheit zu gewährleisten.“<br />

Ein Ultraschallvernebler sorgt<br />

dafür, dass die Sole ganz fein<br />

in der Raumluft verteilt wird –<br />

so kann sich die heilende Wirkung<br />

des Salzes auch besser<br />

entfalten.<br />

Sicherheit und Hygiene<br />

haben natürlich oberste Priorität,<br />

aber auch die Bequemlichkeit<br />

im Salzraum kommt<br />

nicht zu kurz. Meersalz aus<br />

dem Atlantik bedeckt den<br />

Boden, Himalaja-Salz die<br />

Wände, die Kunden verbringen<br />

die Zeit auf gemütlichen<br />

Liegen – selbstverständlich in<br />

Straßenkleidung. Eine schalldichte<br />

Isolierung sorgt dafür,<br />

dass der Alltagslärm draußen<br />

bleibt, drinnen gibt es leise<br />

Musik unterm Sternenhimmel:<br />

Den zaubern unzählige kleine<br />

Leuchten an die Decke.<br />

Anke Drosdowski schwört<br />

auf die heilsame Wirkung<br />

ihres Salzraumes – und hat<br />

diese nicht nur an sich selber<br />

festgestellt. „Eine Freundin<br />

von mir war erkältet und hat<br />

sich in den Salzraum gelegt<br />

Ab Januar in Buer: Handchirurgin Sabine Petering.<br />

biete sich insbesondere bei<br />

älteren oder kranken Patienten<br />

an, die eine umfassende Betreuung<br />

brauchen.<br />

Ihre handchirurgische Ausbildung<br />

und die Begeisterung<br />

für dieses Spezialfach erfuhr<br />

Sabine Petering bei Dr.<br />

Urlaub vor der Haustür: Der Salzraum in „Anke‘s Nagelstudio“-<br />

– anschließend hatte sich die<br />

Erkältung erheblich gebessert<br />

und die Kopfschmerzen<br />

waren verschwunden!“ Diese<br />

Wirkung können ihre Kunden<br />

Preißler in Duisburg, einem<br />

deutschlandweit anerkannten<br />

Spezialisten auf diesem<br />

Gebiet. Dessen Methode zur<br />

endoskopischen Karpalbandspaltung<br />

nach Preißler und<br />

Handgelenksarthroskopie<br />

führt sie weiter. In den ver-<br />

jetzt auch erleben – informieren<br />

kann man sich vor Ort an<br />

der Hagenstraße 38.<br />

Salz gibt es in „Anke’s Natursalz-<br />

und Nagelstudio“ üb-<br />

gangenen Jahren arbeitete sie<br />

in einer chirurgischen Praxis<br />

in Kirchhellen. Mehr Infos zur<br />

Praxis gibt es unter der Telefonnummer<br />

70 25 24 99 und<br />

ab Januar im Internet unter der<br />

Adresse www.handchirurgiepetering.de<br />

rigens nicht nur in der Luft,<br />

sondern auch als hochwertiges<br />

Naturspeisesalz oder für Fitness-<br />

und Wellness-Anwendungen.


Seite 24 Januar 2013<br />

er FC Schalke 04 macht<br />

sich fit für die Zukunft.<br />

eben der Konsolidierung<br />

er Finanzen und dem Eralt<br />

einer wettbewerbsfähien<br />

Bundesliga-Mannschaft<br />

teht dafür in den nächsten<br />

ahren vor allem ein umangreicher<br />

Umbau des Verinsgeländes<br />

auf dem Proramm.<br />

Den von Schalke ins<br />

eben gerufenen Planungsettbewerb<br />

gewann das<br />

eipziger Architekturbüro<br />

chulz & schulz.<br />

Bei der Preisverleihung<br />

m „Schalker Markt“ in der<br />

eltins-Arena enthüllten die<br />

chalker Vorstandsmitglieder<br />

eter Peters (Finanzen) und<br />

lexander Jobst (Marketing)<br />

ls Bauherren das Modell der<br />

ewinner, die sich über ein<br />

reisgeld von 25.000 Euro<br />

reuen dürfen.<br />

Der Siegerentwurf der Arhitekten<br />

setzt auf einfache<br />

ormen und klare Linien. Sie<br />

aben das „Tor Auf Schalke“<br />

ls 150 Meter langes, rechtckiges<br />

und komplett in Weiß<br />

ehaltenes dominierendes<br />

lement gestaltet. Es eröffet<br />

in Richtung der Veltinsrena<br />

den „Schalker Markt“<br />

enannten Platz, der als zentaler<br />

Treffpunkt fungiert, und<br />

ührt zur anderen Seite auf<br />

ie „Schalke-Promenade“, die<br />

nmitten der Trainingsplätze<br />

nd des zukünftigen Stadions<br />

„Tor Auf Schalke“ ist 150 m lang<br />

Umbau des Vereinsgeländes: Ab 2013 sollen die Bagger rollen<br />

Von Frank Leszinski<br />

und Norbert Neubaum<br />

Preisträger: Ansgar Schulz erläutert seine Pläne für das Schalker Vereinsgelände. –Foto: <strong>NB</strong>M<br />

für die zweite Mannschaft verläuft.<br />

Schalke wird in Etappen<br />

bauen. 2013 geht es los mit<br />

dem Bau neuer Trainingsplätze,<br />

bevor das Stadion für die<br />

Zweite Mannschaft und die<br />

A- und B-Jugend in Angriff<br />

genommen wird. Das Investitionsvolumen<br />

liegt zwischen<br />

20 und 25 Millionen Euro. Peters:<br />

„Wir wollen dieses Projekt<br />

aus einem Mix aus Eigen-<br />

und Fremdkapital bestreiten.<br />

Wir denken über Sponsoren,<br />

eine klassische Bankenfinanzierung<br />

und auch über eine<br />

weitere Fananleihe nach.“<br />

115.000 Mitglieder, die<br />

zweite Mannschaft muss ihre<br />

Heimspiele in Wanne oder<br />

Sparkasse Buer:<br />

Forum für junge Kunst<br />

eit vielen Jahren ist die<br />

Sparkassenfiliale Buer<br />

ein Forum für junge Kunst:<br />

Bis Mai 2014 zeigen dort sieben<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

