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KREIS OLPE - Sauerländer Heimatbund e.V.

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<strong>Sauerländer</strong> <strong>Heimatbund</strong> De Suerländer<br />

engen 95e»b:unt)en'l)eit xtnb- gnoilen 2iebe, bh<br />

unfere Gdjroeftern unb Sriiber tnit ber olten<br />

©eitratt oetbinbet. Qvmn fdjonecen 2oif).n<br />

fatten mix fur wnfcre SIrbeit ntdyt bekommcn<br />

honncn. 'Mxt Qico^et greube honnt&n roir<br />

oudi tamer iDieiber feftftellen, bafe trofe<br />

©reuelpropagianiba un^ beutjki^fetnfcltd)en<br />

^Jreffemelbuingen bte 9BQl)irl)ett iiber bos neue<br />

3)eut'fd)Ian4) b^ei unferen Banbsleuten fid) 33af)rt<br />

gebroc^en ^at unb- bafe bte Stimme bes Slue<br />

ies bod) ftdrher ift ols bieutfd)ifcinbUd)ie ipropa^<br />

ganiba. 5n alien 53rtefen mdt roenigen 2tusr=<br />

na'l)im'en rotrib bas neue 2)eutfcf)ilanb unb fetn<br />

Suiter lobenib erroat)nt. So fdjrieb etne 73=<br />

jci^rtge grau ous. Sraftlten: „es ift etroas<br />

Unfogbioces, faft Unbegreiflici)ies urn biefen ge=<br />

liebtcn 9Jlann. 2IIIe lieben nur 2lboIf $ttler,<br />

roeil roir tief unb unerfdjiiitterlid) glauben, bctfj<br />

er uns oon ©ott >gefanbt ift, um 2>eutf#anb<br />

giu retten." SBir ^onnen rotrhltd) flolg bate-<br />

au] fetn, ibafe geraibe unfere auslanbeibeutfctien<br />

SBeftfakn fo treu uxtb feft sum aJlutterlanfee<br />

ftel)en unii ba^ii bn angeborene 3at)igkeit<br />

itynen bie ^roft Derleit)t, bnaufeen auf einfQ=<br />

men ^?ioften aus-guljalten *unb fiir !Deutfd)Ian'b<br />

3u hampfen. 2)a| biefer ^mpf nid)t Ieicf)it<br />

ift, hann mom unfi^roer aus ben ntelen 3u^<br />

fdiriften I)erau5lefen,, &enn bos Seben Wefer<br />

9Jlenfd)en ift 'l)iauftiger oon ?Jot unb Gnt^-<br />

be'^rung ibegleitet, als roir uns t)ier Dorgu^<br />

ftellen Dermbgen. 3lod) gcofeer aber ift bie<br />

yioi DteIIeid)t bei bienjenigen Canibsleuten, bie<br />

ntd)l einmal bm ©elb fiir Slitdiporto auf=<br />

bttngen, um fiir bie iiberfanbte Senbung<br />

ibonhen gu hbnnen. So ham unter anberem<br />

etn 33rtef aus 5porto UntiQO in SSrafilien, fur<br />

ben me^rere fauerliinibifdjie SaT^wei^ ^^'^ ^octo<br />

3ufQm'menigeIe# '^tten, roetl feer ^ura bes<br />

5ltilereis ea i^nen nid)t ertoubte, bie iporto^<br />

toften fiir einen Srief allein aufsubringen.<br />

— Sefdjamenb fiir manctiien mn uns ift ber<br />

iBrief eines fiibroeftafrtl?anifd)ien gacmers, ber<br />

be fid)rieb: „5Reine grau unb id) fprec^ennur<br />

platt. 3dl' ^I"e mieiner grau bie gangen<br />

plottbeutfdjen ©efcidjte oorlefen miiffen, bie<br />

fie bann erhldrte, ^br auf, t'br auf, 35u madjft<br />

mir bas ^'erg fd)iroer. SIber giefteut ^aben<br />

roir uns 4)od)". 5Rit ben 2lntroortfd)reiben er=<br />

f)ielten roir eine grofee ^znm roeitere 2In=<br />

f(^riften, bie ibanm fcurd) ben Singang Oon<br />

immer met)r 2K)reffen aug bem $eimatgebiet<br />

ergangt rourbcn, fo bofe roir lieute bereits 2000<br />

Sauerlanfeer torteimcifeig erfofet i)a'ben. Um<br />

all biefen fianteleuten gum lefeten SBei!)=<br />

nadjtsfeft etroas fd)idien gu hbnnen, miufeten<br />

roir fd)!on im Ohtober mit ben ©orbereituttgen<br />

anfangen. 2)iesmal t)atten roir unferen<br />

neuen §eimatitoieni)er „2)e Suerldnner" ale<br />

SBei^nadjt&gabe oorgefelien. 2>agu I)atte ber<br />

©©93. eine Soniberaueigabe foes ©ebirgsboten<br />

Ijeraustgege'ben. 3Jlit einem fd)bnen 2ln.=<br />

fer an T)id), oereljrtet Sefer<br />

bie 93itte: ^illft J)u nidjt 5pate roenben iiber<br />

einen 2;dner Canbsleute im 2tuslanb? SBir<br />

roerben T>ix gern eine unferer oielen Slbreffen<br />

gufenib«n, foamit I>u ein= bis groeimal im<br />

3ai>re Deinem Sefepaten Witteilung aus ber<br />

§eimat gufdjidiien hannft. 2)u trdgft bann in<br />

bn Stilk an biefcm- Qroifeen Setreuungs=<br />

roerh bei unb ftarhft unfere Sriifoer unto<br />

Sd)roeftern im Stuslanib in il)rem ^ampf um<br />

iiie gri)altunci bes iDeutft^tums. Gs mufe<br />

mbgltd) fetn, ba^ jeiber !Deutfd)'e im Sluslanb<br />

einen beutfd)ien SJoihegenoffen in foer $eimot<br />

finibet, ber an il)n befonbcra benht unb mit<br />

if)'m bauernib in ©eribinbunig fte^t. 2luf biefe<br />

9Beife roollen roir bas 93anb groifdjen ber<br />

$eimaf unb unferen Sanbsleuten in ber<br />

roeiten 23elt immer fefter Iiniipfen.<br />

(grft in biefen Xaigen fd)rieb uns etn treuer<br />

2lu6lain4)5roeftfale, beffen ^inber fd)ion in<br />

Slnteriha geboren finb: „5Reine ^inber roollen<br />

Stuslctnber ^einaten. 3d> ^

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