VeraNstaLtUNGsKaLeNDer aKtiV- UND ... - Schöne Zeiten

Spaziergang durch
Geschichte und Gegenwart
Rundweg zu den sehenswürdigkeiten von Bayrischzell
Wie könnte man seine Umgebung besser
kennen lernen als bei einem gemütlichen
Spaziergang, bei dem man nach Gusto verweilen,
wunderschöne Ausblicke genießen
und auch noch etwas über die Geschichte
von Bayrischzell erfahren kann. Anderthalb
oder auch zwei Stunden Zeit reichen schon
aus, um die Sehenswürdigkeiten des heilklimatischen
Kurorts kennen zu lernen.
Zwölf Stationen zählt der heimatkundliche
Spaziergang durch die Gemeinde, bei dem
man lernt, dass deren Gründung auf Mönche
zurückgeht. Ein Gedenkstein am „Haus des
Gastes“ erinnert heute daran. Doch beginnen
wir den Rundgang am Trachtendenkmal am
Martin-Staudacher-Weg, das zu Ehren des
Lehrers Josef Vogl aufgestellt wurde. Er hat
1883 in Bayrischzell den ersten Gebirgstrachten-Erhaltungsverein
gegründet und ist einer
der Väter der Trachtenbewegung in Bayern.
Über die katholische Pfarrkirche St. Margareth
mit herrlicher Innenausstattung im frühbarocken
Baustil führt der Spaziergang weiter
und bietet auf dem Weg zum Tannerfeld
einen wunderbaren Blick auf Bayrischzell.
Zur gemütlichen Einkehr vor, nach oder während der Wanderung.
Große Sonnenterrasse, schattiger Biergarten.
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Wasserfall und päpstlich
geweihter Rosenkranz
Über die Katholische Pfarrkirche St. Margareth
mit herrlichen Innenausstattung im frühbarocken
Baustil, führt der Spaziergang weiter
durch den Kurpark und am Bach entlang
zur Rosenkranzkapelle mit einem päpstlich
geweihten Rosenkranz und die noch junge
Trachtenkapelle, die erst 1983 aus Anlass des
100jährigen Bestehens des Trachtenvereins
erbaut wurde. Von der Brücke über einen
wildromantischen Wasserfall blickt man ins
Tal zur Tannermühle, unter der Brücke ist
noch eine Felshöhle erhalten, in der einst ein
Eremit gelebt haben soll.
Über die evangelische Kirche gelangt man
zum alten Schulhaus. Nicht weit davon
steht die Königslinde, die zur Erinnerung an
die Besteigung des Wendelsteins durch den
bayerischen König Max II. am 17.Juli 1858
gepflanzt wurde. Eine außergewöhnliche
Darstellung zeigt das Kriegerdenkmal in der
Nähe. Anstatt eines sterbenden Soldaten
blickt ein Sohn der Berge in seiner Heimattracht
wehmütig gen Wendelstein. Schließ-
Bayrischzell NATUR ERLEBEN
lich führt der Spaziergang vorbei an den gerade
wieder eröffneten Peterhof-Lichtspielen
in einem ehemaligen Bauernhof zurück zum
Rathaus.
Der Heimatkundliche spaziergang ist ausführlich
nachzulesen im ortskundlichen Führer von
Bayrischzell. Darin ist auch die Geschichte des
ortes aufgeschrieben. sowie ein weiterer spaziergang
unter dem Motto „einmal rund um
Bayrischzell“. Das Heft liegt aus im Haus des
Gastes.
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