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Seite 24 Januar 2013<br />

er FC Schalke 04 macht<br />

sich fit für die Zukunft.<br />

eben der Konsolidierung<br />

er Finanzen und dem Eralt<br />

einer wettbewerbsfähien<br />

Bundesliga-Mannschaft<br />

teht dafür in den nächsten<br />

ahren vor allem ein umangreicher<br />

Umbau des Verinsgeländes<br />

auf dem Proramm.<br />

Den von Schalke ins<br />

eben gerufenen Planungsettbewerb<br />

gewann das<br />

eipziger Architekturbüro<br />

chulz & schulz.<br />

Bei der Preisverleihung<br />

m „Schalker Markt“ in der<br />

eltins-Arena enthüllten die<br />

chalker Vorstandsmitglieder<br />

eter Peters (Finanzen) und<br />

lexander Jobst (Marketing)<br />

ls Bauherren das Modell der<br />

ewinner, die sich über ein<br />

reisgeld von 25.000 Euro<br />

reuen dürfen.<br />

Der Siegerentwurf der Arhitekten<br />

setzt auf einfache<br />

ormen und klare Linien. Sie<br />

aben das „Tor Auf Schalke“<br />

ls 150 Meter langes, rechtckiges<br />

und komplett in Weiß<br />

ehaltenes dominierendes<br />

lement gestaltet. Es eröffet<br />

in Richtung der Veltinsrena<br />

den „Schalker Markt“<br />

enannten Platz, der als zentaler<br />

Treffpunkt fungiert, und<br />

ührt zur anderen Seite auf<br />

ie „Schalke-Promenade“, die<br />

nmitten der Trainingsplätze<br />

nd des zukünftigen Stadions<br />

„Tor Auf Schalke“ ist 150 m lang<br />

Umbau des Vereinsgeländes: Ab 2013 sollen die Bagger rollen<br />

Von Frank Leszinski<br />

und Norbert Neubaum<br />

Preisträger: Ansgar Schulz erläutert seine Pläne für das Schalker Vereinsgelände. –Foto: <strong>NB</strong>M<br />

für die zweite Mannschaft verläuft.<br />

Schalke wird in Etappen<br />

bauen. 2013 geht es los mit<br />

dem Bau neuer Trainingsplätze,<br />

bevor das Stadion für die<br />

Zweite Mannschaft und die<br />

A- und B-Jugend in Angriff<br />

genommen wird. Das Investitionsvolumen<br />

liegt zwischen<br />

20 und 25 Millionen Euro. Peters:<br />

„Wir wollen dieses Projekt<br />

aus einem Mix aus Eigen-<br />

und Fremdkapital bestreiten.<br />

Wir denken über Sponsoren,<br />

eine klassische Bankenfinanzierung<br />

und auch über eine<br />

weitere Fananleihe nach.“<br />

115.000 Mitglieder, die<br />

zweite Mannschaft muss ihre<br />

Heimspiele in Wanne oder<br />

Sparkasse Buer:<br />

Forum für junge Kunst<br />

eit vielen Jahren ist die<br />

Sparkassenfiliale Buer<br />

ein Forum für junge Kunst:<br />

Bis Mai 2014 zeigen dort sieben<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

