Gebietsbezogene Entwicklungsstrategie (GLES) - Regionalportal ...
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<strong>Gebietsbezogene</strong> lokale <strong>Entwicklungsstrategie</strong> der lokalen Aktionsgruppe Westmecklenburgische<br />
Ostseeküste<br />
4 Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken<br />
4.1 Bewertung der Ausgangslage<br />
Aus der beschriebenen Ausgangslage werden im Folgenden die Stärken und Schwächen<br />
zusammengestellt, um daraus später die Entwicklungsziele und –potenziale abzuleiten.<br />
Bezug Stärken/Chancen Schwächen/Risiken<br />
Wirtschaft<br />
- Industrie - sehr gute Standortfaktoren<br />
- hohes Wachstumspotenzial<br />
für die Ernährungsindustrie<br />
- Handwerk - gut ausgebildeter Querschnitt<br />
an Handwerksbetrieben<br />
- Erwerbsmöglichkeiten in den<br />
nahen Zentren<br />
- Land- und Forstwirtschaft,<br />
Fischerei<br />
- sehr gute Bodenqualität<br />
- effektive Betriebsstrukturen<br />
- hohe Produktivität<br />
- gute Entwicklung des<br />
ökologischen Landbaus<br />
- Holzindustrie in Wismar<br />
- Potenzial für Aquakulturen<br />
- Tourismus - äußerst hohes Potential durch<br />
Ostseeküste<br />
- intakte Natur und Kulturlandschaft<br />
- hoher Freizeitwert<br />
- viel historische Bausubstanz<br />
(Schlösser, Parks, Kirchen)<br />
- gute Erreichbarkeit<br />
- Kunst und Kultur - mehrere auch überregional<br />
bekannte Einrichtungen<br />
- starke Aktivitäten im Bereich<br />
der Brauchpflege<br />
- Technologie - Hochschule Wismar und<br />
Technologiezentrum im<br />
Gebiet ansässig<br />
- Dienstleistungen - hohes Potenzial saisonaler<br />
Dienstleistungen<br />
- zu wenig qualifizierte Fachkräfte<br />
- Konflikt zum Tourismus<br />
- hohe Umweltauflagen<br />
- kein ausreichendes Fachkräfte-<br />
potenzial<br />
- Unternehmensnachfolge nicht<br />
genügend gesichert<br />
- hoher Schwarzarbeitsanteil<br />
- Diskrepanz zwischen Herstellungskosten<br />
und Erzeugerpreisen,<br />
zunehmende Abhängigkeit vom<br />
Weltmarkt<br />
- Fachkräftemangel erwartet<br />
- zu geringe Tierbestände<br />
- mangelnde Diversifizierung<br />
- Defizite in Veredlung und<br />
Vermarktung<br />
- zu geringe Holzproduktion, Ein-<br />
schlag und Weiterverarbeitung<br />
- kein ausreichendes touristisches<br />
Wegenetz<br />
- Defizite in der Dienstleistungs-<br />
qualität<br />
- keine einheitliche Vermarktung<br />
- mangelnde Leitsysteme<br />
- zu wenig Saison verlängernde<br />
und Schlechtwetterangebote<br />
- Finanzierungsprobleme<br />
- mangelnde Kooperation der<br />
Einrichtungen<br />
- sehr geringe Industriedichte<br />
- wenig Dialog zwischen<br />
Forschung und Wirtschaft<br />
- fortschreitender Abbau von<br />
Dienstleistungen im ländlichen<br />
Raum<br />
- Defizit bei unternehmensnahen<br />
Dienstleistungen<br />
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