von Professor Herbert<br />

Brandl (Kunstakademie<br />

Düsseldorf) ihre Werke in<br />

einer Ausstellungsreihe.<br />

Auf die Luxemburgerin<br />

Martine Koch und die<br />

Deutsch-Australierin Christina<br />

Puth folgt jetzt Tristan Wilczek.<br />

In seiner ersten Werkserie<br />

gestaltet er in abstrakten<br />

und vielschichtigen Farbebenen<br />

imaginäre Bildräume.<br />

„Mal sind sie starkfarbig, mal<br />

dezent, aber immer assoziativ<br />

aufgeladen“, so die Galeristin<br />

Jutta Kabuth, Kuratorin der<br />

Ausstellung. Neben großformatigen<br />

Gemälden faszinieren<br />

kleinere Farbstudien, ob in Öl<br />

oder Acryl auf Leinwand.<br />

Der 1989 in Lüdenscheid<br />

geborene Künstler nahm 2010<br />

sein Studium der freien Malerei<br />

an der Kunstakademie<br />

Düsseldorf auf. Seit 2011 ist<br />

er in der Klasse Brandl.<br />

Die Ausstellung in der<br />

Sparkassen-Filiale, Nienhofstraße<br />

1-5, ist während der<br />

Geschäftszeiten bis zum 28.<br />

Februar 2013 zu sehen.<br />

Bottrop absolvieren, die A-Jugend<br />

spielt in Ückendorf – der<br />

FC Schalke 04 platzt aus allen<br />

Nähten. „Wir sind schneller<br />

gewachsen, als wir bauen<br />

konnten“, sagt Finanzchef Peter<br />

Peters .<br />

Auch außerhalb des Spielbetriebes<br />

sind fast täglich<br />

OB Baranowski<br />

spricht von einem<br />

„großen Wurf“<br />

viele hundert bis mehrere tausend<br />

Menschen auf dem Vereinsgelände<br />

unterwegs: Um<br />

Fan-Artikel einzukaufen, um<br />

der Mannschaft beim Training<br />

zuzuschauen, oft auch beides.<br />

Dieses dynamische Wachstum<br />

im vergangenen Jahrzehnt<br />

macht es aus Schalker Sicht<br />

dringend notwendig, das Vereinsgelände<br />

den modernen<br />

Anforderungen anzupassen<br />

und für die Herausforderungen<br />

der Zukunft fitzumachen.<br />

Pläne dazu lagen bereits in der<br />

Schublade, doch angesichts<br />

des hohen Investitionsvolumens<br />

und der Strahlkraft des<br />

Projekts über mehrere Jahrzehnte,<br />

entschied sich Schalke,<br />

alle bisherigen Überlegungen<br />

noch einmal auf den<br />

Prüfstand zu stellen.<br />

Auf Vorschlag des Architekturprofessors<br />

Hans-Peter<br />

Achatzi, der dem Club bera-<br />

tend zur Seite stand, und in<br />

Kooperation mit dem Berliner<br />

Büro C4C | competence for<br />

competitions hatte der Verein<br />

einen Planungswettbewerb<br />

ausgerufen.<br />

Das „Tor Auf Schalke“<br />

soll den Hauptzugang im alltäglichen<br />

Schalker Betrieb<br />

signalisieren, auch außerhalb<br />

der Heimspieltage und von<br />

Großevents. Alle Angebote<br />

und Service-Einrichtungen<br />

des Vereins sollen zusammengefasst<br />

oder von dort zu ihnen<br />

übergeleitet werden. Dazu<br />

zählen: Ticketing, Fanbetreuung,<br />

Mitgliederkontakte, ein<br />

Shop, Gastronomie. „Das Tor<br />

Auf Schalke soll den Vorgaben<br />

unseres Leitbildes entsprechen“,<br />

betonte Marketingchef<br />

Alexander Jobst . Dazu<br />

gehören die Merkmale Tradition,<br />

Erfolg und Fans.<br />

Gelsenkirchens Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski<br />

sprach von einem „großen<br />

Wurf.“ Die Stadt habe mit<br />

Architekturwettbewerben sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht.<br />

Extra<br />

!<br />

Als Vorbild für das<br />

„Tor Auf Schalke“<br />

diente den Königsblauen<br />

die Firmenzentrale der<br />

Adidas AG in Herzogenaurach.<br />

– Ein Video von der Preisverleihung<br />

finden Sie auf:<br />

www.nb-medienservice.<br />

de (Videos).<br />

Tristan Wilczek stellt in der Sparkassen-Filiale Buer an der Nienhofstraße großformatige Gemälde<br />

und Farbstudien aus.


Seite 26 Januar 2013<br />

Zukunft der ELE auf neuem Fundament<br />

Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck setzen Zusammenarbeit fort<br />

ehr als sieben Stunden<br />

dauerte die notarielle<br />

eurkundung des umfangeichen<br />

Vertragspaketes.<br />

nschließend besiegelten<br />

it ihren Unterschriften<br />

ie Verwaltungschefs von<br />

elsenkirchen, Bottrop<br />

nd Gladbeck sowie RWE-<br />

GEW- und ELE-Manager<br />

ie Fortführung der Enerieversorgung<br />

der drei Städe<br />

durch die Emscher Lippe<br />

nergie GmbH (ELE) über<br />

en 30. Juni 2013 hinaus.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

„Damit haben wir die Zuunft<br />

der ELE auf ein neues<br />

undament gestellt“, sagte<br />

ernd Böddeling, Aufsichtsatsvorsitzender<br />

der ELE und<br />

orstandsmitglied der RWE<br />

eutschland AG. Alle Inteessen<br />

seien unter einen Hut<br />

ekommen.<br />

Oberbürgermeister Frank<br />

aranowski und seine Amtsollegen<br />

Bernd Tischler<br />

Bottrop) und Ulrich Roland<br />

Gladbeck) sind mit dem Erebnis<br />

mehr als zufrieden:<br />

ie Ziele – bezahlbare Enerie<br />

für die Bürger und Erhalung<br />

der Arbeitsplätze der gut<br />

00 ELE-Mitarbeiter – seien<br />

rreicht worden. Es sei eine<br />

erkulesaufgabe gewesen,<br />

agte Gladbecks Bürgermeiser<br />

Ulrich Roland und fügte<br />

inzu: „Wir schreiben heute<br />

tadtgeschichte.“<br />

Politik und Verwaltung<br />

atten über zwei Jahre viele<br />

iskussionen und intensive<br />

erhandlungen über die Zuunft<br />

der Energieversorgung<br />

eführt. Letztendlich entchied<br />

der Rat der Stadt Gel-<br />

Die Verträge sind unterzeichnet (v. l.): Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski, GEW-Geschäftsführer Ulrich Köllmann,<br />

