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Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in ... - INQA

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3. Welche f<strong>in</strong>anziellen Mittel und Ressourcen<br />

s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong> BGM notwendig? 3<br />

Die E<strong>in</strong>richtung <strong>e<strong>in</strong>es</strong> BGM ist e<strong>in</strong>e Veränderung der In e<strong>in</strong>em BGM ist natürlich auch zu regeln, wie über<br />

Organisation, für die auch die notwendigen Ressourcen den E<strong>in</strong>satz der Mittel entschieden wird. Der Weg von<br />

bereitgestellt werden müssen. Es werden Aufwendun- e<strong>in</strong>er Maßnahmeidee bis zur Entscheidung der Umsetgen<br />

für die Durchführung der geplanten Maßnahmen anzung und der F<strong>in</strong>anzierung kann durch Transparenz Mitfallen.<br />

Gesundheitstage, Angebote zur Ernährung oder arbeiter/-<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>laden, eigene Vorschläge und Ideen<br />

Bewegung müssen f<strong>in</strong>anziert und organisiert werden. e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Der Erfolg <strong>e<strong>in</strong>es</strong> BGM ist immer auch<br />

Nicht zu vergessen s<strong>in</strong>d die Ressourcen für die kont<strong>in</strong>u- von den Partizipationsmöglichkeiten der Belegschaft abierliche<br />

Umsetzung des BGM. Es s<strong>in</strong>d dabei gar nicht<br />

unbed<strong>in</strong>gt die großen f<strong>in</strong>anziellen Kraftanstrengungen<br />

hängig.<br />

für e<strong>in</strong>zelne Maßnahmen, die e<strong>in</strong> BGM erschweren. Die e<strong>in</strong>zelnen Prozesse (Bedarfserhebung, Auswahl<br />

Wenn Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen Arbeitszeit <strong>in</strong>vestieren oder der Maßnahmen, Umsetzung, Controll<strong>in</strong>g, Beteiligung,<br />

Räumlichkeiten nutzen, s<strong>in</strong>d verb<strong>in</strong>dliche Ressour- Vorschlagswesen etc.) s<strong>in</strong>d als transparente Abläufe <strong>in</strong><br />

cen unverzichtbar, um Nachhaltigkeit und Effizienz zu si- der Planungsphase festzulegen und benötigen organichern.satorische<br />

Ressourcen.<br />

F<strong>in</strong>anzielle Aufwendungen und<br />

organisatorische Abläufe<br />

Bei der Festlegung <strong>e<strong>in</strong>es</strong> f<strong>in</strong>anziellen Budgets ist die<br />

Kont<strong>in</strong>uität und Nachhaltigkeit e<strong>in</strong> zentrales Kriterium.<br />

Es ist wirkungsvoller, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>eren Betrag für mehrere<br />

Jahre festzulegen, als gleich mit e<strong>in</strong>er kosten<strong>in</strong>tensiven<br />

Aktion zu beg<strong>in</strong>nen, die aber alle Ressourcen für e<strong>in</strong>en<br />

langen Zeitraum verbraucht. Die Gesamtkosten für Ihr<br />

BGM ergeben sich aus den Kosten für die geplanten<br />

Maßnahmen, eventuellen Freistellungskosten für die Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen<br />

und den Aufwendungen für die laufenden<br />

Betriebskosten des BGM.<br />

Personen und Verantwortlichkeiten<br />

Letztlich s<strong>in</strong>d Prozesse immer an konkreten Personen<br />

mit klaren Verantwortlichkeiten festzumachen. Dies<br />

ist auf drei Ebenen wichtig.<br />

1. E<strong>in</strong> BGM benötigt e<strong>in</strong>en Kopf, der für die Umsetzung<br />

verantwortlich ist und Entscheidungen treffen kann.<br />

2. Es s<strong>in</strong>d „Treiber“ notwendig, die sich für die Umsetzung<br />

engagieren, Impulse setzen und an die gesetzten<br />

Ziele er<strong>in</strong>nern.<br />

3. Auf die Führungskräfte kommen verschiedene Aufgaben<br />

zu, die früh zu klären s<strong>in</strong>d. Dazu gehört etwa die<br />

Rolle des Themas Gesundheit <strong>in</strong> der Führungsarbeit.<br />

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