von Professor Herbert<br />

Brandl (Kunstakademie<br />

Düsseldorf) ihre Werke in<br />

einer Ausstellungsreihe.<br />

Auf die Luxemburgerin<br />

Martine Koch und die<br />

Deutsch-Australierin Christina<br />

Puth folgt jetzt Tristan Wilczek.<br />

In seiner ersten Werkserie<br />

gestaltet er in abstrakten<br />

und vielschichtigen Farbebenen<br />

imaginäre Bildräume.<br />

„Mal sind sie starkfarbig, mal<br />

dezent, aber immer assoziativ<br />

aufgeladen“, so die Galeristin<br />

Jutta Kabuth, Kuratorin der<br />

Ausstellung. Neben großformatigen<br />

Gemälden faszinieren<br />

kleinere Farbstudien, ob in Öl<br />

oder Acryl auf Leinwand.<br />

Der 1989 in Lüdenscheid<br />

geborene Künstler nahm 2010<br />

sein Studium der freien Malerei<br />

an der Kunstakademie<br />

Düsseldorf auf. Seit 2011 ist<br />

er in der Klasse Brandl.<br />

Die Ausstellung in der<br />

Sparkassen-Filiale, Nienhofstraße<br />

1-5, ist während der<br />

Geschäftszeiten bis zum 28.<br />

Februar 2013 zu sehen.<br />

Bottrop absolvieren, die A-Jugend<br />

spielt in Ückendorf – der<br />

FC Schalke 04 platzt aus allen<br />

Nähten. „Wir sind schneller<br />

gewachsen, als wir bauen<br />

konnten“, sagt Finanzchef Peter<br />

Peters .<br />

Auch außerhalb des Spielbetriebes<br />

sind fast täglich<br />

OB Baranowski<br />

spricht von einem<br />

„großen Wurf“<br />

viele hundert bis mehrere tausend<br />

Menschen auf dem Vereinsgelände<br />

unterwegs: Um<br />

Fan-Artikel einzukaufen, um<br />

der Mannschaft beim Training<br />

zuzuschauen, oft auch beides.<br />

Dieses dynamische Wachstum<br />

im vergangenen Jahrzehnt<br />

macht es aus Schalker Sicht<br />

dringend notwendig, das Vereinsgelände<br />

den modernen<br />

Anforderungen anzupassen<br />

und für die Herausforderungen<br />

der Zukunft fitzumachen.<br />

Pläne dazu lagen bereits in der<br />

Schublade, doch angesichts<br />

des hohen Investitionsvolumens<br />

und der Strahlkraft des<br />

Projekts über mehrere Jahrzehnte,<br />

entschied sich Schalke,<br />

alle bisherigen Überlegungen<br />

noch einmal auf den<br />

Prüfstand zu stellen.<br />

Auf Vorschlag des Architekturprofessors<br />

Hans-Peter<br />

Achatzi, der dem Club bera-<br />

tend zur Seite stand, und in<br />

Kooperation mit dem Berliner<br />

Büro C4C | competence for<br />

competitions hatte der Verein<br />

einen Planungswettbewerb<br />

ausgerufen.<br />

Das „Tor Auf Schalke“<br />

soll den Hauptzugang im alltäglichen<br />

Schalker Betrieb<br />

signalisieren, auch außerhalb<br />

der Heimspieltage und von<br />

Großevents. Alle Angebote<br />

und Service-Einrichtungen<br />

des Vereins sollen zusammengefasst<br />

oder von dort zu ihnen<br />

übergeleitet werden. Dazu<br />

zählen: Ticketing, Fanbetreuung,<br />

Mitgliederkontakte, ein<br />

Shop, Gastronomie. „Das Tor<br />

Auf Schalke soll den Vorgaben<br />

unseres Leitbildes entsprechen“,<br />

betonte Marketingchef<br />

Alexander Jobst . Dazu<br />

gehören die Merkmale Tradition,<br />

Erfolg und Fans.<br />

Gelsenkirchens Oberbürgermeister<br />

Frank Baranowski<br />

sprach von einem „großen<br />

Wurf.“ Die Stadt habe mit<br />

Architekturwettbewerben sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht.<br />

Extra<br />

!<br />

Als Vorbild für das<br />

„Tor Auf Schalke“<br />

diente den Königsblauen<br />

die Firmenzentrale der<br />

Adidas AG in Herzogenaurach.<br />

– Ein Video von der Preisverleihung<br />

finden Sie auf:<br />

www.nb-medienservice.<br />

de (Videos).<br />

Tristan Wilczek stellt in der Sparkassen-Filiale Buer an der Nienhofstraße großformatige Gemälde<br />

und Farbstudien aus.

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