12 XIII XIV XV Gold 0,024 0,006 0,003 Silber 3,82 3,33 1,69 Kupfer 3,28 0,49 0,36 Wismut 0,01 0,01 0,01 Blei 56,45 44,54 44,52 Zink 34,02 49,69 50,77 Eisen 1,31 0,57 0,85 Antimon Spur Spur — Schwefel Spur — — Sauerstoff (aus dem Verluste) 1,09 1,37 1,80 100,00 100,00 100,00 Über das Verhalten der im Werkbleie enthaltenen Beimengungen ist folgender Versuch Aufschlüsse zu geben geeignet. In einen eisernen Cylinder von etwa l Meter Höhe wurde geschmolzenes Werkblei eingegossen und etwa 24 Stunden in einem Räume, dessen Temperatur höher lag als der Schmelzpunkt des Bleies, stehen gelassen. Hierauf ließ man es erkalten und nahm von oben und unten entsprechende Scheiben zur Analyse. Spec. Gew. Silber . . Kupfer . . Wismut Zinn . . . Arsen . . Antimon Eisen . . Nickel . . Zink . . . Schwefel . Oben 10,321 0,421 1,324 0,132 0,941 2,164 0,700 0,103 0,029 0,016 0,500 Unten 10,824 0,403 0,034 0,042 9 1,980 0,749 0,009 — 0,003 — Die Vergleichung der beiden Analysen zeigt, daß die Stein und Speise bildenden Elemente Kupfer, Nickel, Eisen, Zink, Schwefel mit einer entsprechenden Menge Arsens sich vorzugsweise aussondern. Diese sind es, welche auch hauptsächlich beim Saigerprocesse die Saigerdörner bilden. Das Streben des Silbers, in den oberen Schichten sich anzureichern, würde noch deutlicher hervortreten, wenn in denselben nicht auch die übrigen Beimengungen sich angesammelt hätten. Eine aus der Mitte des Cylinders ausgeschnittene Scheibe hielt 0,430 % Silber. Schlacken von der Bleiarlteit. XVIII. Absetzbare Schlacke von Muldner Hütte, XIX. Schlacke von Erzarbeit der Muldner Hütte, aus besonders zinkreicher Beschickung gefallen,
XX. Schlacke von der Erzarbeit auf Halsbrückner Hütte, XXI. Dieselbe Schlacke nach dem ersten Verändern, XXII. Dieselbe Schlacke, zweimal verändert und absetzbar geworden. Kieselsäure . . Silber . . . Bleioxyd . . . Kupferoxyd Zinnoxyd . . Eisenoxydul Manganoxydul Zinkoxyd . . Thonerde . . Baryt . . . Kalk . . . Magnesia . . Schwefel . . XVIII XIX XX XXI XXII . 34,80 . 0,001 . 2,39 . 0,18 — . 36,38 . 13,25 . 8,1 0,50 . 2,66 1,37 27,15 0,013 3,86 0,60 38,58 2,36 17,83 ~I05 0,32 3,15 "1 v 1,06 2,27 28,85 0,036 6,18 1,05 0,42 38,47 3,30 10,27 2,45 0,56 4,88 j 0,57 4,00 33,00 0,005 3,93 1,00 0,12 35,28 3,30 11,23 4,10 0,62 4,35 7" *-* 1,18 1,71 33,10 0,001 1,32 0,65 0,10 40,72 2,93 9,06 4,20 0,88 . 4,77 -•-) 1,02 1,33 99,63 99,73 101,00 99,82 100,08 Sauerstoff äquival. Schwefel - 0,68 —1,13 —2,00 —0,85 —0,66 98,95 98,60 99,00 98,97 99,42 Die Schlacke XIX wurde beim Verschmelzen sehr zinkreicher fremder Erze erhalten. Dieselbe zeigte, wie schon wiederholt an "Schlacken mit hohem Zinkgehalte beobachtet worden ist, große Neigung, sich in Kugelschalen abzusondern; nach kurzer Zeit begann sie bröckelig zu werden. Solche zinkreiche Beschickungen lassen sich ohne Übelstand im Püzofen verschmelzen, wenn sie zuvor sorgfältig abgerostet worden sind. Producte der Steinarfoeit. XXIII. Bleistein von Muldner Hütte, XXIV. Spurstein von M. H., XXV. Krystallisirter Spurstein von M7 H., XXVI. Concentrationsstein, XXVII. Stein vom Concentrationsschlackenverändern., XXIII XXIV XXV XXVI XXVII Silber 0,27 0,29 0,31 ' 0,31 0,18 Kupfer. . . . . . 25,30 55,43 54,29 73,95 43,80 Blei 19,29 16,86 28,11 4,85 13,72 Wismut Spur 0,02 Antimon . . . . . 0,66 0,22 0,05- 0,06 0,25 Arsen 3,77 Spur 0,18 Eisen 21,88 3,50 0,10 0,13 13,99 Nickel und Kobalt . 0,24 0,41 0,8 0,21 1,20 Zink 6,87 3,44 4,42 Schwefel 20,46 20,12 16,1 18,98 20,73 . 98,74 99,85 99,76 98,69 98,29 13
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ioß Stehenden vom Lade des Bundes
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nahmen. leistungen b. der Berufsge-
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Mi fi.ViP.il n n DCPTI J.1-A.JL V/
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Personalbestand bei dem Bergbaue un
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Technische Section. Bergdirector Be
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228 Expedition des Oberhüttenraite
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242 c) Personal. § 11. Zu Wärtern
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+ 160 Blau, T.
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