STIFTE und KLÖSTER ÖSTERREICHS
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Wie man Jahrh<strong>und</strong>erte lang in Klosterbibliotheken gearbeitet hat. Buchbinden<br />
war besonders wichtig in jenen Klöstern, die eine Schreibstube (scriptorium)<br />
hatten.<br />
Benediktinerabtei Seckau<br />
Großbild: Frau mit Kind, 1619<br />
Die Grafik des Augsburger Meisters David Kustos ist ein Beispiel<br />
der umfassenden <strong>und</strong> qualitativ sehr hochwertigen Grafiksammlung<br />
des Stiftes St. Paul, die an die 30.000 Blätter umfasst.<br />
Rückenfigur, lavierte Feder, David Kustos, signiert <strong>und</strong> datiert 1619<br />
Museum, St. Paul im Lavanttal<br />
Eckvitrine: Der Spitaler Ornat<br />
Ein prächtiger Ornat für einen Bischof oder Abt mit barockem Blumenmuster<br />
<strong>und</strong> kostbarer Goldstickerei, eben restauriert.<br />
• Kasel oder Messgewand<br />
• Stola (um die Schultern <strong>und</strong> über der Brust gekreuzt)<br />
• Manipel (auf dem linken Arm)<br />
• Mitra (Bischofsmütze)<br />
• Schuhe<br />
• Polster<br />
•<br />
Handschuhe mit Goldbrokat, auf den Händen das Monogramm „IHS“<br />
Museum, Stift St. Paul im Lavanttal<br />
91. Stifter von Seckau<br />
Ein kniender Adalram von Waldeck bietet Gott die Seckauer Kirche an.<br />
Buchmalerei des 15. Jahrh<strong>und</strong>erts. Reproduktion<br />
Benediktinerabtei Seckau<br />
92. Das Siegel des Stiftbriefes<br />
Bischof Hartmann von Brixen weihte die Kirche in Seckau im Jahr 1164.<br />
Wachssiegel des Bischofs, 12. Jh.<br />
Benediktinerstift Seckau<br />
93. Papst Honorius III. (1216-1227)