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Seite 6 Januar 2013 Buer persönlich ! Prominente Verstärkung bekamen Anfang Dezember Dr. Sabine Kazner, Präsidentin des Rotary Clubs Gelsenkirchen Schloss Horst, Christina Holz und Ellen Dulisch in der Glühwein-Hütte auf dem Weihnachtsmarkt in Buer: Schalke-Profi Christoph Metzelder half beim Glühweinausschank. Für den achtjährigen Henrik hat sich der Besuch gelohnt: Er bekam einen Kinderpunsch serviert. Hintergrund der Aktion: Die Rotary-Clubs Schloss Horst und Buer und die „Christoph Metzelder Stiftung“ unterstützen den Aufbau des Jugendzentrums „Ücky“ in Ückendorf. ! Der heimische Bundestagsabgeordnete Marco Buschmann ist auf dem FDP-Parteitag in Neuss zum neuen Generalsekretär der Liberalen in NRW gewählt worden. Auf Buschmann entfielen 326 von 379 gültigen Stimmen. Er folgt als Generalsekretär auf Joachim Stamp. Buschmann leitete das Amt bereits seit dem Sommer kommissarisch und folgte auf Joachim Stamp, der nach der Landtagswahl stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender wurde. Parteichef Lindner wollte mit der Personalie die Verbindung des Landesverbandes zu den NRW- Bundestagsabgeordneten in Berlin stärken. Anzeige Sturmwarnung: Ihr Sohn feiert mit Freunden den Meisterpokal im Diskuswerfen (und heimlich die Verlobung mit der Tochter des Trainers) – was immer geschieht, es gelingt! Unerschütterlich, Ihre Küche. Tischlerei Brinkmann GmbH Zweckeler Str. 14 · 45896 Gelsenkirchen Tel: 0209-386070 · Fax: 0209-3860710 www.brinkmann-design.de Große Freude über den Preis: Die Delegation aus Gelsenkirchen mit Oberbürgermeister Frank Baranowski (rechts) an der Spitze. Stadt gewinnt Sonderpreis Auszeichnung der UNESCO für Nachhaltigkeit Zum ersten Mal ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis an Städte und Gemeinden vergeben worden. Bislang war er Wirtschaftsunternehmen vorbehalten – und Gelsenkirchen zählte gleich zu den ersten Gewinnern. Die Stadt hat den von der UNESCO ausgelobten Sonderpreis Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) gewonnen. Die UNESCO zeichnet mit dem Preis Kommunen aus, die im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten nachhaltige Stadtentwicklung betreiben und herausragende Projekte realisieren. Für den Sonderpreis nominiert waren auch Hamburg und die pfälzische Gemeinde Neumarkt. Für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis hatten sich insgesamt 119 Kommunen beworben. „Bildung ist die beste Stadtentwicklungspolitik. Die Auszeichnung bestätigt, dass der eingeschlagene Weg konsequent auf Bildung zu setzen, der richtige ist.“, freut sich Oberbürgermeister Frank Baranowski über den Sonderpreis. Als typische Ruhrgebietskommune müsse auch Gelsenkirchen an vielem sparen. „An einem aber sparen wir nicht – und das ist eben der Bereich Bildung“, so Baranowski. Aus der Hand von Christina Rau, der Ehefrau des verstorbenen Bundespräsidenten und langjährigen Ministerpräsidenten von NRW Johannes Rau, nahm Oberbürgermeister Frank Baranowski bei der Galaveranstaltung im Düsseldorfer Maritim-Hotel den Preis entgegen. Bereits im Juni 2008 hatte der Rat der Stadt einstimmig BNE zum Leitbild der Bildungsarbeit in Gelsenkirchen erklärt. Das Ziel ist wirtschaftlichen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und den Schutz der natürlichen Umwelt zu verbinden. „Man muss die Menschen in einer immer komplexer werdenden Welt dazu befähigen, sowohl ihr eigenes Leben zu gestalten als auch Verantwortung für eine sozial gerechte und lebenswerte Welt zu übernehmen. Der Schlüssel dazu ist Bildung, eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung“, ist Oberbürgermeister Frank Baranowski überzeugt. Bildung für Nachhaltige Entwicklung – das klingt erstmal sperrig. Doch wie lebendig und lebensnah das sein kann, zeigen zum Beispiel die Gelsenkirchener Färbergärten, das Umwelt-Diplom der Stadt oder Projekte wie „Der Wald ist voller Wörter“, bei dem Kinder spielerisch ihren Wortschatz erweitern. (Fair)sichert Sabine Auffenberg Rürup für Selbstständige ! Die Änderung im Steuergesetz 2007 hat die Rüruprente als Basisversorgung erheblich attraktiver gemacht. Für Selbstständige ist der Zugang zu staatlichen Fördergeldern für die Versorgung über Betriebs- oder Riesterrenten versperrt. Nur über einen Vertrag der förderberechtigten Ehepartner gelingt ein Zugriff auf geschenktes Staatsgeld über Riester. Bei der seit 2005 hierfür als Ausgleich vorgesehenen Rüruprente ist bisher der Steuervorteil in vielen Fällen gerade bei den Selbstständigen verpufft. Genau das ist durch den Gesetzgeber nachgebessert worden. Nun kann der Selbstständige die Vorsorgeaufwendungen für eine Rüruprente ab dem ersten Euro voll steuerlich geltend machen. Im Zuge dieser Veränderung sind auch die Anbieter der Basisrenten kreativ geworden. So werden die restriktiven Vorgaben zur steuerlichen Anerkennung (z.B. keine Vererbbarkeit) durch geschickte Produktgestaltung ausgehebelt. Besonders die flexiblen Zuzahlungsmöglichkeiten von größeren Beträgen bieten die Chance, die großen Steuervorteile bestmöglich zu nutzen, ohne hohe monatliche Aufwendungen zu betreiben. Ihre Versicherungs- Agentur Auffenberg Die Versicherungstipps für die <strong>BUER</strong>!-Leser der Agentur Auffenberg sind auch bei Facebook nachzulesen unter: Ergo Versicherungs Agentur Auffenberg
