Personal-Effizienz Wie Sie Ihre Mitarbeiter dazu bekommen, Dinge ...
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<strong>Personal</strong>-<strong>Effizienz</strong>: <strong>Wie</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Mitarbeiter</strong> <strong>dazu</strong> bringen, <strong>Dinge</strong> so zu tun, wie <strong>Sie</strong> sie tun würden<br />
<strong>Wie</strong> man die faulen Eier erkennt – die<br />
hohe Kunst der <strong>Personal</strong>auswahl<br />
Unter „richtiger Auswahl“ verstehen wir, dass die Leute sowohl ausreichend kompetent<br />
als auch wirklich produktiv sind (das kann ein großer Unterschied sein).<br />
Achten <strong>Sie</strong> also sehr genau darauf, mit wem <strong>Sie</strong> zusammenarbeiten. Es kann über <strong>Ihre</strong>n<br />
geschäftlichen Erfolg entscheiden!<br />
Herr M. ist Eigentümer mehrerer Firmen, die er nur zum Teil selbst leitet. In einer der<br />
kleineren Firmen ließ er – wegen des Faktors „Vertrauen“ – die Geschäfte von einem<br />
Freund führen, der ein ausgebildeter und erfahrener Journalist war; was zumindest zum<br />
Geschäftsinhalt passte, denn die Firma gibt mehrere Journale heraus, die wöchentlich bzw.<br />
monatlich erscheinen. Dieser Freund, Herr J., hatte jedoch weder fundierte Ausbildung im<br />
Thema Geschäftsleitung und Managing (Stichwort: Kompetenz), noch konnte er in der Vergangenheit<br />
nennenswerten Erfolg (Stichwort: Produktivität) in dieser Richtung vorweisen.<br />
Die Folge? Die Firma blieb jahrelang in den roten Zahlen. Nach Austausch des Geschäftsführers<br />
durch jemanden, der sowohl einige Ausbildung und Erfahrung als auch wirklich<br />
Erfolg in diesem Bereich vorweisen konnte, sah man die gravierenden Fehler der Vergangenheit:<br />
Ständige Fehlinvestitionen in ertraglose, aber teure Projekte; Unterlassen der<br />
grundlegendsten handwerklichen Standards eines Managers; rüder Umgang mit dem <strong>Personal</strong>,<br />
was zu glatter Meuterei innerhalb des Betriebes führte (die Anweisungen von Herrn J.<br />
wurden irgendwann von der Belegschaft ignoriert und man wendete sich in der Verzweiflung<br />
direkt an Herrn M.); viel zu häufige Abwesenheit vom Betrieb und dadurch zunehmend unrealistischer<br />
werdende Pläne und Projekte, die mit den wirklichen Problemen der Firma<br />
wenig zu tun hatten und diese nicht lösten usw.<br />
Dies ist zur Einführung gleich ein sehr drastisches Beispiel schlechter <strong>Personal</strong>auswahl,<br />
das hohe Verluste und viel Frustration bei allen Beteiligten hervorgerufen hat.<br />
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