RWE-Vorstandsvorsitzender Dr. Arndt Neuhaus, Bürgermeister Ulrich Roland (Gladbeck), Oberbürgermeister Bernd Tischler<br />

(Bottrop), ELE-Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Böddeling und ELE-Geschäftsführer Kurt Rommel. –Foto: Karl-F. Augustin<br />

senkirchen, die gute Zusammenarbeit<br />

mit der ELE – der<br />

aktuelle Vertrag endet am 30.<br />

Juni 2013 – fortzusetzen. Zuvor<br />

hatten sich bereits die Räte<br />

von Gladbeck und Bottrop dafür<br />

ausgesprochen.<br />

Über ihre 100-prozentige<br />

Tochter Gesellschaft für Energie<br />

und Wirtschaft (GEW)<br />

hält die Stadt Gelsenkirchen<br />

Anteile an der ELE, die durch<br />

den neuen Vertrag aufgestockt<br />

werden.<br />

Die GEW wird – wie auch<br />

die kommunalen Gesellschafter<br />

Bottrop und Gladbeck –<br />

zusätzliche Geschäftsanteile<br />

in Höhe von 9,634 Prozent<br />

von der RWE Deutschland<br />

AG zum Kaufpreis von 25<br />

Millionen Euro (finanziert mit<br />

Krediten) erwerben, der noch<br />

in diesem Jahr zu zahlen ist.<br />

Die drei Kommunen verfügen<br />

dann über einen Gesamtanteil<br />

an der ELE über 49,9 Prozent<br />

und stärken so ihren Einfluss<br />

auf das Unternehmen.<br />

Außerdem wird die GEW<br />

einen einprozentigen Anteil<br />

an der ELE-GEW Photovoltaikgesellschaft<br />

Gelsenkirchen<br />

mbH zum Kaufpreis von 4.000<br />

Euro erwerben. Das Unternehmen<br />

befasst sich mit Planung,<br />

Errichtung, Erwerb und Be-<br />

Ulrich Köllmann<br />

wird zweiter<br />

ELE-Geschäftsführer<br />

trieb von Anlagen im Bereich<br />

erneuerbarer Energien sowie<br />

von Kraft-Wärme-Kopplung-<br />

Anlagen und mit dem Absatz<br />

der mit diesen Anlagen erzeugten<br />

Energie.<br />

Ulrich Köllmann, Geschäftsführer<br />

der GEW, wird<br />

mit Wirkung zum 1. Januar<br />

2013 zum zweiten Geschäfts-<br />

Die Führungsspitze der Stadtverwaltung mit dem Personalratsvorsitzenden Jürgen Micheel sowie<br />

Jubilare und Ruheständler, die stellvertretend für alle geehrt wurden.<br />

führer der ELE bestellt und für<br />

die kaufmännische Seite verantwortlich<br />

sein; der bisherige<br />

alleinige Geschäftsführer Kurt<br />

Rommel wird Vertrieb und<br />

Marketing verantworten.<br />

Das Energiegeschäft ist<br />

die Haupteinnahme- und -ertragsquelle<br />

der GEW. Die<br />

Erlöse aus der Verpachtung<br />

der Strom- und Gasnetze in<br />

Gelsenkirchen an die ELE betrugen<br />

im vergangenen Jahr<br />

16,8 Millionen Euro. Mit Hilfe<br />

dieser Einnahmen werden<br />

u.a. die defizitären Einrichtungen<br />

– wie z.B. Sportparadies<br />

und Bäder, Zoom Erlebniswelt<br />

– subventioniert. Künftig<br />

wird ein neuer Pachtvertrag<br />

zu schlechteren Konditionen<br />

abgeschlossen. Auf der anderen<br />

Seite wird die GEW für<br />

ihre ELE-Anteile Dividenden<br />

kassieren. Für die ersten zehn<br />

Jahre ist unabhängig von der<br />

zu erwartenden Ausschüttung<br />

Jubilare und Pensionäre<br />

der Stadtverwaltung waren<br />

jetzt ins Musiktheater<br />

eingeladen.<br />

107 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter konnten auf 25<br />

Dienstjahre zurückblicken, 59<br />

sind 40 Jahre und sieben gar 50<br />

Jahre bei der Stadtverwaltung<br />

beschäftigt. 107 Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen haben<br />

sich in den Ruhestand verabschiedet.<br />

„Sie haben in all den<br />

eine Garantiedividende in<br />

Höhe von ca. 4,5 Prozent des<br />

Buchwerts des ELE-Anteils<br />

festgeschrieben.<br />

Extra<br />

!<br />

Vom neuen Vertrag<br />

profitieren auch die<br />

Zoom Erlebniswelt und<br />

die Kommunikationsgesellschaft<br />

Gelsen-Net.<br />

Die ELE soll zu diesem<br />

Zweck zunächst ein Sponsoring<br />

für den Zeitraum<br />

vom 1. Januar 2013 bis<br />

zum 31. Dezember 2018<br />

über einen Sponsoringbetrag<br />

von 400.000 Euro pro<br />

Jahr mit der ZOOM Erlebniswelt<br />

Gelsenkirchen<br />

vereinbaren. Außerdem<br />

wird die ELE Dienstleistungen<br />

von Gelsendienste<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Stadt ehrt Jubilare<br />