Januar 2013 Seite 7 Bezirksbürgermeister Joachim Gill (r.) überreicht Wilhelm Weiß den „Horster Löwen“, kostenlos angefertigt von der Firma Rimböck und Söhne. —Foto: Augustin „Horster Löwe“ n Wilhelm Weiß Sprecher des Freundeskreises Nordstern ausgezeichnet Er trägt mit dazu bei, „Horst im besten Licht darzustellen“, sagte Bezirksbürgermeister Joachim Gill, „er ist aktiv und verlässlich, hat immer Gutes im Sinn“. Wilhelm Weiß, der so Gelobte, wurde im Schloss Horst mit dem „Horster Löwen“ ausgezeichnet. Von Karl-Friedrich Augustin Die Jury habe keine leichte Aufgabe gehabt, stellte der Bezirksbürgermeister fest. Es seien unter den Vorschlägen viele „Hochkaräter“ gewesen, die die Auszeich- nung verdient hätten. Die Jury habe sich aber schnell auf Wilhelm Weiß geeinigt; er ist der dritte Ausgezeichnete nach Ilse Kibgis und Alfred Konter, die auch an der Feierstunde teilnahmen. Weiß (70), gebürtig aus Clausthal-Zellerfeld, war früher als Bergmann auf der Horster Schachtanlage Nordstern beschäftigt und ist seit 1997 Sprecher des Freundeskreises Nordstern, dessen Mitglieder in dem anlässlich der Bundesgartenschau angelegten Stol- „Das Andenken an den Bergbau wird so lebendig gehalten“ len den Besuchern Einblicke in die harte Arbeitswelt des Bergmannes geben. „Tausende von Besuchern sind bislang von Wilhelm Weiß und den anderen Mitgliedern des Freundeskreises durch den 63 Meter langen Stollen geführt worden, in dem sogar schon Hochzeiten gefeiert wurden. Das Andenken an den Bergbau wird so lebendig gehalten“, sagte Bezirksbürgermeister Joachim Gill in seiner Laudatio. Wilhelm Weiß, der zusammen mit seinen Kollegen (Durchschnittsalter 70,5 Jahre, festgestellt bei der Extra- Schicht 2012) in weißer Arbeitskleidung ins Schloss gekommen war, sagte bescheiden, dass ohne die zwölf Personen, die den Freundeskreis bilden, gar nichts funktionieren würde. Der Geehrte war auch noch auf anderen Feldern aktiv: So war Wilhelm Weiß bereits Schöffe bei Gericht, stellvertretender Vorsitzender der IGBCE Horst, Knappschaftsältester und Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung West. Falls Friedhof und Garten im Januar tief verschneit sein sollten, haben Gärtner und Gartenbesitzer Pause. „Trotzdem kann schon überlegt werden, was gärtnerisch geschehen soll“, rät Axel Böckenhüser, Gärtnermeister der Firma Herz, der in „<strong>BUER</strong>“ Tipps zur Pflege von Grab und Garten gibt. !Schneelast auf den Pflanzen sollte man nicht auf den Zweigen liegen lassen. Durch Klopfen mit Stangen sollte diese bald entfernt werden. Schneebruch und verbogene Äste sind sonst das Ergebnis. Zur Vorsicht können wertvolle Gehölze frühzeitig zusammengebunden werden, dann sind diese geschützt. !Dauergrabpflege-Verträge sollten schon zu Lebzeiten abgeschlossen werden, damit später alles in Ihrem Sinne ablaufen kann. Im Servicebüro der Firma Herz berät Axel Böckenhüser in aller Ruhe zu allen relevanten Themen: Grabstelle, die neuen Grabarten, Denkmal, Dauergrabpflege und Beerdigung – unverbindlich und ohne jegliche Verpflichtung. Vereinbaren Sie jetzt, in der ruhigen Zeit, einen Termin. Der Experte kommt auf Wunsch auch zu Ihnen nach Hause und informiert Sie gerne dort. !Grabpflege in Auftrag geben: Schneiden, säubern, gießen – bei der Grabpflege gibt es immer etwas zu tun. Für Sie mit hohem Zeitaufwand verbunden, wo die freie Zeit doch so begrenzt ist. Dabei beinhaltet selbst die günstigste, professionelle Grabpflege schon das nötige Gießen. Auch Frühjahr-, Sommer- und Winterbeete müssen nicht teuer sein. Die Firma Herz hat auch viele günstige Pflanzbeete. Lassen Sie sich zu den Kosten der Grabpflege und Bepflanzung fachlich beraten. Denn es ist doch sehr ärgerlich, mehrfach das Falsche zu pflanzen und dazu noch unnötige Mehrkosten zu haben. !Das Familiengrab bietet viele Möglichkeiten zur Bestattung. Auch eine Verkleinerung ist oft machbar und eine Umgestaltung muss nicht teuer sein. !Sprechstunde bei Herz in Friedhofs- und Gartenfragen: Diese Sprechstunde hat die Firma Herz eingerichtet, Gärtnermeister Axel Böckenhüser: Fachmann für das Gestalten und Pflegen von Gärten sowie Grabstellen. um Interessierten eine kostenlose Beratung bieten zu können. Weiterhin besteht jeden Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr die Gelegenheit, sich telefonisch oder direkt im Herz-Servicebüro auf der Cranger Straße 51a über alle möglichen Garten- und Friedhofsfragen zu informieren. Anzeige
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