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Seite 20 Januar 2013
ch hab‘ schon 49 Freunde“,
sagt Bünyamin stolz.
er Elfjährige ist im soziaen
Netzwerk Facebook anemeldet.
Eigentlich ist die
nmeldung erst ab 13 Jahen
möglich. In den fünften
lassen der Schulen sind die
ungen und Mädchen, die
icht über Facebook komunizieren,
bereits in der
inderheit. Doch nicht alle
reunde sind auch wirkliche
reunde.
Von Karl-F. Augustin
Das Internet birgt Risiken,
nd es vergisst nichts. So
önnen z.B. leichtsinnig einestellte,
peinliche Fotos oder
Extra
!
Das Projekt will Gelsen-Net
im nächsten
Schuljahr fortsetzen. Ein
weiteres Projekt, das gut
ankommt, ist die Installation
von „Hot Spots“.
Schüler können dann in
der Bibliothek oder in der
Mensa kostenlos mit ihren
eigenen Geräten im Internet
surfen. Zurzeit handelt
es sich um einen Pilotversuch,
an dem drei Schulen,
u.a. die Gesamtschule
Berger Feld, teilnehmen.
Weitere Schulen sollen
noch folgen.
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Schüler fit für Facebook
Gelsen-Net klärt über die Gefahren sozialer Netzwerke auf
Mit großem Interesse setzen die Schüler der Sekundarschule Hassel die Tipps von Janin Simon (Gelsen-Net) um und werden zum
Abschluss mit dem Zertifikat „Fit für Social Media“ belohnt. – Foto: Augustin
abfällige Kommentare später
zum Bumerang bei Bewerbungen
um einen Ausbildungsplatz
werden.
Der regionale IT-Systemdienstleister
Gelsen-Net bietet
deshalb in den fünften Klassen
ein Training für den sicheren
Umgang mit sozialen Netzwerken
an. Jetzt waren die
Gelsen-Net-Mitarbeiterinnen
in der Sekundarschule in Hassel
zu Gast.
Worauf müssen junge Schüler
achten? Welche Daten
sollen sie besser nicht veröffentlichen?
Was muss beim
Hochladen von Fotos beachtet
werden? Antworten auf diese
Fragen bekommen die Schüler
in einer Doppelstunde. Die
Mitarbeiter von Gelsen-Net
haben eigens für das Projekt
Videofilme, didaktisches
Lehrmaterial und eine Applikation
für iPads zum spiele-
rischen Erstellen eines Test-
Profils entwickelt. Die Schüler
sollen lernen, wo die Probleme
bei der Preisgabe persönlicher
Daten liegen und wie sie ihre
Profile sicher gestalten können.
Selbstverständlich sollte
es sein, das Passwort nicht
weiterzugeben. Soziale Medien
„mit angezogener Handbremse
nutzen“, rät Markus
Lübbers, Pressesprecher von
Gelsen-Net.
Sich selbst und damit anderen
Gutes tun – das ist
auf dem Buerschen Weihnachtsmarkt
möglich, denn
traditionell verkaufen Mitglieder
des Rotary Clubs
Glühwein am Stand vor
C&A und spenden den Erlös
für soziale Projekte.
Am 7. Dezember bekamen
die Rotarier Verstärkung,
denn dann schenkten Mitarbeiter
von Radio Emscher
Lippe von 16 bis 20 Uhr das
leckere Heißgetränk aus. Eine
Woche später, am 14. Dezember,
gingen die Radiomacher
den Rotariern auf dem Gelsenkirchener
Weihnachtsmarkt
zur Hand.
Die Jungen und Mädchen in
Hassel sind mit großem Eifer
bei der Sache. Und sie machen
alles richtig, sind „Social Winner“.
Dafür gibt‘s am Ende
dieses speziellen Unterrichts
das Zertifikat, das den Schülern
bescheinigt, dass sie „Fit
für Social Media“ sind. Dass
Gelsen-Net ein solches Projekt
anbietet, wird von Schulleiterin
Gabriele Ulbrich natürlich
sehr begrüßt.
Glühwein trinken
und Gutes tun
Der Erlös der beiden Tage
geht – wie schon in den Vorjahren
– an die „Aktion Lichtblicke“,
in der die Lokalradios
von NRW sowie Caritas und
Diakonie vereint sind. Die
Aktion Lichtblicke unterstützt
bereits im vierzehnten Jahr
unverschuldet in Not geratene
Kinder und deren Eltern.
Bis zum Ende des Weihnachtsmarktes
am Sonntag,
23. Dezember, sind täglich
drei bis vier Rotarier in der
Glühweinhütte auf dem Markt
im Einsatz. Viele von ihnen
nehmen sich extra freie Tage,
um ihrem ehrenamtlichen Engagement
nachkommen zu
können.