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für Witikon und Umgebung - Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier ...

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Nicht nur trockene Kost beim <strong>Quartier</strong>verein<br />

Am 11. März war die Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

<strong>Witikon</strong>. Es wurde ein Abend mit<br />

einigen Änderungen im Vorstand<br />

<strong>und</strong> in den Statuten des Vereins.<br />

In lockerer Atmosphäre empfing der Vorstand<br />

seine zahlreich erschienenen Gäste<br />

<strong>und</strong> Mitglieder mit einem Apéro im Foyer.<br />

Bis zum Beginn des offiziellen Teils<br />

wurden unter den Anwesenden die quartierinternen<br />

Beziehungen ausgiebig gepflegt.<br />

Nur zögernd begaben sich die Anwesenden<br />

zu den geschmückten <strong>und</strong> gedeckten<br />

Tische im Saal des reformierten<br />

Kirchgemeindehauses. Das Plaudern<br />

wollte auch hier kein Ende nehmen. Dann<br />

galt es ernst, <strong>und</strong> Vizepräsident Hanspeter<br />

Gehr eröffnete die Versammlung.<br />

Vor den wichtigsten Ereignissen des<br />

Abends kam das übliche Prozedere. Nach<br />

Die neuen Mitglieder des <strong>Quartier</strong>verein-Vorstands<br />

Laszlo Riszdorfer<br />

ist 66 Jahre alt, Tierkreis Krebs, reformiert,<br />

kam 1956 in die Schweiz <strong>und</strong> lebt<br />

seit 1963 in <strong>Witikon</strong>. Hat seither drei<br />

Mal gezügelt. Laszlo ist verheiratet,<br />

Schweizer Bürger, parteilos <strong>und</strong> Grossvater.<br />

Sein Sohn lebt in Deutschland.<br />

1982 kam er zum damaligen Dorftheater<br />

<strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> war sieben Jahre bis 2003<br />

Präsident. Freiwilligenarbeit war schon<br />

immer sein Metier, ob im Gemeinschaftszentrum<br />

beim <strong>Quartier</strong>zmorge sowie<br />

dem Jugendprojekt Generator, ob<br />

am Dorfmarkt oder im Kirchendienst.<br />

«<strong>Witikon</strong> ist meine eigentliche Heimat»,<br />

sagt er <strong>und</strong> freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

im Vorstand. Laszlo ist ein im guten<br />

Sinn neugieriger Mensch. Kontakte<br />

<strong>und</strong> Begegnungen seien ihm wichtig,<br />

denn in seiner Lebensphilosophie seien<br />

das die entscheidenden Ereignisse. (ee)<br />

6<br />

der Feststellung der anwesenden gültigen<br />

Stimmen (69) wurden das Protokoll (von<br />

Walli Kühnis) sowie der Jahresbericht<br />

(von Balz Bürgisser) einstimmig genehmigt<br />

<strong>und</strong> verdankt. Die Abnahme der<br />

Jahresrechnung 2007 (Rene Hechenberger)<br />

<strong>und</strong> der Revisionsbericht (Bruno<br />

Müller-Hiestand <strong>und</strong> Pascal Quadri) passierten<br />

die Hürden ebenfalls reibungslos.<br />

Die nicht zahlenden Mitglieder waren,<br />

wie bereits 2007 angekündigt, nach entsprechender<br />

Mahnung gelöscht <strong>und</strong> die<br />

Adressen neu geprüft <strong>und</strong> bereinigt worden.<br />

Demzufolge hat der <strong>Quartier</strong>verein<br />

<strong>Witikon</strong> 557 Einzel-, Familien- <strong>und</strong> Firmenmitglieder.<br />

