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INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN - Carl Bechstein Gymnasium

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Internationale Beziehungen des <strong>Carl</strong> <strong>Bechstein</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />

Einblicke in andere Wirklichkeiten<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe<br />

Freunde!<br />

Die internationalen Beziehungen des<br />

<strong>Carl</strong> <strong>Bechstein</strong> <strong>Gymnasium</strong>s Erkner<br />

spiegeln die Sprachenvielfalt der Schulgemeinschaft<br />

und das weltoffene Interesse<br />

aller hier Beteiligten wieder. Im Sinne des<br />

Bildungsauftrages des Hauses stehen die<br />

Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt<br />

der Bemühungen.<br />

Der Schüleraustausch und die Partnerschaft<br />

von Schulen beruhen darauf, dass Menschen<br />

aus dem Umgang miteinander Freude,<br />

Unterstützung oder die Möglichkeit<br />

sich einzubringen, erfahren. Der Respekt<br />

voreinander erweist sich immer wieder als<br />

die Brücke zwischen den Kulturen der Austauschpartner.<br />

Zwischen den Schülerinnen<br />

und Schülern aus Großbritannien, Russland,<br />

den Vereinigten Staaten von Amerika,<br />

Frankreich, Schweden und den Schülerinnen<br />

und Schülern des <strong>Gymnasium</strong>s Erkner<br />

haben sich viele Freundschaften entwickelt<br />

– mit Blick auf die jüngere Geschichte unseres<br />

Landes keine Selbstverständlichkeit.<br />

Gute Beziehungen zwischen Staaten brauchen<br />

Diplomatie und Achtung vor einander.<br />

Das Reisen und der Austausch lehren<br />

Toleranz und lassen uns oft einsehen, dass<br />

das Eigene und Gewohnte nicht der Weisheit<br />

letzter Schluss sein muss: Vieles kann<br />

man genauso gut anders machen. Reisende<br />

lernen, sich achtsam zu verhalten und sich<br />

höflich an örtliche Gepflogenheiten anzupassen.<br />

Nur unter der Bereitschaft sich aufs<br />

Fremde einzulassen, dringen die gemachten<br />

Erfahrungen tief ins eigene Wesen ein.<br />

Dazu gehören auch immer wieder persönliche<br />

Begegnungen außerhalb der eigenen<br />

Gruppe im Ausland.<br />

Die Schülerinnen und Schüler erfahren<br />

durch den Austausch etwas über das Heimatgefühl<br />

der Anderen – in der Sprache, in<br />

der Landschaft, in Geschichte und Kultur.<br />

Die erkannten Unterschiede in und bei<br />

Schulpartnern und Austauschschülern fördern<br />

gleichfalls eine wesentliche Form des<br />

Miteinanders: In unseren Ansichten gehen<br />

wir als Freunde auseinander. Viele, die zu<br />

uns kommen, sind nach eigener Aussage<br />

positiv überrascht über das moderne<br />

Deutschland, das sie vorfinden. Wir sind<br />

manchmal betroffen, was man auch heute<br />

noch über uns im Ausland denkt. Auch<br />

unseren Schülerinnen und Schülern vom<br />

<strong>Carl</strong> <strong>Bechstein</strong> <strong>Gymnasium</strong> Erkner bieten<br />

die internationalen Begegnungen ein Mehr<br />

an Lebenserfahrung. Durch sie werden Einblicke<br />

in fremde Wirklichkeiten geöffnet.<br />

Unsere Verbindungen beruhen also grundsätzlich<br />

auf Gegenseitigkeit, d. h. auf<br />

Besuch und Gegenbesuch. Diese Ansicht<br />

verbindet alle, die unter dem Dach des<br />

<strong>Gymnasium</strong>s Erkner und in den Elternhäusern<br />

unserer Schülerschaft zusammen kommen,<br />

um mit einander zu reden, zu feiern<br />

und etwas von sich mitzuteilen.<br />

Nahezu jede Generation erfährt, dass einmal<br />

der Wind der Veränderung weht.<br />

Einem Sprichwort aus China folgend sehen<br />

wir, dass die einen Mauern und die anderen<br />

Windmühlen bauen. Ich empfehle Schülerinnen,<br />

Schülern des <strong>Carl</strong> <strong>Bechstein</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />

und ihren Eltern die rege Teilhabe<br />

an unseren Austauschprogrammen. Entsprechend<br />

lade ich unsere ausländischen<br />

Partner herzlich und ausdrücklich ein, die<br />

vielfältigen Chancen eines Aufenthalts in<br />

Erkner am Stadtrand von Berlin aufzugreifen.<br />

Gleichfalls aufgefordert sind künftige<br />

Schulgemeinschaften, das vorhandene<br />

Spektrum der internationalen Begegnungen<br />

fortzuentwickeln und kontinuierlich zu<br />

erweitern: Erste Kontakte zu Japan, zu<br />

Namibia im Süden Afrikas, zu Chile in<br />

Lateinamerika und unserem polnischen<br />

Nachbarn bestehen bereits, andere (Israel-<br />

Palästina) ruhen zur Zeit auf Grund der globalen<br />

Sicherheitslage.<br />

Mein Dank gilt all denen, die die internationalen<br />

Begegnungen durch ihren persönlichen<br />

Einsatz und ihre finanzielle Unterstützung<br />

ermöglichen: den Eltern, den Kolleginnen<br />

und Kollegen der Fremdsprachen-<br />

fächer, den Schülerinnen und Schülern,<br />

Stiftungen, Sponsoren und staatlichen Stellen<br />

im In- und Ausland.<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie ein<br />

Kurzportrait zu jeder Partnerschaft. Sie<br />

erfahren etwas über die jeweilige Stadt und<br />

Region, über das jeweilige Schulsystem,<br />

unsere Partnerschule und anschließend persönliche<br />

Eindrücke von den Schülerbegegnungen.<br />

Zum Abschluss erlauben wir uns,<br />

das <strong>Carl</strong> <strong>Bechstein</strong> <strong>Gymnasium</strong> Erkner<br />

knapp vorzustellen.<br />

Die Dokumentation wurde durch das<br />

Transatlantik-Programm der Bundesregierung<br />

der Bundesrepublik Deutschland aus<br />

Mitteln des European Recovery Program<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Technologie gefördert.<br />

Ich wünsche den Lesern der Sonderausgabe<br />

des <strong>Bechstein</strong> Journals gemeinsam mit dem<br />

Team Journalistik der Schule unter der Leitung<br />

von Frau Sabine Winkler viel Vergnügen<br />

beim Lesen.<br />

Ihr<br />

Rüdiger Konertz<br />

Oberstudiendirektor<br />

The English version is to be found:<br />

Para la versión en español, ver el<br />

signiente enlace:<br />

La version française se trouve ici:<br />

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www.carl-bechstein-gymnasium.de

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