Creative Briefing Sophie Müller, Monika Vitzthum und Anita Tauber
Creative Briefing 38 Inhalt 1 Markenpersönlichkeit 1.1 Lösungsansätze für Positionierung 1.2 Entwicklung des Markenkerns 2 Kurzbriefing 2.1 Leitbild / Positionierung 2.2 Rationales Nutzenversprechen 2.3 Emotionales Nutzenversprechen (ESP) 2.4 Was auffallen wird 2.5 USP 3 Creative Brief 4 Detailbriefing 4.1 Corporate Design 4.2 Kommunikation 4.3 Messedesign 5 Moods, Bildwelten, Techniken/Stile 39 40 41 44 46 1 Markenpersönlichkeit 1.1 Lösungsansätze für Positionierung Wir haben Charakter... nur welchen? Wir sind ähm... design, öko, individuell und stylisch und praktisch auch! 1. Mitschwimmen Grün, Grün, Grün ist alles, was ich habe! Alles, was wir machen, ist an der Nachhaltigkeit und ökologischen Seite aufgehängt. Wir sind das ultimative Produkt für die Lohas! Der Aspekt der Nachhaltigkeit ist der wichtigste! Ein gutes Gewissen beim Kaufen ist vorprogrammiert. + Derzeitiger Trend, der sich über sämtliche Märkte ausbreitet, ist erkennbar. - auf den Zug springen wirklich ALLE momentan auf, wie lange hält der Trend jedoch noch an? - Wenn‘s alle machen, fehlt die Differenzierung zu anderen! - Gerade in der Szene ist man schnell als greenwasher abgestempelt 2. Design und Extravaganz Wir stellen Designmöbel und Dekoartikel her. Unsere Produkte sind hochwertig und exklusiv. Wir wenden uns an die, die es sich leisten können. Wohnen ist auch Prestige! + hebt die Produkte auf eine hohe Stufe, Qualität muss nicht weiter bewiesen werden - bieten auch fast alle Designmöbelhersteller an, ist also langweilig, der Markt ist gesättigt. 3. Dagegenschwimmen Spiele mit deinen Möglichkeiten! Wohnen ist Spielraum für dich und dein Leben. Es spiegelt dich und dein Inneres wieder, deshalb wäre es schade, deine Wohnung nach den 08/15 Katalogwelten einzurichten. Wir geben Anregungen durch leicht schräge Bildwelten, aber auch durch puristisches Design, welches Spielraum für dich und deine Phantasie bietet. + Wir sind jung und frisch - Spielen wirkt authentisch, es wird der Mensch als Individuum angesprochen und angeregt, selbst aktiv zu werden + Es ist etwas tatsächlich anderes - Wer keine Lust auf Spielen hat, spielt auch nicht, convenient ist das nicht! Aufgrund der bisherigen Recherche liegt es auf der Hand, den spielerischen Ansatz der Markenposition zu wählen. 1.2 Entwicklung des Markenkerns Feedback vom Design- und Produktmanagementdozenten, Hr. Walcher (FH Salzburg): Zu gewöhnlicher Markenkern, vor allem Design, Nachhaltigkeit, und Transparenz schreibt sich jeder auf die Flagge. Das Produkt an sich benötigt noch einen speziellen Zusatznutzen. Daraus entstand die Idee mit dem Zusatzfeature, welches mit einem Voting realisiert wird, ähnlich wie bei quriky.com. Abb. 1: Markenkern Stand bis 30. Februar Creative Briefing 39