Neue Mitglieder gewinnen<br />

ist deshalb eine wichtige Aufgabe<br />

<strong>und</strong> wird 2008 auf allen Ebenen forciert.<br />

Die Frage nach der Position «Mehrzweckhalle»<br />

in der Rechnung erforderte<br />

eine Stellungnahme des Vizepräsidenten<br />

Maja Stokar<br />

ist 50 Jahre alt, Buchhändlerin, Hausfrau<br />

<strong>und</strong> Lektorin beim NordSüd Kinderbuchverlag.<br />

Sie ist verheiratet <strong>und</strong> hat zwei<br />

Mädchen (12 <strong>und</strong> 14 Jahre). 1999 zog die<br />

Familie von Hottingen nach <strong>Witikon</strong>.<br />

Schon wenig später sass sie im Vorstand<br />

des Elternverein, aus dem der Elternrat<br />

Langmatt entstand. Während vier Jahren<br />

war sie bis letzten Oktober dessen Präsidentin.<br />

<strong>Witikon</strong> sei nicht nur ihren Kindern<br />

«Heimat», auch ihr seien das <strong>Quartier</strong><br />

<strong>und</strong> vor allem ein Teil der Bewohner<br />

ans Herz gewachsen. Deshalb habe sie<br />

nach anfänglichem Zögern beschlossen,<br />

sich nicht nur <strong>für</strong> Schulisches, sondern<br />

auch <strong>für</strong> ihren Wohnort zu engagieren.<br />

«Nur meckern bringt ausser Frust gar<br />

nichts, verändern kann ich nur, wenn ich<br />

selbst mit anpacke.» Als vorläufig einzige<br />

Frau im Vorstand erst recht. (ee)<br />

Plakatreservationen: Therese Näf<br />

Festbankreservationen: 044 980 53 52<br />

Schaukastenaushang: Therese Näf,<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich,<br />

Tel. 044 420 77 85<br />

Hanspeter Gehr. Er erklärte, dass das Kapital<br />

aus der Auflösung des Vereins<br />

Mehrzweckhalle zu treuen Händen dem<br />

QV übergeben worden sei, <strong>und</strong> wenn in<br />

den nächsten fünf Jahren kein Verein mit<br />

der gleichen Zielsetzung gegründet werde,<br />

würde das Geld definitiv beim QV<br />

bleiben. Nach diesen Informationen entlastete<br />

die Mitgliederversammlung den<br />

Vorstand einstimmig <strong>für</strong> das gesamte Jahr<br />

2007.<br />

Wechsel im Präsidium<br />

Im weiteren Verlauf des Abends klärte sich<br />

auch die Frage, weshalb der Vizepräsident<br />

die Versammlung leitete <strong>und</strong> nicht die<br />

ebenfalls anwesende Cecilia Trachsler. Sie<br />

hatte anfangs 2008 im Vorstand ihren<br />

Rücktritt mit sofortiger Wirkung vom Amt<br />

der Präsidentin des QV aus familiären<br />

Gründen erklärt. Hanspeter Gehr würdigte<br />

<strong>und</strong> verdankte ihr grosses Engagement,<br />

bei dem sicherlich einer der Höhepunkte<br />

der Stadtratsbesuch in <strong>Witikon</strong> war. Es<br />

folgten Blumenstrauss <strong>und</strong> Gutschein <strong>für</strong><br />

das Schauspielhaus, <strong>für</strong> die sich Cecilia<br />

Trachsler freudig bedankte, wie auch <strong>für</strong><br />

das ihr geschenkte Vertrauen <strong>und</strong> die grosse<br />

Unterstützung. Die Versammlung dankte<br />

der bisherigen Präsidentin <strong>für</strong> ihre Arbeit<br />

mit herzlichem Applaus.<br />

Als neuer Präsident stellte sich Vorstandsmitglied<br />

Balz Bürgisser zur Verfügung.<br />

Er wurde ohne weitere Fragen – nachdem<br />

Hanspeter Gehr erklärt hatte, dass der<br />

Vorstand geschlossen hinter ihm stehe –<br />

von der Mitgliederversammlung einstimmig<br />

mit Applaus <strong>für</strong> die nächsten vier<br />

Jahre gewählt. Der neue Präsident übernahm<br />

den Vorsitz <strong>für</strong> die weiteren Traktanden,<br />

in deren Folge Maja Stokar <strong>und</strong><br />

Laszlo Riszdorfer ebenfalls einstimmig in<br />

den Vorstand gewählt wurden. Beide erklärten<br />

ihre grosse Bereitschaft, sich im<br />

Sinne des Vorstand <strong>für</strong> das Wohl von <strong>Witikon</strong><br />

einzusetzen.<br />

Zum Budget 2008 nahm Balz Bürgisser<br />

wegen des erwarteten Ausgabenüberschusses<br />

von knapp 4000 Franken Stellung.<br />

Das Defizit lasse sich leicht erklären:<br />

Mit dem einmaligen, aber aufwändigen<br />

Witiker Zukunftsworkshop<br />

vom 29. März <strong>und</strong> mit dem neu geschaffenen<br />

Sekretariat des <strong>Quartier</strong>vereins.<br />

Therese Näf übernimmt die Entlastung<br />

der Vorstandsmitglieder von administrativen<br />

Arbeiten <strong>und</strong> ist ab sofort Anlaufstelle<br />

<strong>für</strong> die <strong>Quartier</strong>bevölkerung (Mail:<br />

quartierverein@zuerich-witikon.ch)<br />

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