und Pensionäre<br />

Jahren der Stadtverwaltung<br />

ein Gesicht gegeben“, sagte<br />

Oberbürgermeister Frank Baranowski<br />

in seiner Laudatio,<br />

in der er sich für die geleistete<br />

Arbeit bedankte. Der Verwaltungschef<br />

ging dabei auch auf<br />

die finanzielle Situation der<br />

Stadt ein: „Wir hätten gerne<br />

die Arbeit auf mehr Schultern<br />

verteilt und auch die eine oder<br />

andere Beförderung mehr oder<br />

eher ausgesprochen.“


Januar 2013 Seite 27<br />

Fußballschule<br />

mit Klaus Fischer<br />

Neue Termine nach Ostern<br />

er Mann ist eine Fußball-Legende:Pokalsieer,<br />

Nationalspieler, Torchützenkönig<br />

und Schütze<br />

es „Tores des Jahrhunerts“.<br />

Seit 1997 gibt Schale-Idol<br />

Klaus Fischer seine<br />

iebe zum Fußball an junge<br />

achwuchskicker weiter: In<br />

er Klaus-Fischer-Fußballchule.<br />

Von Matthias Heselmann<br />

Die findet auch in diesem<br />

rühjahr wieder in Gelsenkirhen<br />

statt: Vom 4. bis 6. April<br />

eim DJK TuS Rotthausen im<br />

tadion Auf der Reihe – also<br />

n der zweiten Woche der Oserferien.<br />

Teilnehmen können Kinder<br />

m Alter zwischen sieben und<br />

4 Jahren (Jahrgänge 1998 bis<br />

006) – und dabei spielt es keie<br />

Rolle, ob die Kinder schon<br />

ängst im Verein Fußball spieen<br />

oder noch nie gegen einen<br />

all getreten haben. „Die<br />

eilnehmer werden je nach<br />

ähigkeit und Alter in kleinee<br />

Gruppen aufgeteilt“, erklärt<br />

Zugabe<br />

!<br />

Mehr Infos gibt es im<br />

Internet unter der Adressewww.klaus-fischerfussballschule.de.<br />

Wer<br />

sich bis zum 15. Januar<br />

anmeldet, erhält einen<br />

Frühbucherrabatt von 10<br />

Prozent.<br />

Fischer. „Auf diese Weise bekommt<br />

jeder Teilnehmer genau<br />

das Training, das für ihn<br />

richtig ist und ihn weder über-<br />

noch unterfordert.“ Das Ziel<br />

ist klar: Den Kindern soll der<br />

Spaß am Fußball vermittelt<br />

werden – und die technischen<br />

Grundfähigkeiten. „Leider<br />

sieht man heute selbst in höheren<br />

Ligen immer noch Spieler,<br />

die Probleme bei den Grundlagen<br />

haben“ so Klaus Fischer.<br />

Daran müsse schon früh gearbeitet<br />

werden.<br />

Das Training beginnt jeweils<br />

um 10 Uhr, Schluss ist<br />

gegen 15 Uhr. Dazwischen<br />

liegen mehrere Trainingseinheiten<br />

und ein Mittagessen.<br />

„Natürlich gehört zu unserem<br />

Angebot eine intensive Betreuung<br />

der Kinder während<br />

des Trainings – sie sind bei<br />

uns in besten Händen“, so<br />

Klaus Fischer. „Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Ferien-Fußballschulen<br />

liegt mir besonders<br />

die fachliche Kompetenz,<br />

mit der die Trainingsstunden<br />

durchgeführt werden, am Herzen.<br />

Das sind wir den Kindern<br />

und Eltern schuldig.“<br />

Neben Fischer kümmert<br />

sich ein großes Trainerteam<br />

um die optimale Betreuung<br />

der Kinder – „ich selbst bin<br />

natürlich auch vor Ort“, so<br />

der Ex-Stürmer und <strong>BUER</strong>!-<br />

Kolumnist. Jedes Kind erhält<br />

außerdem ein T-Shirt, eine<br />

Urkunde mit Bild, ein Autogramm<br />

von Klaus Fischer sowie<br />

einen kleinen Pokal.<br />

Freuen sich schon auf die Kinder: Geschäftsführer Patrik Kubata<br />

(links) und Jugendleiter Martin Krahe (rechts) vom TuS<br />

Rotthausen mit Fußball-Legende Klaus Fischer. –Foto: mh<br />

Auch der Nikolaus<br />

kam zum Bowlen<br />

Am Sonntag, 9. Dezember, fand auf der Buerschen-Bowlingbahn die Nikolausparty der<br />

Tennisschule Antal statt. Über 40 Tennis-Kids der Tennisclubs Ückendorf und Rotthausen<br />

konnten ihre Bowlingkünste auf den Firebowl-Bowlingbahnen zeigen. Auch Trainer Tibi Antal<br />

zeigte sein Können. Pro Bahn gab es einen Pokal für den Sieger und Zweitplazierten. Zu<br />

den Glücklichen gehörten: Raffael Stolarski, Jerome Grewen, Niklas Arens, Gero Mimberg,<br />

Demian Sommerfeld, Lara Schumann, Leon Schollmeyer, Max Sievers, Marian Baade,<br />

Miguel Fernandez Garcia, Jens Bluhm und Maren Arens. Für alle Kids gab es am Ende<br />

