nein, danke! ich bin grade auf diät! - sechs3
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LN<br />
SCHLÄGER<br />
einem Messinstrument - die englische<br />
Beze<strong>ich</strong>nung ist Yard – gezielt <strong>auf</strong> dem<br />
Boden seines Büros hin und her ge-<br />
schlagen haben. Können Sie schon er-<br />
ahnen, um welche Sportart es geht?<br />
R<strong>ich</strong>tig: "Bill´s Yard", das besser be-<br />
kannt ist als Billard. Im späten Mittel-<br />
alter war dieses Spiel an vielen Königs-<br />
häusern etabliert und Bestandteil des<br />
gesellschaftl<strong>ich</strong>en Lebens. Was früher<br />
einen le<strong>ich</strong>t elitären Touch hatte, ist<br />
heute eine völlig gewöhnl<strong>ich</strong>e Sportart,<br />
die auch privat gespielt wird. So gibt es<br />
mittlerweile Tische aller Art für den<br />
häusl<strong>ich</strong>en Gebrauch.<br />
Wer gerade ein Haus baut und s<strong>ich</strong> den<br />
kleinen Kugeln verschrieben fühlt, für<br />
den ist ein Billardzimmer interessant.<br />
Großräumige Zimmer im Keller oder<br />
Dachgeschoss eignen s<strong>ich</strong> <strong>auf</strong>grund<br />
ihrer Separiertheit recht gut zu einer<br />
Spielstätte. Schlafende wollen schließ-<br />
l<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t gestört werden durch das<br />
Zusammenstoßen oder Herunterfal-<br />
len der Kugeln. Ein Billardzimmer<br />
sollte 18 bis 24 Grad warm sein und<br />
eine Luftfeuchtigkeit von 60 bis 70<br />
Prozent vorweisen, um die Unver-<br />
sehrtheit des Tisches s<strong>ich</strong>erzustellen.<br />
Außerdem tut eine Beleuchtung Not,<br />
die ca. 80 bis 100 cm über dem Tisch<br />
strahlen sollte. Eine spannende Idee:<br />
Gestalten Sie Ihr Zimmer mit einer<br />
Sitzecke, einem Fernseher und einer<br />
Minibar. Dann lässt es s<strong>ich</strong> nach dem<br />
Spiel hervorragend Fußball schauen<br />
oder Cognac genießen. Ach ja, die Re-<br />
geln: Nun, das 8-Ball-Spiel ist die wohl<br />
Winter 2012/2013 <strong>sechs3</strong><br />
wird mit fünfzehn farbigen und einer<br />
weißen Kugel gespielt: Um es kurz zu<br />
machen: Jeder Spieler muss versu-<br />
chen, seine Farbgruppe - entweder die<br />
Vollen oder die Halben - komplett zu<br />
lochen, um die schwarze Acht versen-<br />
ken zu dürfen. Wer dies erre<strong>ich</strong>t, geht<br />
als Sieger vom Tisch.<br />
Mit der Hilfe kleiner<br />
Recken bestechen<br />
– Kicken ohne Bolzplatz<br />
macht auch Spaß!<br />
Sie möchten ein weiteres packendes<br />
Spiel <strong>auf</strong>getischt bekommen? Wie wäre<br />
es mit einer Beschäftigung, an der ganz<br />
viele kleine Sportkameraden beteiligt<br />
sind? Ein Spiel, das Salto schlagende,<br />
nie schwitzende oder ungeordnet her-<br />
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umirrende Protagonisten vorweist?<br />
n<strong>ich</strong>t nur<br />
eine Toystory,<br />
sondern eine<br />
erfolgsgekrönte<br />
Homestory<br />
N<strong>ich</strong>ts le<strong>ich</strong>ter als das: Tischfußball.<br />
Tischfußball gibt es noch n<strong>ich</strong>t lange.<br />
Die Sportart feiert heuer ihr Jubiläum:<br />
Jungfräul<strong>ich</strong>e 90 Jahre hat sie <strong>auf</strong> dem<br />
Buckel. Was das Spiel so beliebt macht?<br />
Nun, es ist sehr einfach zu begreifen<br />
und die Action am Tisch reißt jeden<br />
mit.<br />
Am Kickertisch sind jeweils elf Figu-<br />
ren aus Kunststoff angebracht, die<br />
durch vier Griffstangen kontrolliert<br />
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Regel: Ein Satz gewinnt, wer zuerst<br />
sechs Tore und die Mehrzahl der fest-<br />
gelegten Einzelsätze gewonnen hat.<br />
Wie Sie es in Ihren eigenen vier Wän-<br />
den handhaben, ist Ihnen überlassen -<br />
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tens untersagt, ungeniert am Tisch zu<br />
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© Markus Hein / pixelio.de