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Das Jahresereignis 2012 - 100 Jahre Hagener Hütte.
Eine Nachbetrachtung zum Jubiläumsfest.
Über die gelungenen Jubiläumstage in Mallnitz/Kärnten ist bereits ausführlich
berichtet worden. Es war ein langer Weg, bis sich die sektionseigene Bergsteigerunterkunft
am Niederen Tauern, einem historischen Übergang zwischen den österreichischen
Bundesländern Kärnten und Salzburg, mit der Gemeinde Mallnitz auf
der einen, und Badgastein auf der anderen Seite, den erwartungsfrohen Gästen und
zahlreichen Besuchern nach der Generalsanierung und einem Neubau mit Garage
und Winterraum im Oberschoss, präsentieren konnte.
Fast drei Jahre hatten die Arbeiten dafür gedauert. Im September 2009 begann mit
der Entkernung des Dachgeschosses die Umgestaltung der Hütte. Im August 2012 -
gerade noch rechtzeitig zum 100-jährigen Hüttenjubiläum – wurden diese Arbeiten
mit der Aufstellung der Terrassentreppe und den beiden Fahnenmasten vorerst
beendet. Restarbeiten müssen allerdings noch erledigt werden: Anbringen der
Terrassen-Windschutzverglasung (das Material wurde nicht rechtzeitig geliefert)
und Aufstellen der Konstruktionen für die Notausstiege (das Material gelangte
verspätet hinauf zur Hütte).
Mit Selbermachen sparte die Sektion.
Im Zeitraum der Generalsanierung wurden insgesamt zehn Arbeitseinsätze auf der
Hagener Hütte durchgeführt. Dazu haben sich zahlreiche Mitglieder der Sektion
außerordentlich stark engagiert. Deren Einsatz kann nicht hoch genug geschätzt
werden, spart doch diese „Muskelhypothek“ der Sektion erhebliche finanzielle
Aufwendungen.
Daneben gab es natürlich auch viele „Kleinigkeiten“ zu erledigen, wie das Entrümpeln
der Hütte, das Hinaufschaffen des Materials aus dem Tal nach oben und
auch das Verbringen von Schutt und Müll zu den örtlichen Sammelstellen.
Die Arbeitsgruppen haben sich mit Tatkraft und Leidenschaft, mit Engagement und
Fachwissen, dort oben uneigennützig eingebracht und gelegentlich auch
witterungsbedingte Probleme billigend hingenommen. Die persönliche Bereitschaft
zur zielgerichteten Aufgabenerfüllung in Gruppen- und Einzelarbeit soll an dieser
Stelle durch den Dank und die Anerkennung besonders herausgestellt werden.
Außerdem verdient die Leistung des Hüttenreferenten, Herr Dipl. Ing. Stefan
Zimmermann, der uneingeschränkten Würdigung. Er hat die Sanierungs- und
Umbauarbeiten in Gesamtheit geleitet und die Arbeitswochen fachlich und akribisch
geplant und gesteuert. Es war durchaus auch sein Verdienst, dass einige Mitglieder
sich mehrfach an den Arbeitseinsätzen beteiligt haben. Nur gemeinsam war die
großartige Gesamtleistung möglich.
Mit dazu beigetragen haben:
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