einen Schoko-Niklolaus.<br />

Anzeigen<br />

Rosis Marientor<br />

Hier darf noch geraucht werden s Smoking:YES!<br />

Ich wünsche meinen Gästen<br />

ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch in das neue Jahr!<br />

De-la-Chevalleriestraße 25<br />

45894 GE-Buer ( 02 09 / 3 18 54 81<br />

Mo bis Do: 10.00 - 1.00 Uhr s Fr + Sa: 10.00 - Open End


Seite 28 Januar 2013<br />

ie elfte Auflage der<br />

Biathlon-World-Teamhallenge<br />

am 29. Dezember<br />

n der Veltins-Arena wird<br />

ine ganz besondere: Mit<br />

agdalena Neuner und Mihael<br />

Greis beenden zwei<br />

er weltbesten Biathleten<br />

hre glanzvollen Karrieren<br />

m Ruhrpott.<br />

Dass Magdalena Neuner<br />

hre Laufbahn in Gelsenkirhen<br />

ausklingen lässt, war<br />

eit Monaten klar. Doch der<br />

ücktritt von Michael Greis<br />

ar so nicht erwartet worden.<br />

arum er seine Karriere bendet,<br />

schreibt der 36-Jährige<br />

uf seiner Homepage: „Im<br />

eistungssport muss man den<br />

bsoluten Glauben, den Wilen<br />

und das Gewinner-Gen in<br />

ich tragen. Ist dies nicht mehr<br />

er Fall, hat man bei der Leisungsdichte,<br />

die heutzutage im<br />

iathlon vorherrscht, keine<br />

hance.“<br />

Platz 67 im Einzel-Wettampf<br />

beim Saisonauftakt in<br />

stersund in der vergangeen<br />

Woche bleibt als letztes<br />

esultat in der sportlichen<br />

ilanz des Allgäuers stehen.<br />

ür Spätstarter Michael Greis,<br />

essen Stern bei den Winerspielen<br />

2006 in Turin mit<br />

einen drei Olympiasiegen<br />

ufgegangen war, war es in<br />

einem 265. Weltcup-Rennen<br />

as zweitschlechteste Ergebis.<br />

Doch bevor Greis sein<br />

portmanagement fortsetzt,<br />

ird er noch einmal in die<br />

eltins-Arena zurückkehren.<br />

n den Ort, wo er als einziger<br />

tarter bisher alle Wettbewere<br />

bei „Biathlon auf Schalke“<br />

eit 2002 bestritt. An seiner<br />

eite wird dann auch Magalena<br />

Neuner ein Bad in der<br />

enge nehmen. „Ich habe<br />

ich sehr über das Angebot<br />

efreut, meine Karriere vor<br />

ber 50 000 Zuschauern endültig<br />

zu beenden“, sagt die<br />

Ein Tag fürs Geschichtsbuch<br />

Biathlon auf Schalke: Abschied von Magdalena Neuner und Michael Greis<br />

Von Frank Leszinski<br />

Zugabe<br />

!<br />

<strong>BUER</strong>! verlost in dieser<br />

Ausgabe 3x2 Karten<br />

für die Biathlon-World-<br />

Team-Challenge am 29.<br />

Dezember in der Veltins-<br />

Arena. Mehr dazu steht<br />

auf den Seiten 16 und 17.<br />

Verabschiedet sich in Gelsenkirchen von ihren Fans: Magdalena Neuner. –Foto: DSV<br />

25-Jährige, die im Biathlon<br />

alles gewonnen hat, was es zu<br />

gewinnen gibt. Kein Wunder,<br />

dass nur noch wenige tausend<br />

Tickets für den Verkauf zur<br />

Verfügung stehen, wenn die<br />

Das Siegerteam<br />

kann sich über<br />

28.000 Euro freuen<br />

vielfache Medaillengewinnerin<br />

noch einmal am Schießstand<br />

und in der Loipe ihr<br />

Bestes geben wird.<br />

Während beim Rennen der<br />

äußerst beliebten Wallgauerin<br />

der Spaßfaktor im Vordergrund<br />

stehen wird, konnte<br />

Cheforganisator Herbert<br />

Fritzenwenger erneute ein<br />

international hervorragend besetztes<br />

Starterfeld zusammenstellen.<br />

Mit dabei sind zum<br />

Beispiel die Vorjahressieger<br />

Kaisa Mäkäräinen (Finnland)<br />

und Carl Johan Bergman<br />

(Schweden) ebenso wie das<br />

starke französische Team mit<br />

Martin Fourcade und Marie<br />

Laure Brunet. Sehr zu beachten<br />

sein wird auch das US-<br />

Team Tim Burke und Susan<br />

Dunklee, die mit einem fünften<br />

Platz im Einzelrennen der<br />

Biathlon-WM 2012 in Ruh-<br />

polding auf sich aufmerksam<br />

machten. Harte Konkurrenz<br />

für die Titelverteidiger kommt<br />

aus Slowenien. Mit Jakov Fak<br />

(Weltmeister über 20 km und<br />

Mixed-Staffel-Vizeweltmeister<br />

in Ruhpolding 2012) und<br />

Teja Gregorin (Vizeweltmeisterin<br />

mit der Mixed Staffel in<br />

Ruhpolding 2012 und 2009<br />

im Einzelwettkampf in Pyeongchang)<br />

verfügt das diesjährige<br />

Starterfeld über eine<br />

Mannschaft, die den „Paarlauf“<br />

offensichtlich exzellent<br />

beherrscht. Außerdem werden<br />

zurzeit noch Gespräche mit<br />

Spitzenteams aus Russland<br />

und der Ukraine geführt. Dazu<br />

Fritzenwenger: „Wir warten<br />

noch auf die Freigabe ihrer<br />

Verbände.“<br />

Attraktive Preisgelder<br />

werden für eine hochkarätige<br />

Besetzung sorgen. Allein<br />

das Siegerteam erhält 28.000<br />

Euro. Bereits am Nachmittag<br />

treten die besten deutschen Juniorinnen<br />

und Junioren ebenfalls<br />

im Team-Duell gegeneinander<br />

an. Doch überstrahlt<br />

wird der WTC diesmal vom<br />

Abschiedsrennen der Magdalena<br />

Neuner und von Michael<br />

Greis, die dem 29. Dezember<br />

sicherlich mit etwas Herzklopfen<br />

entgegen sehen. Denn an<br />

diesem Tag enden zwei einmalige<br />

Karrieren.<br />

Biathlon unterm Dach, bei allerbester Stimmung: Das hat nur die Veltins-Arena auf Schalke zu<br />

bieten. –Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)


