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Seite 14 Januar 2013
Die Tische sind bereits gedeckt: An Silvester kann man im „Mezzomar“ gutes Essen und Feiern
verbinden.
Mit einer kulinarisch
sehr reizvollen Silvesterparty
wartet das „Mezzomar“
in diesem Jahr auf. Ab
19 Uhr stehen zur stilvollen
Stärkung für den dann ab
23 Uhr folgenden „Grande
Party Dance“ ganz besondere
Leckereien auf dem Tisch.
Das beginnt mit einem Duett
von Jakobsmuscheln und Riesengarnelen
und setzt sich unter
anderem fort mit winterlich
Erst schlemmen,
dann tanzen
Silvesterparty im Mezzomar
gefülltem Pilz-Ricotta-Käse
auf Safran-Martini-Sauce, über
Zanderfilet auf frischem Spinatbett
mit Prosecco-Creme-
Sauce, bis zur nappierten Perlhuhnbrust
und einem Duett
von Profeterol – überzogen
mit schwarzer Schokolade und
Parfait von weißer Schokolade
mit lauwarmen Kirschen. Da
liest sich schon die Speisekarte
wie ein aufregendes Versprechen,
das dann am Silvester-
abend mit einer ausgelassenen
Party zum Jahreswechsel fortgesetzt
werden kann.
Das Silvester-Gala-Menü
kostet 42 Euro pro Person, der
ab 23 Uhr beginnende „Grande
Party Dance“ 8 Euro Eintritt
pro Person – dafür ist gute
Stimmung bis ins Jahr 2013
hinein garantiert.
Kein Wunder, wenn man so
geschmackvoll in den Abend
gestartet ist.
Von Sylt über
Mallorca bis nach Buer
Ein wenig ist es dem Zufall
zu verdanken, dass
Frank Karlsfeld und seine
Frau Sabine Rudloff hier
gelandet sind. „Kommt doch
nach Buer“, hatte ein Tourist
aus dem Ruhrgebiet den Gastronomen
auf Mallorca vorgeschlagen
– und diesen Ratschlag
haben sie nicht bereut.
Seit November betreiben die
beiden das Restaurant „Karlsfeld“
in der Buerschen Markthalle.
Hinter der stilvollen
Fassade steckt viel handwerkliches
Können – und vor allem
jede Menge Erfahrung. Aufgewachsen
ist Frank Karlsfeld
nämlich auf
Sylt, und dort,
in Westerland,
betrieb er viele
Jahre lang ein
Restaurant.
Über Cala d‘Or auf Mallorca
verschlug es ihn und Sabine
Rudloff nach Buer, und die
beiden haben den Schritt nicht
bereut. „Als wir die Lokalität
in der Markthalle gesehen haben,
war das für uns ein Aha-
Erlebnis“, erinnert sich Frank
Karlsfeld. „Das passt genau zu
uns.“ Nach den ersten Monaten
zieht er schon eine gute Bilanz:
„Die Resonanz ist toll!“
Dazu trägt mit Sicherheit
auch die Küche bei, die Frank
Karlsdorf anbietet, und bei der
er sich schwer tut, ein Etikett
für sie zu finden. „Ich habe in
den 30 Jahren meiner Berufstätigkeit
meinen ganz eigenen
Stil entwickelt“, sagt der Gas-
Handwerkliches Können
und viel Erfahrung
im „Karlsfeld“
tronom. Dazu gehöre auch,
sich stetig weiterzuentwickeln.
„Ich achte sehr darauf, dass
ich nicht einschlafe“, so Frank
Karlsberg, „und immer wieder
neue Sachen ausprobiere.“
Deutliches Zeichen dafür ist
die große Tafel an der Kopfwand
des Restaurants, auf der
ständig wechselnde, spannende
Gerichte die Karte ergänzen.
Sowieso schon legendär
aus Sylter Tagen ist die „Karlsfeld-Ente“,
aber auch andere
Spezialitäten aus dem Norden
können schon einmal im Karlsfeld
auf den Tisch kommen –
„vor kurzem habe ich einmal
Labskaus an-
geboten, das
bekommt man
hier auch nicht
so häufig.“
Zum guten
Essen gehört auch guter Wein,
und darum kümmert sich vor
allem Sabine Rudloff. Vor allem
mallorquinische Weine
wie etwa vom Weingut Castell
Miguel stehen hoch im Kurs
in der Buerschen Markthalle,
aber es gibt auch italienische
und deutsche Tropfen auf der
Karte.
Ein guter Anlass, sich vom
Angebot im Karlsfeld zu überzeugen,
ist der Silvesterabend:
Dann gibt es dort ein fünfgängiges
Silvestermenü, für das es
auch noch Karten gibt.
Das Karlsfeld ist an alle Tagen
bis auf Montag von 11.30
bis 14.30 Uhr und von 18 bis
22 Uhr geöffnet. –mh
Stilvolles Ambiente: Das Karlsfeld in der Markthalle
–Foto: Heselmann