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20 FOOD<br />

Trends am Honig-Markt<br />

HONEY, HONEY<br />

Die Österreicher lieben Honig – und konsumieren ihn ebenso gerne<br />

wie zuverlässig: Der Markt entwickelt sich weitgehend stabil. Auf die<br />

heimischen Markenartikel kann man sich dabei in jeder Hinsicht verlassen.<br />

Bienenhonig ist nicht nur als Brotaufstrich<br />

beliebt und wird <strong>zum</strong> Süßen von Speisen<br />

oder Getränken verwendet, sondern gilt<br />

auch als wirkungsvolles Hausmittel bei unterschiedlichsten<br />

Wehwehchen (wie z.B.<br />

Husten oder Halsweh). Die zahlreichen Vorzüge<br />

dieses Lebensmittels kennen die Menschen<br />

schon seit Tausenden von Jahren, wie<br />

u.a. anhand von Höhlenmalereien aus der<br />

Steinzeit belegt werden konnte. Bei den<br />

alten Ägyptern wiederum galt Honig sogar<br />

als Speise der Götter und war entsprechend<br />

begehrt. Daran hat sich ganz offensichtlich<br />

bis heute nur wenig geändert: Honig hat<br />

im Ernährungsschema vieler Menschen<br />

einen fixen Platz, was auch durch die relativ<br />

konstanten Absätze des Naturprodukts<br />

bestätigt wird: 1,9 Mio. kg wurden im vergangenen<br />

Jahr verkauft, dies entspricht<br />

einem Umsatz von 16,3 Mio. € (Nielsen,<br />

LEH Total exkl. Hofer/Lidl, MAT KW<br />

41/2011 bis KW 40/2012). Und während<br />

das Segment andernorts schon mal von<br />

Verunreinigungs-Skandalen gebeutelt wurde,<br />

ist Honig hierzulande ein absolut<br />

sicheres Lebens- und Genussmittel, wie<br />

regelmäßige Untersuchungen der Ages<br />

zeigen – im Speziellen natürlich, wenn<br />

es sich um heimische Markenartikel handelt.<br />

WUSSTEN SIE SCHON?<br />

11/12 2012 PRODUKT<br />

Wie z.B. jene von „darbo“, dem klaren<br />

Marktführer dieser Kategorie. Unter der<br />

starken Brand steht ein umfangreiches<br />

Portfolio verschiedenster Honig-Varianten<br />

zur Verfügung. Diese Vielfalt<br />

hat man den Konsumenten<br />

zuletzt im Herbst<br />

im Rahmen einer Display-<br />

Aktion eindrucksvoll demonstriert.<br />

Kürzlich wurde<br />

das Sortiment noch um<br />

einen „feinen Lindenhonig“<br />

erweitert, der sich<br />

durch seinen frischen, leicht minzigen Geschmack<br />

sowie eine angenehm cremige<br />

Konsistenz auszeichnet und in 500g-Gläsern<br />

angeboten wird. Diese Verpackungsgröße<br />

ist im Glasbereich eindeutig die<br />

beliebteste, wobei generell – wie auch in<br />

vielen anderen Kategorien – ein Trend zu<br />

eher kleineren Einheiten spürbar ist.<br />

Single-Größe. Auch im<br />

Hause Honigmayr verzeichnet<br />

man eine verstärkte<br />

Nachfrage nach kleineren<br />

Gebinden und lanciert aus<br />

diesem Grund aktuell eine<br />

vier Sorten umfassende Range<br />

im 270g-Dosierspender. Damit<br />

Wie bereits erwähnt überzeugen die im heimischen LEH erhältlichen Honig-Markenprodukte<br />

durchwegs mit wirklich guter Qualität. Ein Kriterium dafür ist beispielsweise<br />

die sog. Enzymaktivität. Enzyme sind wertvolle Inhaltsstoffe, denen der Gesundheit<br />

zuträgliche Wirkungen nachgesagt werden. Allerdings sind sie hitzeempfindlich, weshalb<br />

Honig nur behutsam auf höchstens 40°C erhitzt werden sollte. Sinnvoll ist dies,<br />

wenn er beginnt zu kristallieren, was wiederum keinen Qualitätsmangel darstellt, sondern<br />

– ganz im Gegenteil – ein Zeichen für die Naturbelassenheit des <strong>Produkt</strong>s ist. In<br />

diesem Fall ist schonendes Erwärmen (z.B. im Wasserbad) angebracht, dadurch lässt<br />

sich ganz einfach die ursprüngliche Konsistenz wiederherstellen.<br />

Auch am sog. HMF-Wert (Hydroxymethylfurfural – ein Zuckerabbauprodukt) lässt sich<br />

die Güte eines Honigs messen. Dabei gilt: Je niedriger, desto besser, wobei der Wert<br />

selbst bei sachgemäßer Lagerung (also bei höchstens 15°C) jährlich etwa um 1 bis<br />

2mg/kg ansteigt. Die von der EU erlaubte Obergrenze liegt bei 40mg/kg.<br />

Foto: Frog 974/Fotolia.com<br />

richtet man sich dezidiert an die große Zahl<br />

von Single- und Kleinhaushalten, denen<br />

man mit der neuen Packaging-Variante<br />

genau die richtige Größe offeriert. Der<br />

Honig lässt sich aus dem Spender besonders<br />

einfach und sauber dosieren. Zur Verfügung<br />

stehen die Sorten „Gebirgshonig“,<br />

„Creme-Blütenhonig“, „Akazienhonig“ sowie<br />

„Waldhonig“. Aber auch für größere<br />

Haushalte werden „Honigmayr“-Spezialitäten<br />

in entsprechenden Einheiten, wie z.B.<br />

500g-Spendern sowie 400g- bzw. 1kg-Gläsern,<br />

angeboten.<br />

Chic gemacht. Mit<br />

einem Design-Relaunch<br />

ihrer Honig-Range setzt<br />

die „Tiroler Früchteküche“<br />

(von der Unterweger Früchteküche<br />

GmbH) nun ebenfalls<br />

Impulse am Markt.<br />

Erhältlich sind die <strong>Produkt</strong>e ab sofort im<br />

Rundglas im noch ansprechenderen, deutlich<br />

moderneren Design, wobei sowohl<br />

480g- als auch 950g-Einheiten, jeweils mit<br />

silbernem Deckel, zur Verfügung stehen.<br />

Das Sortiment umfasst drei Varianten, nämlich<br />

„Bienen Honig“ „Blüten Honig“ sowie<br />

„Wald Honig“.<br />

Edel-Ingredienzien. Nachdem die Möglichkeiten<br />

für Innovationen beim Honig<br />

selbst naturgemäß beschränkt sind, setzen<br />

die Hersteller also vor allem auf Packaging-<br />

Neuheiten. Voll im Trend<br />

liegt aber auch die Idee,<br />

Honig mit anderen Zutaten<br />

zu edlen Kompositionen<br />

zu vereinen, wie<br />

dies z.B. unter der Marke<br />

„Lafer“ gemacht wird.<br />

Die <strong>Produkt</strong>e dieser Brand

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