Januar 2013 Seite 29<br />

„Wir müssen<br />

abwarten“<br />

Schalkes U-23-Trainer hält sich<br />

beim Thema Aufstieg zurück<br />

unktgleich auf Platz zwei<br />

mit Spitzenreiter Sportreunde<br />

Lotte überwintert<br />

ie zweite Mannschaft des<br />

C Schalke 04 in der Regioalliga<br />

West. Mit solch einer<br />

uten Platzierung war vor<br />

er Saison nicht unbedingt<br />

u rechnen, weil die Schaler<br />

Personalfluktuation ereut<br />

groß war.<br />

Von Frank Leszinski<br />

Doch Trainer Bernhard Traes<br />

ist es gelungen, schnell<br />

ine schlagkräftige Mannchaft<br />

zu formen. Bestes Beipiel<br />

war das letzte Meisterchaftsspiel<br />

des Jahres, wo die<br />

Schalker trotz<br />

Unterzahl nach<br />

einer Gelb-<br />

Roten Karte<br />

für Erdmann<br />

mit 2:1 bei RW<br />

Oberhausen<br />

ewannen. Dabei wurde der<br />

chalker Ehrgeiz wohl noch<br />

usätzlich beflügelt, weil die<br />

artie live auf Sport1 übertra-<br />

Zugabe<br />

!<br />

Die Saison für Regionalligist<br />

Schalke 04 II<br />

geht am 2. Februar mit der<br />

Auswärtspartie beim SC<br />

Wiedenbrück weiter. Der<br />

SC Hassel setzt erst am 3.<br />

März mit dem Heimspiel<br />

gegen den SV Hohenlimburg<br />

die Saison fort.<br />

gen wurde. Denn medial steht<br />

die zweite Mannschaft klar im<br />

Schatten des Profiteams.<br />

Früher war Bernhard Trares<br />

ein kompromissloser Verteidiger,<br />

der selbst die spielstärksten<br />

Kontrahenten in der<br />

Bundesliga zur Verzweiflung<br />

brachte. Jetzt hat Trares die<br />

U23 so auf Vordermann gebracht,<br />

dass viele Fans sogar<br />

schon vom Aufstieg träumen.<br />

Der Schalker Trainer will davon<br />

(noch) nichts wissen: „In<br />

der Spitzengruppe geht es sehr<br />

eng zu. Wir müssen abwarten,<br />

wie sich die Saison weiter entwickelt.“<br />

Dass Lotte an der Tabellenspitze<br />

steht, ist für Trares keine<br />

Überraschung: „Die Sportfreunde<br />

zählten für mich in<br />

der vergangenen Saison schon<br />

zum Favoritenkreis. Sie haben<br />

sich wieder verstärkt und sind<br />

deshalb sehr zu beachten.“<br />

In der Westfalenliga 2 hat<br />

der SC Hassel die Hinrunde<br />

auf dem achten Tabellenplatz<br />

abgeschlossen. Als Aufsteiger<br />

ist das eine Bilanz, die sich<br />

sehen lassen kann. SCH-Trainer<br />

Michael Schrank erhofft<br />

sich in der<br />

Rückrunde<br />

noch mehr<br />

Punkte für<br />

seine Mannschaft,<br />

die<br />

nur vier Zähler<br />

Rückstand auf Platz drei<br />

hat. Schrank: „Ich hoffe, wir<br />

bleiben vom Verletzungspech<br />

verschont. Dann ist noch eine<br />

Menge möglich.<br />

Auf Aufstiegskurs? Davon will U23-Trainer Bernhard Trares<br />

noch nicht wissen. –Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

Vorfreude: Die A-Jugend des SSV Buer, hier nach dem Kreispokalsieg vor einigen Wochen. wartet<br />

schon auf ihre Gegner.<br />

SSV Buer lädt zum Pfingstturnier<br />

Bis Pfingsten ist es zwar<br />

noch ein bisschen hin –<br />

vormerken sollte man sich<br />

den Termin aber trotzdem.<br />

Dann veranstaltet die SSV<br />

Buer nämlich zum 40. Mal<br />

ihre großen Pfingstfußballjugendturniere.<br />

Los geht es am Pfingstsamstag,<br />

18. Mai, mit den<br />

Spielen der A-Jugendmannschaften.<br />

Einen Tag später,<br />

am Pfingstsonntag, sind die<br />

B-Jugendmannschaften an der<br />

Restaurant w Bistro<br />

Inhaber Fam. Jovanovski<br />

Springestraße 9 w 45894 GE-Buer<br />

( 0209 - 37 74 64<br />

Reihe, bevor am 20. Mai die<br />

D-Jugend- und anschließend<br />

die C-Jugendmannschaften<br />

das Turnier beenden. Gespielt<br />

wird auf Rasen- und Kunstrasenplätzen,<br />

insgesamt nehmen<br />

52 Mannschaften teil.<br />

„Es ist uns gelungen, Zusagen<br />

sehr guter Jugendmannschaften<br />

zu bekommen“, sagt<br />

Lutz Baudler, Turnierkoordinator<br />

der SSV Buer. Darunter<br />

sind Traditionsverein wue<br />

etwa Bonner SV, Viktoria<br />

Köln, RW Ahlen, RW Essen,<br />

SC Paderborn 07, Wattenscheid<br />

09, Hamborn 07,<br />

Westfalia 04 Herne, SC Verl,<br />

Spvgg. Erkenschwick, SW Essen<br />

oder TuS Hordel.<br />

Insgesamt erwarten die Verantwortlichen<br />

einige Tausend<br />

Zuschauer an den drei Turniertagen<br />

im Frühjahr. „Damit<br />

ist unser Pfingstturnier<br />

das Jugendfußballturnier in<br />

Gelsenkirchen“, ist sich Lutz<br />

Baudler sicher.<br />

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Wir wünschen unseren Gästen ein<br />

frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch in das neue Jahr!<br />

Erster Weihnachtsfeiertag von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />

Zweiter Weihnachtsfeiertag von 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Silvester von 17.00 bis 22 Uhr<br />

Montag bis Freitag von 17.00 bis 1.00 Uhr<br />

Samstag von 17.00 bis 1.00 Uhr (nur Januar)<br />

Sonntags Ruhetag


Seite 30 Januar 2013<br />

Kein Erbarmen mit dem „Jahrhundert-Trainer“: Weil die Chefetage kein Vertrauen mehr in die Arbeit von Huub Stevens hatte,<br />

