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Untitled - Aachener Verfahrenstechnik

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ausscheiden wird. Matthias Wessling wird damit<br />

die Arbeiten der AVT im Bereich Membranverfahren<br />

kontinuierlich fortführen und bringt insbesondere<br />

im Bereich der Membranherstellung<br />

langjährige Erfahrungen und neue Expertise mit<br />

ein.<br />

Abb.1: Ministerin Schavan und der Präsident<br />

der Humboldt-Stiftung Prof.<br />

Schwarz (rechts) verleihen in Berlin<br />

die Humboldt-Professur an Matthias<br />

Wessling, begleitet von Prof. Schmachtenberg,<br />

Rektor der RWTH<br />

Abb.2: Sechs der AVT-Professoren (v.l.n.r.): Jochen<br />

Büchs, Matthias Wessling, Thomas<br />

Melin, Wolfgang Marquardt, Andreas<br />

Pfennig, Michael Modigell<br />

Seit 1. Oktober 2010 verstärkt zudem Antje<br />

Spieß die AVT mit ihrer Professur für Enzymprozesstechnik.<br />

Frau Spieß war langjährige Gruppenleiterin<br />

bei Jochen Büchs und ist daher wohl<br />

vielen bereits aus dem <strong>Aachener</strong> Kontext bekannt.<br />

Sie hat bereits im Sonderforschungsbereich<br />

540 “Modellgestützte experimentelle Analyse<br />

kinetischer Phänomene in mehrphasigen fluiden<br />

Reaktionssystemen“ mitgearbeitet und ko-<br />

ordiniert seit 2005 das Graduiertenkolleg Bio-<br />

NoCo (Biokatalyse in unkonventionellen Medien)<br />

gemeinsam mit Jochen Büchs. In dem Exzellenzcluster<br />

Tailor-Made Fuels from Biomass<br />

(TMFB) ist ihre Forschung bereits vielfältig verwoben<br />

mit der der übrigen AVT-Lehrstühle und<br />

darüber hinaus. Auch die Expertise von Frau<br />

Spieß passt sich also in die AVT-Vision nahtlos<br />

ein und verstärkt uns bei der Entwicklung<br />

von Prozessen insbesondere auch zur effizienten<br />

Nutzung nachwachsender Rohstoffe.<br />

Wolfgang Marquardt wurde im Februar 2010<br />

in die wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrates<br />

berufen. Der Wissenschaftsrat<br />

setzt sich einerseits aus Mitgliedern zusammen,<br />

die auf gemeinsamen Vorschlag verschiedener<br />

hochkarätiger Wissenschaftseinrichtungen berufen<br />

werden und andererseits aus Persönlichkeiten<br />

des Öffentlichen Lebens sowie Vertretern<br />

aus der Politik. Aufgabe des Wissenschaftsrates<br />

ist es, die Regierungen des Bundes und der<br />

Länder in allen hochschul- und forschungspolitischen<br />

Belangen zu beraten.<br />

Dass wir mit den Entwicklungen in Richtung auf<br />

die eingangs zitierte Vision an unterschiedlichsten<br />

Stellen erfolgreich sind, bestärkt uns darin,<br />

dass wir auf dem eingeschlagenen Weg weiter<br />

voranschreiten. Wir wollen insbesondere mit<br />

der ganzheitlichen Herangehensweise an die<br />

Herausforderungen der Zukunft der <strong>Verfahrenstechnik</strong><br />

beispielsweise beim anstehenden Rohstoffwandel<br />

aber auch bei der Entwicklung neuartiger<br />

Produkte wesentliche Beiträge für eine<br />

wettbewerbsfähige Umsetzung leisten.<br />

Und dann gab es natürlich auch wieder wie jedes<br />

Jahr eine ganze Reihe von Aktivitäten, die<br />

nicht direkt mit der Forschung verbunden waren,<br />

wie beispielsweise den Lousberglauf, bei dem<br />

wir die größte einheitliche Gruppe gestellt haben<br />

sowie die Betreuung des ChemCar-Teams<br />

<strong>Aachener</strong> Studierender, die auf der ProcessNet-<br />

Jahrestagung immerhin den zweiten Platz belegt<br />

haben. Über alle diese und einige weitere<br />

Aspekte unserer Arbeit möchten wir Ihnen in diesem<br />

Rührkessel einen Eindruck geben. In diesem<br />

Sinn viel Spaß beim Lesen!<br />

Andreas Pfennig für die AVT<br />

Rührkessel - Die AVT im Blick Leitartikel 2010 4

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