Zugabe<br />

Die kommenden Gegner –<br />

so lief es in der Hinrunde<br />

Hannover 96 (Freitag, 18. Januar, 20.30 Uhr,<br />

Veltins-Arena): Im Nachhinein beklagte man<br />

sich im Schalker Umfeld über zwei verlorene<br />

Punkte: 2:2 endete das erste Spiel der Königsblauen<br />

in der Saison 2012/13, und man war sich<br />

einig, dass in der niedersächsischen Hauptstadt ein Sieg<br />

drin gewesen wäre. Das erste Tor der Partie erzielten aber<br />

die Hausherren, bevor Huntelaar und Holtby die Party nach<br />

der Pause drehen konnten. Eher glücklich kam Hannover<br />

dann zehn Minuten vor dem Ende noch zum Ausgleich.<br />

Statistik: In Gelsenkirchen sind die 96er gern gesehene<br />

Gäste: 13 Schalker Siege stehen sechs Remis und nur vier<br />

Niederlagen gegenüber.<br />

FC Augsburg (Samstag, 26. Januar, 15.30 Uhr,<br />

in Augsburg): Bei Schalkes erstem Heimspiel<br />

der Saison mussten die Fans Geduld mitbringen.<br />

Ein Sieg gegen die Augsburger war eigentlich<br />

fest eingeplant, aber es dauerte über<br />

eine halbe Stunde, bis Papadopoulos mit einem<br />

wuchtigen Kopfballtreffer für Erlösung sorgte. Jones kurz<br />

nach der Pause und Huntelaar machten die Sache klar – der<br />

Anschlusstreffer der Gäste zum 3:1-Endstand war nur noch<br />

Ergebniskosmetik.<br />

Statistik: Bislang gab es erst ein Auswärtspiel der Schalker<br />

in Augsburg, und das endete mit einem Remis.<br />

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Ein Rauswurf aus „Vereinsräson“<br />

Warum Schalkes Bosse keinen anderen Ausweg als die Trennung sahen<br />

Bitterer Abgang:<br />

Nach dem 1:3<br />

gegen den SC Freiburg<br />

musste Trainer<br />

Huub Stevens seine<br />

Sachen packen. Die<br />

Schalker Chefetage<br />

traute ihm nicht<br />

mehr zu, mit der<br />

Mannschaft die<br />

Kurve zu kriegen.<br />

Was vor Wochen noch<br />

als unvorstellbar galt,<br />

nahm am Ende eine ungeheuer<br />

schnelle Entwicklung.<br />

Noch in der Nacht nach dem<br />

1:3 gegen Freiburg berieten<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

über die Trennung von<br />

Trainer Huub Stevens – und<br />

der ahnte bereits am frühen<br />

Sonntag Morgen, was auf<br />

ihn zukommen würde.<br />

Von Norbert Neubaum<br />

Denn bei der Vorbereitung<br />

aufs Vormittagstraining sah<br />

er, dass Manager Horst Heldt<br />

bereits um 7.45 Uhr in seinem<br />

Büro war. „Da wusste ich, was<br />

die Stunde geschlagen hat.<br />

Denn so früh ist er normalerweise<br />

nicht da“, hatte Stevens<br />

immerhin noch Lust auf einen<br />

kleinen Flachs.<br />

Was folgte, war nicht mehr<br />

zum Lachen – Huub Stevens<br />

wurde in einem Gespräch mit<br />

Heldt und Aufsichtsrats-Chef<br />

Clemens Tönnies von seiner<br />

Beurlaubung in Kenntnis gesetzt.<br />

Und so oft Heldt und<br />

Tönnies auch betonten, die<br />

Trennung sei „im Guten“ erfolgt,<br />

so bleibt es doch eine<br />

Entlassung. Ein Rauswurf.<br />

Ausgerechnet Stevens – Schalkes<br />

„Jahrhundert-Trainer“.<br />

Von 1996 bis 2002 hat er<br />

mit Schalke drei Titel geholt<br />

(UEFA-Cup und zwei Mal<br />

den DFB-Pokal), nach seiner<br />

Rückkehr 2011 führte er<br />

Schalke direkt in die Cham-<br />

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pions League und wurde mit<br />

den Königsblauen Gruppensieger<br />

in der Vorrunde. Noch<br />

vor Wochen feierte Schalke<br />

den besten Saisonstart seit 41<br />

Jahren – doch dann sorgten<br />

sechs Bundesliga-Spiele ohne<br />

Sieg mit teilweise unerklärlich<br />

erschreckenden Leistungen<br />

zu einem rapiden Vertrauensentzug<br />

der Chefetage. Nicht<br />

mal ein sanfter Abgang in<br />

der Winterpause wurde dem<br />

59-Jährigen gegönnt – noch<br />

vor dem Pokalspiel gegen<br />

Mainz musste er seine Sachen<br />

packen.<br />

„Eine ganz schwere Entscheidung“,<br />

so ein Schalker<br />

Aufsichtsratsmitglied. „Immerhin<br />

ging es um Huub<br />

Stevens. Huub ist ein Stück<br />

Schalke, ein ganz starkes<br />

Stück Schalke.“ Und dann,<br />

schon fast ein wenig staatstragend:<br />

„Aber im Sinne der Vereinsräson<br />

mussten wir so handeln.<br />

Wir hatten keine Wahl.“<br />

Soll heißen: Schalke geht<br />

vor. Noch vor dem Jahrhundert-Trainer.<br />

Schalkes Bosse<br />

sehen das Saisonziel, das Erreichen<br />

des internationalen<br />

Geschäfts, gefährdet. Der aktuelle<br />

Platz sieben würde nicht<br />

mal für die Europa League<br />

reichen. Der DFB-Pokal hätte<br />

ein Tor nach Europa sein kön-


Januar 2013 Seite 31<br />

wurde der Niederländer entlassen und U17-Trainer Jens Keller zum Schalker Chefcoach befördert<br />

en. Diese Tür sollte auf jeden<br />

all geöffnet bleiben, daher<br />

ie so schnelle und beinahe<br />

gnadenlose“ Trennung von<br />

tevens. Dass der Plan durch<br />

ie 1:2-Niederlage gegen<br />

ainz nicht aufging, passt<br />

um Schalker Krisen-Winter.<br />

Stevens-Nachfolger Jens<br />

eller geht also mit dem Mael<br />

des Pokal-Ausscheidens in<br />

ie Winterpause, was seinen<br />

ob nicht gerade erleichtert.<br />

hnehin muss Keller mit dem<br />

uf leben, ein „Spezi“ von<br />

orst Heldt zu sein. Dabei hat,<br />

as fälschlicherweise oft kolortiert<br />

wird, Heldt Keller gar<br />

icht zum Cheftrainer des VfB<br />

tuttgart befördert – als Keller<br />

n der Saison 2010/11 beim<br />

fB für zwei Monate aufstieg,<br />

ar Heldt bereits beim FC<br />

chalke 04 tätig.<br />

Schade – aber man<br />

muss das nüchtern sehen<br />

Trainerwechsel auf Schalke<br />

hat es in der Bundesligaeschichte<br />

ja nun schon einige<br />

gegeben. Aber selten zeigte<br />

sich die Öffentlichkeit so erstaunt<br />

darüber, wie rasch sich<br />

die Königsblauen von Huub<br />

Stevens getrennt haben.<br />

Dabei war vor dem Spiel gegen<br />

Freiburg doch eigentlich<br />

schon klar: Wenn das in die<br />

Hose geht, ist der Trainer nicht<br />

mehr zu halten. Und es ging in<br />

die Hose, und zwar gewaltig.<br />

In solchen Situationen sind die<br />

Entscheidungsträger gefordert,<br />

die Dinge ganz nüchtern<br />

zu sehen. Es darf dann keine<br />

Rolle mehr spielen, ob es nun<br />

einen von den Fans gewählten<br />

„Jahrhundert-Trainer“ betrifft<br />

oder einen Trainer, der sich<br />

noch nicht die Verdienste eines<br />

Huub Stevens erworben<br />

hat. Als Profi habe ich es<br />

selbst einmal erlebt, wie ein<br />

von Fans und Spielern extrem<br />

geschätzter Trainer vorzeitig<br />

gehen musste, der in seiner<br />

ersten Amtszeit auf Schalke<br />

Freudloser Einstand: Jens Keller mit Seppo Eichkorn und Lars<br />

Unnerstall (l.) beim 1:2 gegen Mainz 05. –Fotos: <strong>NB</strong>M (Rabas)<br />

Heldt holte Keller aber danach<br />

zu den Schalker B-Junioren,<br />

und schon damals wurde<br />

Großes geleistet hatte: Ivica<br />

Horvat. Er kehrte genau wie<br />

Stevens noch einmal nach<br />

Schalke zurück, wurde dann<br />

aber auch beurlaubt. Auch für<br />

große und gute Trainer gibt es<br />

in Fällen der Erfolglosigkeit<br />

keine „Gnade“. Das klingt<br />

vielleicht brutal, aber wenn<br />

ein Vorstand kein Vertrauen<br />

in die zukünftige Arbeit eines<br />

Trainer mehr hat, darf die Vergangenheit<br />

keine Rolle mehr<br />

spielen.<br />

Schalkes Vorstand hatte dieses<br />

Vertrauen in die Arbeit<br />

von Huub Stevens nicht mehr.<br />

Und bei allem Respekt vor der<br />

Arbeit von Stevens: Am Ende<br />

hatte er auch kaum noch Argumente.<br />

Fünf von 24 möglichen<br />

Punkten aus den vergangenen<br />

acht Spielen, das ist einfach<br />

zu wenig und das konnte der<br />

gute Saisonstart nicht mehr<br />

auffangen. Die Mannschaft<br />

präsentierte sich zuletzt in<br />

fast erschreckender Form, es<br />

fehlte jedes Selbstvertrauen,<br />

die vielen individuellen Fehler<br />

sind dafür wohl der beste Beweis.<br />

So schade das ist: Aber<br />

so ging es einfach nicht mehr<br />

weiter.<br />

Dass in der Mannschaft Potenzial<br />

steckt, ist ja unstrittig.<br />

Ob Jens Keller es „herauskitzeln“<br />

kann, muss man abwarten.<br />

Verloren ist die Saison<br />

noch nicht. Platz drei ist aus<br />

meiner Sicht immer noch drin.<br />

Aber dann muss ab jetzt wieder<br />

alles passen.<br />

gemunkelt, der neue Mann sei<br />

auf Sicht nicht „nur“ als U17-<br />

Trainer verpflichtet worden.<br />

Es gibt genügend Beispiele,<br />

in denen solche Trainer-Experimente<br />

gut gingen, ungefähr<br />

genau so viele Versuche scheiterten.<br />

Eine Prognose über<br />

Kellers Wirken auf Schalke<br />

lässt sich daraus nicht ableiten<br />

und wäre unseriös.<br />

Immerhin hat Keller die<br />

Garantie von Clemens Tönnies,<br />

mindestens bis zum Saisonende<br />

Cheftrainer bleiben<br />

zu können. Alles andere ist<br />

dann von der Bilanz des 48.<br />

Schalker Cheftrainers in der<br />

50-jährigen Bundesliga-Geschichte<br />

(inklusive Interims-<br />

Lösungen) abhängig. Die Forderung:<br />

„Alles, was nicht für<br />

die Champions League reicht,<br />

wäre fehlgeleitet“, so Tönnies.<br />

An diesem riesigen Anspruch<br />

ist Huub Stevens letztlich<br />

gescheitert.<br />

Zugabe<br />

! Ein Video von der Präsentation<br />

von Jens Keller<br />

als Schalkes neuem<br />

Cheftrainer finden Sie<br />

auf: www.nb-medienservice.de<br />

(Videos).<br />

– Am 2. Januar 2013<br />

bittet Jens Keller mit einem<br />

nicht-öffentlichen<br />

Leistungstest zur ersten<br />

Traininseinheit nach der<br />

Winterpause. Vom 3. bis<br />

11. Januar ist Schalke im<br />

Trainingslager in Katar.<br />

Die Rückrunde beginnt<br />

für S04 am 18. 1. gegen<br />

Hannover (s. Seite 30).<br />

– Mit Huub Stevens wurde<br />

auch Co-Trainer Markus<br />

Gisdol beurlaubt. In<br />

einigen <strong>Medien</strong> galt er<br />

zuvor nach als möglicher<br />

Nachfolger...<br />

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